Ai Voronii-Ten' (AiNeekomi)

Name: Ai Voronii-Ten’

Geschlecht: Weiblich

Alter: 17 Jahre

Rasse: Mensch (Russin)

Wohnort: Audaces

Herkunft: Großfürstentum Moskau (Russland)

Religion: Russisch-Orthodox

Aussehen und Merkmale:

In den staubigen Wegen des mittelalterlichen Reiches wandelt eine 17-jährige, zierliche Frau von beeindruckender Kraft, deren Muskelgewandtheit sich geschickt hinter ihrer scheinbar zerbrechlichen Gestalt verbirgt. Mit einer Höhe von 1,64 Metern und einer zarten Erscheinung überrascht sie durch eine unerwartete Stärke, die nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist. Ihre schwarzen Haare fallen in sanften Wellen über ihre Schultern, wobei die Spitzen in einem geheimnisvollen Blau getaucht sind, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Diese sehr schöne junge Frau legt großen Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild, was sich in ihrem gepflegten Aussehen und ihrer sorgfältig ausgewählten Kleidung widerspiegelt. Trotz ihrer Anziehungskraft scheut sie sich nicht davor, sich die Hände schmutzig zu machen, wenn die Arbeit es erfordert. Ihre Hände, die oft von den Spuren harter Arbeit zeugen, erzählen Geschichten von Entschlossenheit und Einsatz.

Ihre Bewegungen sind geschmeidig und anmutig, wobei jede Geste eine verblüffende Kombination aus Anmut und Kraft darstellt. Diese junge Frau strahlt nicht nur äußere Schönheit aus, sondern zeigt auch ein tiefes Maß an Empathie. Ihr Herz ist offen für die Bedürfnisse anderer, und sie engagiert sich aktiv, um denen zu helfen, die es benötigen. Ihre charismatische Ausstrahlung macht sie zu einer respektierten Persönlichkeit, die die Menschen um sie herum in ihren Bann zieht.

In der Welt des Mittelalters geht sie ihren Weg mit einem ruhigen Selbstbewusstsein, immer bereit, sich den Herausforderungen der Zeit zu stellen. Ihre Erscheinung mag täuschen, aber hinter ihrer zarten Fassade verbirgt sich eine Heldin, deren Entschlossenheit, Stärke, Empathie und Charisma die Herzen der Menschen berühren.

Charaktereigenschaften:

Diese junge Frau zeichnet sich durch ihre natürliche Hilfsbereitschaft aus. Immer bereit, anderen beizustehen, bietet sie Unterstützung an, sei es durch praktische Hilfe oder emotionale Unterstützung.
Ihre fürsorgliche Natur zeigt sich nicht nur in ihrer äußeren Erscheinung, sondern auch in ihren Taten. Aktiv kümmert sie sich um das Wohlbefinden anderer und nimmt sich die Zeit, sicherzustellen, dass ihre Mitmenschen gut versorgt sind.

Mit einer besonderen Gabe, sich um andere zu kümmern, sei es durch die Zubereitung von Mahlzeiten, das Verbinden von Wunden oder das Bereitstellen von Trost, wird sie zu einer unverzichtbaren Figur in der Gemeinschaft.

Ihre Fähigkeit, sich in die Gefühle anderer hineinzuversetzen, ist stark ausgeprägt. Dies ermöglicht es ihr, nicht nur physische, sondern auch emotionale Bedürfnisse zu erkennen und darauf einzugehen.
Durch ihre natürliche Ausstrahlung zieht sie die Aufmerksamkeit der Menschen an. Ihr Charisma macht es leicht, Beziehungen aufzubauen und eine positive Atmosphäre um sich herum zu schaffen.
Hinter ihrer zierlichen Erscheinung verbirgt sich eine entschlossene Persönlichkeit. Sie ist bereit, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen und sich für das einzusetzen, woran sie glaubt.

Stärken:

  1. Organisationstalent: Aufgrund ihrer Rolle als Kellnerin ist sie äußerst organisiert. Sie behält leicht den Überblick über Bestellungen, Tische und Gästewünsche. Ihr organisatorisches Geschick ermöglicht es ihr, einen reibungslosen Ablauf im Gastgewerbe sicherzustellen.

  2. Empathisches Kommunikationstalent: Als Kellnerin mit stark ausgeprägter Empathie kann sie sich effektiv in die Bedürfnisse der Gäste einfühlen. Diese Fähigkeit ermöglicht es ihr nicht nur, Bestellungen genau auf die Vorlieben der Gäste abzustimmen, sondern auch, eine angenehme und herzliche Atmosphäre zu schaffen.

