3. Ausgabe der Freien Feder

Disclaimer!
Die Freie Feder berichtet über rplich und oocliche Dinge. Hiermit wollen wir anmerken, dass oocliche Dinge von uns deutlich markiert werden (mit Überschrift und kleinem Disclaimer beim Beitrag direkt). Alles andere darf rplich als Information verwendet werden.
Wir bitten dennoch darum, dass sich jeder Gedanken darüber macht, inwieweit es dem eigenen Char möglich ist, an diese Informationen zu kommen (zwecks: kann lesen etc.) bzw. wie viel der Char auf Informationen aus einem Zeitungsblatt gibt.

RP-liche Events

Die Clime in Tavaryn
Am 09.09.1348 gab es in Tavaryn eine friedliche Feier für 5 junge Elfen, die das Alter des Erwachsenseins erreicht haben. An diesem Tage wurde die sogenannte „Clime“ gefeiert, was so viel bedeutet wie „die Wahl“. In diesem symbolischen Ritual würden die Hochelfen ihren Clan wählen. Traditionellerweise widmet sich ein Clan einer bestimmten Beschäftigung und Arbeit. Demzufolge wählen die Hochelfen also in diesem Ritual ihre Berufung. Diese Wahl soll ebenso endgültig und unwiderruflich sein. Doch nicht nur junge Elfen, die das 16. Lebensjahr erreicht haben, nehmen an diesem Ritual teil. Die Tari von Tavaryn ( CiraThomasen) lies sogar verlauten, dass ihre eigene Tochter wohl nächstes Jahr ihre Clime haben würde. Auch Neuankömmlinge in der Stadt dürfen ihre Wahl mit diesem Ritual treffen.

Das Ritual fand bei den Bäumen der Iheza statt. Wie unserer Reporterin erklärt wurde, sei Iheza die Göttin des Schicksals, der Wahrheit und der Zeit. Inmitten des dortigen Steinkreises befand sich ein Altar. Um ihn herum wurden fünf Gefäße aufgestellt, die farbige Flüssigkeiten enthielten: Rot, blau, grün, braun und orange. Diese fünf Farben sollen die fünf Clans von Tavaryn widerspiegeln.
Während dem Ritual wurden heilige Kräuter angezündet, edler Elfenwein geopfert sowie zu den Göttern der beiden Hochelfenreligionen Gwador und Gaia gebetet. Doch vor allem an die Göttin Iheza sollen die Gebete gewendet werden. Nach dieser Prozedur schnitt sich jede der fünf Hochelfen in den Finger und träufelte einige Tropfen Blut in die jeweilige Flüssigkeit, die den Clan ihrer Wahl repräsentierte.

Doch trotz der friedlichen und harmonischen Absichten des Festes, blieb es in der Besuchermenge nicht dauerhaft ruhig. Rufe über fehlende Wachen wurden laut und es kam zu Diskussionen. Während den Feierlichkeiten stießen dann ungeladene Spartaner in ganzer Kriegsmontur dazu, störten die Prozedur und entweihten den Ritualplatz. Es kam zu einem Wortgefecht, welches darin resultierte, dass die Spartaner schon fast außerhalb des Ritualplatzes gedrückt werden mussten, damit die Feier vonstattengehen kann. Schlussendlich soll der Tari sogar gedroht worden sein, sie solle die Stadt binnen 3 Tage räumen, sonst würde es Krieg auf dem Kontinent geben. Wird es wirklich zu einem Krieg kommen? Bleibt für die Elfen noch eine Hoffnung?

Die stärksten Männer Parsifals
Am 09.04.1348 fand in Sparta ein wahrlich außergewöhnliches Spektakel statt. Zur Einweihung der dortigen Arena startete die Stadt einen Aufruf in ganz Parsifal, um die stärksten und mutigsten Männer ausfindig zu machen. Zweifellos wollten viele ihr Können unter Beweis stellen.

