2. Ausgabe der Freien Feder

Disclaimer!
Die Freie Feder berichtet über rplich und oocliche Dinge. Hiermit wollen wir anmerken, dass oocliche Dinge von uns deutlich markiert werden (mit Überschrift und kleinem Disclaimer beim Beitrag direkt). Alles andere darf rplich als Information verwendet werden.
Wir bitten dennoch darum, dass sich jeder Gedanken darüber macht, inwieweit es dem eigenen Char möglich ist, an diese Informationen zu kommen (zwecks: kann lesen etc.) bzw. wie viel der Char auf Informationen aus einem Zeitungsblatt gibt.

RP-liche Events

bekannter Raubzug, verrückt oder genial?
Während dem Friedensfest in Gabilgathol trat eine Person an unsere Reporterin heran mit bedeutenden Informationen.
Jene Person, eine Frau welche ihren Namen nicht nannte, gab bekannt den Sieger des Kostümwettbewerbes um seinen Gewinn kurz nach dieser Ausgabe zu erleichtern. Angeblich hätte dieser auf unfairen Weise gewonnen, wodurch er der falsche Sieger sei. Ebenso habe der Zwergenkönig diesen Preis zu leichtfertig weg gegeben, es sei angeblich ein Geschenk des Kupferzwerges gewesen, welches er durch das Weggeben entehrt hätte.
Nicht viel ist über diese Frau bekannt, sie selbst gibt aber an im Namen des Kupferzwerges zu arbeiten und gab uns eine Zeichnung ihrer selbst welche wir abgedruckt haben. Mehr zur Feier weiter unten!

Neue Stadt in Parsifal
Eine weitere Stadt hat in Parsifal das Licht der Welt erblickt; Dandelion. Ein offene und tolerante Siedlung, gebettet in goldgelbe Natur, läd jegliche Rassen ein, dort zu verweilen. Gelegen im nördlichen Teil des Kontinents Calmera verspricht dieses Land eine wahre Idylle. So macht Euch auf den Weg, Wesen Parsifals, um diese neue Stadt zu erkunden.
Stadtvorstellung Dandelion - der goldene Charme der Natur - FTSCraft Roleplay / Städte - FTSCraft

Blumen und Kälte, Gegensätze die sich anziehen?
In Narfeyi konnte man zur Dämmerstund des 21.10.1347 (01.03.2022) eine bunte Blumenpracht zwischen Eis und Schnee bewundern. Im Anschlag des Organisators war versprochen, dass das Fest den ganzen Tag andauern sollte und erst zur Dämmerstund seinen Höhepunkt erhalten sollte. Unsere Reporterin aber berichtete, dass dies eine Lüge sei. Die Wartezeit füllte aber Organisator und Jarl von Narfeyi Loki Einarson mit einem gewissenhaften Rede und Antwort Spielchen, welches diesem Artikel zu gute kommt.

Weshalb ein Fest der Blumen im hohen Norden?
"Nun meine wundervolle Freundin Elisà aus Dandelion zeigte mir, dass Blumen und Sträuße sich wunderbar paaren mit unseren Intentionen. Dem am heutigen Tage, dem Tage des Rev, wünschen wir die Fortpflanzung unserer so wunderschönen Schneefüchse feiern. Wir behandeln diese Tiere mit Respekt und so respektieren sie auch uns. Zu eurem bedauern aber, sind jene Tiere recht scheu und werden die Festlichkeiten meiden.

Was erhofft ihr euch aus dem Einladen von Fremden?
Die Thanin Narfeyris und Adjutantin des Jarls Kaira Arctander ergriff das Wort: „Dies ist ein Fest der Freude und wir wünschen diese Freude zu teilen. Uns ist wohl bewusst, dass Fremde unsere Kultur nicht ehren mögen, dennoch sollen diese die Kultur kennenlernen und erhoffen uns durch den Handel einen gewinn welcher materielle Werte übersteigt.“

Was gedenkt ihr mit den Einnahmen des Festes anzufangen?
„Die Taler stehen bei uns im Hintergrund, unser Ziel ist es Beziehungen zu stärken, zu schaffen und unseren Clan zu repräsentieren. Die Einnahmen fließen am Ende in den Ausbau des Handelns. Wir selbst bestehen auf einen Tauschhandel innerhalb der Dorfgemeinschaft, Taler rühren nur die Gier.“

