Stadtvorstellung - AmaragkOrkai

Stadtvorstellung: AmaragkOrkai


Bedeutung des Namens:

Der Name AmaragkOrkai bedeutet: “Starker Wunsch des tapferen und Mächtigen Kriegers”. Dies soll die Willenskraft des Gründers beschreiben, dessen größter Wunsch es ist, eine große Orkstadt zu errichten. In dieser sollen alle Orks und Goblins von Parsifall eine Sichere Bleibe finden.


Banner und seine Bedeutung:

Das Banner zeigt die blutigen Pfade und Wege auf denen die vertriebenen Orks und Goblins der Lande in einen ewigen Kampf ziehen mussten, um eine sichere Heimat in AmaragkOrkai zu finden. Der Ring symbolisiert dabei die sicheren Mauern der Stadt.


Rassen:

Die Stadt wird von Grauorks und Goblins bewohnt.


Religion:

Im Immaterium entspringt das Chaos und die Kreaturen die seine Kräfte formen und nutzen können. In diesem glauben die Orks und Goblins ihren Ursprung zu besitzen. Dennoch gedenken sie auch ihren großen Helden und ihren glorreichen Vorfahren.


Regierungsform:

Die Stadt wird durch den Stammeshäuptling geführt und ihre Bevölkerung ist in Kasten organisiert. Die höchste Kaste unter dem Häuptling ist die Kaste der Krieger und Schamanen. In ihr lenken die lebenden Kriegerlegenden und die Schamanen die Geschicke der Stadt und des Stammes. In der nächsten Kaste befinden sich die Handwerker und Gelehrten der Stadt, die für eine reibungslose Versorgung arbeiten. In der letzten Kaste sind die einfachen Bürger und Arbeiter der Stadt.


Regelwerk der Stadt:

  1. Sollte es zu Unstimmigkeiten kommen hat der Ork der höchsten Kaste das Wort. Ist nicht klar wer die höchste Kaste innehat oder sind Kasten desselben Rangs anwesend, wird durch einen Kampf entschieden.

  2. Wesen der Reinheit sind unsere verschworenen Feinde. Sollte eines dieser unredlichen Wesen unseren Boden beschmutzen, soll er als Sklave abgeführt oder getötet werden. Eine Ausnahme ist, wenn eines dieser Wesen unter Geleit von unseren Leuten steht.

  3. Menschen sind keine Wesen der Reinheit, sie sind Parasiten und sie werden auch wie solche behandelt.

  4. Ob Ork oder Goblin, jeder der Bewohner der Stadt hat seinen Teil beizutragen, sonst wird ihm seine Kaste aberkannt, wodurch er kein Bürger der Stadt mehr wäre.

  5. Sollte ein Bewohner oder Gast, über ein Geheimnis sprechen welches in den Mauern der Stadt seinen Ursprung findet, ist dies nur durch seine Hinrichtung zu entschuldigen.

  6. Ein Ork ohne Waffe ist ein toter Ork, jeder Ork der Stadt soll stets eine Waffe mit sich führen.


Bilder der Stadt:


Geschichte der Stadt:

Targad Xeg und einige Orks mit denen Er lebte wurden von Menschen angegriffen, wobei die Gruppe noch weiter dezimiert wurden. Durch seine geschickte Führung im Kampf konnte Targad es schaffen mit den wenigen verbliebenen Orks die Menschen zu besiegen. Da das Land aber verloren war brachen sie auf um Hilfe in Taakur zu finden. Sie erhofften sie Verstärkung mit der Sie wiederkommen würden. In der alten Orkstadt angekommen fanden sie aber nur verlassene Zelte, Hütten und die alten Knochen…

