xX8April8Xx Charaktervorstellung

Ich heiße Jennifer Aventureux. Jeder, der mich persönlich kennt, darf mich Jenny nennen. Ich habe blonde, lange Haare und eine Art Rüstung aus blauem Stoff, Leder und Eisen. Meine Hose besteht auch aus Stoff und ich habe einfache Schuhe aus Leder. Meine Augen sind meerblau. Ich bin 19 Jahre alt und bin oft nur allein. Ich bin ein normaler Mensch und wohne auf einer Insel im Meer, mit Palmen, in einem Strandhaus. Noch bin ich arbeitslos, suche aber nach einer Stelle, bei der man in der Wildnis arbeitet. Ich bin abenteuerlustig, aggressiv zu denen, die mich provozieren und kann schnell Freundschaften schließen. Meine Vorteile sind, dass ich: meine Stimmung gut vortäuschen kann, gut in der Wildnis überleben kann(Wenn gutes Equip) und gut mit Pfeil und Bogen umgehen kann. Meine Schwächen jedoch sind, dass ich: fast jedem vertraue, Gefahren erst spät erkenne und voreilig bin.

Meine Geschichte

Seit meiner Geburt wohne ich in der Wildnis. Meine Eltern starben bei einem Wolfsangriff als ich 6 Jahre alt war. Die Wut hatte mich gepackt und ich stich einem der Wölfe die Augen aus. Die anderen versuchten zu fliehen und ich wusste nicht mehr, was ich tun sollte. Ich habe mich mit dem Proviant meiner toten Eltern am Leben gehalten, bis eine Reisende kam. Sie hatte spitze Ohren und kam auch aus der Wildnis. Sie fragte mich nach meinem Namen. ,J…Jenny", flüsterte ich vor mich hin. Sie gab mir ein Brot, dass mit geräucherten Schinken belegt war. Ich habe noch nie zuvor ein belegtes Brot gegessen. Zum Essen gab es früher bei uns entweder hartes Brot oder rohes, zähes Fleisch. Sie nahm mich an die Hand und ging mit mir zu einer kleinen Hütte, mitten im Wald. Sie machte mir ein Bett bereit und sagte, ich solle mich ausruhen. Ich fragte sie nach ihrem Namen, doch sie sagte nur: ,Leg dich schlafen, du musst für morgen ausgeruht sein!" Sie pustete die Kerze aus und machte die Tür leise zu. Ich konnte sofort einschlafen, da es ein richtiges Bett aus Wolle und Holz war. Am nächsten Morgen weckte sie mich sehr sanft, was ich von meinen Eltern nicht behaupten konnte. Zum Frühstück gab es ein Glas Milch und ein mit Käse belegtes Brot. Noch nie zuvor wurde ich so verwöhnt. Ich fragte sie wieder nach ihrem Namen, aber es kam keine Antwort. Sie sagte, ich solle mich fertig machen, um in die Stadt zu gehen. Ich ging zum Fluss und wusch meine Gesicht und ging mit ihr los. Ich fragte: ,Zu welcher Stadt gehen wir?" , Nach Lohengrin." Ich fragte, was wir dort machen wollten und sie sagte: ,Wir sehen uns nach ein wenig Essen um. Wir brauchen neues." Und so vergingen 2 Stunden beim Wandern. Sie fragte mich, ob meine Beine nicht schon weh taten. Ich sagte nur: ,Nein, ich bin mit meinen Eltern jeden Tag ein paar Stunden gelaufen." Sie erschrak und murmelte etwas unverständliches. Als wir in Lohengrin ankamen, sahen mich alle Leute an. Ich fragte meine Begleiterin, was los sei. Doch sie sagte nichts und sah die Leute aggressiv an. Wir kauften Fleisch, Fisch und Brot und ich durfte mich noch ein wenig umsehen. Diese Stadt gefiel mir sehr, aber alle Kinder, mit denen ich spielen wollte, wurden von ihren Eltern beiseite gezogen. Da ich keine Kinder oder Erwachsene zum spielen hatte, machte es auch keinen Spaß, auf dem Hof herumzutollen. Wir gingen nach Hause und ein paar Wochen vergingen, ein paar Monate und Jahre. Ich war bereits 15 und sie sagte mir, ich sei bereit, etwas zu sehen. Ich fragte sie: ,Was denn?" Doch sie ging stumm, mit mir an der Hand, in eine dunkle Höhle. Wir gingen ein paar Minuten und man sah ein paar kleine Pflanzen leuchten. Desto weiter man rein ging, desto mehr Pflanzen leuchteten. Es kamen ein paar Menschen zum Vorschein, die, genau wie sie, spitze Ohren hatten. Sie hatten Klamotten aus Blättern und sah mich voller Freude an. Meine Begleiterin sagte: ,Du hast mich immer nach meinem Namen gefragt, doch als ich die Leichen deiner Eltern gesehen hatte, wusste ich, wer sie waren." Ich guckte sie fragend an. ,Jenny, deine Eltern waren schon immer Bösewichte, die uns Elfen eliminieren wollten." Ich konnte es nicht glauben, meine Eltern? Sie wollten das Elfenvolk ausradieren? ,Und…Und was hat das mit deinem Namen zu tun??" Ich war wütend, aber sie blieb ruhig. ,Deine Eltern haben dir bestimmt gesagt, dass es eine starke Elfe, namens Eloria, gibt, oder?" ,Ja, aber…" ,Die bin ich." ,WAS?!", schrie ich. ,Aber…aber… Sie… sie sagten sie wäre böse!! Sie haben gesagt, ich sollte sofort jemanden erstechen, wenn er sagt, er hieße Eloria! Ich… ich…" ,Bleib bitte ganz ruhig! Ich weiß, es ist jetzt etwas verwirrend für dich, aber…" ,ABER WAS?!", unterbrach ich sie. ,Mein Auftrag war es, dich zu erstechen!" ,Wirst du es denn tun?", fragte sich mich ruhig, aber leicht ängstlich. ,WAS WEIß ICH!", schrie ich ihr ins Gesicht und rannte aus der Höhle. Sie rief mir hinterher, doch ich wollte nichts mehr mit ihr zu tun haben. ,Ich… ich sollte meine Lebensretterin erstechen… schon die ganze Zeit…", murmelte ich vor mich hin. Ich rannte so schnell und weit, wie ich konnte. Ich wollte einfach nur weg. Ich werde ein neues Leben anfangen… alleine! Von dem Moment an, war ich komplett alleine und auf mich gestellt. Ich bestieg Berge, durchquerte Sümpfe, wanderte durch Wäldern und fuhr mit einem selbstgebautem Boot durch die Meere. Mit 18 sah ich mich nach einem festen Wohnsitz um.

Das war meine Ursprungsgeschichte. Ich hoffe sie hat euch gefallen. Falls ihr wissen wollt, was mit Eleria noch passiert ist, müsst ihr euch mit mir anfreunden, mal sehen, ob ich euch dies anvertraue.:wink:

Falls es noch zu un-mittelalterlich ist, tut es mir Leid! Ich habe mir viel Mühe gegeben.

Meine Bilder der Reise:

Discord: April | Jenny #0672

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Ist in Ordnung ^^

Schöne Geschichte, ist von mir angenommen, hoffe man sieht sich mal. ^^

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Vorstellung akzeptiert :smiley:

Interessant es mal aus so einer Sicht zu schreiben. Gut gemacht!

Grüße

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Gute Vorstellung :slight_smile: willkommen bei uns!

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