  3. Belastbarkeit: In der Hektik eines Gastbetriebs ist Belastbarkeit eine ihrer herausragenden Stärken. Sie bewahrt Ruhe und Effizienz selbst in stressigen Situationen, sei es während eines vollen Restaurants oder bei unvorhergesehenen Herausforderungen. Ihre Fähigkeit, unter Druck standhaft zu bleiben, macht sie zu einer zuverlässigen Kellnerin.

Schwächen:

  1. Perfektionismus: Ihre Neigung zum Perfektionismus kann manchmal dazu führen, dass sie sich zu sehr in Details vertieft oder zu hohe Ansprüche an sich selbst stellt. Dies könnte zu zusätzlichem Stress führen, insbesondere in einem hektischen Umfeld wie der Gastronomie.

  2. Zu selbstlos: Ihre starke Neigung, sich um andere zu kümmern, könnte dazu führen, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigt. In ihrer Hingabe, anderen zu helfen, vergisst sie möglicherweise, auch für sich selbst zu sorgen.

  3. Zu sensibel: Ihre empathische Natur macht sie auch empfindlich gegenüber Kritik oder negativem Feedback. Dies könnte dazu führen, dass sie sich persönlich angegriffen fühlt, selbst wenn es sich um konstruktive Kritik handelt. Es ist wichtig, dass sie lernt, diesbezüglich widerstandsfähiger zu werden.

Beruf:

Diese junge Frau, so zierlich in ihrer Erscheinung, trägt mit stolzer Haltung die Bürde ihrer Arbeit als Kellnerin in einer lebendigen mittelalterlichen Taverne. Ihr Blick, stets aufmerksam und einfühlsam, durchdringt den Raum, während sie behände zwischen den Tischen navigiert. Das Flackern der Kerzen taucht ihre schwarzen Haare mit den blauen Spitzen in ein geheimnisvolles Licht, während sie mit einem Lächeln die Bestellungen aufnimmt.

Ihre Hände, die oft von der Pflege der Gäste gezeichnet sind, sprechen von ihrer Hingabe an die Bedürfnisse anderer. Dabei bleibt sie immer organisiert und behält auch in den hektischsten Momenten einen ruhigen Überblick. Ihr Empathie spiegelt sich in jedem Gespräch wider, sei es bei der Empfehlung von Gerichten oder beim Zuhören der Geschichten der Gäste.

Trotz ihrer zierlichen Statur zeigt sie eine erstaunliche Belastbarkeit. Sie jongliert geschickt mit den Herausforderungen des Gastgewerbes, sei es während eines geschäftigen Abends oder beim Umgang mit speziellen Wünschen. Ihre selbstlose Hingabe an das Wohl anderer geht jedoch nicht auf Kosten ihres eigenen Wohlbefindens.

In dieser mittelalterlichen Taverne ist sie nicht nur eine Kellnerin, sondern eine Vertraute für die Gäste, eine Vermittlerin von kulinarischer Freude und Herzlichkeit. Ihr Charisma verleiht dem Raum eine besondere Note, und ihre Fähigkeit, sich um andere zu kümmern, schafft eine Atmosphäre, die über das bloße Servieren von Speisen hinausgeht – sie schafft Erlebnisse und Erinnerungen in einem herzlichen Refugium für jene, die durch die Türen treten.

Fähigkeiten:

  1. Organisationstalent: Aufgrund ihrer Rolle als Kellnerin ist sie äußerst organisiert. Sie behält leicht den Überblick über Bestellungen, Tische und Gästewünsche. Ihr organisatorisches Geschick ermöglicht es ihr, einen reibungslosen Ablauf im Gastgewerbe sicherzustellen.

  2. Empathisches Kommunikationstalent: Ihre Fähigkeit zur empathischen Kommunikation ist eine Schlüsselkomponente ihrer Arbeit. Sie kann sich effektiv in die Bedürfnisse der Gäste einfühlen, was nicht nur zu exzellentem Service, sondern auch zu einer angenehmen und herzlichen Atmosphäre beiträgt.

  3. Belastbarkeit: In der Hektik eines Gastbetriebs ist Belastbarkeit eine ihrer herausragenden Stärken. Sie bewahrt Ruhe und Effizienz selbst in stressigen Situationen, sei es während eines vollen Restaurants oder bei unvorhergesehenen Herausforderungen.

  4. Kulinarisches Wissen: Ihre Kenntnisse über die Speisekarte, Zutaten und Kochtechniken sind ausgeprägt. Dadurch kann sie nicht nur Empfehlungen aussprechen, sondern auch spezielle Anfragen oder Unverträglichkeiten erfolgreich handhaben.

