Königreich Jerusalem
Nach der erfolglosen Belagerung des Kirchenstaates wusste der Papst, dass es umgehend Reformen geben musste. Ohne das Königreich Preußen war der Kirchenstaat schutzlos und eine weitere Belagerung war nur eine Frage der Zeit. Deshalb wurde beschlossen die Tempelritter zu einem Orden zu formen und diesen zum Schutze des Heiligen Landes und der Pilger zu nutzen. Der Großmeister der Templer erklärte sich einverstanden und so wurden die Preußischen Gebiete mit samt ihrer Rechte und Besitztümer den Templern übergeben. Ein neues Feudalsystem wurde eingeführt und die Ordensregeln wurden übernommen. Der Kirchenstaat löste sich auf und formte sich zum Königreich Jerusalem, mit dem Heiligen Land als Hauptsitz. Die Templer haben die Aufgabe das gesamte Königreich zu bewachen und stehen unter der Kontrolle des Papstes. Innerhalb des Gebietes sollen ihre Kommenden und Festungen für ausreichenden Schutz sorgen.
Die Wappen
Dies ist das Wappen des Königreiches. Die goldene Farbe steht für die Hoffnung der Bürger, die sie während ihrer Belagerung nicht aufgaben. Ebenso steht die Farbe symbolisch für die Sonne, da die rettenden Tempelritter mit dem Licht der heruntergehenden Sonne angefahren kamen.
Dies ist das Wappen der Templer, die ein Teil des Königreiches sind. Das Wappen sieht dem des Königreiches ähnlich, um die ewige Loyalität zu symbolisieren. Das Rot steht für das Blut Christi, wodurch sie ihre Treue zum Christentum zeigen.
Völker und Religionen
Das Königreich Jerusalem schließt sich dem Christentum an und dort leben größtenteils Menschen. Andere Rassen werden zwar toleriert, können aber keine Führungsposition innerhalb des Ordens einnehmen.
Die Gesetze
Artikel 1
Der Papst besitzt als Oberhaupt des Königreich Jerusalems die Fülle der gesetzgebenden, ausführenden und richterlichen Gewalt.
Artikel 1.1
Veranstaltungen, wie z.B. eine Hochzeit, Gottesdienst oder Beichten dürfen ausschließlich vom Papst gehalten werden.
Artikel 1.2
Während einer Abwesenheit des Papstes stehen dieselben Gewalten dem Templer Orden zu, das jedoch gesetzliche Bestimmungen nur im Fall der Dringlichkeit und mit einer auf die Dauer der Abwesenheit beschränkten Wirksamkeit erlassen kann, es sei denn, dass diese durch den Papst bestätigt werden.
Artikel 2
Die Vertretung des Königreich Jerusalems in Beziehungen mit anderen Städten, Gilden und Bunden, bei der Aufnahme diplomatischer Beziehungen und Vertragsabschlüssen ist dem Papst vorbehalten.
Artikel 3
Gesetzesentwürfe werden vom Templer Orden entworfen.
Artikel 3.1
Bei der Ausarbeitung von Gesetzesentwürfen bedient sich der Papst der Mitarbeit der Tempel Meister.
Artikel 3.2
Die Gesetzesentwürfe müssen zuerst einer Begutachtung des Papstes unterbreitet werden.
Artikel 4
Der vom Papst ernannte Großmeister, ist gleichzeitig Berater des Papstes und hat diesem bei wichtigen Fragen beizustehen.
Artikel 4.1
Der Großmeister kann bei der Ausführung gesetzlicher Bestimmungen und der Geschäftsordnung Verordnungen erlassen.
Artikel 4.2
In dringenden Fällen kann er Verfügungen treffen, die Gesetzeskraft besitzen, ihre Wirksamkeit jedoch verlieren, wenn sie nicht innerhalb von einer Woche vom Königreich und Orden bestätigt werden.
Artikel 5
Der Großmeister ist der offizielle Vertreter des Papstes.
Artikel 6
Der Templer Großmeister ist dem Papst bei seiner Amtsausübung behilflich. Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen und den Anweisungen des Ordens hat er:
1. Die Anwendung der Gesetze und anderer maßgebender Bestimmungen zu überwachen, wie auch die Durchführung der Entscheidungen und Anweisungen des Papstes.