Sind Bedenken bezüglich Störenfrieden berechtigt?
„Wir sind guter Dinge, dass es solche nicht geben wird.“

Eröffnet wurden die Festlichkeiten auf dem Markt durch warme Worte des Jarls, in dessen er für das zahlreiche Erscheinen dankt und zum besten gibt, welch Ehre es für ihn ist so viele Gäste begrüßen zu dürfen. Neben dem Marktgeschäft eröffnete er auch die Taverne für ein lustiges Beisammen sein. Auf dem Markt wurde viel feil Geboten, von wunderschöner Handwerkskunst über salzigen Fisch und warmen Trunk bis hin zu farbigen Tüchern fand man alles was das Herz begehrte. Während der Jarl selbst einige Gespräche mit den Gästen suchte konnte man es so manchen Kindskopf nicht nehmen auf der gefrorenen See rum zu tollen, es bot ein doch sehr erheiterndes Schauspiel. Es verursachte die Lust in einem auf das Eis zu folgen.

Nach dem so einige Taler auf dem Markt gelassen wurden kehrten die Gäste in der Taverne ein um dort sich bei einem Humpen frisch gezapften zu unterhalten, Kontakte zu Knüpfen und Freude zu haben. Die Stimmung war gelassen und einige Gäste gaben wieder, dass ihnen die Festlichkeiten bisher sehr gefallen hätten. Im Zuge des Abends reisten immer mehr Gäste ab und das Fest endete in einem ruhigen Saufgelage. Nach aussage des Jarls war es ein sehr gelungenes Fest welches den ganzen Clan positiv überraschte aufgrund dessen, dass mehr Gäste aus den verschiedensten Städten Parsifals anreisten als gedacht.

Die Ehre der Zwerge- Ein zu achtendes Gut
Zur Zeit herrscht ein Konflikt zwischen Gabilgathol und Greifenstein, doch wie kam es dazu? Der König der Zwerge war so freundlich uns die Sicht der Zwerge zu schildern.
Alles begann damit, dass die Zwerge per Taube von den Greifensteinern in Erfahrung bringen wollten, wann der nächste Diplomatenrat stattfinden solle. Diese blieben aber angeblich unbeantwortet wodurch der erste Groll in den Zwergen geweckt wurde. Aufgrund der damaligen Beziehungen hielt sich dieser aber in Grenzen.
Durch den Tavernenabend in Ilmare wurde der Groll aber nur weiter angefacht. Hauptthema waren dort Katzen und auf jene sind die Zwerge besonders stolz, die Menschen aber tuschelten nur und machten sich über diese lustig. Angeblich soll sich keiner verantwortlich gefühlt haben für diese beleidigende Tat.
Die Zwerge, so eitel und ehrvoll sie sind, zügelten ihren Groll noch weiter und verzichteten auf das ziehen der Waffen. Plötzlich aber sollen die Greifensteiner die ihren gegen die Zwerge gerichtet haben und behauptet die Zwerge sollten sich beruhigen. Um die Lage zu deeskalieren sollen die Zwerge gegangen sein unter üblen Nachrufen.
Entschlossen an jenem Tage keinen Krieg zu provozieren meldeten die Zwerge noch in der selben Woche den Vorfall dem König von Ilmare. Dieser erhob Anklage gegen die Greifensteiner.
Dort soll aber kein Ende der Provokationen gewesen sein, die Greifensteiner sollen das Friedensfest der Zwerge zu früh aufgrund eines Witzes verlassen haben, welches als Unverschämtheit gilt. Die Zwerge beteuern keinen Krieg zu wollen, fürchten aber, dass die Greifensteiner eines jenen herauf beschwören wünschen.
Aus der Sicht der Zwerge sei Greifenstein zu mächtig und habe kein Recht mehr einen Weltenrat auszurichten, für die Zwerge muss ein dieser in Lohengrin stattfinden zum wohle der Neutralität.
Die Gerichtsverhandlung dafür wurde am 6. Tage dieser Woche zur 20. Stunde in Ilmare abgehalten. Noch ist allerdings kein Urteil gefallen.

