Sgúdan - Das einsame Versteck der Schattenwölfe

𝕾𝖌𝖚𝖉𝖆𝖓

„Fürchtet den Tod nicht, denn er fürchtet uns“

Der Name bedeutet „Schatten“ in der alt Gälischen Sprache und die Ziele der Crew des Ordens widerspiegeln. Sie operieren aus dem Verborgenen, um die Armen zu rächen und gleichzeitig ihren eigenen Reichtum zu vermehren.

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𝕱𝖑𝖆𝖌𝖌𝖊

Die Flagge symbolisiert den Orden und die Mitglieder, die wie Wölfe in der Nacht im Schatten agieren. Außerdem sind sie nie alleine sondern immer „im Rudel.“ Der weiße Wolf symbolisiert jedoch auch die obere Schicht der Gesellschaft, die jedoch einen dunklen Schatten besitzen, was der schwarze Hintergrund untermalt.

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𝕶𝖚𝖑𝖙𝖚𝖗

  • Es ist eine Crew von Dieben und Seeräubern, jedoch hat jeder auch seine Gutherzigkeit.
  • Die Crew feiert häufig und legt dabei sehr viel wert auf gutes Essen und Getränke.
  • Fremde oder höher gestellte spricht man immer, bei Männern mit „Sir“ und Frauen mit „Lady“, an.
  • Bei einer Zusage, Annahme u.s.w benutzt man das Wort „Aye.“
  • Größe werden durch die Beute, Schiffe oder Taten bewiesen.
  • Die Kleidung ist sehr funktionell, aber auch sehr ansehnlich und hochwertig. Je nachdem wie reich, die Person war, von der man die Stoffe klaute.
  • Es ist den Mitgliedern wichtig die Traditionen, Gesetze und Seemannsgarn zu erhalten.

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𝕳𝖎𝖊𝖗𝖆𝖗𝖈𝖍𝖎𝖊

  • Käpt´n
  • Erster Maat
  • Steuermann
  • Decksmann
  • Schiffsjunge

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𝕽𝖆𝖘𝖘𝖊𝖓

In der Crew sind zur Zeit nur Menschen. Es ist jedoch offen, welche Rasse sich der Crew anschließt, solange diese Person die Aufnahmeprüfung besteht.

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𝕾𝖕𝖗𝖆𝖈𝖍𝖊

Die Sprache des Ordens ist das alte Gälisch „Ghàidhlig“ aus dem keltisch-britischen Raum, der Heimat der meisten Mitglieder.

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𝕿𝖗𝖆𝖉𝖎𝖙𝖎𝖔𝖓𝖊𝖓, 𝕱𝖊𝖘𝖙𝖊

  • Aufnahmeprüfung: Die Prüfung wird in einem langen Zeitraum belegt in dem der Kandidat seine Psychischen und Physischen Fähigkeiten unter Beweis stellen muss. Die Aufgaben in der Prüfung sind individuell und sind manchmal nicht leicht zu erraten.
  • Hochzeiten: Der Käpt´n eines Schiffes darf Mann und Frau verheiraten. Dabei werden jedoch die Traditionen der jeweiligen Rasse berücksichtigt. Wenn der Käpt´n ausfällt, ist eine vom Käpt´n ausgewählte Person dazu befähigt.
  • Beerdigungen: Stirbt einer aus der Crew, der Familie oder Freunde, dann wird die Leiche in Tüchern eingewickelt, dieses auf ein Schiff geladen und auf offenem Meer in die Tiefe gelassen.
  • Gründungsfeier: Jedes Jahr am 12. August wird das „Beatha ùr“ gefeiert. Dies bedeutet übersetzt „neues Leben“. Dieses neue Leben fing an, als die Crew in Eldoria strandete und den Orden gründete.

