Taenya Arjuna CV (2.Acc)

Taenya Arjuna

Name: Taenya Arjuna (ehemalig Taenya Fraeya Elenwe)

Geschlecht:Weiblich

Alter: 35 geboren im Jahr 1319

Rasse: Hochelf

Aussehen und Merkmale:

Taenya ist eine kleine schlanke Elfe (1,66m), sie hat weißblode leicht wellige Haare, diese trägt sie meistens offen.
Sie hat leuchtend türkise Augen und eine helle Haut, ihre Ohren sind etwas größer als die von ihrer Schwester (Antheia Elenwe), dennoch klein für eine Hochelfe.


Wohnort: Atlante

Herkunft: Poenia-Zul

Religion: Gwador - Eluna

Segen von Eluna: Durch den Segen von Eluna sind Taenyas vorher blauen Augen strahlend türkis geworden, bei starken Emotionen funkeln diese wie ein Sternenhimmel, egal ob Wut, Trauer oder Glück, sie kann dies nicht unterdrücken.

Charaktereigenschaften:
Taenya ist eine ruhige, introvertierte Elfe, ihre Liebsten sind das Wichtigste, für die sie alles tun würde.
In großen Menschenmengen wird sie manchmal etwas nervös, sie meidet direkte Gespräche und vermeidet, ihre Gefühle zu zeigen, trotzdem ist sie stets höflich und respektvoll.
Vor Fremden Personen oder Personen denen sie nicht vertraut, hat sie eine Art Fassade und wirkt auf diese sehr zurückhaltend, dennoch beobachtet sie
Situationen genau und aufmerksam.
Sie ist immer die ruhige Zuhörerin, dennoch kann sie bei Leuten, denen sie vertraut, auch mal frech sein und wirkt deutlich offener.
Taenya hat außerdem eine leicht diebische Ader. Wenn sie die Gelegenheit dazu sieht, etwas mitgehen zu lassen, tut sie dies natürlich nur, wenn es einen gewissen Vorteil für sie hat.

Stärken:
-Bleibt ruhig in stressigen Situationen
-Gute Schwertkämpferin
-Behält den Überblick über Situationen (aufmerksam)
-sehr klug
-kann ihre Gefühle gut zurückhalten/ unterdrücken (es sei denn der Segen setzt ein)
-Entschlossen in ihren Entscheidungen
-Verbissen

Schwächen:
-wird nervös in großen Menschenmengen ohne Bezugsperson (Personen denen sie Vertraut)
-schlecht im Gespräche führen (Smaltalk)
-Verlusstängste
-schlecht im Umgang mit Pflanzen
-Vertrauensängste
-Misstrauisch

Fähigkeiten:
-Lesen und Schreiben (Handelssprache und Elfischerunen)
-Reiten
-Schwimmen
-Backen und Kochen
-Klavier spielen
-Tanzen
-Klauen
-Klettern
-Kämpfen
-Rechnen

Magie

Disziplin des Lichtes

Läuterung:
Der Anwender ist in der Lage einen Fluch vom Ziel zu entfernen.

Berührung des Lichts:
Die Hände des Anwenders beginnen zu glühen und senden eine wohltuende Wärme aus. Bei Berührung schließen sich kleinere Wunden und oberflächliche Verletzungen. (Heilt 1 Lp / Chaoswesen bekommen durch die Reinheit des Lichts Schaden)

Finsternis vertreiben:
Der Anwender erschafft in einem Umkreis von 25m² eine Fläche aus reinen Licht. In diesen Bereich ist es für ein Chaoswesen unmöglich einzutreten. (Dauer: 3min / im Kampf ist für eine Runde , dem Chaoswesen nicht möglich einen Nahkampfangriff auszuführen)

