Die Europäer [Menschenkultur]


Die Geschichte der Europär

Die Welt der Menschen besteht aus mehreren Kontinenten, ein Kontinent davon ist Europa. Europa wiederum unterteilt sich in mehrere Nationen. Die wohl einflussreichsten um die Zeit, als die Menschen nach Parsifal kamen, waren (heute bekannt als) Spanien, Frankreich, Deutschland, England oder die Niederlande. Obwohl es unter den Nationen immer wieder Konflikte und Anfeindungen gibt, so kommen die Völker im Grunde doch sehr gut miteinander klar.

Die Geschichte der Europäer in Parsifal beginnt im Jahr 1200 nach Christus (der Zeitrechnung der Menschen). Damals ist der Ritter Parzival, nachdem auch das Land benannt wurde, auf unerklärliche Weise nach Parsifal gekommen. Dieser Ritter hat dafür gesorgt, dass die Hochelfen und Hochzwerge sich gegen einen Aufstand behaupten konnten, der im Land wütete. Der Ritter verlor in dieser Schlacht sein Leben, weshalb sie ihm zu Ehren das Land nach ihm benannten.

100 Jahre später, genauer gesagt um das Jahr 1337, wütete in der Menschenwelt unzählige Schlachten, weshalb es zu großen Völkerwanderungen gab. Vor allem in Europa, aber auch in Asien waren die Auswirkungen zu sehen. Menschen flohen vor Kriegen und Nöten und so wurden auch sie wieder einmal auf mysteriöse Weise in das Land von Parsifal geholt.

Auch wenn die Hochelfen und Hochzwerge die Menschen willkommen geheißen haben, so machten sie sich auch schnell unbeliebt. Die Menschen breiteten sich schnell auf den fruchtigen Böden aus und benutzten die Ressourcen aus Parsifal um ihren eigenen Wohlstand zu sichern. Auch war es für die Elfen und Zwerge unverständlich, wie ausgerechnet die Feiglinge, die in ihrer Welt vor dem Krieg flohen, nun die Gefahr in Parsifal bekämpfen sollten. Von der Gefahr wussten die Menschen jedoch erst, als es fast zu spät war.

Dieses Mal waren es die Wesen des Chaos, wie sie sich selbst nannten, die das Land in ewige Dunkelheit stürzen wollten. Grauorks, Dunkelelfen, Goblins und auch Eisenzwerge kämpfen gegen die Hochelfen und Hochzwerge in einer unerbitterlichen Schlacht, die schließlich mit einem Unentschieden - wenn man denn in einem Krieg davon sprechen kann - endete, konnte die Armee des Chaos in die Flucht geschlagen werden.


Aussehen und Merkmale

Die Europäer unterscheiden sich im Aussehen nicht unbedingt stark voneinander. Eher ist es die Kultur, die sie unterscheidet. Frauen haben meistens lange Haare und sind deutlich schmächtiger als die männliche Gattung. Männer hingegen sind oftmals stark und werden auch deshalb eher für die härtere Arbeit eingesetzt. Frauen kümmern sich um die Erziehung ihrer Kinder und behüten das Haus, solange der Mann seiner Arbeit auf dem Feld, als Kaufmann oder in der Kaserne nachgeht.

Die Lebenserwartung der Menschen liegt im Schnitt bei 30 Jahren. Kinder sterben oft im frühen Alter, doch wenn sie diese Zeit hinter sich haben, werden Menschen auch durchaus über 50 Jahre. Die Frauen sterben leider oftmals während der Geburt ihrer Kinder, doch auch Frauen können über 50 Jahre alt werden. Die Körpergröße liegt bei Männern bei ca. 1,70 metern und bei Frauen 1,65 Metern. Aber so gibt es hin und wieder auch größere oder kleinere.