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𝕯𝖎𝖊 𝕷𝖊𝖌𝖊𝖓𝖉𝖊 𝖛𝖔𝖓 𝕾𝖌𝖚𝖉𝖆𝖓

Kapitel 1: Unentdeckte Vergangenheit

Es herrschte eine angenehme Sommernacht in einem kleinen Dorf in der Nähe von Edinburgh. Der leichte Nebel zog durch die Gassen und vermischte sich mit dem leisen Flüstern der Blätter. Es rattern und klappern die Hufen der Pferde, die eine Kutsche gemütlich hinter sich zogen. Der Kutscher summte ein altes keltisches Lied und fuhr den matschigen, ruppigen Landpfad entlang. Unter der Kutsche krallten sich die Geschwister Edward und Caitlyn fest. Ihre Finger zwischen den Lücken der Holzbohlen geschoben, halten sie die gesamte Fahrt durch. Sie werden wohl noch immer von den englischen Soldaten gesucht, da sie den englischen König stark verärgert hatten und halten sich deshalb versteckt.

Ihr Ziel ist es, das kleine Heimatdorf der beiden zu erreichen. Nach einer schmerzvollen Fahrt unter der Kutsche ließen sie sich direkt vor dem Anwesen von der Kutsche fallen. Das Gebäude war eine reine Ruine. Die Fenster wurden zerstört, die Türen und Fassaden wurden eingebrochen. Sie begaben sich in das Gebäude und sahen sich dort um. Der Wind zog durch die Räume und nahezu alles war verkohlt oder vollkommen zerstört. Die beiden zogen mit trauernder Miene gemeinsam durch die Räume und schwelgten in Erinnerungen. Ihr letztes Zimmer war das Wohnzimmer, das mit einer Bibliothek, einem großen Sofa vor dem Kamin und einem langen Schreibtisch ausgestattet war. Einige Bücher lagen in den Regalen. Der gesamte Rest lag auf dem Boden. Edward entdeckte eine kleine Spalte, die durch das verkohlte Holz erkennbar war. Er betrachtete die Spalte genauer und öffnete das Regal. Ein Geheimgang in den Keller.

Caitlyn ging vor Edward. Er hielt die Fackel in der Hand und beleuchtete den langen, rundlich gemauerten Tunnel. Sie erreichten einen kleinen Raum, der vollkommen unbeschädigt wirkte. Die Bücherregale unversehrt, ein großer Schreibtisch in der Mitte, der mit Schriftrollen und Karten bedeckt war. Sie sahen sich nachdenklich um und entdeckten eine Karte in der Schublade des Schreibtisches. Es ist eine Karte zu einer Insel, einer unentdeckten. Neben der Karte lag eine Schriftrolle. Sie war ziemlich vergilbt und die Tinte verblichen. Die Worte deuteten auf ein Paradies mit Reichtum und Frieden hin. Die Schrift stammt von ihrem Vater, der einst ein großer Kartograf und Abenteurer war. Edward und Caitlyn waren sich bewusst, dass sie auf dieser Insel endlich Ruhe finden würden. Ohne den König im Nacken.

Doch wie sollen sie dorthin gelangen? Sie benötigten ein Schiff und eine Crew. Es gab nicht viele, die so verrückt waren, wildfremden Menschen zu folgen, die auch noch gesucht wurden, zu einer unbekannten Insel zu folgen, bei der man nicht einmal wusste, ob diese überhaupt existierte.