Familie und Stammbaum

Familie:
(wenn nicht anders erwähnt, wohnen alle in Zul)
Alter im Jahr: 1352
Großmutter mütterlicherseits: Filauria Taenya Aldaval-Elenwe, 443 Jahre,
Großvater mütterlicherseits: Oribel Paeral Elenwe, 463 Jahre,
Tanten:
Fraeya Gaylia Elenwe-Gourael, 136 Jahre, , verheiratet mit Elrond Gourael (154 Jahre, ) Kinder: Doraeh Idril (53 Jahre, ) und Ilbryn Oribel (43 Jahre, )
Mylaela Nylathria Elenwe-Maertel (verstorben mit 132 Jahren im Jahr 1352), verheiratet mit Círdan Earendil Maertel, , verstorben mit 125 Jahre, , Tochter: Raenelyra Taenya Maertel, 19 Jahre, Sohn Raegon Círdan Maertel, 25 Jahre, ; 2. Mal verheiratet mit Jhaax Haleth, Verstorben 1350 mit 131 Jahren ; Töchter: Míriel Antheia und Lúthien Astraea Maertel, 2 ½ Jahre
Vater: Paeral Raegal Nhaésal, 120 Jahre alt;
Mutter: Arwen Idril Elenwe, 119 Jahre alt
Schwester: Antheia Elenwe, 42 Jahre,

Vorgeschichte:

Das Leben in einer Ratsfamilie

Taenya wuchs zusammen mit ihrer großen Schwester Antheia in Zul in einer großen Ratsfamilie auf.
Von Anfang an war klar, dass sie den zukünftigen Ratssitz ihrer Mutter übernimmt, wenn sie sterben sollte, deshalb wurde Taenya von Anfang an einfache Benimmregeln und vieles mehr beigebracht, sie war das typische "Vorzeige Kind” dachten die meisten zumindestens.

Als sie 5 Jahre alt war begann somit ihre Ausbildung, sie lernte zusammen mit ihrer Schwester Antheia lesen, schreiben und reiten, später kamen Politik, Geschichte und verschiedene Handelssprachen dazu.

Ihr Leben war vor allem durch Politik und Diplomatie geprägt, eine Seite, die Taenya nicht unbedingt mochte.

Vaters Tod

Die Trauer lag tief Taenya hatte gerade erfahren, das ihr Vater gestorben ist, anscheinend ein Mord, dennoch fand Taenya das plötzliche Ableben durchaus seltsam.

Dennoch traf es Antheia, schlimmer, sie musste von jetzt auf gleich in den Rat und den Platz ihres Vaters einnehmen; für Taenya hieß es jedoch mehr Freiheiten und das gefiel ihr - sehr sogar.

Es war ein sonniger Frühlingstag, dennoch lag ein trauriger Schleier über Zul, Taenya seufzt, sie sitzt auf einem Balkon und blick auf die Stadt hinab, sie dachte nach - Der Tod von Vater, es macht einfach kein Sinn…Mord?- das waren die Gedanken, um die sich für sie im Moment alles kreiste.

Elaine - Die beste Seelsorge

Sie war so vertieft, dass sie gar nicht bemerkte, dass jemand unten am Balkon stand und ihre Aufmerksamkeit wollte.
Es war eine große Elfin mit dunkelbraunen Haaren und einen gebräunten Haut, um genauer zu sein, war es Elaine, Taenyas Beste Freundin.

„Na du Träume Tante“, ruft sie zu Taenya hoch. Taenya zuckt etwas zusammen und schreckt aus ihren Gedanken hoch, sie blickt zu Elaine, genau die Ablenkung, die sie gerade gebraucht hat. „Elaine“ sagt sie begeistert, ihre Trauer scheint verflogen zu sein „Na los, worauf wartest du?“ sagt Elaine aufmunternd.

Taenya lächelte, ihre Gedanken waren wie weggewischt, sie stand auf und kletterte über das Balkongeländer einen Blick nach hinten und sie ließ sich am Geländer runter gleiten. Es war kein hoher Sprung Zwei Meter Maximal, sie landete elegant neben Elaine und umarmte sie freudig.

Elaine kichert kurz „Wie geht’s dir Kleine?“ fragt sie etwas besorgt. Taenya seufzte leicht „Können wir einfach nicht drüber reden“ Ihre Gedanken kamen wieder, sie versuchte sie zu unterdrücken - Schon harkte sich Elaine bei ihr ein und zog sie Richtung Stadt.

Die Bäckerrei

Zwei Gestalten stehen in dem Hinterhof einer Bäckerei, es duftet herrlich nach frischen Kuchen und leckeren Brot - Die größere Gestalt trägt einen schwarzen, etwas abgenutzten Umhang. Die kleinere Person trägt einen feinen blauen Umhang, unter ihrer Kapuze sind ein paar weißblonde Haarsträhnen zu erblicken.