© Andy Aslamov

Charaktereigenschaft

Die Europäer kamen in einer Zeit in Parsifal an, in der es in ihrer Welt Hunger, Krankheiten, Krieg und Armut gibt. Aus diesem Grund sind sie sehr ängstlich, wenn sie diese Sachen durchleben müssen. Gleichzeitig ecken sie aber auch immer wieder mit anderen Völkern an, weil sie sich durch den Krieg einen gewissen Wohlstand erhoffen. So sind die Menschen aber auch daran interessiert friedliche Lösungen zu finden, solange es ihnen ein Einkommen und gewissen Wohlstand bietet.

Menschen sind sehr belesen und lernen äußerst schnell. Außerdem sind sie sehr anpassungsfähig und kommen langfristig sehr gut mit ihrer Umgebung zurecht. Natürlich sind sie auf einen guten und fruchtbaren Boden angewiesen, weil sie daraus ihre Nahrung beziehen, aber selbst in unfruchtbaren Gegeneden, schaffen sie es durch sammeln und jagen ihren Urinstinkt zu wecken, der ihnen oftmals das Überleben sichert.

Neben der Arbeit und ihrer Familie spielt auch ihr Glaube eine sehr wichtige Rolle. Sie haben eine klare Moralvorstellung und wissen genau was richtig und was falsch ist. Auch wenn sie ihre eigenen Gesetze oftmals nicht einhalten, so wissen sie, dass sie für ihre Sünden - also dem misachten ihrer heiligen Schriften - oftmals sogar mit dem Tod rechnen müssen.


Glaube, Tradition, Bräuche und Kultur

Der Glaube der Europäer ist das Christentum und das Wort der Bibel, dem heiligen Buch. Hieraus beziehen sie ihre Moralvorstellungen und Tugenden, die sie für das einzig richtige halten. Jeder der ihnen versucht das streitig zu machen, eckt mit den Menschen an. Regelmäßige Feste an Sonn- und Feiertagen beziehen einen hohen Stellenwert und so halten sie jeden Sonntag einen Gottesdienst ab.

Neben den Gottesdiensten ist es für die Menschen aus Europa aber auch wichtig ihre Freizeit zu genießen. Während Badehäuser oder Theater eher als Luxus angesehen werden und nur wenige Menschen aus dieser Zeit zugriff darauf hatten, ist die Taverne eher ein Ort, den sich die ärmeren ebenso leisten können. Regelmäßig wird in den Tavernen gefeiert und getrunken und Männer oder Frauen kennengelernt.

Auch Konsum gehört in den Alltag der Menschen. Vor allem durch Kleidung profilieren sie sich und achten darauf, dass es nur das beste zu Hause auf dem Tisch gibt. Wer kein einfacher Bauer ist, kann sich ein durchaus gutes Leben im Mittelalter leisten.

Wichtige Ereignisse der Menschen in Europa sind zum Beisopiel die Schwertleite oder die Krönung. An der Schwertleite, oder auch Ritterschlag, wurde der Knappe zum Ritter geschlagen. Dies wird durch den König / Kaiser durchgeführt. Der König / Kaiser „schlägt“ dabei mit der flachen Seite des Schwertes auf die Schultern des Knappes. Nach einem feierlichen Schwur wird der Knappe zum Ritter.

Die Krönung (im Christentum) erfolgt, wenn ein Herrscher stirbt, oder wenn neues Land annektiert wird, so wird ein neuer Herrscher durch den Papst oder einen Bischof gekrönt.

Der Krönungseid:

Der Papst / Bischof sagt: „Wollt Ihr geloben und schwören, das Volk dieses Königreichs England und die dazu gehörigen Herrschaften gemäß den im Parlament festgesetzten Statuten und nach den Gesetzen und Gebräuchen desselben zu regieren?
Der König und die Königin sagen: „Ich gelobe, dies zu tun.“
Der Papst / Bischof: "Werdet Ihr in Eurer Macht Gesetz und Gerechtigkeit in allen Euren Urteilen ausführen?"
König und Königin, „Das werde ich tun.“
Der Papst / Bischof „Werdet Ihr die Gesetze Gottes, das wahre Bekenntnis des Evangeliums und die gesetzlich festgelegte protestantische reformierte Religion bis zum Äußersten Eurer Kraft bewahren, und werdet Ihr den Bischöfen und Geistlichen dieses Reiches und den Kirchen, die ihrer Verantwortung übergeben sind, all die Rechte und Privilegien erhalten, wie sie gesetzlich vorgeschrieben sind, oder ihnen zustehen, oder einer jeden von ihnen?
König und Königin: „All das gelobe ich zu tun.“
Danach sollen der König seine und die Königin ihre Hand auf die heilige Bibel legen und sagen: „Die Dinge, die ich hier vorher versprochen habe, werde ich durchführen und halten: So wahr mir Gott helfe!


Baustil

Der Baustil der Menschen aus Europa ist prägend und lässt sogar die Wesen aus Parsifal staunen. Die Menschen - wie bereits erwähnt - sind durchaus in der Lage sich ihrer Umgebung anzupassen und dort großartige Städte, insbesondere Burgen zu errichten. Vor allem die Burgen sind äußerst prägnant und fallen auf. Denn die Burg ist für die Menschen und ihrem Fürst sehr wichtig und bietet neben Schutz auch die Funktion, dass es für potentielle Feinde abschreckend ist.

Die Bauwerke der Menschen bestehen aus Steinen und Holz. Und egal ob es sich um Häfen, Marktplätze, Burgen oder sogar Abwassersysteme handelt - die Europäer sind sehr geschickt darin die Funktionen ihrer Gebäude komplett zu nutzen und dadurch den Wohlstand zu verbessern. Vor allem die Mauern spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie sind unerklimmbar, bieten der gesamten Stadt schutz und dienen gleichzeitig auch als Spähposten wie auch Angriffsmöglichkeit, wenn Feinde sich unerlaubt nähern.

Die Städte der Menschen sind so gebaut, dass das Leben untereinander viel deutlicher und sozialer abläuft wie in anderen Kulturen. So findet zum Beispiel ein Austausch von Nachrichten viel schneller statt, als in anderen Bevölkerungen. Die Adeligen bewohnen steinerne Burgen und Schlösser

© Sander Agelink


Herrschaftsform

Die Herrschaftsform der Europäer ist relativ komplex und oftmals sehr unterschiedlich geregelt. Meistens ist es so, dass es ein Oberhaupt gibt, welches die Stadt leitet. Das Umland - welches außerhalb der Mauer liegt - wird meistens von Bauern besetzt. Sie bauen Nahrung an und versorgen sogesehen die Stadt. Die Bauern jedoch müssen zunächst ihren Ertrag an einen Lehensherren abgeben, welcher ihnen dann im Gegenzug schutz vor Überfällen bietet.

Die Europäer haben oftmals eine Monarchie. Zuoberst steht ein König oder gar Kaiser. Dieser hat Vasallen, welche aus hohem und niederem Adel bestehen. Der Stand eines Adeligen wird durch die Geburt vorbestimmt, jedoch sind Abstiege und Aufstiege im Zuge einer Hochzeit oder einer „Beförderung“ durch den König oder Kaiser möglich.

Der hohe Adel setzt sich aus Herzögen, Fürsten und Grafen zusammen. Der hohe Adel unterschied sich vom niederen Adel vor allem durch seine größere Machtfülle, die zu einer höheren Teilhabe an politischen Entscheidungsprozessen führte, die gleichzeitig hohe Einflussmöglichkeiten bedeutete. Die Privilegien des hohen Adels überstiegen die des niederen bei Weitem.

Der niedere Adel setzt sich vor allem aus Rittern oder Bürgerlichen zusammen, welche Ländereien besitzen.

Skins (Beispiele)

Mittelalterliche Frau 1

Mittelalterliche Frau 2

Mittelalterlicher Mann 1

Mittelalterlicher Mann 2

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