Gewinner der Quest durch Parsifal
Trommelwirbel bitte! Auch hier wollen wir ein paar Zeilen über den Gewinner der Quest durch Parsifal verlieren.
Der reisende Händler Friedrich Schulze verlor auf einer seiner Reisen durch Parsifal das kostbare Amulett der Göttin Herne. Er bat um Hilfe und versprach dem Finder das Amulett. Nach langer Suche und kniffligen Rätseln gibt es nun einen glücklichen neuen Besitzer des Amuletts. Okita Gintoki (Silvernell392) darf sich nun Eigentümer des Reliktes nennen.
Die Freie Feder hatte die Möglichkeit, dem Besitzer einige Fragen zu stellen. Schließlich scheint es auf den ersten Blick etwas irritierend, dass ein Mensch nun ein Amulett der Hochelfengöttin Herne sein Eigen nennen kann. Doch das Amulett zu finden erforderte gute Landeskunde und ein sicherer Umgang mit dem Kompass. In einem verlassenen Dorf schließlich konnte er das Amulett finden, so Okita Gintoki (SilverNell). Wie es scheint sei er zuerst auch gar nicht aktiv auf der Suche nach dem Relikt gewesen und habe nur hin und wieder die Reisewege des Händlers abgesucht.
Laut Okita Gintoki soll das Amulett auch mystische Kräfte beinhalten. Es soll unendlich lange Leuchten und sogar Energie entziehen können, um nur noch heller- so hell wie die Sonne- zu scheinen.
Leider konnte Okita Gintoki die Pläne für den Umgang mit diesem Amulett aufgrund von internen Geheimnissen der Stadt Dandelion nicht verraten. Jedoch wurde aus dem Gespräch deutlich, dass er alles daran setzen wird, dieses Amulett zu beschützen und jeden aus dem Weg räumen, der versucht es an sich zu reißen.
Schlussendlich soll hier noch kurz ein Aufruf seinerseits erwähnt werden:
Jeder in Parsifal, der aus dem Land Japan stammt und somit diese Kultur teilt, soll einen Besuch bei Okita Gintoki in Dandelion in Betracht ziehen.

Frieden, das höchste Gut auf Erden?
Am 30.09.1347 (27.02.2022) wurde in Gabilgathol ein Fest zur Ehre des Friedens gefeiert. Eingeläutet wurde dieses Fest mit einer Art Messe, jede Stadt brachte ein Zeichen des Friedens dar. Gefolgt wurde diese Messe von 15 Minuten Freiraum den man füllen durfte wie man wollte, die Orks nahmen dies zum Anlass zu erfahren auf einer spröden Bank zu sitzen.
Nach diesem Freiraum begann das Wetteifern um die Kostüme. Alle Teilnehmer dafür sollten sich auf der Bühne einfinden und dort dann einzeln per Handzeichen sich bewerten zu lassen. Von Gottesabbildern über Kulturelle Kleidung bis hin zu Tieren konnte man allerlei Geschick mit der Nadel bewundern. Gewonnen hat mit 8 Stimmen am Ende das Baum Kostüm, dies ist eine Stimme mehr als das Anubis Kostüm wodurch es ein Verzählen von dem Zwergenkönig erst gab.
Als Gewinn wurde ein Amulett verschenkt so wie die Ehre in eine Statue verwandelt zu werden bis zum nächsten Friedensfest. Mit vielen Friedenswünschen und warmen Worten wurde die Festlichkeit dann offiziell vom König beendet. Ebenso wurde versprochen, dass es ab sofort jährlich ein solches Fest geben wird. Bei einer nachträglichen Befragung gab der Sieger Taurelias ( Lord_of_Grammar ), Sohn des Golgoin zum besten, dass er überrascht sei gewonnen zu haben. Sei Kostüm sei nur ein kleines Freizeitprojekt gewesen.