Kapitel 2: Der Weg ins Unbekannte

„Dying Whale“ lautete die Antwort. Diese Taverne war bekannt, dass dort nur der schlimmste Abschaum sich vergnügte. Ein Sammelbecken von Dieben, Piraten und anderem Gesindel. Edward und Caitlyn betraten die dunkle, verrauchte Stube, die von schmutzigen Öllampen erleuchtet wurde. Für einen Moment verstummte das Stimmengewirr, doch dann kehrte das Chaos zurück. Sie nahmen an einem Tisch Platz und beobachteten die Menge. Sie bestellten sich einen Grog und hörten zunächst die wilde Musik, die in der Taverne erklang. Edward ging nach einer Zeit zu dem Wirt und fragte, ob es hier welche gäbe, die ein Schiff zur Verfügung hätten. Der Wirt verwies auf die südliche Ecke des Saales. An diesem Tisch saß ein älterer Mann mit einem großen Hut und viel Grog auf dem Tisch. Ein langer, buschiger Bart verdeckte einen großen Teil seines Gesichts; zudem waren die sichtbaren Stellen an seinem Gesicht mit Narben verziert. Sein Name lautete Henry Robert. Die beiden näherten sich dem Mann und berichteten von ihrem Vorhaben. Nach einer langen Diskussion und vielen skeptischen Blicken und Fragen willigte Henry schließlich ein. Er erwähnte jedoch, dass seine Crew sich gegen ihn gewandt hatte und er nun allein mit seinem Schiff in diesem Land fest saß.

Dies enthält ein Bild von:

Nur zwei Diebe waren nahezu nutzlos an Deck. Er brauchte erfahrene Segler. Ein Glück, dass Henry noch jemanden kannte. Sein alter Freund und ein erfahrener Segler. Jonathan Blackthorn, der typische Seebär, ließ Edward und Caitlyn zunächst nachdenklich wirken, doch er schloss sich der Crew an. Die Gespräche werden jedoch am Ende unterbrochen. Eine Gruppe englischer Soldaten stürmte die Taverne und suchte nach den beiden. Edward und Caitlyn wurden von den anderen Menschen verdeckt und verteidigt. Es gab eine große Schlägerei zwischen den Soldaten und den Piraten und Dieben. Die Vier nutzten die Gelegenheit, sich zum kleinen Hafen in der Nähe der Taverne aufzumachen. Als sie gerade mit dem Schiff ablegten, kamen die Soldaten ihnen hinterher und sie entkamen ihnen knapp. Ziemlich zu Anfang der Fahrt bemerkt jedoch Jonathan, dass etwas unter Deck ist oder vielleicht jemand. Er öffnet die Luke und geht hinunter. Er durchsucht das Unterdeck, aber entdeckt nichts. Als er gerade wieder hochgehen wollte, kam eine starke Welle von der Seite, die das Schiff einmal stark zum Schaukeln brachte. Es rumpelte plötzlich in einem Schrank, der an der Innenseite des Rumpfes befestigt war. Eine rothaarige, junge Frau fiel heraus. Es war Mary Stratera. Eine geschickte Schreiberin, eine Diebin und ein blinder Passagier. Jonathan brachte sie direkt zum Käpt´n.

Er bestrafte sie zuerst dafür, sich auf so ein Schiff zu schleichen, doch hatte die Crew sie immer mehr in die Aufgaben mit integriert. Sie bewies auch öfters, welche Fähigkeiten sie hatte als Diebin und Schreiberin. Am Ende wurde sie ein vollständiges Mitglied der Crew. Sie erzählte, dass sie von der Karte und der Insel gehört hatte, in der Taverne und ihre Neugier trieb sie an, als blinder Passagier sich auf das Schiff zu schleichen. Die „Sealgair dorcha“ segelte Richtung Süden, so wie die Hinweise es andeuten. Doch eine angenehme Fahrt wurde es nicht. Ein gewaltiger Sturm zog auf. Hohe Wellen, die über das Deck schwappten und dichter Regen. Alle packten bei den Segeln an und wurden immer wieder von den überschwappenden Wellen über das Deck gespült. Stunden später legte sich der Sturm, die kleine, aber schon gut zusammenspielende Crew konnte sich eine Ruhezeit gönnen. Doch hielt diese nicht lange an. Henry schaute stets zum Horizont und hielt Ausschau mit seinem Fernglas. Edward war immer vertieft in den Hinweisen und versuchte diese zu verstehen. Er tauschte sich viel mit Henry aus und er wurde für Edward ein guter Mentor.

