Fürstentum Greifenstein

Greifenstein im Wandel, vom Weiler zum Dorfe

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" da es zur Geschichte Greifensteins passt "

Die Verteidigung Ankaas

Schweißgebadet stolperte der alte Mönch in Richtung der Stadttore. Stunden war er unterwegs gewesen um das Unheil welches sich in Ankaa zusammenbraute zu verkünden. Aber nun sah er in der Dunkelheit die hohen Stadtmauern Greifensteins, die sich uneinnehmbar und gewaltig am Abendhimmel abzeichneten. Er wischte sich einen Schweißtropfen aus den Augenwinkeln und beschleunigte seine Schritte.
Die Zeit drängte und er betete Inständig das die Ordens Meisterin in Greifenstein verweilte.

Nur noch ein kurzes Stück und er hatte es geschafft, er spürte seine alten Knochen und fluchte leise wo die Kraft der Jugend geblieben war. In diesem Moment hörte er vom nahen Stadttor " Halt wer da" und ein Lächeln spiegelte sich auf seinem Gesicht. Er hatte es geschafft.

Mit versteinerte Miene lauschte Cheresar von Greifenstein den Schilderungen des alten Mönches. Bei bestimmten Passagen des unerhörlichen Berichtes, ballte sie unbewusst die Fäuste.
„… Der zurück gekehrte Stadtherr Matty Yuuki…… Flotte von Orkschiffen in der Bucht von Narmonor…. Kriegserklärung……“

Als der Mönch seine Schilderungen beendet hatte und fragend zu Cheresar aufschaute, sprach sie im Ruhigen Ton zu ihm " Verzagt nicht Bruder Bonifazius, der Herr wird unseren Weg leiten und wir werden sein Schild und Schwert sein, geht nun und ruht euch aus"

Der kleine Saal der Ordens Burg ist bis zum letzten Platz gefüllt und erwartungsvolle Blicke richten sich nun auf Ordens Meisterin Cheresar von Greifenstein, die zusammen mit Imion den Saal betritt. Schon auf dem Weg zur kleinen Kanzel fängt sie an zusprechen. " Höret Brüder und Schwestern, das Chaos breitet seine Arme aus um sich die Siedlung Ankaa einzuverleiben. Nicht das Ankaa durch das das Fieber schon genug geblutet hat, über die Hälfte der Bauern und Gemeinen sind ihm zum Opfer gefallen. NEIN nun greift auch noch das Chaos nach den Armen Seelen, verkleidet im Gewand Narmonors"
Als sie die Kanzel erreicht spricht sie mit lautete Stimme " Rüstet euch Brüder und Schwestern, wir ziehen in die Schlacht, lasst uns wie der Herr befohlen für die Schwachen und Kranken einstehen. Deus lo Vult"
„Deus lo Vult“ hallte es durch den kleinen Saal, als der Ruf von den Brüdern und Schwestern aufgenommen wurde.

Als die Rufe abgeklungen waren sprach Cheresar von Greifenstein weiter " Sendet Boten noch Ankaa und zur Fremden Legion, sie stehen in Ihrem Wort der Christenheit beizustehen"

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Gottesdienst in Greifenstein

Ein Bote sprengt mit wehenden Wappenrock und fliegenden Langen Haaren die Hauptstraße von Lohengrin herauf und zügelt sein dampfenes Roß auf dem Marktplatz. Im Nu sammelt sich dort ein Schwarm von Müßiggängern, der sich auf dem Markt und der Tavernengasse stets herumtreibt .
Der Reiter streicht sich ein paar der Dunklen Haarstränen aus dem Gesicht und verkündete mit lauter Stimme.
" Höret Volke Parsifals, zulange wurde das Wort Gottes nicht verkündet, die Kirchen im Lande stehen leer und verfallen, der wahre Glaube an den Herrn, unseren Erlöser wird nicht mehr Verkündet. Doch damit soll nun Schluß sein, am kommenden Sonntag den 28.6 wird zur 20 Stunde des Tages ein Gottesdienst in der Kirche Greifensteins stattfinden. Wir werden dem Herrn preisen und ihm seine gerechte Aufmerksamkeit zukommen lassen. Den der Herr sprach:

Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und mich bitten, und ich will euch erhören

Verkündet Diese Nachricht und folgt dem Weg des Herrn…… "

Mit diesen Worten wendet er sein Roß und gibt ihm die Sporen.

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Christenheit erfreuet euch, den ein Haus Gottes steht kurz vor der Vollendung. Der Herr sprach:

Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.