ganze Story des ersten Häuptlings

Targad schreckt plötzlich hoch „Was war das?“ hörte er die anderen Orks neben sich flüstern: „Was ist das für ein Geräusch?“ „Sind das etwa Pferde?“ „Es sind Menschen sie kommen um uns unser Land zu nehmen!“, schrie Targad und die anderen Orks schnellten herum um ihm zum Schweigen zu bewegen, aber Targad wiederholte es immer und immer wieder leise flüsternd: „Sie kommen um uns zu töten….“. Die anderen Orks wollten schon über ihn lachen, doch da erreichte ein Späher die Gruppe der Orks: „Es sind Menschen sie kommen mit Kutschen bis unters Dach beladen und sie sind bewaffnet. Der Wind wehte Gesprächsfetzen zu mir hinüber sie sagten etwas von einer neuen Siedlung ganz hier in der nähe los sie werden bald da sein“ alle Orks schauten sich entgeistert an: „Wir sind nur 12 Krieger wie sollen wir es mit einer großen Gruppe Menschen aufnehmen ?“

Während sich die anderen Orks für den Kampf rüsteten erfasste Targad ein ganz neues Gefühl, ein Gefühl, was er noch nie vorher gespürt hatte. Plötzlich sah er es, er sah die heranreitenden Menschen und seine Umgebung er lauschte und er wusste sofort was zu tun war. Er sprang auf rief: „es sind zu viele wir können sie nicht auf offenem Feld töten, wir müssen sie Aufteilen und sie danach attackieren nur so haben wir eine Chance!“ Die anderen Orks betrachteten ihn skeptisch aber Targad schrie sie an: „Wollt ihr leben oder wollt ihr hier elendig abkratzen?“ Plötzlich wurde es ruhig unter den Orks und sie horchten Targads Plan: „Also wir haben nicht viel Zeit, ihr 3 versucht die Menschen von der linken Seite zu attackieren ihr 4 versucht das ganze von der anderen Seite. Und du Späher versuch du in Erfahrung zu bringen was sie bereden. Wir treffen uns …. Und so erklärte Targads schnell aber genau seinen Plan. Er rechnete jeden Moment damit, dass die ersten Reiter sie erreichten aber es dauerte noch eine Weile. Also alle auf ihren Posten waren erreichten sie die ersten Reiter. Die Gruppe Orks wartete und hoffte darauf das die Reiter sie passierten aber sie blieben stehen und begannen die Kutschen zu entladen. Da taumelte plötzlich einer der Orkspäher aus dem Gebüsch und hinter ihm ein Mensch mit vorgehaltener Waffe wollte er den Ork in die Kutsche sperren aber jetzt schlugen die anderen Orks zu . Sie überwältigten die ersten Wachen und wollten den Späher befreien als plötzlich Pfeile auf sie nieder prasselten, 2 Bogenschützen hatten sich in 10 Metern Entfernung mit Brandpfeilen positioniert und eröffneten das Feuer. 4 der 12 Orks sowie der Späher wurden von den Pfeilen erschossen 2 weitere trugen schwere verletzungen hinfort.

Auch Targad welcher in diesem Gefecht die Rolle des Anführers übernommen hatte wurde von einem Pfeil in der Schulter getroffen. Er zog sich den Pfeil heraus und brüllte, dass die Orks sich zurückziehen und sich zu der Orkstadt Taakur Cerar durchschlagen sollen, wo er sich Sicherheit und Schutz erhoffte. Aber leichter gesagt als getan. Die Orkstadt Taakur Cerar lag nämlich noch etwa 4 Tagesmärsche von der Gruppe entfernt. Durch wenige pausen versuchten sie diesen Marsch schneller zu schaffen und so schnell außerhalb der Reichweite der Menschen zu gelangen. Dies dachten sie zumindest denn auf ihrem Weg begegneten sie einer weiteren Gruppe Menschen die im Wald nach einer geeigneten Stelle für ein Lager suchten. Als sie einen der Orks entdeckten zogen sie ihre Schwerter und griffen an. Die Orks waren den Menschen körperlich und auch durch die Hilfe ihres neuen Strategen Targads weit überlegen, wodurch sie ihre Unterzahl ausgleichen und Siegen konnten. Aber Zeit zum Jubeln blieb immer kaum. Sie mussten weiter sie mussten es nach Taakur Cerar schaffen!

