Paeonia - Das Reich der Elfen und Hochzwerge

((Disclaimer: Wenn ich von Zwergen schreibe, meine ich automatisch Hochzwerge))

Paeonia ist ein mittelgroßes Reich, bestehend aus 4 verschiedenen “Ländern” namens Myra, Aescon, Naris und Midra. Innerhalb dieser 4 Länder herrschen die unterschiedlichsten Religionen, Kulturen und die Elfen lebten friedlich zusammen mit den Zwergen unter einem Dach, doch nicht in allen Regionen ist dies ganz so einfach.

Geschätzte 75% der Einwohner sind Elfen, wobei der Großteil von ihnen aus eingesessenen Hochelfen bestehen soll, die restliche Bürgerschaft soll aus Hochzwergen bestehen. Diese eher ungewöhnliche Zusammensetzung entstand vor knapp 600 Jahren

Während die am meisten verbreitete Kultur in Paeonia die der Amrûn ist, findet man in manchen Regionen auch immer häufiger die Kulturen der Aldmer oder auch der Dunkelelfen.

Obwohl Zwerge und Elfen hier gemeinsam Leben, gibt es mehr als deutliche Unterschiede zwischen de Regionen Aescon und Naris, um die allgemeine Bevölkerung ruhig zu stellen, so ist Aescon der magische Mittelpunkt Paeonias, wohingegen in Naris jegliche Magie strengstens untersagt ist.

Myra - Das Gebiet der Anfänge

Myra ist das Herzstück Paeonias, hier leben Zwerge, wie auch elfische Wesen, leben, lachen und handeln zusammen. Ebenso liegt in diesem Teil des unbekannten Ostens das Königreich Lysira, welches prunkvoll gedeiht.

Hier leben magische mit nicht magisch begabten Wesen Hand in Hand zusammen und teilen sich eine Heimat.

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Lysira:

Das südliche Königreich

Lysira wird von der in Paeonia lebenden Bevölkerung in 3 einfache Regionen eingeteilt. Es gibt das westliche, das östliche und das Zentrum des Königreiches. Wer hier lebt muss sich weder um die Gegenwart, noch um seine Zukunft sorgen, denn alle Familien hier haben ein beachtliches Vermögen. Die hügelige Landschaft und das hohe Gras auf den unberührten Landstücken geben ein wunderschönes, natürliches Bild ab, obwohl die Königliche Familie in unzähligen Gebieten riesige Bauten errichten lässt. Besonders bekannt sind die idyllischen Küstenlandschaften im östlichen Teil Lyrsiras. Größtenteils herrscht hier ein feuchtes, tropisches Klima, anders als in den nördlichen Gebieten und es wimmelt nur so von freilebenden Papageien und Ozeloten.


Erume:

Das Ödland

Diese Gebiete werden selbst von den erfahrensten Abenteurern gemeidet. Der unfruchtbare Boden macht das Überleben kaum möglich und die monotone Landschaft erschwert die Orientierung um ein Vielfaches. Erume ist ein vollkommen unbelebter Irrwald ohne Wälder. Zum Schluss machen die wilden Raubtiere das tödliche Gebiet noch gefährlicher.


Kilingor:

Das wirtschaftliche Zentrum

Ganz im Gegensatz zum Ödland Paeonias ist Kilingor die fruchtbarste Region des gesamten Reiches. Die Bevölkerung besteht fast ausschließlich aus Bauern oder Einwohnern der unteren mittelschicht und gehört zu den bevölkerungsreichsten Regionen Myras. Die Bürger leben von dem enormen Ackerbau und beliefern beinahe gesamt Myra mit ihren Waren, manche reisen sogar bis nach Aescon oder Naris. Die einzigen Nachteile sind die kaum vorhandene Anbindung zum Meer, wodurch die Fischerei definitiv nicht zu den Spezialgebieten der Bauern gehört. Noch dazu sorgen die zahlreichen Ernten für massig Ungeziefer und nicht selten breiten sich hier rasend schnell neue Krankheiten und Seuchen aus, welche die Einwohner jedes Mal um knapp ein Drittel verringern.


Borum:

Die Hafenregion

Die Hafenregion Borum arbeitet eng mit dem im Westen anliegendem Kilingor zusammen, besonders was die Lieferungen von Nahrung angeht. Das Land hat eher weniger eingesessene Bevölkerung, dafür umso mehr Reisende welche die prunkvollen Hafenstädte beleben. Es lebt von der Fischerei und den Korallenriffen, da nicht selten Urlauber in dieses Gebiet kommen oder ganze Anwesen gekauft werden, wie das der Familie Faelen. Im Südem Borums sind sogar einige kleinere Gebirgsketten zu finden, welche die Landschaft noch mehr bereichern.