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Gottesdienst in Greifenstein

" Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens."

Auch am heutigen Sonntag findet zur 20 Stunde ein Gottesdienst in Greifenstein statt. Alle Gläubigen und auch Ungläubigen sind herzlich eingeladen um den Worten des Herrn zu lauschen.

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Die Schlacht um Ankaa
Über die Schlacht bei Ankaa wird viel erzählt, sehr viel, aber was hat sich wirklich ereignet? Hier ein paar Einblicke eines Greifefsteiner Kriegers in das Geschehen vor, während und nach der Schlacht.

Niklas Müller machte seinen normalen morgendlichen Rundgang durch Greifenstein, als ihn eine Taube mit einer unerfreulichen Botschaft erreichte. „Narnomor hat Anka den Krieg erklärt, wir müssen sie unterstützen, Gott würde es so wollen. Alle kampffähigen Greifensteiner haben sich auszurüsten und im Greifensteiner Heerlager zu erscheinen, damit die Vorbereitungen starten können.“ Da ihm nichts anderes übrig blieb als diesen Anweisungen Folge zu leisten begab er sich auf den Weg richtung Heerlager, in den nächsten Tagen wurde bis zur erschöpfung trainiert, niemand wurde verschont und Imion Lionheart versuchte alles um die Greifensteiner zu Kriegern auszubilden. Man stellte fest, dass der Weg nach Ankaa zu weit war um ihn am Tag der Schlacht zu bestreiten, so beschloss mann nich fern von Ankaa ein Lager zu errichten, in denen die Krieger Ankaas und Greifensteins die Tage vor dem Krieg verbringen würden.

Die Tage im Heerlager
Auch Niklas Müller machte sich auf den Weg nach Ankaa, doch je näher der Krieg kam, desto öfter kam ihm der Gedanke, dass es Toten geben könnte, wenn nicht sogar müsse. Als er das Lager in Ankaa erreichte wurde ihm schmerzhaft bewusst, dass es kein zurück mehr geben würde. Nun war er hier, er hatte keine andere Wahl als im Krieg zu kämpfen, mit allen Mitteln die er hatte. Allein Gott würde die Macht haben ihn zu beschützen. Die Tage im Lager waren gewiss nicht die angenehmsten in Niklas Leben, wenn er nicht Wache hielt oder Materialien besorgte, so saß er entweder zwischen den Zelten und dachte über die bevorstehende Schlacht nach oder ihn hielten Nachts in seinem Zelt, Alpträume über die Schlacht vom Schlafen ab. Die Lage spitzte sich zu, als sich ein Verräter unter die Gott ergebenen Greifensteiner mischte. Ein Ketzer der Gott verleugnete. Imion Lionheart und Leira Reuchtz erkannten diese Gefahr sofort und so kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Ketzter und Imion. Niklas wollte aus Angst vor Verletzten dazwischen gehen. Ein schwerwiegender Fehler, so kam es dass einen Tag vor der entscheidenden Schlacht zwei der Krieger hinter Gittern waren. Niklas blieb nicht lange eingekerkert und der Ketzer? Der floh. Voller Euphorie auch diesen Gegner mit Gottes Hilfe beseitgt zu haben, stürzte man sich in dei weiteren Vorbereitungen. Ein Bunker und ein Geheimgan wurden errichtet und verschiedene Truppen eingeteilt. Das ein oder andere mal, näherte sich Feinde dem Lager, doch auch diese Probleme wurden behoben. So kam als bald der Morgen der Schlacht. Man merkte jedem einzelnem die Aufregung und Unsicherheit an.

Die Schlacht
Der Moment der Schlacht war gekommen. Das Signal ertönte, dass Zeichen für Niklas sich mit seinen Kameraden auf den Weg Richtung Bunker zu machen um sich dort zu verschanzen. Doch der Plan ging nicht auf, zu schnell wurden die Krieger in forderster Front von den Orks zurückgedrängt, zu schnell fanden die blutrünstigen Feinde den geheimen Tunnel. Am Bunker lieferte man sich einen erbitterten Kampf, Pfeile und Tränke flogen durch die Luft. Letztenendlich konnten die Greifensteiner Krieger den Orks nicht standhalten und mussten fliehen. Niklas wurde von seinen Kameraden schwer verwundet nach Greifenstein gebracht und überlebte.