Sie dachten, sie wären nun frei und ohne Hindernisse, doch der englische König Wilhelm II. Schickte ein Jägerschiff los. In der Führung des berühmten, brutalen Söldners und Kopfgeldjäger Marcus. Ihr Schiff, die „Judge“ war ein schnelles und gut bewaffnetes Schiff. Der König wollte seine Wut auslassen und für ihn war der Tod der Eltern von Edward und Caitlyn wohl nicht genug. Die Crew geht weiter den Hinweisen nach und ist wochenlang unterwegs auf See. Ihr Kurs führt sie in die Südsee. Die Hitze und Flauten bringen sie kurze Zeit zur Verzweiflung. Die Vorräte werden auch langsam knapp. Doch die „Watson Geschwister“ forschen weiter in der Karte nach. Vor allem Edward ist besessen von den Hinweisen und spricht über nichts anderes. Doch die Wetterlage bessert sich. Sie kommen gut voran und stocken immer wieder auf einzelnen Inseln und Häfen ihre Vorräte auf. Doch die „Judge“ ist ihnen dicht auf den Fersen.

Kapitel 3: Die Meeresspirale

Nach langer Zeit und einer anstrengenden Reise sah Edward wieder auf die Karte. Genau hier sollte diese Insel sein, doch nichts war zu sehen. Die anderen waren enttäuscht und hielten Edward für verrückt. Sie haben immer noch den Söldner hinter sich und nicht einmal eine Insel für Zuflucht gefunden. Der Himmel war von einer unheilvollen Schwärze bedeckt, als die „Sealgair dorcha“ den Ort erreichen sollten. Dunkle Wolken türmten sich wie die drohenden Mauern einer Festung, und Blitze zerrissen den Himmel, als wäre dieser selbst in einem erbitterten Krieg gefangen. Der Wind peitschte über das Deck, ließ die Segel knattern und die Masten ächzen. Die See tobte, als hätte sie sich gegen die Eindringlinge verschworen.

Jonathan stand am Steuer, seine Hände fest um das nasse Holz geklammert, die Augen scharf auf das tobende Meer gerichtet. Vor ihnen entwickelte sich ein gewaltiger Strudel, dessen Zentrum wie ein gieriges Maul alles in sich zu ziehen schien. Plötzlich ertönte ein donnernder Kanonenschuss, und eine Kugel zischte knapp an ihnen vorbei. Das Kriegsschiff des Söldners Marcus war aufgetaucht und näherte sich in bedrohlichem Tempo. Die Crew eilte auf ihre Positionen, Waffen wurden gezückt, Kanonen geladen. Edward stand an einer der schweren Kanonen, seine Muskeln angespannt vor Anstrengung, während Caitlyn mit scharfen Augen das gegnerische Schiff beobachtete, bereit, jeden anzugreifen, der es wagte, an Bord zu kommen. Mary eilte durch die Reihen, überprüfte die Vorräte und bereitete Heilmittel vor. Ihr Gesicht war vor Konzentration gezeichnet, doch in ihren Augen lag ein entschlossener Glanz.

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Der erste Zusammenstoß war brutal. Die Schiffe krachten gegeneinander, Holz splitterte, und Männer wurden in die tobende See geschleudert. Edward zog seinen Säbel und stürzte sich in den Nahkampf. Die Luft war erfüllt von dem Klang klirrender Klingen, dem Donnern der Kanonen und den Schreien der Verwundeten. Als feindliche Soldaten auf sie zustürmten, wirbelten Edward und Henry herum und parierten den Schlag, bevor die Gegner einen gezielten Hieb versetzten. Blut spritzte, und die Männer fielen rücklings über Bord. Henry stand inmitten des Getümmels, seine Augen funkelten vor Kampfeslust. Er schwang seinen Dolch mit einer Präzision, die seine jahrelange Erfahrung auf See verriet. Doch das Kriegsschiff war gut bemannt, und Marcus führte seine Männer mit eiserner Hand.