"Bist du sicher " flüstert die kleine Gestalt „Natürlich jetzt komm“, die beiden gehen in die Bäckerei.
Ein wenig später ist ein lautes Gerümpel zu hören, die Zwei Gestalter rennen laut lachend aus der Bäckerei, hinter ihnen ein wütender Bäcker. Die Beiden springen über eine Mauer im Hinterhof und das Lachen wird leiser.

Taenya und Elaine hocken kichernd hinter einer Mauer, vor ihnen liegt etwas Brot und ein halber Brombeerkuchen. „Siehst du, war garnicht so schwer“ Elaine greift zum Brot und halbiert es, sie reicht eine Hälfte Taenya „Das war wunderbar“ sagt sie, während sie das Brot nimmt und danach genüsslich abbeißt. „Ich möchte dir etwas zeigen“, sagt Elaine, sie nimmt den Brombeerkuchen und wickelt ihn in etwas Tuch ein. Schon steht sie auf und wartet auf Taenya.

Die Lichtung

Die beiden stehen auf einer wunderschönen Waldlichtung, mit kleinen rosa Blüten auf dem Boden, sie leuchten wie auf magische Weise. Irgendwann würde Taenya vielleicht mal ein paar von ihnen für Antheia mitbringen, sie freut sich immer über Blumen.

„Und wie findest du es hier?“ fragt Elaine mit eine großem Lächeln auf dem Gesicht.
Taenyas Augen strahlen und der Schimmer der Blumen spiegelt sich etwas in ihren türkisen Augen. „Es ist wundevoll“ sie lächelt begeistert.

Elaine zieht zwei Schwerter aus einer Schwertscheide, sie hält Taenya eins entgegen „Und bist du schon außer Übung“ fragt sie herausfordernd.
Taenya grinst leicht und nimmt das Schwert entgegen, schon gleitet die Schwertspitze Richtung Elaine und sie stellt sich Kampfbereit hin. Elaine tut es ihr Gleich.

Die beiden Beginnen zu kämpfen, es ist ein ausgeglichener Kampf, natürlich auf Freundschaftlicher Basis. Sie lachen, springen über um gefallene Bäume und rollen über den Boden.
„Du bist gut geworden“ sagt Elaine begeistert, Taenya verbeugt sich leicht „Ich weiß“ sagt sie frech grinsend.
„Oh das wirst du bereuen“ antwortet Elaine mit einem ebenfalls frechen Grinsen. Mit einer schnellen Bewegung, wirft sie Taenya auf den Boden und richtet ihr Schwert auf sie. Sie beide Lachen kurz.

Taenya schmunzelt, mit einem gezielten, schnellen Tritt entwaffnet sie Elaine, sie rollt zur Seite und klammert ein Bein um Elaines Beine. Diese ist überwältig und fällt neben Taenya auf den Boden. Taenya setzt sich auf sie drauf , " Na was machst du jetzt?" sie lächelt frech.

Elaine muss auf lachen, sie nimmt beide Arme nach oben " Schon gut, du hast gewonnen. Eins muss ich dir lassen du bist gut geworden " sie schmunzelt kurz und hält inne „Ich habe dich gut unterrichtet“

Taenya lacht auf und setzt sich neben Elaine „Ja das hast du“

– Ein wohliges Gefühl breitet sich in Taenyas aus, sie hat sich schon Lange nicht mehr so Glücklich Gefühlt, so Sorglos –

„Taenya…deine Augen“ Elaines Stimme ertönt erschtaund

Taenyas türkise Augen beginnen zu glitzern, sie strahlen förmlich. Es sieht so aus wie ein Sternenhimmel in ihren Augen

Taenya Blickt verwirrt zu Elaine „Was ist den mit ihnen“ Elaine erwidert verwirrt „Sie glitzern, Hier guck mal“ Elaine reicht ihr das Schwert, damit sie sich in der Klinge spiegeln kann. Taenya blickt irritiert in die Klinge, sie lächelt verwirrt.