  5. Geschick im Umgang mit Tabletts: Das geschickte Navigieren durch den Raum mit vollen Tabletts erfordert eine besondere Fertigkeit. Ihre Geschicklichkeit im Tragen und Servieren von Speisen und Getränken macht sie zu einer effizienten und professionellen Kellnerin.

  6. Kundenorientierung: Ihr Fokus liegt darauf, den Gästen eine positive Erfahrung zu bieten. Diese Kundenorientierung spiegelt sich in ihrer Aufmerksamkeit, Höflichkeit und Bereitschaft wider, Gästewünsche zu erfüllen.

  7. Zeitmanagement: Die Koordination von Bestellungen und die Gewährleistung, dass die Gäste ihre Mahlzeiten in angemessener Zeit erhalten, erfordern ausgezeichnetes Zeitmanagement. Ihre Fähigkeit, Aufgaben effizient zu planen und auszuführen, ist daher von zentraler Bedeutung.

  8. Kenntnisse über Alkohol: Ihre Fachkenntnisse erstrecken sich nicht nur über die Speisekarte, sondern auch über das Angebot an Getränken, insbesondere über Weine, Biere und Spirituosen. Sie kann Empfehlungen aussprechen, die zu den Geschmackspräferenzen der Gäste passen, und hat ein Verständnis für Paarungen von Getränken mit den verschiedenen Speisen.

  9. Lese- und Schreibfähigkeiten: Neben ihren kulinarischen Fähigkeiten verfügt sie über die Fertigkeit des Lesens und Schreibens. Diese Kompetenz ermöglicht es ihr nicht nur, Bestellungen präzise aufzunehmen, sondern auch, schriftliche Anfragen oder Rückmeldungen der Gäste zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren.

  10. Kochkünste: Ihre Fähigkeiten beschränken sich nicht nur auf den Servicebereich. Sie beherrscht auch die Kochkunst und kann in der Küche bei Bedarf aushelfen. Ihr Verständnis für die Zubereitung von Speisen ermöglicht es ihr, die Gäste kompetent zu beraten und bei Bedarf kulinarische Anpassungen vorzunehmen.

Magie:

Die Unberührbarkeit
Menschen besitzen die Fähigkeit, welche die Unberührbarkeit genannt wird. Da sie über keine magischen Fähigkeiten oder eine magische Aura verfügen, fällt es Magiern schwer, Zauber auf sie anzuwenden. Durch ihre Isolation zur Magie kann es sogar passieren, dass Zauber an ihnen wirkungslos abprallen.

Fähigkeit:
Alle Menschen haben einen Schutzwurf gegen jegliche Magie. Der Schutzwurf liegt bei 6 – 7. Dies gilt für alle Zauber, auch für Heilzauber zu Gunsten des Menschen. Der Schutzwurf muss gewürfelt werden. Dazu sind Menschen auch ohne Schutzwurf gegen Zauber immun, welche nur auf Chaoswesen oder nur auf Wesen der Reinheit und der Natur abgezielt sind.

Vorgeschichte:

Im Großfürstentum Moskau, im Jahre 1320, erblickte die kleine Ai das Licht der Welt. Doch das Glück schien ihr anfänglich nicht hold zu sein. Kurz nach ihrer Geburt fand man sie verlassen vor den Toren eines Kinderheims. Ihre Ursprungsfamilie blieb ein Rätsel, und so begann Ai ihre ersten Jahre im Schutz der Institution.

Mit fünf Jahren erlebte sie jedoch eine Wendung des Schicksals. Ein kinderloses Paar, das von Herzen sehnsüchtig nach einem eigenen Kind verlangte, fand in Ai ihre Erfüllung. Diese liebevollen Menschen adoptierten das Mädchen und brachten sie in ihre warme und einladende Welt.

Die Adoptiveltern von Ai, die auch die Inhaber einer charmanten Taverne in Moskau waren, nahmen das Mädchen als ihr eigenes an. Diese Taverne wurde für Ai nicht nur ein Ort des Zusammenkommens, sondern auch der Lernstunden und ersten Arbeitsversuche. Schon früh wurde sie in die Welt der Gastfreundschaft eingeführt, half beim Tische abräumen und erkundete die Küche.

Mit Interesse und Fleiß lernte Ai das Lesen und Schreiben, insbesondere, um die Karten der Taverne zu verstehen und zu schreiben. Die Taverne wurde nicht nur zu ihrem Zuhause, sondern auch zu ihrem Klassenzimmer. Hier erwarb sie nicht nur kulinarische Kenntnisse, sondern auch die Fähigkeit, die Bedürfnisse der Gäste zu spüren und ihre Wünsche zu antizipieren.