Zurück in Greifenstein
Die Tage nach der Schlacht waren unzumutbar, zu schwer lag die Trauer über die Verluste in der Luft. Die Niederlage zu verkraften würde Monate, wenn nicht sogar Jahre dauern, aber Gott würde den tapferen Greifensteinern helfen die Schmach zu überwinden und letztenendlich das Chaos zu besiegen.

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Der Rat der Christen
Es waren schwere Zeiten für die christliche Gemeinde in Parsifal. Es war wichtig als Einheit aufzutreten und die gleichen Ansichten zu haben. Um das Chaos und andere Gefahren für das heilige Christentum zu besiegen benötigte es einen Zusammenschluss der mächtigsten Christen. Entscheidungen würden gemeinsam gefällt und Streitfragen geklärt werden. Ein Rat musste gegründet werden.
Der Rat der Christen.
Niklas Müller das christliche Oberhaupt Greifensteins würde sich an die Spitze dieses Rates stellen und verschiedenen Gelehrte, Stadtherren und Stadtherrinen und andere Priester und Bischöfe würden den Rat ergänzen. Man würde regelmäßig abwechselnd an den verschiedenen Standpunkten des Christentums tagen damit alle gleichgestellt wären. Der Rat würde aus 11 Mitgliedern bestehen, drei Vertreter aus Minigham,drei aus Greifenstein, drei aus Remen und einem aus Impyisiana (ihre eigene Entscheidung) aus der Leiter wäre außen vor.
Gemeinsam würde man bei Glaubensfragen, Ketzerei und Beichten mit Weisheit entscheiden und so das Christentum weiter vor dem Chaos beschützen. Gemeinsam würde man die Christliche Gemeinschaft noch näher zusammenbringen und für den Frieden kämpfen.

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Mitglieder:

Leiter

Greifenstein

Ersatz

Miningham

Remen

  • Nico Remen NicoLP20

  • Tauriel Grünblatt @Nexilly_Floudare

Impyisiana

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Gottesdienst zur Eröffnung der Kapelle in Grundmannsdorf.

Dies ist’s, was ich dir heute gebiete: dass du den HERRN, deinen Gott, liebst und wandelst in seinen Wegen und seine Gebote, Gesetze und Rechte hältst, so wirst du leben und dich mehren, und der HERR, dein Gott, wird dich segnen in dem Dorfe indem du lebest.

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Glaserei in Greifenstein

" Der Hagel schütze Korn und Wein, Der Hagel schlag‘ die Fenster ein.
Daß ein Haus zum Wohnen tauge, Schmück ich’s eings mit Fenster aus
Was dem Menschen ist das Auge, Ist das Fenster für das Haus.
Aus dem Fenster sieht gemächlich, Jeder in die Welt hinaus.
Was der Mensch macht ist gebrechlich; Täglich schlägt man Fenster ein
Das ist in der Ordnung eben, Der verliert, wo der gewinnt,
Denn vom Tode lebt das Leben, Und der Glaser lebt vom Wind. "

Freudig wird bekannt gegeben, das ab dem heutigem Tage die Glaserei " Glasklar "
ihre Türen in Greifenstein eröffnet hat. Ob Flaschen oder einfach Glas, für jeden ist etwas da. Durch die nah gelegene Färberei können auch viele Buntglasfenster angeboten werden.

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Zum durstigen Priester

Nervös hastete der Mann durch die Gassen Greifensteins, im dunklen war er kaum sichtbar und niemand der Greifensteiner Bürger nahm ihm an diesem Abend war.
Der Regen wurde immer stärker und der Mann hatte es eilig, sehr eilig. Dieses Geschäft, wenn auch nicht ganz dem Recht entsprechend, würde ihm helfen auszukommen bis er einen ordentlichen Beruf erlernen könnte. Doch erstmal müsster er zu seinem Ziel kommen.
Er rannte weiter bog links ab und dann sah er eine Tür, gut versteckt, von der Straße aus kaum sichtbar.
Zögernd trat er an die Tür heran und klopfte, nichts passierte er klopfte noch einmal, doch als wieder nichts passierte fasster er all seinen Mut zusammen und drückte die Klinke einfach runter. Er hatte nun einen kleinem Raum mit mehreren Türen und ein paar Sitzgelegenheiten betreten.
Die Türen waren abgeschlossen und so fiel sein Blick auf eine Klappe im Boden aus welcher ein dumpfer Lärm zu ihm hinaufdrang.
Vorsichtig öffnete er die Klappe und stieg eine Leiter hinunter. Sprachlos stand er in einem großen gut gefüllten Raum.

Da kam der Wirt in Priesterkleidung auf ihn zu und führte ihn durch eine Tür in einen weiteren Raum.

