~Das verborgene Reich der Elfen~
Bedeutung des Namens:
Lamondin bedeutet in der Sprache der Menschen so viel wie Hohenhall was wohl auf die Nauglarir, die
das gesamte Reich umgeben zurückzuführen ist.
Regierungsform:
Konstitiunelle Monarchie
Die Macht des Monarchen ist durch eine Verfassung mehr oder weniger beeinträchtigt, er kann nicht absolut herrschen.
Banner:
Auf dem Banner findet sich der Weiße Ahnenbaum, vor blauem Himmel. Zu seinen Füßen die Berge, die Lamondin umgeben. Umrandet wird er von den Mauern der Nacht.
Rassen:
Lamondin wird ausschließlich von Elfen bewohnt. Es wird an einem Viertel für jede einzelne Rasse der Elfen gearbeitet, sodass sich jede Elfe hier zuhause fühlt und zur Ruhe kommen kann.
Die aktuelle Regierung Lamondins stammt von der Rasse der Hochelfen.
Religionen:
Die Hauptgöttin von Lamondin ist die Hochgöttin Gaia sowie Lehre des Gottes Atmaan. Die Kinder Gaias welche in der Stadt angebeten werden, sind die Kinder Astalon und Kjull. Somit gilt die Stadt nicht als pazifistisch veranlagt.
Andere, friedliche Religionen werden jedoch akzeptiert und dürfen ausgelebt werden.
Geschichte und Aufbau:
Zusammenfassung
Nach den verheerenden Kriegen zwischen Elfen und den Mächten der Dunkelheit, bei dem ein Großteil des Volkes vernichtet wurde, wanderten der Fürst Oriondis Sturmwind und die wenigen Überlebenden seiner Sippe viele Jahre durch die Wildnis.
Entbehrungen und und allen Widrigkeiten zum Trotze folgten sie alten Erzählungen, welche einen Ort des Überflusses und der Sicherheit versprachen.
Und dann, als ihre Not am größten schien und ihre Kräfte zur Neige gingen, erblickten sie ein weites, unberührtes Tal vor sich.
-Sie hatten ihr Ziel erreicht.
In einem grünen, von hohen Bergen umschlossen Tal, welches durch einen auf die Erde gefallenen Stern entstanden sein soll, liegt die Elfenstadt Lamondin.
Inmitten dieses Tals liegt der See Ethele Yesta, an welchem der Legende nach die ersten Elfen das Licht der Sterne erblickten.
Die unbezwingbaren Berge der Nauglarir, welche das Tal umgeben, als natürliche Verteidigung nutzend, wird Lamondin als Ort des Friedens und des Wohlstandes beschrieben, der jedem Angriff widerstehen kann.
Lücken in den Bergketten wurden mit unüberwindbaren Bollwerken verstärkt, welche noch kein Feind überschreiten konnte.
Dieses Bollwerk wird nur von vier stark befestigten Toren durchbrochen, von denen je eines in eine der vier Himmelsrichtungen führt.
Reisenden ist es jedoch nicht so leicht die Stadt zu finden, da bewusst auf befestigte Wege verzichtet wurde, um die Stadt im Geheimen zu halten.
Der See Ethele Yesta wird von Bächen gespeist, deren Quellen in den Gipfeln der Nauglarir liegen. Diese Bäche sorgen dafür, dass der fruchtbare Boden mehrere Ernten im Jahr hervorbringen kann. Hier gedeiht unter anderem der Wein, der in Lamondin einen ausgezeichneten Ruf genießt.
Das Stadtbild im inneren des Bergringes wird von Brunnen, Hainen und Gärten dominiert,
welche sich in die Schluchten des Tals einfügen.
Hohe Türme bieten den Einwohnern einen atemberaubenden Ausblick über den Stadtstaat.
An die Hänge der Berge schmiegen sich malerische Häuser, Thermen, die von warmen Quellen beheizt werden und Bibliotheken, in denen das gesammelte Wissen Parsifals und vieler fremder Länder aufbewahrt wird.
In Lamondin befindet sich einer der letzten Ahnenbäume Parsifals, er verbirgt die Grotte der Sterne, welche als heiligster Ort der Hochelfen in Lamondin gilt.
Hier finde jedes Jahr die Gad el Lachem - die Nacht der Sterne - statt. Der höchste Feiertag der Hochelfen.
Lamondin wurde als freies, unabhängiges Königreich für alle Elfen des Landes erkoren und hält sich aus den kriegerischen Konflikten anderer Völker heraus.
Nach einiger Zeit der Ruhe und des Friendens mit dem Hochkönig Oriondis und seiner Geliebten Livija, verschwand er eines Tages spurlos und hinterließ ein gesamtes Reich, sowie ein ganzes Volk und eine Familie. Nun hat sein Sohn, der rechtmäßige Tronerbe Lamondins, Sylvan Sturmwind, die Herrschaft übernommen, wobei ihm seine Mutter nach wie vor treu zur Seite steht.
