Tod eines Verräters

Vor wenigen Tagen wurde der Verräterische Kommandant Karl Brech von mingerschen Grenztruppen am Randgebiet Mingas in der nähe seiner alten Festung gefasst. Er wurde unverzüglich nach Minga gebracht und nach einigen Tagen des Schmorens in den Mingerschen Zellen wurde er verurteilt.

Die Anklage war Hochverrat gegenüber der Stadt und dem Stadtherren selbst. Er war Kommandant einer mingerschen Einheit und hatte sich gemeinsam mit dem verräterischen Magister Archibald Blake gegen Mingas Führung verschworen, ihre Versuche die mingersche Bevölkerung aufzustacheln und einen Umsturz anzuzetteln schlugen fehl, sie konnten nicht einen der treuen und guten Bürger Mingas von dieser hirnriesigen Idee überzeugen.

Das Urteil war hart aber gerecht, Hochverrat kann nur mit dem Tode bestraft werden. Und so kam es das Karl Brech am heutigen Tage vom Stadtherren Mingas höchst persönlich enthauptet wurde.

Sein Kopf ist für alle gut sichtbar Hoch über den Stadttoren aufgespießt. Möge er dort in der Sonne verrotten.

Dies sei euch eine Lehre da draußen, an diejenigen die Minga schaden wollen. Dies ist das Schicksal welches diejenigen ereilt die sich gegen Minga stellen
Nehmt euch in Acht

-Propagandaminsterium Minga

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Es ist noch Früh Morgens, als Leopold Ahrens zum Schwarzenbrett in Lohengrin trifft. Der Weg nach Sparta war noch ein langer! Er erblickt den Zettel seiner ehemaligen Stadt und ließt ihn durch. Dabei schüttelte er nur den Kopf, sprach ein leises Gebet für Karl Brech und in seinen Gedanken schwirrte ein Gedanke umher:

Vergeltung. Wer einem selbst für den Tode hinrichtete ist kein Diener Christi. Vincent Wenzel von Minga ist schon lange keiner mehr. Es wird Zeit ihm eine Falle zu stellen! Zusammen mit Archibald Blake werde ich etwas inzinieren, etwas was Minga ins Chaos stürzen wird.

Danach ließ er eine Taube von Lohengrin aus abfliegen, richtung Minga

Grüßt euch Vincent Wenzel von Minga,
ihr seid nach der Enthauptung von Karl Brech nicht mehr ein Teil meiner Gebete. Der Heilige Gral wird nicht mehr unter eurem Heiligtum stehen. Gott selbst wird Vergeltung für euch suchen!

Timendus est deus e sancto suo, deus Israel;
ipse potentiam datet et Gloria Patri.

Danach stapfte er weiter Richtung seiner neuen Heimat, Sparta. Ob Minga ihn dort Fassen würde?

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Ein weiter Zettel erschien am schwarzen Brett.
„Grüßt euch Vincent Wenzel von Minga,
ihr seid nach der Enthauptung von Karl Brech nicht mehr ein Teil meiner Gebete. Der Heilige Gral wird nicht mehr unter eurem Heiligtum stehen. Gott selbst wird Vergeltung für euch suchen“ Diese Worte wurden an unseren Stadtherrn gerichtet vermutlich von einem Mitglied des sogenannten Bund der Ordnung . Doch Minga sieht nicht viel Ordnung geschweige den Gutes in ihnen. Wer ist dieser Mann das er für Gott sprechen kann? Der Papst? Wir denken nicht Mingas Wissen nach kommt der Papst aus Greifenstein. Also bedenkt mit wem ihr euch einlasst. Wollt ihr am Ende des tages wirklich Seite an Seite mit Menschen stehen die sich erdreisten von sich zu geben sie wüssten Gottes Wege? Die sich über Gestzte anderer Städte stellen?
-Propagandaminsterium Minga

