Aushang, an ganz Parsifal

Erneut tritt die hochgewachsene Elfe ans schwarze Brett. Das wird wohl einer ihrer neuen Lieblingsorte werden wie es scheint. Frohen Mutes nagelt sie noch etwas ans Brett und lacht dabei. Welch eine Freude sie empfand, wenn sie nur daran dachte wie dämlich die Tári drein blicken musste, wenn sie davon hört.

Zufrieden mit ihrem Werk tritt sie einen Schritt zurück und mustert den Aushang einige Sekunden, klopft sich dann die Finger an der Kleidung ab und gibt amüsiert von sich:
„Dann wollen wir mal beginnen, dieses Spiel richtig zu spielen, meine Teuerste Tári.“
Verbeugt sich vor dem Brett und zieht ihre imaginäre Narrenkappe, ehe ein lautes lachen über Platz erschallt und sie sich auf den Weg davon macht.

Text leserlich

Aushang, an alle Wesen Parsifals:

Scheinbar schien mein letzter Aushang Wirkung zu zeigen, wollen wir der Tári ja nicht mehr Druck machen, als sie ohnehin schon hat, einen einzelnen Antwortbrief zu verfassen. Da gingen die Aushänge ans schwarze Brett nun mal vor… oder die Tinte ging aus.

Wie dem auch sei. Da ich die Zeit wohl selbst bestimmen darf, wann ich in Tavryn erscheine, lade ich jeden der mag diesen Samstag zur 15 Stunde nach Tavaryn ein, ins Botschafterviertel. Wir wollen doch für ausreichend Audienz sorgen, nicht? Hat sich ein solch hohes Tier welches keine Mühen scheut sich diese redlichst verdient.

Nun die einzigen Mühen die sie sich scheute, war es tatsächlich, es zu schaffen mich nach Tavaryn zu bekommen ohne meine Hilfe und genügend Taler aufzubringen, doch ich kann sie beruhigen. Schuldet mir Rohandal noch 1500 der goldenen Münzen. Die darf er gern direkt dazu legen. Dann ist der Preis ja sogar fast schon beisammen.

Da aber Tavarayn beim vollen Preis vermutlich nicht mehr für Speis und Trunk sorgen kann, sehe ich von dem Rest ab. Ich bin schließlich eine gütige Elfe und freue mich auf das Zusammentreffen.

OOC

Wer mag darf sich gern diesen Samstag (25.11.23) um 15 Uhr nach Tavaryn begeben und dabei sein. Da freut sich die Tári auch ganz dolle grins

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Die ausgeprägten Ohren des Sindacos hörten diese Lache, als er wieder Lohengrin ankam. Er ging an dem schwarzen Brett vorbei und bemerkte beim zweiten Blick erst, dass ein neuer Aushang dort ist.
Er liest es sich durch und seufzt währenddessen. „Na das wird ja ein Spaß“, gab er sarkastisch von sich.

Ein junger menschlich aussehender Mann verlässt gerade eine Kutsche als er das Lachen vernahm und die Dunkelelfen weg gehen sieht. Er legt seine Hellebarde über seine Schulter und schnalzt kurz mit der Zunge, während er die Dunkelelfen mit einem Blick aus Wut und Vorsicht beobachtet. Als sich der Aushang wieder frei wird, schaute er ihn sich näher an. „Bei Nolwe sind wir hier Kinder… Hoffen wir Mal das Der Narmo-Clan seit ich das letzte Mal da war gewachsen ist…Bei allen guten Göttern wünsche ich euch Glück, Tári“ Er gähnte und lief Richtung Taufeld.

Ein bepacktes Maultier an den Zügeln leitend kam Eißpin zum Brett hoch, um die regelmäßigen Streitereien der beiden Elfinnen zu verfolgen. Er las sich den neusten Anhang der Dunkelelfe durch und machte sich wieder auf den Weg. „Ausgerechnet heute…, aber besser als noch später, ich sollte Grim benachrichtigen…“, murmelte er noch.

Nur wenige Stunden später erschien eine Elfe mit dem Wappen Távaryns auf dem Leibe, welche wohl die Antwort der Tári brachte. Ganz anders als jene Elfe, die sich so oft mit der Dunkelelfe in kleinen Kritzeleien duelliert hatte, brachte sie nur dienstbeflissen den Aushang am Schwarzen Brett an.

Dann wandte sie sich um und trug mit lauter Stimme vor:

Fürwahr!

Ihre Heiligkeit, Tári Fraeya, lässt verkünden, dass die Keller fleißig befüllt, die Fässer gezapft und die saftigen Obsternten eingeholt werden; dass die Mühlen sich emsig wenden, süße und herzhafte Düfte den Backstuben entrinnen und die Küchen vor lauter Nebel gar den Schmieden gleichen.