Tindall:

Die Unterwelt Myras

Armut und Kriminalität sind hier an der Tagesordnung. In Tindall wurden die Gesetze wahrlich nicht von der Regierung gemacht. Einen ansässigen Adel wird man hier niemals antreffen, die einzigen Adeligen sind durchreisende, welche auf dem Weg nach Aescon sind, da sich in Tindall das einzige Verbindungsstück nach Aescon befindet. Die Landschaft besteht hier ausschließlich aus steilen, hohen Klippen oder sandigen Boden, welche vielen verlassenen Geisterstädten minimalen Halt bieten.


Eroshen:

Die saftigen Weiden

Eroshen ist das landwirtschaftliche Zentrum Myras. Riesige Weiden und Felder erstrecken sich über das ganze Gebiet, um welche sich kleine Dörfer oder alleinstehende Häuser kümmern. Da viele Plantagen Gutsherren gehören, welche oft nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind, ist diese Gegend überdurchschnittlich nahe an der Armutsgrenze. Durch die riesigen Erntelagerhäuser haben Dörfer oft ein Problem mit Ungeziefer, weswegen die Seuchenrate dort sehr hoch ist. Trotz der fast unendlich wirkenden Wälder sind diese mit überraschend hoher Vielfalt ausgestattet, was die Flora betrifft.


Zul:

Das Herz des Reiches (Zentrum)

Zul, die prunkvolle Hauptstadt Myras ist das Verbindungsstück zum anliegenden, von Zwergen bewohnten, Naris. Täglich treffen sich Händler auf den überfüllten Straßen von den öffentlichen, reich besuchten, Märkten. Familien, welche einen großen Reichtum erwirtschaften konnten, bauen gerne dort ihre Anwesen, welche prunkvoll über der Stadt stehen. Dadurch, dass die Stadt eine Adelsregion ist, sind die Straßen überfüllt von Taschendieben, welche selbst mit kleinen Diebstählen gut über die Runden kommen. Das ganze geschieht hinter den Augen der königlichen Wachen. Über die Mitte des Landes erstreckt sich eine gewaltige Gebirgskette, die das Land von oben herab trennt.


Dromm:

Die Seele des Reiches (Verwaltung)

Dromm ist nicht dafür gemacht, von großen Weiden oder prunkvollen Städten übersäht zu sein. Der Boden ist in vielen Gebieten flach, lehmig und unfruchtbar, Wälder gibt es überhaupt keine. Die Landesverwaltung hat deswegen beschlossen, viele Ämter dort niederzulassen, da die Fläche sonst ohne Nutzen vor sich hin vegetieren würde. Dadurch, dass viele hohe Ämter dort anzutreffen sind, leben zwar nicht viele Einwohner dort, dafür sind diejenigen die sich dort niederlassen umso wohlhabender.


Gorak:

Der eiserne Handschuh

Wer sich für ein Leben auf dem Schlachtfeld entschieden hat, wird an Gorak nicht vorbeikommen können. Hier, am militärischen Hauptsitz, findet die Ausbildung aller königlichen Wachen und Armeen statt. Das Königshaus hat sich dazu entschieden, da die Region komplett unfruchtbar ist und es somit keinen weiteren Sinn dafür gäbe. Wer dort langfristig lebt, gehört zu den obersten Schichten der Armee. Meist sind es Offiziere, Heeresführer, Strategen und Leibgarden, die sich dort niederlassen.


Ormul:

Das Land der Abenteurer

Wenn sich jemand über die ersten Anfänge in Paeonia informieren will, wird dieser Ort der erste Anhaltspunkt sein. Als die ersten Siedler aus dem Norden durch die Wüste kamen, bauten sie dort ihre kleinen Wüstendörfer auf, an welchen sie sich mehrere Jahre hielten. Durch die doch schweren Lebensbedingungen entschlossen die meisten jedoch, sich in lebensfreundlichen Gebieten nieder zu lassen. Wer dort blieb, musste mit dem Leben, was vor der eigenen Haustür wuchs. Und dies ist wahrlich nicht viel. Durch die weit verbreitete Armut ist die Mordrate dort relativ hoch. Einkünfte kann Ormul hauptsächlich aus wandernden Abenteurern beziehen, die nach alten Schätzen und Relikten suchen.