Mitten in der Schlacht schrie Henry mit voller Inbrunst: „Fürchtet den Tod nicht, denn er fürchtet uns!“

Die Männer und Frauen der „Sealgair dorcha“ kämpften verbissen, doch die Übermacht war erdrückend. Plötzlich durchzog ein entsetzlicher Schrei die Luft, und Edward sah entsetzt zu, wie die Klinge des Söldners Henry in die Seite traf. Der alte Käpt´n taumelte, sank auf die Knie, doch in seinen Augen brannte immer noch das Feuer des Kriegers. Henry lag am Boden und Edward eilte an seine Seite. Er übertrug die Führung Edward. Er wurde zum neuen Käpt´n der „Sealgair dorcha“. Henry drückte ihm seinen persönlichen Kompass in die Hand und hauchte seinen letzten Atemzug aus. Mit einem Schrei der Wut und Trauer erhob sich Edward, seine Augen loderten vor Entschlossenheit.

„Für Henry!“, rief er, und die Crew antwortete mit einem einheitlichen Kampfschrei. Die Crew kämpfte nun mit der Wut und Entschlossenheit derer, die nichts mehr zu verlieren hatten. Der Kampf tobte weiter, der Strudel zog die Schiffe tiefer in sein Zentrum, doch Edward führte seine Mannschaft mit einer unnachgiebigen Wildheit. Plötzlich sah er Marcus auf sich zukommen; das Gesicht des Söldners war zu einer grausamen Maske verzerrt. Er griff mit tödlicher Präzision an. Edward parierte den Schlag, und ein erbitterter Zweikampf entbrannte. Klinge traf auf Klinge, Funken sprühten, und die beiden Männer kämpften, als hinge ihr Leben – und das ihrer Crews – davon ab. Marcus setzte zu einem mächtigen Schlag an. Doch Edward, mit einem geschickten Manöver, wich aus und stieß seine Klinge tief in Marcus’ Seite. Der Söldner stöhnte, sein Griff lockerte sich, und mit einem letzten, hasserfüllten Blick stürzte er in die Tiefe des Strudels.

Doch die Gefahr war noch nicht gebannt. Der Strudel zog das Schiff unerbittlich in sein Zentrum. Jonathan und die anderen kämpften verzweifelt, das Schiff auf Kurs zu halten, doch die Kräfte der Natur waren zu stark. Wasser brach über das Deck, und die Welt um sie herum verwandelte sich in ein Chaos aus tosenden Wellen und stürmischen Winden.

Pirat, piratlajv.

Die „Sealgair dorcha“ wurde von den tobenden Wassermassen erfasst und in die Tiefe gerissen.

Kapitel 4: Opfer bringen Belohnungen

Mit einem Ruck erwachte Edward. Er lag im nassen Sand, das Rauschen der Wellen in den Ohren, das Licht der Morgensonne blendete ihn. Benommen richtete er sich auf und blickte sich um. Die Überreste der des Schiffes lagen verstreut am Strand, und um ihn herum erwachten seine Kameraden, erschöpft, aber am Leben. Die Insel, auf der sie gestrandet waren, war fremdartig und wunderschön. Üppige Vegetation bedeckte das Land, exotische Vögel sangen in den Bäumen, und ein Fluss aus klarem, glitzerndem Wasser schlängelte sich durch das dichte Grün. Sie hatten das Paradies gefunden, doch es war nicht das Ende ihrer Reise, sondern der Anfang eines neuen Lebens.

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Die Welt fühlte sich an wie das Paradies, doch irgendwie auch fremd. Alles sah nicht so aus, wie sie es von anderen Inseln kennen. Sie wanderten die Insel entlang und entdeckten eine große Höhle am Ende eines Fjords. Diese Höhle bot Schutz und war versteckt, falls noch weitere Schiffe des Königs auf dem Weg waren. Sie sammelten sich also die Überreste nach und nach zusammen und bauten sich ein neues Zuhause dort hinein. Ihr Schiff reparierten sie ebenfalls Stück für Stück. Die Höhle wurde zu ihrem Versteck, einem Ort, an dem sie ihre Schätze sammelten und ihre Pläne schmiedeten. Edward, nun der Kapitän, wurde von seinen Kameraden als Anführer akzeptiert, doch ist er noch jung und muss einiges lernen. Sie gründeten den Orden der Schattenwölfe, eine Gemeinschaft, die in Frieden und Wohlstand leben wollte, weit entfernt von den Zwängen der alten Welt. Unter seiner Führung begann ein neues Kapitel ihres Lebens, geprägt von Zusammenhalt, Mut und dem unerschütterlichen Willen, ihre Freiheit mit allen Mitteln zu bewahren und falls nötig auch ihre alten Fähigkeiten des Diebes und der Piraterie zurück zu holen.