Dort führte er ihn bis zu einem Tisch nah am Tresen, als ein schwarz gekleideter Mann ihn mit einem unauffälligen Nicken anwies ihm durch eine Hintertür zu folgen. Unauffälig folgte der Mann ihm und verschwand durch die Tür in einen Hinterraum…
„Was ist dies hier für ein Ort“ fragte er den schwarzgekleideten. „Dies ist die Taverne Zum durstigen Priester“ antwortete dieser lächelnd.

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Volk von Greifenstein! Volk von Parsifal!

Lady Äelin Elendur, Landesmeisterin von Wolfsburg und Wachmann Marcus Mallus, Stadtwache von Greifenstein, dürfen mit Freude verkünden, dass sie sich verlobt haben! Ihre Liebe ist stark und soll nun vor Gott bezeugt werden. Pater Niklas Müller wird die beiden frisch Verlobten am späten Nachmittag, des 3. Tag der Woche, in der Kathedrale von Greifenstein, trauen.
Alle Menschen, welche an Gott glauben und diese Hochzeit bezeugen wollen, sind herzlichst eingeladen. Um des guten Willens zu zeigen, sind auch alle Elfen und Zwerge eingeladen, um die Schliessung diesen Bunds der Ehe beizuwohnen. Chaosanhänger werden sofort auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Anschliessend wird es ein kleines Fest zu Ehren des Brautpaares geben.

Gezeichnet, Äelin Elendur, Landesmeisterin von Wolfsburg.


ooclich: Wir laden euch ganz herzlich ein, der Hochzeit an diesem Mittwoch, 21.10.2020, um 17:30 Uhr beizuwohnen. Wir würden es im Chat 10 Minuten vorher noch ankündigen. Bedenkt bitte, dass nur Rassen kommen dürfen, mit welchen sich Greifenstein gut versteht. Also keine Dunkelelfen und keine Orks.

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Anlässlich des ersten Adventsgottesdienstes ein paar Bilder aus dem Leben der Greifensteiner Bürger

  1. Adventsgottesdienstes

Ratsversammlung

Taufen


Das Abendliche zusammenfinden in den Tavernen

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Wenn man auf fast allen Bildern drauf ist oder sie gemacht hat^^

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Heute Abend um 19 Uhr findet in Greifenstein in der Kathedrale der festliche Weihnachtsgottesdienst mit musikalischer Begleitung (ingame, sowie über einen Musik bot in einem DC Chanel) statt.
Es sind herzlichst alle Christen des Landes Parsifal eingeladen, zu kommen. Im Anschluss findet auch noch ein Festessen in der greifensteiner Bäckerei statt. Dort bekommt jeder gast kostenlos etwas zu Essen.
Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele kommen. :smiley:

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Da es mit zur Stadtgeschichte passt :slight_smile: vielen Dank an @EinsNiemand

Alle blickten sie auf zu dem hellen Strahl der sich gen Himmel richtete. Endlich hatten sie es geschafft, nach intensiver Forschung und Arbeit hatten sie die Wirkung entdeckt. Clara Trabem, so würde es heißen. Ein Strahl so hell, niemand zuvor hatte ein solches Licht gesehen, geschweige denn erezeugt.

Einige Jahre zuvor:

Es war ein normaler Tag in Greifenstein, der Markt war gut gefüllt, die Wachen patrouillierten die Straßen entlang und die Stadt erstrahlte im Glanz der Sonne. Ein Trupp Wachen patrouillierte an der Ostküste der Gebiete, hier war wie immer nicht viel zu befürchten, den jenseits dieser gab es kein den Menschen bekanntes Land. Die Wachen genossen wie so oft die Ruhe der Natur, doch trotzdem blieben sie wachsam. Unter den Wachen war ein junger unerfahrener Bursche, der diese Stück Land das erste mal erkundete. Er streifte etwas abseits der anderen durch den Tiefen Wald, dieser hatte ihn in den Bann gezogen. Die anderen sorgten sich nichts, was sollte schon passieren. Der Bursche rannte aus Freude und sprang von Baumstamm zu Baumstamm, als er plötzlich unsanft auf dem Boden aufkam. Er war in einer kleinen Grube gelandet die komplett mit Gestrüpp zugewachsen war. Als er sich aufräppelte entdeckte er zu seiner Linken einen merkwürdigen Gegenstand. Er sah in sich genauer an, doch wurde nicht schlau daraus. Also rief er den Rest des Trupps zu sich, doch auch keiner der Erfahrenen Wachen wusste was dies sein könnte. Man beschloss auf kürzestem Weg nach Greifenstein zurück zu kehren und es der Herrin zu berichten. Als einer der Wachen den Gegenstand anhob, kam unter seinem ursprünglichen Platz eine Steinplatte hervor auf der Symbole eingetragen waren, da man wie so oft Pergament und Federn griff bereit hatte zeichnete einer der Wachen dies Symbole ab. Bevor sie den mystischen Ort verließen markierten die Wachen den Weg, so dass sie den Ort wiederfinden würden.