Drakazan:

Das Feuer des Nordens

Drakazan, der brennende Boden, wird ausschließlich von Nomaden bewohnt, die tagein tagaus durch die Wüste streifen. Hohe Dünen durchziehen die Region, von denen immer wieder Sand aufgewirbelt wird, was zu den starken Sandstürmen führt, welche sich sogar bis zum bekannten Zul erstrecken können und im Norden immer wieder Todesopfer fordern. Viel mehr als ein paar Zelte und Artefakte sind dort nicht mehr zu finden. Die enorme Hitze macht es unmöglich, viel anzubauen. Auch Wildtiere lassen sich nur seltenst blicken. Mehr als Skorpione, Taranteln, Schlangen und Erdmännchen überleben dort nicht ohne Hilfe.


Damora:

Das Exil

Wer so gefährlich sein sollte, dass ein normaler Kerker für diese Person nicht ausreicht, wird auf die lange Reise nach Darmora geschickt. Diese weit abgelegene Insel dient ausschließlich als magische Gefängnisinsel, welche vom getrennten Reich Articus kontrolliert und geleitet wird. Wer dort lebt, wird ständig von enormer Hitze begleitet. Ebenfalls gibt es, durch die noch schlimmeren Lebensumstände als schon in Drakazan, kaum ein Wildleben hier.


Aescon - Die Quelle aller Magie

Aescon, bekannt für seine Schriftsteller, Magier, Gelehrten und Strategen, liegt im Nordosten Paeonias und ist das magische Zentrum des gesamten Reiches. Die Insel ist fernab vom Rest des Landes. Der einzige Zugang befindet sich im Hafen von Tindall. Durch die unterdurschnittliche Einwohnerzahl ist es für das Reich möglich, eine direkte Demokratie als Regierungsform zu halten. Bewohnt wird die Insel ausschließlich von Aldmeren und zu einem kleinen Bruchteil von den Dunkelelfen. Wobei sie laut Gesetz gleichgestellt sind, ist durch die langwierige Vorgeschichte der beiden Völker immer noch eine starke Anspannung gegenüber zu spüren. Dadurch, dass die Aldmeren jedoch klar in der Überzahl sind, stehen Diskriminierung und Unterdrückung der Dunkelelfen an der Tagesordnung.

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Aleynn:

Das Land der Gelehrten

Jeder Elf, der von magischer Potenz beschenkt wurde, wird über Tindalls Häfen nach Aleynn in die Akademie Silma Riënde ((weiß leuchtende Krone)) geschickt. Je nachdem was man in seinem Leben anstrebt, kann man dementsprechend lange dort leben. Diejenigen, die mindestens 5 Jahre dort verbringen und außergewöhnliche Fähigkeiten mitbringen, können den Abschluss mit dem Titel einer Koryphäe beenden. Koryphäen werden in einem Kriegsfall des Landes niemals eingezogen, sondern dienen dem Land damit, dass sie neue Magier in ihren Fächern unterrichten. Dadurch, dass sich hier viele reiche Familien treffen, sind die Lebensumstände dementsprechend günstig. Mächtige Städte erheben sich aus dem Boden. Dadurch, dass es viele gibt, die hier selbst ihr Leben lang lehren, ist der Altersdurchschnitt dementsprechend hoch. Landwirtschaftlich gibt es nur wenig Nutzfläche, diese wird jedoch optimal genutzt. Zu schlechten Zeiten müssen jedoch immer wieder Waren aus Myra importiert werden.


Lacarus:

Das Herzstück Aescons

Händler aus aller Welt haben immer wieder davon gehört. Dem Hauptknotenpunkt Aescons, Lacarus. Täglich bauen sich hier dutzende Märkte auf, auf welchen diverse Waren angeboten werden. Diese erstrecken sich über die wunderschönen Häfen, bis in die ansehbare Innenstadt. Auch für Schaulustige hat Lacarus einiges zu bieten. Neben der Silma Riënde in Aleynn ist dies der einzige Ort in Aescon, an welchem Kämpfe mit Magie gestattet sind. Trotz der etwas trockenen Temperatur erstrecken sich viele Monokulturen über das Land, wodurch die Einwohner sich relativ gut selbst versorgen können.