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Der Kodex

Der Piraten-Kodex

Die Piratencrew folgt einem Kodex, welcher unter keinen Umständen gebrochen werden darf. Wer offiziell in die Crew aufgenommen wird, muss sich an den Kodex halten. Beim Brechen des Kodex soll so bestraft werden, wie der Käpt’n und die Mehrheit der Crew es für angemessen erachten.

Rechte, Pflichten und Regeln

  1. Jeder Pirat hat eine Stimme in Angelegenheiten, die alle betreffen. Das gilt auch für die Wahl der Offiziere wie Quartiermeister, Zahlmeister, etc.
  2. Jeder erhält den gleichen Anteil an frischer Verpflegung und alkoholischen Getränken. Er darf sich zu jeder Zeit für den Eigenbedarf bedienen und sie nach Belieben verzehren, es sei denn, dass ein Mangel an Proviant eine Rationierung erforderlich macht.
  3. Wer schuldig befunden wird, einen anderen um den Wert von einem Taler betrogen oder bestohlen zu haben, soll so bestraft werden, wie der Käpt’n und die Mehrheit der Crew es für angemessen erachten.
  4. Wer seine Pflichten vernachlässigt, soll seinen Anteil nicht erhalten und darüber hinaus die Strafe erhalten, die Käpt’n und Crew für angemessen erachten.
  5. Wer sein Wissen um Beute vor der Crew geheim hält, soll den Preis der erwarteten Beute abgeben und selber noch 500 Taler drauflegen
  6. Wer der Feigheit im Kampf für schuldig befunden wird, soll so bestraft werden, wie der Käpt’n und die Mehrheit der Crew es für angemessen erachten.
  7. Feinden, die nicht Piraten sind, kann der Kapitän der Piraten das Verhandlungs-Recht gewähren. Wenn ein Gegner wünscht, zu verhandeln, so darf ihm kein Leid geschehen, bis die Verhandlungen abgeschlossen sind.
  8. Es gehört zu den Aufgaben des Kapitäns der Piraten, den Krieg zu erklären, Frieden schließen und Feinden das Verhandlungs-Recht zu gewähren.
  9. Man darf keine festgelegten Ziele töten, solang das nicht mit dem Käpt’n abgesprochen ist.
  10. Das Stehlen von Bettlern und Wohltätigen Organisationen ist untersagt.
  11. Das Halten von Sklaven ist verboten.
  12. Es darf nur ein gewisser Anteil aller Sachen in einem Lager gestohlen werden (Dabei gilt es, für die gesamte Crew und nicht pro Mitglied). Der Käpt’n bestimmt im Vorfeld, wie viel tatsächlich gestohlen werden darf.
  13. Wer mit Landratten über vergangene oder geplante Unternehmungen schwatzt, wird bestraft.

Entschädigungen

  1. Wenn ein Crewmitglied im Kampf (während eines Raubzuges z.B.) ein Gelenk verliert, so soll es vierhundert Taler erhalten.
  2. Verliert es einen ganzen Arm oder ein ganzes Bein, so sollen es achthundert Taler sein.
  3. Geringere Verwundungen werden entsprechend geringer entschädigt.
  4. Außerdem darf derjenige bleiben, so lange es ihm beliebt

Bestrafungen, Folter und Hinrichtung

  1. Tanz um den Mast

Sollte ein Regelbruch auf dem Schiff passieren oder soll jemand gefoltert, ist der Tanz um den Mast eine unterhaltsame Art für Piraten. Der zu bestrafende soll um den Mast tanzen, während die Crew mit Entermessern, Degen, scharfen Werkzeug oder ähnlichem ihn dazu zwingen. Der Schiffsmusikant kann den Tanz mit seinem Instrument begleiten.