2. Den Papst bei Abwesenheit oder Verhinderung zu ersetzen. Dadurch hat er dieselben Rechte, wie der Papst auch.
Artikel 7
An dem monatlichen Rat der Ordens Ritter hat der Papst, sowie die Führungskräfte des Königreich Jerusalems teilzunehmen
Artikel 8
Jeder Bürger kann sich aus Sicherheitsgründen an der Hilfe der Tempel Ritter bedienen.
Die Ordensregeln
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Wie die Brüder am Gottesdienst teilnehmen sollen
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Wie viele Vater Unser die Brüder beten sollen, wenn sie am Gottesdienst nicht teilnehmen können
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Was nach dem Tod eines Ordensbruders zu tun ist
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Was nach dem Tod eines auf Zeit Dienenden getan werden soll
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Ordensbrüder sollen keine Gelübde machen
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Wann man beim Gottesdienst stehen oder sitzen soll
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Vom gemeinsamen Mahl
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Beim Mittags- und Abendessen soll eine heilige Lesung vorgetragen werden
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Über die Ordnung bei den Mahlzeiten
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Nach der Mahlzeit sollen sie immer ein Dankgebet zu Gott sprechen
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Ritter und die anderen Brüder erhalten das gleiche Essen
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Wie und auf welche Weise die Ritter und die anderen zum Kloster Gehörenden gekleidet sein sollen
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Dienende Brüder sollen keine weißen Mäntel tragen
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Nur den Ordensrittern steht der weiße Mantel zu
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Wer Besseres begehrt, soll Einfacheres erhalten
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Keiner soll sich anmaßen, seinen Knappe, der aus
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Wie die auf Zeit dienenden Brüder aufgenommen werden
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Keiner soll für sich persönlich ein Pferd oder Waffen fordern
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Es ist nicht erlaubt, mit einem anderen über seine Fehler oder die anderer zu schwatzen
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Sie sollen sich vor jeder Gelegenheit zur Jagd hüten
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Hört über jede von euch abverlangte Sache das Urteil
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Keiner soll anderen zum Zorn reizen
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In welcher Form man mit Verheirateten verfahren soll
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Es ist nicht gut, mit Exkommunizierten Umgang zu pflegen
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Wie die Brüder, die neu zum Eintritt kommen, aufzunehmen sind
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Wann alle Brüder zum Rat zu rufen sind
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Wie gebetet wird
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Wie Knaben aufgenommen werden sollen
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Von zu erhebende Zehnten
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Von leichten und schweren Vergehen
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Durch welche Schuld ein Bruder nicht mehr angenommen (d.h. ausgestoßen) wird
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Von zu meidenden Murren
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Sie sollen ihre Aufmerksamkeit nicht auf das Angesicht von Frauen richten
Territorium
Das Königreich Jerusalem umfasst 3 Territorien:
Das Heilige Land
Im Königreich Jerusalem dient das Heilige Land als Hauptsammelpunkt. Hier werden sowohl die Gottesdienste, als auch die Mahle gehalten.
Grafschaft Toskana
Dieses Gebiet ist der militärische Stützpunkt des Königreiches. Hier befindet sich ein Fort, eine Burg und ein Dorf. Eine weitere Funktion des Fürstentumes ist es die Pilger bei sich aufzunehmen und für die Pilgerreise in das Heilige Land vorzubereiten.
Grafschaft Tripolis
Hier ist der Hauptknotenpunkt der einfachen Volkes. Zudem ist es ein weiterer Punkt zur Sicherung der Pilger.
Regierungsform
Im Königreich Jerusalem ist das Feudalsystem vorzufinden. Hierbei ernennt der Großmeister 3 geeignete Meister, die die 3 Gebiete verwalten. Diese Meister kümmern sich um ihre eigenen Gebiete, das heißt, dass sie Bewohner für ihre Gebiete rekrutieren oder die Steuern eintreiben. Dadurch muss der Großmeister nur noch zu den Meistern gehen, um alle Steuern einzutreiben.
Templerlied
Fortuna, Hossana meus
Legionus ab comae
Fortuna, fortuna equis
Ad pugnatoris, in veritae
Hossana Meus
Fortuna Deus
Protego causa in sanctus
Aeternus praetor, firmitas semper
Coryphaeus, rex Regis univers
Prosay solis hossana
Protego Sanctus causa
Padre illuminata
Gloria in resurrectum
Terra tenebrae, telluris malus
Quiseri pere curiatus
Genitor edo, in ex domino
Patris illuminata, rex Premis univers
Prosay solis hossana
Protego Sanctus causa
Padre illuminata
Gloria in unum Deum
Lacrimosa, lacrimosa, in ex dominum