1 Tagesmarsch vor Takuur Cerar begegnete die kleine Gruppe Orks einem kleinen Goblin der verwundet am Wegesrand lag. Targad betrachtete den kleinen Goblin und freute sich innerlich einen neuen Diener, einen neuen Sklaven, gefunden zu haben weshalb er den kleinen Goblin bewusstlos mitnahm. Der Goblin kam wieder zu sich als sie etwa 5 Stunden von Taakur entfernt waren und stellte sich den Orks als Dagoo Kromm vor, als Dagoo Kromm Goblinschamane. Targad war sehr fasziniert darüber wie ein solches Geschöpf am Wegesrand landen kann, aber er hatte andere Sorgen und sagte: „Hier trag unsere Waffen und mach dich nützlich du kleiner Goblin!” So ging der kleine Trupp weiter und weiter bis sie erneut auf eine Menschen Trupp trafen. Voller Mut und Überzeugung stürzten sich die ersten Orks in den Kampf. Targad versuchte sie daran zu hindern, aber es war zu spät. Die Orks hatten die anderen Männer übersehen welche mit einem Speeren im Anschlag 10 Meter weiter hinten warteten und sofort ihre Speere warfen. Die Orks fielen und jene die die erste Welle Speere überlebten wurden schon von einer zweiten Welle Speere getroffen. Targad war entsetzt wie konnte ihnen das nur entgehen, dass ein Trupp Orkjäger in den Wäldern unterwegs war ? Mit den restlichen 3 verbliebenen orks und dem Goblin trat er trotz des Verlustes die letzten Stunden Fußmarsch nach Taakur Cerar an. Den Marsch nutzte er um sich mit dem Goblin zu unterhalten, wie es passieren konnte, dass er in einem Graben neben dem Weg gelandet war. Der Goblin aber schwieg und wollte nichts darüber sagen. Targad verärgerte das sehr aber er wollte ihn nicht schon sofort Köpfen und so liefen sie weiter die letzten Meter nach Taakur Cerar.

Tort wo sich Targad einen großen Orkstamm und viele Zelte erhoffte war nichts, nur ein paar zerfallene und in Eile verlassene Zelte sowie viele große Skelette, aber keine andern Orks weit und breit. Targad war entsetzt über das Bild das sich ihm Bot. Er wurde Zornig und trat das letzte einsame Zelt in dieser großen Wüste zusammen. Als er sich wieder beruhigt hat sprach er zu den anderen Orks: “wir sind nicht die einzigen es werden noch mehr kommen und wir werden diese Stadt wieder zu einer Heimat für jeden Ork machen!!” Und dich mein kleiner Goblinschamane fühl dich geehrt du wirst der persönliche Sklave des neuen Anführers, MIR! Die verbliebenen Orks trauten sich nicht ihn um die Anführer Rolle herauszufordern da sie seine Kämpferisches und Strategisches Talent kennengelernt hatten und so wurde Targad der neue Anführer der neuen Stadt.