Die Ränge der Arena waren gut gefüllt und es herrschte eine rege Stimmung. Schon vor Beginn der eigentlichen Kämpfe wurden in den Reihen Wetten abgeschlossen, welcher Kämpfer am Ende noch als letztes stehen würde. Der Kanzler Nikolaus Kozlov (KiberEduard) sowie der König Claus Adelbert (jamiko8800) begrüßten die Menge und kündigten ein atemberaubendes Ereignis an.
Auf die Kämpfer wurden jegliche wilde und gar unglaubliche Tierwesen losgelassen. In mehreren Wellen galt es von außergewöhnlichen Metall-Wesen, über wilde Wölfe bis hin zu riesigen Vierbeinern zu besiegen. Bereits nach der dritten Welle mussten die ersten Kämpfer kleinbei geben und zu einem Medikus gebracht werden. Die meisten schlugen sich jedoch gut, sodass vor einer Pause und dem Wechsel von Waffen noch vier Männer übrig waren. Die letzte Welle zwang allerdings noch drei weitere Männer in die Knie, sodass am Ende nur noch Petr Kozlov (Diamondbuster68) als Gewinner übrig blieb. Immer wieder wurden im Publikum Rufe nach mehr Gewalt und Brutalität laut. So hetzten die Spartaner die Kämpfer zum Schluss noch aufeinander. Diese Kämpfe gewann Anos Schwarzwald (BlaubersaftHD).

Beide wurden vom spartanischen König höchstpersönlich geehrt und erhielten selbstverständlich auch eine angemessene Belohnung. So erhielt der eine, eine stattliche Summe an Talern, wohingegen der andere mit einer mystischen Krone belohnt wurde.

Die Zuschauer sollten ebenfalls nicht mit leeren Gläsern verabschiedet werden. Der Kanzler Spartas spendierte jedem zwei Freigetränke und lud in die dortige Taverne ein. Der Freien Feder war es auch möglich, ein paar Fragen an Kämpfer sowie Veranstalter zu richten. Man bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen von Gästen und sei schon an der Planung für das nächste Spektakel, welches Tags darauf stattfinden sollte. Auch ein Kämpfer aus der Stadt Sparta erklärte sich für eine kleine Stellungnahme bereit. Gotham (OoWiZZoO) sei sehr zufrieden mit seiner heutigen Leistung in der Arena gewesen. Er ließ ebenso verlauten, dass in Sparta Männer und Frauen im Kampfe gleich seien und jeder die Pflicht habe, sein Können und seinen Mut unter Beweis zu stellen. Man verstehe dies als Teil der eigenen Kultur. Auf die kritische Frage, ob er als Spartaner einen Vorteil gehabt hatte und er möglicherweise von den Kreaturen wusste, die auf ihn warten würden, antwortete er selbst, sowie der Veranstalter, mit einem klaren „nein“. Es sei demzufolge ein gerechtes Unterfangen gewesen. Ein wahrlich gelungener Abend.

Ball, Beileid und Beerdigung
Am 10. April sollte in Sparta ein friedlicher Ball stattfinden. Zahlreiche Wesen fanden sich zur frühen Abendstunde in Sparta ein. Angeregte Gespräche füllten den Raum, während man auf die Gastgeber wartete. Mit einiger Verspätung konnte das Fest schlussendlich begonnen werden. So gleich verkündete Sparta offiziell, dass sie am gestrigen Tage einen Verlust zu beklagen hatten und sich das Fest aus diesem Grunde verspätet hatte. Der Kanzler Spartas, Nikolaus Kozlov, soll laut Spartas Aussagen von Chaoswesen getötet worden sein. Viele anwesenden Gäste waren bestürzt und erschüttert.