Elaine überlegt kurz „Welcher Gott hat dir deinen Segen geschenkt?“ Taenya überlegt kurz „Eluna…warum?“ Taenya und Elaine fangen gleich zeitig an zu kichern. Elaine sagt lachend „Das ist wohl dein Segen“

Eine Umstellung

Ein paar Monate nach dem Tot von Taenyas Vater, verschwand Arwen Elenwe, Taenyas Mutter, dies bedeutete eine direkte Umstellung für Taenya. Nun wird sie als ein Ratsmitglied ausgebildet, das heißt Mehr und strenger Unterricht, mehr Pflichten und weniger Freizeit.

Ihr wurde das genommen was sie antrieb, das herumtreiben in der Stadt, das Kämpfen und Elaine - sie durfte Elaine nicht mehr sehen.

Dennoch traf sie das Verschwinden ihrer Mutter sehr --Wo ist sie hin?-- Es gab wieder so viele Fragen, aber bei einem waren sie und ihre Schwester sich sicher -Ihre Mutter lebt noch-

Der Abschied

Es war eine dunkle und nebelige Nacht, Taenya hatte zusammen mit Antheia eine Beschluss gefasst, sie werde ihre Mutter finden und das Bald, am Morgen werden sie sich auf machen. Aber Taenya hatte noch eine Sache zu erledigen, sie musste sich verabschieden, vielleicht nicht für lange oder vielleicht doch für Immer. Ein Abschied von Elaine war so oder so schwer.

Taenya blickt auf die Stadt und seufzte leicht auf, eigentlich hatte sie es gut, aber die dauernde Korruption im Rat war einfach nicht mehr zu ertragen.

Jetzt musste sie sich nur noch von Elaine verabschieden, das wo vor sie am meisten Angst hat.

„Elaine?“ rief Taenya von den Wurzeln eines Baumes, hinauf in die Krone, dort war ein kleines Baumhaus zusehen, Elaines zerzausten Haare streckten sich aus einem Fensterchen.
„Warte einen Moment“ sagte Elaine

Ein paar Momente später stand eine noch etwas müde aussehende Elaine vor Taenya. Taenya zwang sich ein leichtes Lächeln auf die Lippen, es viel ihr schwer…sehr schwer.
Elaine mussterte sie kurz „Was ist los Kleine“ fragte sie besorgt. Taenya kamen die Tränen sie geht einen Schritt nach vorne und umarmt Elaine wortlos, diese erwidert etwas verwirrt die Umarmung.

„Ich werde fort gehen…Mutter suchen“ sagt Taenya mit einer weinerlichen Stimme, Taenya löst sich aus der Umarmung und blickt hoch in Elaines Gesicht - sie lächelte.
„Ich habe es mir schon gedacht das wir bald Abschied nehmen müssen, die Götter wollen es so“ Elaine rollt eine Träne über die Wange. „Aber wir sind stark…Ich weiß das du sie finden wirst“ die beiden Umarmen sich erneut. In der Umarmung flüstert Elaine „Pass auf dich auf Kleine“, Taenya ist sicher nicht, ob es an die Götter gerichtet war oder an sie.

Taenya dreht sich ein letztes mal um, um ein letztes mal das verschelmte Lachen ihrer Besten Freundin zusehen.

Aufbruch ins Unbekannte

Arm in Arm Lagen Taenya und ihrer Schwester auf einer Wiese, sie beobachteten die Sterne.

„Denkst du wir werden sie je wieder finden“ fragte Taenya betrübt, ja fast schon hoffnungslos, mehrere Monate streiften sie schon umher, aber Nichts kein Zeichen von ihrer Mutter. Hatte sie ihr Geliebtes Zuhause, ihre Familie und Elaine umsonst aufgegeben?

“Ich weiss es nicht, doch hoffe ich es. Ich möchte meine Mutter wieder umarmen können!” sagte Antheia hoffnungsvoll, sie war immer schon die positivere Schwester gewesen.

Nach ein paar weitern Tagen kamen die beiden in Borum, der Hafenregion Poenias an. Sie brauchten Geld, also entschieden sie sich dazu, durch ein paar Backwaren, die Taenya machten und Blumensträußen an Geld zukommen.
Taenya nutzte vielleicht auch ab und zu ihr Diebisches Geschick, auch wenn Antheia dies nicht so gut fand…aber sie musste davon ja nichts wissen.