Ihre Adoptiveltern legten großen Wert auf Äußerlichkeiten, wodurch Ai früh lernte, sich stets gepflegt zu präsentieren. Ihre Eltern vermittelten ihr, dass das Erscheinungsbild ebenso wichtig war wie das kulinarische Können, um Gäste anzulocken und eine positive Atmosphäre zu schaffen.

Mit jedem erlebten Tag in der einladenden Atmosphäre der Taverne ihrer Eltern wuchs in Ai nicht nur die Liebe zur Gastfreundschaft, sondern auch ein tief verwurzelter Traum. Ihr größter Wunsch war es, eines Tages nicht nur in den Fußstapfen ihrer Adoptiveltern zu wandeln, sondern auch selbst die Führung einer Taverne zu übernehmen.

Die Gerüche von köstlichen Gerichten und das leise Gemurmel zufriedener Gäste prägten ihre Kindheit und Jugend. Während ihrer Arbeit in der Taverne vertiefte sie nicht nur ihre kulinarischen Kenntnisse, sondern entwickelte auch eine Leidenschaft für die Welt der Getränke. Die breite Auswahl an Weinen, Bieren und Spirituosen faszinierte sie, und ihr Wunsch, mehr über diese Welt zu erfahren, wuchs.

Als junge Frau im Jahr 1337, im Alter von 17 Jahren, begann Ai ihre eigene Reise der Entdeckung. Sie träumte nicht nur davon, die Taverne ihrer Eltern zu übernehmen, sondern auch von der Schaffung eigener Alkoholsorten. Ihr Interesse für die Kunst der Destillation und die Aromen von Kräutern, Gewürzen und Früchten trieben sie dazu, ihre Kenntnisse zu vertiefen.

In den Abendstunden, nachdem die Taverne ihre Pforten geschlossen hatte, widmete sich Ai leidenschaftlich der Erstellung eigener alkoholischer Kreationen. Sie experimentierte mit verschiedenen Zutaten und Techniken, um einzigartige Aromen zu schaffen, die den Gaumen ihrer Gäste verzaubern würden.

Ihr Traum erstreckte sich über die Taverne hinaus. Ai wollte nicht nur die Kulinarik, sondern auch die Getränkekultur in ihrer Heimat beeinflussen. Sie träumte von eigenen, handgefertigten Alkoholsorten, die die Einzigartigkeit der Region widerspiegelten und die Taverne zu einem Ort der Innovation machten.
Mit jedem Tag, den sie in der Taverne verbrachte, wuchsen ihre Fähigkeiten und ihr Verständnis für die subtile Kunst der Getränkekreation. In der Dunkelheit der Taverne, umgeben von Fässern und Flaschen, formte sich Ais Zukunft.

Doch eines Tages sollte sich alles ändern. Als Ai auf dem Weg war, eine neue Lieferung Spirituosen abzuholen, geriet sie in einen undurchdringlichen Nebel. Eine unerklärliche Kraft schien sie verschluckt zu haben, und als sich der Nebel endlich legte, fand sie sich nicht mehr in der vertrauten Umgebung von Moskau, sondern in einem ihr völlig unbekannten Land namens Parsifal.

Die Landschaft um sie herum war fremd und doch auf ihre eigene Weise faszinierend. In dieser neuen Welt spürte sie eine veränderte Energie, eine Mischung aus Magie und Abenteuer. Ihre gewohnte Taverne und die Straßen von Moskau schienen in weiter Ferne zu liegen.

Entschlossen, ihren Traum nicht aufzugeben, entschied sich Ai, sich in Parsifal eine neue Existenz aufzubauen. Die Menschen, die Kulturen und die Geschmäcker waren anders, und doch spürte sie eine Art Verbindung zu diesem Land. Hier, in dieser mystischen Umgebung, würde sie weiterhin versuchen, ihren Traum von einzigartigen Alkoholkreationen Wirklichkeit werden zu lassen.

Die Herausforderungen, die Parsifal mit sich brachte, waren anders als das, was sie kannte, aber Ai war entschlossen, ihre Fähigkeiten und ihre Leidenschaft für Gastfreundschaft und Spirituosen auch in dieser neuen Welt einzusetzen. Und so begann für sie eine Reise, die nicht nur die Entfaltung eines unerklärlichen Phänomens in einer anderen Welt beinhaltete, sondern auch die Fortsetzung ihres Traums, einen Platz in der Getränkekultur zu finden, selbst in diesem fernen und mysteriösen Land.

~Ai

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