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Takaoka kommt an und liest sich alles durch eher er beginnt etwas zu schreiben und nagelt ein weiteren Zettel an die Wand:
Seht her seht her, ein weiterer Toter
Mit freude verkündet der König den verlust seiner selbst,
Vom Chaos besessen, vom Hasse getrieben
zerstört er sich und die Stadt mit seinen närrischen Worten

Vertriebe er die Bürger, selbst vor den Magister nahm er nicht Halt
Schnappte sich seine Verlobte, welch traurige Heirat erwarten wir bald?
Bessesener König erfindet sich gründe, so flüstert in Minga das Verderben und Krieg
Doch sorgt euch nicht, die Rettung kommt schon bald geschwind

Bürger Mingas erinnert euch an das Buch nehmt eure Herzen und zerstört das sinnlose System
Ihr habt nichts zu verlieren als die Ketten des Wahnsinnigen mit zu viel Diadem

So befreit Ihr euch, hört nicht den Lügen des Narren und denkt an euch selbst
Es wird Zeit für eine bessere Welt.

-Es lebe die Neue Ära

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es war mittlerweile spät, als er den zweiten Zettel liest. Müde reibt er sich die augen, da er nicht fassen kann, was er dort liest.

Jetzt beginnt Wenzel also auch noch gegen uns zu hetzen. Was ist aus Minga geworden.

er fertigt einen Brief an und schickt ihn nach Minga

Suilad Herr Wenzel, wie ich sehe, scheint es gerade nicht besonders gut bei Euch zu laufen.
Ich möchte Euch daran erinnern, dass auch meine Wenigkeit, dem Bund der Ordnung angehört. Solltet ihr also den Bund der Ordnung verspottet, so verspottet Ihr auch mich.
Hoffe dies ist Euch klar.
Alter Freund.
Gz. T.Feilèr

als er den Brief abgeschickt hat, schüttelt er nur den Kopf.

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Eine neue Notiz wurde am Schwarzen Brett hinterlassen dieses Mal mit dem Siegel der Wenzels.

Ihr macht es mir wirklich zu einfach. Ihr werft mir vor vom Chaos besessen zu sein weil ich das mingersche Gesetzt, welches mit der Hilfe aller Gründungsmitglieder egal ab Bürger oder Adeliger geschrieben wurde durchsetze ?

Und dazu noch ihr ? Wo dies die erste Hinrichtung in der Mingerschen Geschichte war und Sparta und Gabil Gathol sich durch halb Parsifal geschlachtet haben ?
Und ihr wollt allen erstes sagen ich wäre der vom Chaos besessen ?

Jeder Jüngling mit Halbwegs Gesundem Menschenverstand wird diesen Schachsinn entlarven können.
Doch ich sage euch eins, dies ist eine Warnung, beendet eure Hetzerei gegen Minga und seine Verbündeten, eure Anschuldigungen was das Chaos angeht sind an den Haaren herbeigezogene und ohne jeden Beleg oder Beweis. Solltet ihr dies nicht augenblicklich stoppen werden wir es euch vergelten

Auge und Auge
Zahn um Zahn

-gez. Vincent Wenzel von Minga

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Tologrim Hadari, war noch in Sparta als ein Bote ihm den Tod von Karl Brech mitteilte. Erschrocken zupfte er hastig am Bart und sagte nichts. Der Bote teilte ihm darunter auch mit, dass Karl Brech bereits als Bürger Gabilgathols anerkannt war, dies solle der ehemalige Kanzler Arthur Eisenfaust entschieden haben bei dem Flüchtlingsgespräch. Danach erzürrnte der Blick von Tologrim Hadari, er zögerte nicht und ließ dem Boten eine Nachricht an das Schwarze Brett in Lohengrin hängen.