Nach einer weitern Woche hatten sie endlich das Geld zusammen und konnten sich eine Kutschenfahrt zu einer Akademie leisten. Das gute Wetter, das sie die letzten Wochen begleitet hatte, war auch verschwunden. Es donnerte und blitzte.

Arm in Amr lagen sich Taenya und Antheia, seid ein paar Minuten war ein nicht allzu Gut verheizendes Ächzen von der Kutsche zuhöre, die Pferde preschten durch den Schlamm. Es krachte laut, unkontrolliert rutschte die Kutsche, eine Klippe war zusehen…war das unser Ende?

Eine unerwartete Ankunft

Taenya öffnet erschrocken die Augen, mit einer schallender Backfeife, weckte sie ihre Schwester nicht allzu sanft.

Taenya blickte sich kurz um, neben ihnen war ein Ortsschild mit der Aufschrift Lohengrin --Noch nie von diesen Ort gehört-- dachte sie sich.

Die beiden fanden eine Unterkunft in einer Taverne. Es begann wieder die gleiche Prozedur, wir brauchten Geld. Wieder begann Antheia ihre Blumen zu verkaufen und Taenya ihre Backwaren. Hatte das irgendwann ein Ende?

Es war Abends, Taenya lag in dem überraschend bequemen Bett der Taverne, als Antheia sie aufgebracht aus ihrem Halb Schlaf weckte. Taenya musterte sie kurz, als ihr Blick auf ein gemälde hiner Antheia schweift „Ach Thei“ sagte Taenya etwas genervt.

Ihre Schwester ignorierte ihre Bemerkung jedoch und sprach aufgebracht und durch einander „Wir brauchen Geld…! Für eine Überfahrt“

Das langersehnte Wiedersehen

Es hingen zwei wunderschöne Winterroben in unserem Zimmer, Taenya schmunzelte leicht --Wenn Theia nur wüsste wo ich die her habe–
Sie waren für ein Fest in Hafragil, eine nordische Stadt, doch dieses Fest wurde leider abgesagt.

Also entschieden sich die Beiden, zu einem Tavernenabend in Ilmare zugehen, ein Doctor begleitete sie, er verstand sich sehr gut mit Antheia, die beiden flirteten offensichtlich. Taenya war nur allzu klar, dass ihre leichtgläubige Schwester schon längt ihr Herz an ihm verloren hat.

Ich schwieg, wie immer, ich mochte es alles Still zu beobachten, man wird oft unterschätzt.

Sie betraten die Taverne, ungläubig blickte Taenya an einen großen Tisch, sie stupste Antheia leicht an …Träumte sie?

Dort saß sie…ihre Mutter

Eine große Elfe mit braunen Haaren, die Taenya später als Ophelia kennen lernte, zog ihre Mutter zu den Beiden.

Nach all der Zeit, umarmte Taenya endlich ihre Mutter.

Quellen:

Quellen

https://www.pinterest.de/pin/1108730001990833416/
https://www.pinterest.de/pin/1108730001990953644/
https://www.pinterest.de/pin/1108730001993924706/
https://labs.openai.com/ ((AI generrierte Lichtung))

15 „Gefällt mir“

In wie weit schränkt das den Char ein?
Frage deshalb weil die Schwäche im Vergleich zu deinen Stärken doch eher marginal wirkt.

Ich würde es halt so machen, dass jegliche Pflanze, die von ihr „gepflegt“ werden verwelken, ich denke das schon eine Schwäche für Elfen, wenn man bedenkt, dass sie ein Pflanzen basierte Rasse sind

Ok sollte passen.
Deine Vorstellung ist hiermit angenommen

Allgemeine Hinweise

Mit dem Befehl /checkcv kannst du dir jetzt den Bürger-Rang geben.

1 „Gefällt mir“

Weiterführung Teil 1

Das Leben in Tavaryn

Ein paar Monde vergingen und Taenya hat sich vollends in Tavaryn eingelebt. Sie hat ihre Berufung als Bäckerin gefunden und half an vollen Abenden Ophelia in ihrer Taverne.

image

An einem wundervollen Tage veranstalten Yaralil Fraeya, die zudem ihre Tante ist und Yaralil Ophelia ein Marktfest. An jenem Tag traf sie das erste mal Yuki Blake. Dies sollte der Anfang einer herrlichen Romanze sein.