  1. In Eisen legen

Sollte ein Pirat einen Kamerad bestehlen oder sollte ein Gefangener sind weigern, Geheimnisse zu verraten, so wird man an Handgelenken und Knöcheln mit Eisenschellen gefesselt. Man wird entweder in die Bilge geworfen oder an Deck liegen gelassen und so der sengenden Sonne oder Wind und Regen ausgesetzt. Oder man wird an den Handgelenken anstatt mit Eisenschellen mit Seilen gefesselt und in einer möglichst unbequemen Haltung an einem Mast festgebunden.

  1. Duelle

Die Strafe für das Streiten an Bord besteht darin, dass sich die beiden Gegner an Land mit dem Degen duellieren müssen. Wer zuerst den anderen verletzt, ist der Sieger.

  1. Aussetzen

Eine weitere Bestrafung für schwere Verfehlungen ist das Aussetzen. Man wird zum “Gouverneur einer Insel" ernannt, also ausgesetzt. Man erhält eine Flasche Rum und einen Dolch.

  1. Die neunschwänzige Katze

Für schwere Verfehlungen oder für Folter wird man mit der “neunschwänzigen Katze” ausgepeitscht, welche auf neun mit Knoten versehenen Strängen, die an einem mit Leder vermanteltem Stock befestigt sind, besteht. Alternativ kann man die Stränge mit Angelhaken versehen.

Der zu bestrafende wird so festgebunden, dass er auf den nackten Rücken geschlagen werden kann. Vorgenommen wird die Bestrafung vom Quartiermeister in Anwesenheit der gesamten Mannschaft. Es kann aber auch jedes Mitglied der Besatzung einen Schlag oder zwei Schläge ausführen. Mitunter kann die Wirkung des Auspeitschens verstärkt werden, indem man Salz oder Meerwasser in die Wunden reibt.

  1. Über die Planke gehen

Über die Planke gehen ist eine Hinrichtungsform. Der Verurteilte wird an den Händen gefesselt und auf eine Planke gestellt, die auf der Reling befestigt ist, dass sie vom Schiff auf das Meer hinaus ragt. Der Verurteilte wird dann mit einem Speer gezwungen, zum Ende der der Planke zu gehen, wo er ins Wasser fällt.

  1. Tanz am Hanfstrick

Jeder Pirat sollte sich vor der folgenden Hinrichtungsmethode fürchten: Die Srafe für einen überführten Pirat ist der „Tanz am Hanfstrick” (ein Piratenausdruck für „Hängen”). Nach einer Zeremonie darf sich der verurteilte Pirat noch einmal an die Öffentlichkeit richten, dann wird er gehängt. Nach der Hinrichtung bleibt der Leichnam für drei Gezeiten oder auch länger (als Abschreckung für andere) hängen.

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Berufe

  • Bauer
  • Fischer
  • Jäger
  • Braumeister
  • Schreiner
  • Schneider
  • Tuchmacher
  • u.s.w.

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Reisemöglichkeiten

Nur mit dem Schiff. Jedoch ist der Ort nicht einfach zu finden.

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Crew

  • Käpt´n Edward Macbeth: Doctor_Insane
  • Caitlyn Macbeth: xitsYari
  • Oktavius Rex: Prinz_Annanas
  • Jonathan Blackthorn: HerrNoWay
  • Nathanael Wulf: N8thran
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Abend @Doctor_Insane,

vielen Dank für eure Stadtvorstellung :pirate_flag:

Sie wird in den kommenden Tagen bearbeitet!
Bis dahin bitte ich euch um noch etwas Geduld :pray:

LG
~ lehnacra :strawberry:

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