Interviews

Interview und Stadtrundgang in Thang’Mar
Ein sicherer Hafen für Dunkelelfen- Stadtbesuch in Thang‘Mar Kürzlich besuchte die Reporterin Linnet Browne der Freien Feder auf Anfragen hin die Stadt Thang‘Mar im hohen Norden und erhielt dabei auch die Möglichkeit, die aktuelle Stadtherrin zu befragen. Erreichbar ist Stadt bisher von Lohengrin aus über den nördlichen Knotenpunkt. Daraufhin folgt ein Fußmarsch über bergige und verschneite Landschaften. Sobald der Schnee sich verliert und die grünen Wiesen in greifbarer Nähe sind, erreicht man inmitten eines Fichtenwaldes die Stadt Thang‘Mar. Gut geschützt von einem dunklen Holzwall liegt die Stadt sicher im Inneren. Erwartet wurde unsere Reporterin von der Dunkelelfe Lucia Erralei (Thanouki) sowie von ihrem Leibwächter Zer’braek Alok ( LegendaryKing13) mit dem ungewöhnlichen Beinamen „Geist“. Sogleich wurde mit einem Rundgang durch die, sich im Aufbau befindliche Stadt, begonnen. Vorgestellt wurde zu Beginn eine Schule für korrumpierte Dunkelelfen, in welcher Bildung, Erziehung und das Vermitteln von Magie großgeschrieben wird. Wenige Schritte entfernt befinden sich unterirdisch die Räumlichkeiten für Sklaven. Es finden sich kleine Zellen, Arbeiterräume sowie eine von der Stadtherrin als Lieblingsort bezeichnete kleine Folterkammer. Eine größere Folterkammer konnte ebenfalls im Haus der Stadtherrin besichtigt werden. Für unsere Reporterin war es möglich, beide Kammern selbst zu besichtigen. Laut Angaben von Lucia Erralei wurden hier bereits zahlreiche Wesen gefoltert. Ein weiteres, wahrlich beachtliches Bauwerk beherbergt eine Gebetsstätte für die in Thang‘Mar lebenden Dunkelelfen. Außerhalb befindet sich eine weitere Gedenkstätte des Chaos. Diese wurde als „Ort des puren Chaos“ bezeichnet, welche vom Immaterium selbst geschaffen sei.
Die Stadt sei für Chaoswesen generell offen, aber mit besonderer Wichtigkeit soll hier genannt werden, dass jegliche Dunkelelfen zu jeder Zeit willkommen seien. Wesen der Ordnung werden als Feindbild gesehen, doch aufgrund persönlicher negativer Erfahrungen seitens Lucia Erralei, seien die Menschen das wohl größere Feindbild. Scheinbar grundlos sei sie in der Stadt Arkos, in der die Stadtherrin lediglich Handel treiben wollte, von einem Mann zu Pferde beleidigt und bespuckt worden. Diese Begegnung kostete sie auch ihr Auge. Unsere Reporterin lies es sich ebenfalls nicht nehmen, auch ein paar persönliche Fragen an die Stadtherrin zu stellen. Auf ihrer Suche nach einer Heimat ließ sich Lucia Erralei mit Teilen ihrer Familie sowie einem bekannten Ork im Königreich Gabilgathols nieder. Die Hochzwerge rückten den Neuankömmlingen allerdings mithilfe einer Menschentruppe zu Leibe, trennten die Gruppe und nahmen einige, unter anderem auch Lucia Erralei gefangen. Nach ihrer Flucht beschloss sie eine eigene, sichere Stadt von Grund auf selbst zu erbauen. Doch auch dieser Versuch eine Bleibe zu bauen, geschah nicht ganz ohne Schwierigkeiten. So stellte sich bald heraus, dass an jenem Ort ein Goblin names Gnold unterirdisch hauste. Die Dunkelelfe konnte sich mit ihm jedoch darauf einigen im Tausch für Katzen dort wohnen zu dürfen. Als Ziel der Stadt äußerte Lucia Erralei außerdem in Zukunft gute Beziehungen zu den Chaosanhängern pflegen zu wollen. Außerdem sollen Bündnisse mit den Städten des Chaos geschlossen werden, um dessen Verbreitung in ganz Parsifal zu sichern. Auch in der nächsten Ausgabe widmet sich die Freie Feder wieder Städten, Bewohnern oder Wesen in Parsifal, die sich oder ihre Heimat vorstellen möchten.

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Schlusswort
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