Die Liebe

Yuki war wundervoll, er war freundlich, unterstützend und liebevoll. Taenya liebte ihn von ganzem Herzen. Sie gingen auf wunderschöne Dates, sie Picknickten und backten zusammen, Taenyas Lieblingsbeschäftigungen. Yuki lies ihr Herz schneller schlagen.

Jedoch hatte er auch eine schlechte Seite, er war nicht sonderlich Respektvoll gegenüber anderer Elfen.
So kam es zu einem Vorfall. Yuki lebte in einer Villa, von seinem Vater, Taenya war oft dort.
Um dies alles zu bewirtschaften, hatte er einige Haushaltshilfen. Taenya versuchte sich dies immer gut zureden, dennoch wusste sie das dies eigentlich nur Sklaven waren. Mit einem gewissen Lichtelfen unterhielt sich Taenya gerne, sie fand ihn und seine Heilmagie faszinierend.

Eines Tages, Yuki, ein Freund von ihm und Taenya unterhielten sich am Esstisch, der Lichtelf, kam und brachte ein Tablett mit Tee und Gebäck, jedoch stolperte und ließ dieses fallen. Nun begann Yuki ihn zu bestrafen, er Schlug ihn.
Dies konnte Taenya nicht fassen. Sie konfrontierte ihn und versprach er ihr, dass es nie wieder vorkommen würde.

Noch mehr Zeit verstrich, Taenya und Yuki lebten nun schon 1 Jahr und 3 Monate Seite an Seite. Es konnte nicht schöner sein. Langsam hoffte sie jedoch, dass sie es offiziell machen könnte. Sie wollte endlich einen Antrag bekommen.

Familie Elenwe

Es ist eine bewölkte Nacht in Tavaryn, die Straßen sind leer und vereinzelte Lichter brennen in den Häuser, dennoch ist es ruhig. Es wirkte friedlich. Doch nicht alles ist, wie es scheint, im Palast, brennen alle Lichter, etwas Geschrei ist zu hören.

Taenya blick mit Tränen in den Augen zu ihrer Mutter. Arwen blickt sie kalt an und sagt: “Das ist das beste für dich, Taenya” Sie schluckt bei den Worten ihrer Mutter, die erste Träne rollt ihr über die Wange, eine weitere folgt danach. Sie wendet ihren Blick zu Antheia, hilfesuchend versucht sie, Augenkontakt mit ihrer Schwester aufzubauen. Antheia meidet den Blick, weitere Tränen rollen Taenya über die Wange.

“ Es wird mit der Todesstrafe geahnt, ich muss dich aus der Familie entbannen und dir dein erbrecht nehmen” erklung die Stimme ihrer Mutter kräftiger als sie erwartet. “ Das Amulett darfst du behalten” sagt sie knapp.

Sie atmet laut aus, mit brüchiger Stimme sagt sie “Ich kann das Alles nicht mehr", mit diesen Worten dreht sie sich um und verlässt den Raum.
Die Gedanken kreisten nur so, warum hatte sie diese Blätter nur gepflückt? Eigentlich hätte sie den Tod verdient, dennoch es sind nur Bäume.

Mit schnellem Schritt läuft Taenya durch Tavaryn, die Tränen verhindern ihr etwas die Sicht, aber sie kann einfach nicht aufhören zu weinen.

Mit lautem Atem bleibt Taenya vor dem Tor stehen, sie blickt hoch zum Palast, eine weitere Träne läuft ihr über die Wange. Ein kurzer entschlossener Blick huscht über ihr Gesicht. Sie dreht sich um und verschwindet in der dunklen Nacht.
image

Ein verherender Weltenrat

Taenya steht am Weltenkreis und lauscht aufmerksam den Diskussionen der einzelnen Städte, sie wusste, dass sie ebenfalls bald Teil der Diskussion sein würde. Ein mulmiges Gefühl bildet sich in ihrer Magengegend, würde sie mit all der Aufmerksamkeit zurechtkommen?

Schon wird sich aus ihren Gedanken gerissen, ein kleiner Junge zupft ihr am Kleid. Er stellte sich als Antonio Yamamoto vor. Der Sohn von Takaoka, jener der Yuki gefoltert hat und dies stolz in ganz Parsifal verbreiten lies. Sie konnte nur Hass für diesen Jungen empfinden.
Er erzählte Taenya davon, dass Yuki an die Chaosgötter glauben würde und das er erneut eine Elfe folterte. Taenya glaubte keines dieser Worte und wendete sich wieder dem Weltenrat zu.