So beschloss sich Targad mit der Gruppe von Orks und dem gefunden Goblin Dagoo, eine neue Stadt zu errichten. Sie sollte ein Ort werden an dem jeder Ork und jeder Goblin einen sicheren Hafen auf seiner Reise finden kann. Vor allem aber soll es ein Ort sein an dem sie sicher sind vor dem Parasiten der sich Mensch nennt. So begannen sie damit alles herzurichten. Zunächst schafften sie die alten und vom scharfen Wüstenwind zerfetzten Zelte weg und reparierten die kaputten Hütten. In dieser finsteren Zeit kam es auch das sie einmal Glück hatten. Die Oase in der Mitte der alten Stadt war nicht in der sengenden Hitze gekippt. Damit gab es eine beständige Wasserquelle in der Wüste. Im tiefen Wüstensand der Stadt fanden sich überall enorme Knochen, welche sich als perfektes Baumaterial zeigen sollte. An allen alten Bauten von Taakur waren es die Knochen, die nicht einmal den harschen Bedingungen der Wüste nachgegeben hatten. Bei der Planung der Bauvorhaben unterbrach Dagoo die Orks. Da er ein Schamane ist hatten ihm die Orks widerwillig ihr gehör geschenkt, auch nur weil kein Orkischer Schamane anwesend war. Er sprach: “Häuptling warum errichten wir nicht eine Mauer?” Bei diesem Gedanken schien es die Orks beinahe in Rage zu treiben. Targad: “EINE MAUER! Hör zu du kleine Ratte, wenn du kein Schaman wärst und nicht unser einziger Goblin, würde ich dich Gleich in Stücke Reißen und …” Der Goblin nahm allen seinen Mut zusammen und Unterbrach den Häuptling: “Aber Häuptling so hört doch. Zunächst müssen wir die Oase und die Pflanzen beschützen. Unter dem Scharfen heißen Wüstenwind am Tage und den Eisigen Winden der Nächte werden die Pflanzen und das Wasser vergehen. Außerdem, was spricht dagegen, ihr wollt Kämpfen um die Parasiten zu vertreiben und seid dazu auch in der Lage. Ein Goblin ist ohne Schutz eines Tunnels oder einer Mauer geliefert. Ein Goblin mit einem Bogen oder einer unsere Apparaturen auf einer Mauer, könnte euch allerdings eine Hilfe sein, denn denkt daran die Menschen kommen nie in kleiner Zahl.” Targad hatte dem Goblin zugehört und auch wenn ihm die Idee nicht gefiel musste er sich setzen und nachdenken. Denn das was der Goblin da sprach stimmte leider. Auch die anderen Orks waren jetzt ruhig. Targad sprang von seinem Stuhl auf und sprach: “ Nagut du sollst deine Mauer haben Goblin. Sollte sie uns im Kampf aber in den Weg kommen, wirst du sie eigenhändig wieder abreißen.” Nach diesem Abend im Großen Zelt an der Oase sollte alles seinen Lauf nehmen. Einige der Orks begannen damit neue Hütten zu stellen und ihren Gewerken nachzugehen. Sie schmiedeten und schufen neue Waffen aber auch dringend benötigtes Werkzeug. Zum Glück für alle haben die Orks die Taakur verlassen haben nicht alle der Ressourcen mitnehmen können. Sie bauten eine Mauer die nicht von den Winden der Wüste niedergerissen werden konnten. Ihre stabilen Pfeiler aus den riesigen Knochen konnte nichts niederreißen und ihre Holzwände konnten ohne Probleme schnell Repariert werden. So verging Tag für Tag und die Stadt wuchs immer weiter. Auch kamen die ersten Orks und Goblins an. Im Glauben sie würden hin zum alten Taakur Reisen, waren sie vom Anblick der Stadt überrascht. Schon aus der Ferne waren die Mauern der Stadt zu sehen, die sich wie die Zähne einer gigantischen Bestie aus dem feinen Wüstensand gruben. Als die Reisenden den Mauern der Stadt näher kamen, erkannten sie das die Gerüchte stimmten. Taakur gab es nicht mehr, an seiner Stelle stand nun wahrlich eine andere Stadt. Eine welche den Gefahren und Kreaturen der weiten Wüste gewappnet war. Auch vor den Toren der Stadt schien schon ein reges Leben zu herrschen. Innerhalb der Mauern trafen sie auf eine beeindruckende Oasenstadt. Sie war ein Hort des Lebens inmitten einer Hölle aus Sand. Seit dem Bau der Mauer sind schon viele Jahre vergangen und die Stadt ist mittlerweile gut an ihrem Standort etabliert. Die Bewohner gehen ihren Leben nach und in den Zelten, Hütten, Höhlen und Bauten wird fleißig geplant, gewerkelt und erfunden. Die Goblins haben den Untergrund der Stadt erschlossen und erfinden und forschen Techniken von den anderen Rassen Parsifalls nur träumen können. Nach wie vor diskutieren Targad und Dagoo über viele Sachen und Pläne. Während Targad sich als ein guter Führer des Stammes zeigte und mit kühlem Kopf Entscheidungen traf, war Dagoo als einziger Schamane bis zum heutigen Tage immer mit klugen Ideen und logischen Entschlüssen an seiner Seite. Was in der Stadt noch geschehen wird und wie sie sich entwickelt wird sich zeigen.


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