Name: Schimmerfuchs
Aussehen: Schimmerfüchse sind, im Gegensatz zu ihren Verwandten, mit einem hellblauen Fell gesegnet worden. Dieses wird abgerundet durch leicht rötlich-orangene Punkte über den Augen des Tieres. Desweiteren ist der Schwanz des Tieres um einiges ausgeprägter, als dies bei normalen oder Schneefüchsen der Fall ist.
Habitat: Schimmerfüchse halten sich ausschließlich sehr weit im Norden auf. In den kälteren Jahreszeiten jedoch werden sie in Gebieten gesichtet, die für sie etwas untypischer sind. Sie fühlen sich überall dort wohl, wo Minusgrade herrschen.
Stärken: Schimmerfüchse sind schnell und beweglich, ihr blaues Fell schützt sie vor Blicken ihrer Fressfeinde oder auch vor Wilderern, wenn auch nicht so gut wie das Fell der Schneefüchse.
Schwächen: Im Durchschnitt sind Schimmerfüchse kleiner als andere Füchse, somit bringen sie nicht die körperliche Kraft auf, wie man es von anderen Füchsen gewöhnt sein könnte.
Lebensspanne: Sollte eines dieser Tiere keine großen Probleme bekommen, liegt der Altersdurchschnitt bei ungefähr 4 Jahren, jedoch ist er bei Männchen um knapp ein halbes Jahr verlängert.
Intelligenz: Wie andere Füchse auch, sind Schimmerfüchse sehr gute Koordinatoren und können sich gut miteinander verständigen. Sie sind also vielen anderen Wildtieren in diesem Punkt überlegen.
Fortpflanzung: Die Paarungszeit, bei Füchsen Ranzzeit genannt, ist im Januar und Februar. Die Füchsin, auch Fähe genannt, bringt nach einer Tragezeit von 50 bis 52 Tagen im Schnitt 3 - 5, gelegentlich auch mehr, Junge zur Welt.
Geschlechter: Schimmerfüchse gibt es ausschließlich in männlich und weiblich.
Mögliche Abweichungen/Mutationen: In überaus seltenen Fällen spricht man von Füchsen, die mehr als nur einen Schwanz besitzen. Da sich die angeblichen Augenzeugen derjenigen die so etwas sagen einig sind, geht man davon aus, dass die Füchse mit mehreren Schwänzen die Anführer eines Rudels sein könnten.