Zurück in Greifenstein benachrichtigte man sofort die Herrin der Stadt, sie lies die Gelehrten der Stadt zusammenrufen, doch keiner konnte sich erklären was dieses Objekt war. Auch die Karte konnte niemand deuten, nur einer bracht den Gedanken auf es könnte eine Sternenkarte sein. Doch zunächst wurde er belächelt. Die nächsten Jahre waren gezeichnet von hochkomplizierten Rechnungen die am Ende doch keinen Sinn ergaben. Die Gelehrten verzweifelten. Niemand schien etwas zu wissen und die Symbole der Karte schienen nicht zu verstehen zu sein. Mehrere Expeditionen zum Fundort wurden lange geplant und doch blieben sie ohne Erfolg. Man hatte gehofft, dass man noch Hinweise finden würde, doch so einfach war es nicht.

Mit der Zeit ließ man dieses Projekt ruhen und es geriet in Vergessenheit. Nach einigen Jahren kam eine Gelehrte in die Stadt, die die Lehre der Sterne zu verstehen wusste. Einer der älteren Gelehrten rief sich dieses ungelöste Rätsel ins Gedächtnis und fragte die Gelehrte ob sie nicht einen Blick auf dieses werfen wollte. Die Gelehrte willigte ein und nach einigen Betrachtens der Karte ließ sie sich zu dem Ort bringen. Auch sie fand lange nichts, bis sie eines Tages so lange an diesem Ort saß und überlegte bis die Nacht einbrach. Nun wo sie schon mal hier war konnte sie auch einige Beobachtungen zu den Sternbildern hier anfertigen. Nach einiger Betrachtung des Himmels fiel ihr etwas auf, diese Sternbilder am Himmel glichen den Symbolen auf der Karte. Alsbald erreichte den alten Gelehrten eine Taube und er machte sich auf zum besagten Ort. Gemeinsam überlegten die beiden was es bedeuten könnte und ihnen kam der Gedanke, dass es sich um Strecken handeln könnte. Von der Steinplatte als Mittelpunkt ausgehend positionierten sie Steine an den Orten, an denen der Winkel zum entsprechenden Sternbild 30,10° betrug. Anschließend maßen sie die Entfernungen, doch Fuß schien ihn nicht die richtige Variante zu sein, also nahmen sie die Seitenlängen der Steinplatte. Mit diesen Werten im Gepäck reisten sie zurück und eine tagelange Arbeit begann. Sie rechneten Tag aus und ein die verschiedenen Konstellationen der Sternbilder aus und am ende ergab sich eine Zahl. Lange überlegten sie was dies bedeuten könnte und erneut machten sie sich auf den Weg zur Steinplatte. Lange blieben sie erfolglos, bis der alte Gelehrte aus Spaß Flächeninhalte für verschiedene Objekte mit dem Boden der Steinplatte ausrechnete. Bei dem Flächeninhalt der Pyramide auf dieser Steinfläche wurde er stutzig, sie glich ihrer errechneten Zahl. Eine Pyramide was hatte das zu bedeuten? An der Spitze einer Pyramide, so war es Brauch bei den Gelehrten Greifensteins setzten sie meist ein besonders wichtigen Punkt. Wie wäre es nun, so fragten sie sich, wenn man das Fundobjekt an die Spitze der Pyramide stellte. Nun überlegte man noch welches Material man verwenden sollte. Die fünf Symbole auf der Unterseite des Objektes hatte man bisher außer Acht gelassen. So beschloss man eine sehr alte Hochelfe zu befragen welche die Symbole anhand uralter Bücher zu deuten wusste. Eisen, Gold, Diamant, Smaragd und das Gold des Böden (Netherite). Man errichtete auf der Steinplatte eine Pyramide aus Eisen und setze das Objekt an die Spitze. Wie aus dem nichts schoss ein heller Lichtstrahl hervor, der bis in den Himmel reichte. „Clara Trabem“ flüsterte einer der Gelehrten. Der lateinische Begriff für „Heller Strahl“ war das erste was ihm eingefallen war. So nannte man das Objekt nun. Mit der Zeit entdeckte man, dass wer sich in der Nähe des Clara Trabem befand, man je nachdem, welches Material man für die Pyramide verwendete, man verschiedene Wirkungen erfahren konnte und wenn man die Grundfläche der Pyramide vergrößerte, sich der Radius dieser Wirkung auch vergrößerte.
Man wagte ein Experiment und transportiere die Pyramide nach Greifenstein, dies gelang, man brauchte also nicht immer die Steinplatte. Mit der Zeit wollte man neue Clara Trabems herstellen und einige Gelehrte und Erfinder machten sich an die Erforschung dieser, nach einiger Zeit Forschung erkannten sie was sie benötigten und entwickelten neue Clara Trabems. Diese verteilte man über das ganze Gebiet und auch in den Außenposten wurde sie errichtet.
Greifenstein war nun erleuchtet.