Die Weber spinnen eifrig große Decken und Teppiche, während die Körbermacher unermüdlich an ihrem Werk sind, auf dass jeder auf den Flächen des Botschaftsviertels am morgigen Tag picknicken kann.

Mögen die Götter eure Reise behüten, und seid herzlich willkommen auf den äußeren Landen Távaryns!

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Langsam trat ein Weißhaariger Herr an das Schwarzebrett, seine Kleidung recht edel, er überfliegt nur gelangweilt die ganzen Aushänge bis sein Auge auf den Aushang fiel welcher wohl nicht unweit der der Tari hing und grinste nur etwas ehe er nur Näher an diesen ging um ihn sich genauer anzuschauen

„Oh… wie interessant… vielleicht wird es ja mal wieder Zeit das Haus für mehr als nur den Besuch beim Markt zu verlassen…“

Er hing nur etwas auf, darauf ein einziges Zeichen mehr nicht ~∮ ~ vielleicht eine Nachricht an den oder die verfasserin, er drehte sch nur um und verschwand dann wieder in die Dunkelheit der Nacht

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Vom kühlen Wind wirbelte die blaue Robe ein wenig umher, die den Hochelfen zierte. Die Arme hinter dem Rücken verschränkt, las er die Schriften des Schriftstücks und las sie prüfend und mit einem strengen Blick durch. Seine Finger gleiten kurz über den Aushang… „Iston i vellas lîn ne ndagor… du spielst mit Strömungen, die dich schon einst mitrissen, um dich zu lehren…“ Er schloß die Augen und wirkte fast schon betrübt als er die Faust ballte und die Stirn darauf abstützte. „ich schulde dir so viel mehr als nur Gold Kijo… ich hätte dich Wahrhaftigkeit lehren müssen…“ Mit dem Kopf schüttelnd wandte er sich ab, das Wappen Távaryns auf dem Rücken glänzend tragend und mit einer gewissen Härte in der Mimik kehrte er zurück in seine Heimatstadt.

𝐸𝑖𝑛𝑒 𝑚𝑎𝑠𝑘𝑖𝑒𝑟𝑡𝑒 𝑃𝑒𝑟𝑠𝑜𝑛 𝑔𝑒ℎ𝑡 𝑙𝑎𝑛𝑔𝑠𝑎𝑚 𝑎𝑢𝑓 𝑑𝑒𝑚 𝑃𝑙𝑎𝑡𝑧 𝑣𝑜𝑟 𝑑𝑒𝑚 𝑆𝑐ℎ𝑤𝑎𝑟𝑧𝑒𝑚 𝐵𝑟𝑒𝑡𝑡.
𝐷𝑖𝑒𝑠𝑒 𝑝𝑒𝑟𝑠𝑜𝑛 ℎ𝑎𝑡𝑡𝑒 𝑣𝑖𝑒𝑙𝑒𝑠 𝑖𝑚 𝐾𝑜𝑝𝑓 𝑒𝑟 𝑚𝑢𝑠𝑠𝑡𝑒 𝑛𝑒𝑢𝑙𝑖𝑐ℎ 𝑚𝑖𝑡 𝑑𝑒𝑚 𝐴𝑛𝑓üℎ𝑟𝑒𝑟 𝐴𝑢𝑑𝑎𝑐𝑒𝑠 𝑔𝑒𝑟𝑒𝑑𝑒𝑡 𝑢𝑛𝑑 𝑛𝑢𝑛 𝑏𝑒𝑘𝑜𝑚𝑚𝑡 𝑒𝑟 𝑎𝑢𝑐ℎ 𝑣𝑜𝑛 𝑑𝑜𝑟𝑡 𝑛𝑢𝑛 𝐺𝑒𝑓𝑎𝑛𝑔𝑒𝑛𝑒 𝑓ü𝑟 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑇𝑒𝑠𝑡𝑠.
𝐵𝑖𝑠 𝑒𝑟 𝑎𝑚 𝑆𝑐ℎ𝑤𝑎𝑟𝑧𝑒𝑚 𝐵𝑟𝑒𝑡𝑡 𝑎𝑛𝑘𝑜𝑚𝑚𝑡 𝑢𝑛𝑑 𝑠𝑖𝑐ℎ 𝑑𝑎𝑠 𝐵𝑙𝑎𝑡𝑡 𝑑𝑢𝑟𝑐ℎ𝑙𝑖𝑒𝑠𝑡.

„Wie innteresannt, ich glaube ich werde mir das angucken.“