Karl Brech ist ein Bürger Gabilgathols, wir verurteilen die Enthauptung. Ebenso die Eklige Bezeichnung vom Bund der Ordnung! Dies nehmen wir als Kriegsakt auf

Danach besprach sich Tologrim Hadari mit Archibald Blake und er unterstrich die Forderung nach einem Notfall treffen im Bund der Ordnung. Beide einigten sich darauf, dass der Tod von Karl Brech ein Angriff auf Gabilgathol ist und somit ein Bündnissfall eintritt.

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Takaoka schaut sich das neue Blatt an und lacht eher er eine Antwort verfasst
Ihr könnt nicht die bereits in den Ketten gestorbenen Bauern strafen ohne euch selbst das Genickt
zu brechen. Macht euch nicht eure Fingerchen noch mehr Schmutzig Ihr wiederlicher Ketzer oder färben sich eure Hände bald mit Blut eurer Bürger und dann mit den Blut eurer Selbst wenn die Erleuchteten euch aufklären.
-Es lebe die neue Ära

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Die Tauben gurrten auf den Wegen und ein kleines Kätzchen huschte, mitsamt frisch gefangener Maus zwischen den Zähnen unter die nächste Kutsche als ein leises Tock auf dem erdigen Wege zu vernehmen war. Eine Alte Frau lief gemächlicher Schritte über den Kutschenplatz. Als sie am Schwarzen Brett halt machte und all diese Zettel las hob sie langsam eine braue in die Höhe, kurzerhand zückte sie ein Stück Papier sowie einen dünnen Kohlestift und schrieb auf ein dünnes Blatt Papier in wunderschöner Handschrift folgende Worte

Lasset mich euch Menschen etwas Fragen, wo ihr doch so von trug und Hass zerrüttet seid das ihr nichts anderes tut als eure eigenen Fehler zu übersehen. Ein jeder von euch hätte genauso gehandelt wie Mingas Leiter es getan hätte, sei es ein Simpler Soldat oder ein Kanzler eurer Stadt der es sich erdreistet hätte euch stürzen zu wollen, Ihr alle hättet euch das Recht herausgenommen in Namen eures Gottes ein Urteil zu sprechen. Ihr, ihr doch so fromme Menschen, seid nicht besser als die die ihr zu verurteilen wünscht. Oder wollt ihr mir hier weißmachen das ein jeder von euch einen Verräter eurer Reihen am Leben ließet? Seid nicht naiv und fangt an euch selbst zu erkennen. Wie lange denkt ihr könnt ihr das Schwert erheben und euch gegenseitig zur Rechenschaft ziehen wenn ihr selbst kein Stück besser seid als sie? Ich frage euch also, habt ihr nicht eure eigenen Probleme? Oder könnt ihr diese nicht bewältigen und denkt deshalb euch in die Angelegenheiten anderer einmischen zu können.

Kurz drehte die Alte den Kopf herum, nachdem sie sich davon vergewissert hatte das niemand sie gesehen hatte lief sie schon zügiger Schritte von dannen, natürlich nachdem sie den Zettel an das Brett gehangen hatte

‚‚Sie denken auch dass Gleichgewicht zwischen Leben und Tod ein Kinderspielplatz ist … Wobei das Wort Kinder für diese naiven Wesen wohl mehr als gerechtfertigt wäre‘‘

Murmelte die Alte noch vor sich her ehe sie vollkommen durchnässt in eine der kutschen stieg

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Es regnete und stürmte als Paul Drachenfaust am Schwarzenbrett vorbei eilte als er eine Notiz erkannte wie vom Blitz getroffen blieb er stehen und laß dies aufmerksam durch. Zornig schrieb er an Vincent Wenzel von Minga.

Ich Paul Drachenfaust fordere Minga dazu auf eure überschreitungen und verspottungen gegen den Bund der Ordnung zu unterlassen andernfalls werdet ihr die volle Stärke HadarkhAnAchs erfahren.
gzv. Stadtherr Paul Drachenfaust von SteinBroek

Ehe er fertig geschrieben hat eilte er zurück nach HadarkhAnAch.

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