Der Weltenrat geht dem Ende zu, Taenya klappt ihr Notizbuch zu und geht die steinernde Treppe hinunter. Dort stehen Yuki, 2 Wachen aus Aichi und Antonio, sie schienen zu streiten. Es ging um eine Elfe, jene die Yuki gefoltert haben soll. Taenya glaubte weiterhin kein Wort. Sie verteidigte Yuki mit allem, was sie konnte.

Der Streit legt sich und die Unruhestifter aus Aichi verschwanden, Taenya blick zu Yuki, irgendetwas stimmte nicht.
“Yuki, stimmt es?" fragt sie mit brüchiger Stimme. Yuki blickt ihr in die Augen und bleibt für einen Moment stumm. Ihr beginnen Tränen über die Wangen zu rollen.
“Nicht Alles", sagt Yuki knapp.
Damit war es für Taenya besiegelt, Yuki hatte sein Wort erneut gebrochen. Sie diskutierten noch ein wenig weiter. Damit war es wohl vorbei zwischen ihr und Yuki.

Die Entführung

Es war spät, sehr spät.
Taenya geht durch die dunklen Gassen Lohengrins, die Tränen laufen ihr wie ein Wasserfall über die Wangen, sie setzt sich an ein Feuer und blickt Gedankenverloren in die Flammen.

Da spricht eine sanfte Stimme zu ihr, sie blickt zu ihr auf. Es war eine Dunkelelfe, sie wirkte freundlich. Die beiden unterhielten sich ein wenig und die Dunkelelfe, munterte Taenya etwas auf. Irgendwie schaffte sie es Taenya zu überreden spazieren zu gehen. Sie liefen ein wenig durch Parsifal, die Ablenkung tat ihr gut.

Am Zielort angekommen öffnet sie eine Seitentür in einem alten Geburge. Sie gehen einen dunklen Gang entlang. Langsam aber sicher wurde Taenya bewusst, dass dies kein fröhlicher Spaziergang werden sollte. Dennoch blieb sie ruhig.

Eine große Tür knarscht laut, dahinter blick Taenya auf eine Zelle, sie schluckt leicht, dennoch hatte sie keine Angst. Sie war gebrochen, ihr war egal, was mit ihr passieren würde.
Verraten von der eigenen Familie und hintergangen von ihrer großen Liebe.

Das dunkle Loch

Mehrere Wochen besuchte Taenya in ihrer Zelle niemanden, außer um ihr ab und zu etwas zu essen und zu trinken zu bringen. Sie war ganz alleine mit ihren Gedanken, was nicht gut für sie war. Die Hera Arathams kam einmal vorbei und jene Dunkelelfe, die sie entführte, ebenso.

Eines Tages, Taenya hatte schon längst ihr Zeitgefühl verloren, stand eine kleine Dunkelelfe vor ihr in der Zelle, sie wirkte Rachdurstig und kalt. Dennoch hatte sie einen gänzlichen Nachteil gegenüber Taenya, sie war blind. Dies nutzte sie durch und durch aus. Sie redete wenig und gaukelte ihr vor dass sie Körperlichenähe hasst um größere Qualen zu umgehen.

Nur kleine Verletzungen erlitt sie, welche sie durch und durch verkraften konnte. Ein paar Tritte und Schläge und eine Schnitt am Arm, welchen sie mit ihrer Heilmagie schmerzlos verheilen lassen konnte.

Die Dunkelelfe stellt sie Taenya als Miz’ri vor. Miz’ri besucht Taenya öfter, immer alleine, sie will irgendwelche Test an ihr vornehmen, diesen kann Taenya jedoch gut umgehen. Sie war immer alleine bis zu einem Tag.