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Du siehst dieses Flugblatt in der Nähe des Eingangs deiner Stadt an einem Baum hängen. Beim genaueren Betrachten kannst du folgenden, handschriftlichen Text entziffern:

Werte Bürger Parsifals,
nach längerem Beraten mit dem Ordensrat, sowie mit Ordensmeisterin Cheresar von Greifenstein, sind wir zu dem Entschluss gekommen, einen stadteigenen Besucherausweis ins Leben zu rufen.
Von nun an muss zum Eintreten in die Templerstadt Greifenstein ausnahmslos ein solcher Ausweis vorgewiesen werden. Ist dies nicht der Fall, wird der Eintritt verwehrt werden.
Zum Beantragen dieses neuen Wertpapiers, muss ein Brief mit den jeweiligen, korrekten Personendaten an mich gesendet werden.
Der fertige Ausweis kann bei ihrem nächsten Besuch persönlich bei mir abgeholt werden.
gez. Wiktor Pratschuflufka

(Ooc, Benötigte Daten:
Name
Geschlecht
Wohnort
Religion
Rasse

Sobald ihr den Brief mit den Char-Daten abgesendet habt, am besten mir per DC eine pn schreiben damit ich Bescheid weiß^^)

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https://forum.ftscraft.de/t/gerichtsverhandlung-in-greifenstein/9818/4?u=babricka

((Da das es wohl untergegangen ist hier nocheinmal, um nach Greifenstein zu kommen braucht man seit einiger Zeit einen Besucherausweis. Diesen könnt ihr einfach bei mir beantragen indem ihr eine Taube schickt.
Bisher haben sich ca. 2 Spieler bei mir gemeldet :slight_smile:
Wäre gut wenn so etwas vor einem Event in Greifenstein passiert, sonst dauert der Einlass nämlich ewig :smiley:

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Das Ende zweier Diebe

Die Kutsche blieb stehen und der Kutscher hielt Magdalena Overstolz die Türe auf. Sie schritt mit einem Lächeln aus der Kutsche und dankte dem Kutscher. Sie nahm ihren Korb aus der Kutsche und ging ein paar Schritte. Die Kutsche fuhr bereits weiter und schnell winkte sie dem freundlichen Herrn noch. Magdalena war in Lohengrin um am Markt zu schauen ob jemand Fichtenholz verkaufte.

Sie wollte gerade auf den Weg Richtung Hafen einbiegen, da sprang ihr ein Dunkelelf in den Weg. Eine kalte Klinge wurde ihr an den Hals gehalten und Magdalenas Atem stockte. Die kratzige Stimme des Herrn hinter ihr drang in ihr Ohr: „Mit euch habe ich doch noch eine Rechnung auf…“

Magdalena zog die Augenbrauen zusammen und stotterte ein paar Worte hinaus. „Ich weiß doch gar nicht wer ihr seid. Lasst mich in Ruhe!“ sagte sie leise und mit zitternder Stimme. „Ihr seid doch das blinde Weib aus Greifenstein. Denkt ihr nicht ich würde euch nicht wiedererkennen? Ihr werdet jetzt sehr bereuen was ihr mir damals in Greifenstein angetan habt.“ erwiderte der Elf.

