Aichi - öffentliche Mitteilung der Außenpolitik

Ein elegant gekleideter Diplomat tritt vor das sorgfältig arrangierte Schwarze Brett und befestigt behutsam ein mit Sorgfalt verfasstes Pergament aus dem Hause Lohengrin.

Ministerium für Diplomatie und Außenpolitik
Shogunat Aichi

Mit größter Hochachtung übermittelt das Shogunat Aichi hiermit seine politische Standpunktbezüglich ausgewählter Wesen, Religionen und Städte.

Hinsichtlich bestimmter Wesen: Gegenwärtig liegt keinerlei Anklage des Militärs von Aichi gegen eine bestimmte Person vor. Nichtsdestotrotz bemüht sich Aichi um die Ermittlung des Mörders eines Orks, der in den Diensten der Malekith-Taverne stand. Jegliche Informationen, die zur Ergreifung des Täters führen, werden mit Dankbarkeit entgegengenommen.

Religionen:

Christentum: Das Christentum wird vom Shogunat als bedeutsamer Glaube betrachtet, und wir fördern nachdrücklich dessen Praktizierung und die Beachtung seiner Werte.

Shintoismus und Buddhismus: Beide Religionen werden von uns respektiert und toleriert. Wir erachten ihren kulturellen Einfluss als wertvoll und streben eine harmonische Koexistenz mit ihren Anhängern an, sofern dadurch nicht die Ausübung des Christentums beeinträchtigt wird.

Gaia, Gwador und die Religion der Lichtelfen: Diese Glaubensrichtungen finden in unseren Gemeinden keine Anwendung und werden nicht offiziell anerkannt. Es besteht jedoch keinerlei Verfolgung von Individuen, die diesen Religionen angehören und Aichi besuchen.

Das Chaos: Wir erweisen den Wesen des Chaos unseren Respekt und betrachten die Mehrzahl von ihnen als ehrenvolle Konkurrenten. Jedoch empfinden einige unserer Bürger aufgrund von begangenen Verbrechen in unserer ehemaligen Heimat eine gewisse Abneigung gegenüber einzelnen Individuen.

Städte und Organisationen:

Wir sind verbündet mit:
Audaces, Minga, Hospitalorden

Wir pflegen enge Beziehungen zu:
Tavaryn, Wolfswacht, Sternentautaal, Fürstentum Greifenstein, Niro Ei (Stand des vergangenen Sommers)

Wir verfolgen eine neutrale Haltung gegenüber:
Hafragil, Ishwara, Dandelion, Ilmare, HadarkhAnAch, Varl, Lotus, Narfeyri

Wir hegen Missachtung gegenüber:
Barrakuda, Aratham, Progressus, Nemiesa

Wir befinden uns im Konflikt mit:
Gabilgathol

Die Unterscheidung zwischen Missachtung und Konflikt besteht darin, dass wir jene Städte, die wir missachten, als unfriedlich und unvereinbar mit unseren Werten erachten. Es besteht keinerlei Drang seitens Aichis, die Beziehungen zu diesen Städten zu verbessern. Gleichzeitig sehen wir jedoch keinen Anlass, sie anzugreifen oder feindselig zu behandeln.

Im Falle unserer Feinde besteht keinerlei Interesse unsererseits, die bestehende Beziehung eigenständig zu verändern. Wir haben triftige Gründe, diese Städte zu verurteilen, und werden jeden Bürger, der unserer Stadt zu nahe kommt, verhaften lassen. Den Bewohnern jener Städte wird dringend empfohlen, unsere Gebiete nicht zu betreten. Eine Ausnahme bilden politische Flüchtlinge, welche wir gerne aufnehmen und vor der Regierung von Gabilgathol schützen.

Jene Städte, die wir als neutral eingestuft haben, dürfen unsere Gefilde unbeschwert betreten und stehen jederzeit für Dialoge offen. Wir sind stets bestrebt, die Beziehungen zu diesen Städten zu verbessern und eine freundschaftliche Verbundenheit anzustreben.

Das Pergament ist verziert mit dem prächtigen Siegel von Aichi und trägt die unverkennbare Unterschrift des geschätzten Imperators.

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Der Hochzwergenfürst sitzt am Kamin und hält seine Klinge ins Feuer, sie schimmert dann immer wieder bläulich. Schöne Umgebung, in seinem Gesicht gelassenheit und etwas was man vorher in Gabilgathols Stadtleitern noch nie sah: Erleichterung. Môrax Lapis-Vitalis kommt herein

Mein hoher Fürst.

Der Früst drehte sich um und schaute den anderen Zwerg freudig an

Sprich.

Der Marschall erzählte davon, dass Aichi ihn nicht suchen würde, jedoch, dass sie sich im Konflikt mit uns bestünden. Allerdings warnte der Marschall von den guten Beziehungen von Sternentautal zu Aichi. Darauf entgegnete der Fürst nur leise

Sollen sie machen.

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Kurz nachdem der erste Zettel aufgehängt wurde, entdeckte man einen weiteren, der sich unter ihm befand.

Niro‘Ei zeigt keine Interesse daran, eine Freundschaft mit den Schlammblüten Aichis einzugehen.

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