Articus

Die Steppen Aescons

Je weiter man in den Norden voranschreitet, desto wärmer und trockener wird das Klima hier. Dementsprechend schwindet die Bevölkerung hier immer weiter. Ab und an ist die Region auch von staubigem Sand bedeckt, welcher sich zu kleinen, trockenen Stücken zusammenformt. Vereinzelt ziehen Landwirte hier ihre Schafe und Rinder auf, dessen Waren sie direkt nach Lacarus schicken, um so ihr täglich Brot zu verdienen. Im Zentrum des Gebietes liegt das große Gebäude, welches zur Verwaltung, Kontrolle und Instandhaltung von Damoras dient. Die am besten ausgebildeten Magier und Strategen werden hier eingesetzt, um dieses Hochsicherheitsgefängnis zu leiten.


Midra - Das Reich der Verstoßenen

Wer sich wundert, ob Paeonia auch andere Kulturen zu bieten hat, hier wird es bestätigt. Es heißt, dass Dunkel - und Blutelfen die ersten Bewohner des Landes waren, von den Siedlern jedoch immer wieder gewaltsam zurückgedrängt worden, bis sie schließlich auf Midra, einer einsamen Insel im Meer, zurückgelassen wurden. Die Wälder hier sind feucht und tropisch, mit einer großen Vielfalt in der Pflanzen - und Tierwelt. Das Regierungssystem besteht seit der Ankunft dort aus einer klaren Monarchie, welche dazu führte, dass die Spanne zwischen Arm und Reich immer deutlicher wurde. Trotz einiger Schwierigkeiten in Midra, schaffen es die Einwohner jedes Jahr aufs Neue, sich selbst zu versorgen. Immer wieder treten jedoch Gerüchte auf, dass sie bereits ihre Rache planen und wieder auf das Festland zurückkehren wollen. Bloß Einwohner wissen, wie es hintern den monströsen Mauern aussieht.


Naris - Das Gebiet der Zwerge

Naris, das zumeist von Zwergen bewohnte Reich, erstreckt sich über den Südwesten Paeonias. Gerade im Norden sind die Temperaturen durch starke, warme Winde aus Richtung des Ozeanes sehr heiß und es herrscht allgemein ein trockenes Klima. Im gegensatz zu Aescon ist hier im ganzen Reich die Benutzung von Magie, unter Strafe gestellt. Sie wird dort praktisch verteufelt.

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Nomaria - Der verborgene Schatz

In Nomaria sind noch letzte Überreste der Kultur aus Myra zu sehen. Vereinzelt leben Elfen dort nahe an der Grenze. Trotzdem ist auch hier, wie in ganz Naris, die Benutzung der Magie unter Strafe gestellt, was der zumeist traditionellen Bevölkerung wenig ausmacht. Dadurch, dass hier Unmengen an Bodenschätzen gefunden worden sind, sind gerade die Berge komplett durchlöchert worden. Die Zwerge die hier leben, sind sogut wie alle in den Bergbaugesellschaften vertreten. Durch die harten Arbeitsbedingungen in den Bergwerken ist die Lebenserwartung dementsprechend niedrig. Nomaria gilt als der größte Bodenschatzlieferant in ganz Paeonia.


Galoria - Wo die Felder sprießen

Man könnte meinen, dass je weiter man in den Süden wandert, desto wohlhabender wird die Bevölkerung. Der Norden Galorias ist nach wie vor geprägt von Bodenschätzen, welche täglich ausgegraben werden. In allen anderen Gebieten jedoch lebt man hauptsächlich von der Landwirtschaft und der Viehzucht. Die dort erwirtschafteten Erzeugnisse werden über die großen Häfen im Westen in ferne Länder oder nach Myra gebracht, wo sie weiterverkauft werden. Auf den östlichen Inseln in Galoria hat sich nach mehreren Jahren die Regierung des Reiches niedergelassen. Auf diesen Inseln sind ausschließlich Ämter und Paläste zu finden, welche sich um die Verwaltung des Landes kümmern. Da in Galoria auch die meisten Kontrollen, besonders in der dicht besiedelten Hauptstadt, stattfinden, werden Strafen für die Nutzung von Magie am effektivsten dort durchgesetzt.


Taboria - Die tiefen Wälder

Da die meisten Häuser hier in Naris Holz als Grundmaterial benutzen, muss dieses auch irgendwo herkommen. In Taboria erstrecken sich unwirklich wirkend große Fichten - und Buchenwälder. In diesen etwas kühleren Wäldern hat es eine große Vielfalt an Pflanzen und Tieren, besonders Füchse sind immer wieder anzutreffen. Das hier verarbeitete Holz wird von den Händlern auf Schiffe im Nordwesten verladen, wo es in ganz Paeonia verwendet wird.




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