Die Spartaner luden all jene ein, der Beisetzung des Kanzlers beizuwohnen, ehe mit dem Ball begonnen werden sollte. Viele folgten in die Kirche, doch einige blieben im Saal zurück. Im Gotteshaus wurden zahlreiche freundliche, dankende und andächtige Worte über den gefallenen Ordnungskämpfer verloren. Doch wurden auch mahnende Worte und ein Kopfgeld ausgerufen.
Im Anschluss an die Beisetzung sollte der Ball wie geplant beginnen. Doch dazu sollte es nicht kommen. Als die ersten Gäste von der Beerdigung zurückkehrten, fand man eine stark krampfende Frau auf dem Boden vor. Rufe nach einem Medikus wurden laut, doch schien sich keiner auf der Feier zu befinden. Elfen versuchten ihr bestes, um der schwangeren Frau am Boden zu helfen, doch jede Hilfe kam zu spät. Vermutungen, die Frau sei vergiftet worden, wurden laut und so setzten die Gastgeber alles daran, den Schuldigen zu finden. So riegelte man das Gelände ab und befragte die anwesenden Wesen. Der Verdacht einer Vergiftung schien sich zu bestätigen, als eine weitere Dame, diesmal eine Hochelfe, etwas Wasser trank und kurz darauf ähnliches Verhalten zeigte. Zum gestrigen Tage konnte noch keine Aussage getroffen werden, wer wohl Schuld an diesem Vorfall hatte. Die Freie Feder wird weiterhin berichten.

Neue Städte

Meyra- eine ägyptische Stadt in goldenem Licht
In der sengenden Hitze der südlichsten Wüste Parsifals erblickt nun eine neue Stadt das Licht der Welt. Mystische Rituale, sagenumwobene Reichtümer und Schätze sowie in Sandstein gemeiselte Hiroglyphen zeichnen die ägyptische Stadt aus. Menschen, die Ihr Euch diesem Glauben verbunden fühlt und Wesen, die diese Kultur erkunden möchten, sattelt Eure Pferde und Kamele, füllt Eure Taschen mit ausreichend Wasser und begebt Euch nach Meyra in die goldene Wüste.

Távaryn- ein Paradies inmitten der bergigen Natur
Im bergigen Nord-Westen, wohin die eisige Kälte ihre Klauen noch nicht ausstrecken konnte, findet man die einzigartige Hochelfenstadt Távaryn. Eine friedliche Atmosphäre und gar wunderbare Baukunst zeichnen diesen Ort der Harmonie aus. All jene Hochelfen, egal welches Glaubens sind dort stets willkommen, doch sicherlich öffnet Távaryn auch für jegliche friedlich gesinnte Wesen seine Tore.

Anzeigen und Angebote

Die Vereinigung der schwarzen Sterne
Vor nicht allzu langer Zeit glitt ein Zettel, still und leise in das Gebäude der Freien Feder. Kein Absender war weit und breit zu sehen. Auch keinen Taubenruf konnte man ausmachen. Jedenfalls will die Freie Feder jene Inhalte des Papieres der Allgemeinheit nicht vorenthalten, da sie für einige Wesen doch sehr interessant sein können. Hier nun was der Freien Feder von der „Vereinigung der schwarzen Sterne“ geschickt wurde: Die Schwarzen Sterne

Boregh- ein außergewöhnlicher Fund unter Tage
Auch aus der Zwergenstadt Gabilgathol erreichte uns eine Anfrage mit der Bitte um Aufmerksamkeit für die in den Bergen lebenden Katzen. Jene Tiere sollen vermehrt im Dandelion Gebirge gesichtet worden sein. Doch wird sie wohl kaum einer am hellichten Tage zu Gesicht bekommen. Weitere Informationen finden sich auf diesem Zettel, der uns gemeinsam mit der Anfrage erreichte.

Schlusswort
Habt ihr Anmerkungen, Anregungen, Wünsche, Kritik, Verbesserungsvorschläge oder wollt ihr ein Teil der freien Feder werden? Dann schreibt uns eine Nachricht an @DieFreieFeder und joint unserem Discord-Server und lasst uns euer Anliegen wissen.
Discord: Die freie Feder

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