Magdalena schaffte es ihren Kopf ein wenig zur Seite zu neigen und so erhaschte sie einen Blick auf den Elfen. Sie war sich nicht ganz sicher, jedoch meinte sie ihn zu erkennen. „Ich kenne euch doch… ihr seid der Elf der John und mich schon mehrere Male belästigte und außerdem versuchte in Greifenstein einzudringen. Dabei habt ihr Frau Schroff verletzt! Lasst mich sofort in Ruhe oder ihr werdet es bereuen. Ihr wurdet von Greifenstein als vogelfrei erklärt.“ sagte Magda mit einer etwas stärkeren Stimme. Der Elf schüttelte seinen Kopf „Nein, ich erkenne euch. Ihr seid die blinde Frau. Jetzt schweigt und leistet meinen Worten Folge!“ sagte der Elf ehe er sich kurz umdrehte um sein Pferd herzurufen.

Magda nutzte diese Möglichkeit um sich umzudrehen und ihren eigenen Dolch aus ihrem Korb zu ziehen. Mit zitternder Hand umklammerte sie den Griff der Waffe. Sie wusste dass Gott ihr Beistand leistete und nahm einen tiefen Atemzug um sich zu beruhigen. Der Elf drehte sich um und sobald er Magda sah, versuchte er sie zu Boden zu werfen. Dies gelang ihm nach einigen Versuchen und Magda hatte keine Chance sich aufzurichten, da der Elf sie mit seinem Fuß zu Boden drückte.

„Was wollt ihr denn von mir, Ketzer?“ fragte Magdalena mit wütendem Blick auf den Elfen. Dieser zuckte mit den Schultern. „Das wisst ihr doch. Geld…Macht…“ antwortete er und richtete seinen Dolch erneut auf Magdalenas Kehle. Kurz darauf kippte er ein wenig um, da er bei einem Versuch Magdalenas aufzustehen aus dem Gleichgewicht geriet. Magda richtete sich schnell auf und schaute ihn mit gehobener Augenbraue an.

Die Überraschung war dem Elfen anzusehen und man erkannte dass er sehr schnell, sehr wütend wurde. „Mir reicht es!“ schrie der Elf und schon murmelte er einige unverständliche Worte. Magdalena hatte bereits von der schrecklichen Magie der Dunkelelfen gehört und machte sich auf das schlimmste gefasst. Doch merkwürdigerweise geschah nichts. Plötzlich fing der Elf an sich zu krümmen und sein Gesicht vor Schmerzen zu verziehen. Die Magie musste auf ihn zurückgeprallt sein. Magdalena sprach ein Gebet und bekreuzigte sich ehe sie sich über ihn beugte und ihm mit ihrem Dolch drohte.

Der Elf zuckte ein paar Sekunden ehe er sich wieder versuchte aufzurichten. Magdalena drückte ihn herunter und schüttelte den Kopf. Der Elf nahm seine ganze Kraft und zog Magdalenas Fuß weg. Sie verlor das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. Der Elf nutzte diesen Moment und richtete sich auf. Er zog Magda den Dolch aus der Hand und pfiff sein Pferd her. „Rauf da!“ befahl der Elf in patzigem Ton und hielt seinen Dolch wieder an Magdas Kehle.

Sie konnte nicht anders als aufzusteigen. Doch noch hatte sie Hoffnung. In ihrer Tasche führte sie stets Papier und Feder mit sich. Sobald der Elf losgeritten war, nahm sich Magda ein Blatt Papier und schrieb nur drei Worte ehe sie die Taube an die Greifensteiner Stadtwache Felix Quentin schickte:

„Entführt. Hafen. Lohengrin.“

Schnell steckte sie das Papier und die Feder wieder weg und schaute sich um. Sie wusste dass sie gen Norden ritten aber wo genau es sie hinführte wusste sie nicht. Was sich wie Stunden anfühlte mussten nur Minuten gewesen sein. Sie kamen an dem Versteck des Elfen an und er führte Magda in eine Zelle. Sie ließ es nun einfach über sich ergehen, da sie wusste dass man ihr helfen würde.

Der Elf trat einen Schritt näher und fuhr ihr durch die Haare. Ein Schaudern durchfuhr Magdalena und sie sprach ein Gebet. „So schöne Haare… daraus könnte man einen schönen Schal machen. Hm… so schön“ flüsterte der Elf ihr ins Ohr bevor er aus der Zelle schritt. Magdalena schaute ihm hinterher. „So eine gräßliche Kreatur. Möge er seine gerechte Strafe erhalten.“ dachte sie und schüttelte den Kopf.