Eine weitere Dunkelelfe steht in dem Raum vor ihrer Zelle. Sie hatte Blutrote Augen, welche sie innig betrachten, aus irgendeinem Grund sorgte die neue Dunkelelfe Taenya um einiges mehr als Miz’ri.
Miz’ri lächelt frech und spricht zu der anderen Dunkelelfe “Sie war es”
Die blutroten Augen der Elfen blitzten wütend auf, vor sich in ihrer Hand formte sie lila Blitze. Mit bedrohlicher Stimme fragte die Dunkelelfe “Hast du ihr das angetan”

Taenya war völlig überfordert und verwirrt, sie hatte keine Ahnung, was ihr vorgeworfen wurde. Mehr Zeit darüber Nachzudenken, hatte sie jedoch nicht, schon traf sie ein stechender Schmerz in ihrem Oberkörper, sie fiel auf die Knie und ballte die Hände zu Fäusten zusammen. Der Schmerz breitet sich in ihrem Körper aus, wie ein giftiges Netz an Tentakel. Tränen laufen ihr über die Wange, sie beist ihren Kiefer zusammen. Der Schmerz war untragbar es fühlte sich ewig an bis der Schmerz endlich nachließ.

image

Noch benommen von den Schmerzen wird ihr Kinn angehoben. Miz’ri grinst sie an. Ein paar verschwommene Gedanken später hockt sie mit brennenden Muskeln in ihrer Zelle.

Tag des Lichtes

Im Gang vor ihrer Zelle sind Schritte zu hören. Mehr Personen als sonst. Vor gewisser Zeit, Taenya weiß schon garnicht mehr wie lange, würde eine weitere Elfe neben ihr eingesperrt. Jedoch sprachen sie nicht. Sie war sich unsicher, ob diese überhaupt wusste, dass sie existierte.

Die Tür öffnete sich, Zwei Gestalten traten hinein, eine von ihnen war maskiert. Die beiden öffneten die Zellen. War dies nun also der Tag? Würde sie endlich frei sein?

Es gab ein wenig Trubel um die andere Gefangene, Doreha Elenwe, ihre Cousine. Bei dem Gedanken an ihre Familie verschwommen ihre Gefühle, war es Trauer, Wut oder gar Missbilligung, sie wusste es nicht. Vier bewaffnete Personen, entrissen Doreah aus den Fängen ihrer Retter, dies war Taenya jedoch egal. Das einzige, was zählt, war ihr Freiheit.

Nach einem kurzen Weg zu Fuß kommen die drei bei angebundenen Pferden an. Taenya schmunzelt sie bedankt sich herzlich.

Doch dann nahm die Gestalt ihre Maske ab, darunter erschien jene Elfe, die sie entführte. Geschockt lässt Taenyas Hand mit voller Wucht einen roten Abdruck auf der Wange der Dunkelelfe.

Nun galt ihr Dank nur noch der Hochelfe, deren Name Tene war. Sie wendet sich ab und läuft los.
In ihrer langersehnte Freiheit.

Ein Neuanfang

Ganze drei Monate hatte Taenya in Gefangenschaft verbracht, es hatte sie geprägt Innerlich und Äußerlich, ihr waren nun einige Dinge klar.

Zudem trug sie eine neue Narbe, welche ihren Brustkorb runter bis zur Hüfte zierte. Nur der Gedanke an den Schmerz sorgte für Gänsehaut an ihren Armen.

Einige Entscheidungen wurden auch beschlossen, sie konzentriert sich nun auf die Gründung ihrer neuen Stadt.
Atlante, sie war wirklich stolz auf den Namen.
Jedoch war dies nicht der einzige Name, der sich änderte. Von nun an würde sie als Taenya Arjuna durch Parsifal wandern.
Ihre eigene Familie Gründen, selbstständig werden und an ihren Fehlern wachsen.
Eine laue Brise wehte durch ihre Haare und sie schmunzelte zufrieden.
Dies wird ein wunderbarer Neuanfang.

Narbe


OOC

Änderung am Charakter:

Ausehen: Taenya prägt eine große blitzartige Narbe, vom Brustkorb bis zur Hüfte auf ihrer Rechten Seite

Charakter:
-Vertrauenesängste
-misstrauisch, gewisse Vorsicht

+Entschlossen in ihren Entscheidungen
+Verbissen


Quellen:
https://www.pinterest.de/pin/458382068337023998/
https://www.pinterest.de/pin/1108730001997122493/
https://www.pinterest.de/pin/1108730001993701908/
https://www.pinterest.de/pin/1108730001997486291/
https://www.pinterest.de/pin/1108730001992986506/

7 „Gefällt mir“