Feiertage:
Zusammenfassung
>Gad el Lachem (ugs. „Nacht der zwei Monde“)
Die Nacht der zwei Monde ist für jeden Aldmer ein einmaliges Erlebnis. Zur Feier der Volljährigkeit (28. Lebensjahr) findet die Nacht der zwei Monde statt, welche allein zu Ehren des Volljährigen Elfen gefeiert wird. Es ist ein riesiges Fest mit Musik, Juwelen und Prunk überall wo man nur hinsieht.
>Sinya – (ugs. Wintersonnenwende) ~31. Dezember – 01. Januar
Sinya ist das sogenannte „Neujahrsfest“ der Aldmeren. Ein alter, bis heute bestehender Brauch ist es die Nacht vom 13. Bis zum 1. des neuen Jahres ohne Schlaf zu verbringen. Vor vielen Jahrhunderten bereits sammelten sich früh morgens alle Einwohner der Siedlungen, Dörfer und selbst Städte auf einem Berg zusammen, um gemeinsam zu beobachten, wie die Sonne das neue Jahr begrüßt und langsam die Sterne bis zum nächsten Abend verdeckt.
>Áre cuive – (ugs. Tag des Erwachens) ~20. März
Der Tag des Erwachens ist laut alten Sagen der Tag, an dem die ersten Elfen am See Eldalonde erwachten. Traditionell wird am diesen Tag ein großer Maskenball in der Hauptstadt der Elfen veranstaltet.
>Míre – (ugs.Fruchtbarkeitsfest) ~25. April
Das Fruchtbarkeitsfest der Hochelfen ist ein traditioneller Tag für Liebende , der von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang andauert. Abgesehen von viel Speis und Trank gefeiert wird, baden unzählige Aldmeren mit ihren Gefährten im Eldalonde, um ihre Liebe zu vertiefen.
>Laêr – (ugs. Sommersonnenwende) ~12. Juli
Laêr ist einer der bedeutensten Tage aller Elfen. An Laêr wird die Göttin Gaia verehrt, die allen das Leben schenkte und ihre Kinder , die die Welt so formten, wie wir sie heute kennen.
Viele Elfen opfern wertvolle Gegenstände , beten zu ihren Göttern oder zünden Kerzen an, welche Symbolisch die Seele Gaias darstellen sollen. Die Familie ist an diesem Tag das mit Abstand wichtigste.
>Gwanu faer – (ugs. Tag der verstorbenen Seelen) ~31. Oktober
An diesem besonderen Tag des Jahres werden die Wesen geehrt, die vor langer Zeit oder auch erst vor kurzem ihr Leben ließen .
Wenn der Sommer vorüber ist und die dunkle Jahreszeit beginnt, kommen die Seelen der Toten aus dem Jenseits und besuchen uns- das glaubt zumindest das Volk der Aldmer.
>Talma – (Feier zur Gründung der Hauptstadt) ~17. November
An diesem Tag ergreift kein Aldmer seine Aufgaben, es wird geruht und entspannt zur Feier des Wohlstands der mit der Gründung der Elfenhauptstadt entstand.
Reisemöglichkeiten:
Zusammenfassung
Eine Kutsche führt seit neuestem von Kutschenplatz in Lohengrin direkt nach Lamondin. Außerdem gibt es innerhalb des reisigen Reiches noch Kutschen, welche einige Strecken verkürzen und ein Schiff, welches mehrmals täglich an den lohengriner Hafen anlegt!
Gesetze des Königreiches:
Allgemeines Gesetzbuch
§1 Gesetzgeber
§1.1 Gesetzgeber ist im gesamten Reich der Anführer der Hochelfen
§2 Gültigkeitsbereich
§2.1 Die Gesetze gelten im gesamten Hoheitsgebiet Lamondins und seinen Liegenschaften.
§2.2 Jeder, der sich innerhalb der Reichsgrenzen befindet, unterliegt diesen Gesetzen.
§3Waffen
§3.1 Fremden ist das offene Tragen von Waffen und Rüstungen im Stadtgebiet untersagt.
§3.2 Der bewaffnete Angriff auf einen Bürger ist verboten.
§4 Persönliches Eigentum
§4.1 Das Eigentum von anderen ist zu achten. Es darf weder mutwillig beschädigt, oder gar entwendet werden.
§5 Steuern
§5.1 Jeder Bürger ist zu Abgaben in Höhe von 200 Talern monatlich verpflichtet.
§6 Bauvorhaben
§6.1 Bei jedem Bauvorhaben ist darauf zu achten, dass die Natur so wenig wie möglich belastet wird
§6.2 Gebäude müssen sich in das Gesamtbild der Stadt einfügen. Eine Nichteinhaltung der Bauvorgaben wird durch Abriss geahndet.
§7 Strafgesetz
§7.1 Das Strafmaß richtet sich nach Vergehen und dessen Schwere.
§7.2 Bestrafungen reichen von Geldbußen über Arbeitslager, bis hin zur Verbannung aus dem Reich.
§7.3 Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.
Bündnisse:
Sonstiges:
Eine neue Krone