Die Sonne ging unter und Magda begann langsam aber sicher nervös zu werden. Sollte die Greifensteiner Stadtwache nicht langsam da sein? Sie sah den Elfen etwas weiter weg an einem Feuer sitzen. Magda richtete sich auf und schritt zu dem gitternen Tor der Zelle. Tief atmete sie ein und schrie dann aus vollem Herzen: „Hilfe! So helft mir doch!“

Der Elf drehte seinen Kopf ruckartig um und kam schnellen Schrittes auf sie zu. „Schweigt! Oder ihr werdet es bereuen!“ schrie er und schlug mit einem Holzstab gegen das Gitter. Magda schreckte zurück, doch der Schreck verflog schnell. Aus den Tiefen des Waldes schritten Felix Quentin, Jacque Molay und Oni Doku auf sie zu. Ein Lächeln breitete sich auf Magdas Lippen aus und sie schaute den Elfen mit funkelnden Augen an. Dieser zog seinen Dolch und quetschte sich durch die enge Öffnung in die Zelle. Er hielt Magda den Dolch an die Kehle und schaute die Herren erwartungsvoll an. „Eine falsche Bewegung und sie ist tot.“ Zischte er zwischen seinen Zähnen hervor bevor er mit Magda einige Schritte ging.

„Lasst sie in Ruhe, Elf!“ schrie Felix Quentin. Er zog sein Schwert und der Elf war für einen Moment abgelenkt. Diesen Moment nutzte Magda um dem Elfen mit ihrem Fuß gegen die Wade zu treten. Er fiel etwas zur Seite und Magda befreite sich aus seinem Griffe. Schnell schritt sie zu Oni Doku und überließ den beiden Stadtwachen den Elfen. Jacque Molay hatte bereits sein Schwert gezogen und forderte den Elfen zu einem Duell auf.

Sie kämpften für wenige Minuten und Jacque Molay gelang es den Elfen zu verletzen. „Ihr seid doch alle korrupt! Ihr und euer System! Es lebe das Chaos!“ schrie der Elf. Mit vermutlich letzter Kraft stürzte er auf Magda zu. Mit seinen Hörnern gelang es ihm Magda am Bauch schwer zu verletzen. Sie verlor sofort viel Blut und sank zu Boden.

Felix Quentin rammte den Elfen mit seinem Schild und auch dieser sank zu Boden. Er war sofort bewusstlos. Jacque Molay und Oni Doku hieften den Elfen auf ein Pferd während sich Felix um Magda kümmerte. Auch sie wurde bewusstlos und Felix versuchte sie so gut es geht zu verarzten bevor er sie auf sein Pferd legte und gemeinsam mit den anderen Richtung Greifenstein ritt.

Einige Tage später…

„Seid gegrüßt Bürger und Glaubensbrüder.
Es freut mich verkünden zu dürfen, dass nun endlich zwei Verbrecher des Landes von der Stadtwache aufgespürt und festfesetzt wurden.
Hierbei handelt es sich um einen lang gesuchten, für vogelfrei erklärten Ketzer und Frauenschänder.
Doch nicht nur dies. Auch hat der Übeltäter bereits das Leben einer unschudigen Elfe auf dem Gewissen, die vor den Toren Greifensteins nach Schutz suchte und bekennt sich dem Chaos!“ sprach Wiktor Pratschuflufka über die Menschenmenge, welche sich auf dem Platz um den Scheiterhaufen versammelt hatte.

„Seit einige Tagen war der grausame Dunkelelf nun in Ketten gelegt, gemeinsam mit zahlreichen anderen Gewalttätigen und Verbrechern.
Darunter eine diebische Frau. Dieser Langfinger steht aufgrund dreistem Raub innerhalb der Stadtmauern, sowie versuchten Mordes einer Stadtwache, hier an dem Pranger.
Die vollbrachtet Taten sind unwiderruflich und können deshalb nur ihre gerechte Strafe auf dem Weg in die Hölle finden!“

Pratschuflufka nickt den Stadtwachen mit den Gefangenen zu und rief: „Herbei mit dem Gesindel!
So werft sie beide auf den Scheiterhaufen, den Mörder vorneweg!“

Von den zwei Gefangenen vernahm man ein leises Lachen und Gemurmel.

Die beiden wurden von den Stadtwachen auf den bereits vorbereiteten Scheiterhaufen geführt und dort an die Pfähle gebunden. Die Lady Cheresar von Greifenstein bekreuzigte sich und einige taten es ihr gleich. Der Scheiterhaufen wurde angezündet und die Menge richtete den Blick auf das Feuer. „Deus lo vult!“ erklang es aus den Mündern der Greifensteiner und nach wenigen Sekunden sah man blutrote Funken zum Himmel aufsteigen.

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