Avarion Delméir - (SinnFlut_12)

Name: Avarion Delméir
Geschlecht: Männlich
Alter: 234 Jahre
Rasse: Lichtelfe
Glauben: Atmaan - Tripura
Beruf/Stand: Heiler von Tal’ma’ak und Sklave
Heimat: Tal’Ma’Ak
Herkunft: Meridium - Liberta

Aussehen: Seine Haut hat einen leicht blassen Teint und ist aufgrund diesem recht hell. Seine Haare sind von einem Strohblond Tonen Licht könnte man gar meinen Silber , im Richtig und fallen ihm meist ungebunden über die Stirn, Schultern und Rücken. Die Augen sind von einem hellen, fast schon weißlichen Grau, welches jedoch noch gut genug hervorsticht, denn sie scheinen ein leichtes Leuchten von sich zu geben. Über seine rechte Brust, von unter den Rippen bis hinauf zur Wange, unter den Augen zieht sich ein weißes Tattoo, das aus verschiedenen Kreisen und Spitzenformen besteht. Wenn er Magie wirkt, fängt eben jenes Tatoo an zu leuchten, und meistens sieht man ihn gar durch die Kleidung hindurch.
Was die Kleidung angeht so trägt er aufgrund seines Aufenthaltes in der Wüste meist etwas lockere, offene Kleidung und nicht zu selten erkennt man eine Metallene Kette die um seinen Hals liegt, auch hat sein Körper nur eine einzige Narbe, ein Sklaven Mal welches sich auf der Linken Brust befindet. Er misst eine ungefähre Höhe von 1.95cm.

Quelle

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Stärken:

  • Hohes Magisches Talent.
  • Einen unfassbar Starken Glauben zu Atmaan.
  • Sehr hohe Schmerzresistenz.
  • Generell hohes Kräuterwissen.

Schwächen:

  • Kein Talent für den tatsächlichen Angriff im Kampf.
  • Besitzt keine Sonderliche Muskelstärke
  • Kann aufgrund seiner Stellung nicht über sein eigenes Leben entscheiden.
  • Angst, Erwartungen nicht gerecht zu werden.
  • Er ist nicht in der Lage, seine Vergangenheit ruhen zu lassen.

Fähigkeiten: Kochen, Backen, Tanzen, Singen, Reiten, Lesen und Schreiben, Schauspiel, Spielt die Geige und das Klavier, Hohes Kräuterwissen, Diplomatisches und Kaufmännisches Geschicht, Spricht mehrere Sprachen, hat Erfahrung in Themen wie Recht und besitzt ein geübtes Auge für wertvolle Dinge.

Charakter: Avarion besitzt einen ungeheuer Starken Glauben zu Atmaan der es ihm erlaubt selbst in seiner jetzigen Situation als Sklave in einer Chaos Stadt nicht vom Chaos glauben selbst wirklich betroffen zu sein. Avarion neigt zu absurden perfektionistischen Zügen, das heißt, wenn ihm etwas aufgetragen wird, und er diese Aufgabe nicht gerecht wird, verfällt er schnell in Panik, schiebt sich selbst die Schuld zu und scheint eine dezente Angst vor den Konsequenzen zu entwickeln. Ausserhalb davon könnte man ihn fast schon als versteift betiteln, er gerät schnell in Verlegenheit und ihm werden ebenso schnell Dinge ungeheuer Peinlich. Auch wenn er versucht recht neutral rüber zu kommen, so wirft ihm dann doch vieles aus der Bahn. Er steckt ein wenig in der Vergangenheit fest und kann nur schwer bis hin zu gar nicht von dieser loslassen.

Magie

Rang: Fortgeschritten - Eigentlich vom Können her Meister, nur die Prüfung nie abgelegt.
Bindung: Ziemlich Stark
Glaube: Ebenso Sehr stark.

Wirbel der Zeit:
Der Anwender beschwört eine helle Regenbogenfarben leuchtende Rune auf dem Ziel. An der Stelle wo die Rune gewirkt wird, beginnt die Zeit sich um ein paar Minuten zurückzudrehen, sodass kürzlich zugefügte Verletzungen verschwinden (Fordert 1 Lp des Anwenders und schenkt dem Ziel 1 Lp)

Lichtspiegel:
Der Anwender beschwört über sich einen großen Runen Spiegel. Unterschiedlich wie viele Wesen in der Nähe sind, fällt die Heilung aus. Bei 4 Wesen wird das Ziel um 2 Lp geheilt. Unter 4 Wesen um 1 Lp.

Sternennetz:
Der Anwender beschwört verschiedene kleine Runen, welche sich auf eine große Wunde fixieren. Sie spinnen eine Art Netz an der Wunde und schützen so vor weiteren Schaden. Nach 30 Minuten kann eine handgroße Wunde verschlossen sein.

Hintergrund Geschichte

Die Finger des Jungen Elfens strichen sanft über die Haut an seinem Handgelenk, die rosa und neu erschien. Der Grund dafür war, dass sie neu war, vor nicht allzu kurzer Zeit war die Wunde noch von einem silbernen, leuchtenden Netz überzogen, und kurz davor war die Haut aufgerissen und blutig. Die Striemen des Bambusstabes jedoch hatten sich in sein Gedächtnis eingebrannt.
Seine Augen tränten immer noch leicht, doch als es an der Tür seines Zimmers klopfte, wurde mit der Hand schnell über die Augen gefahren, der Ärmel wurde wieder hinab gelassen und er räusperte sich.

‘Ja?’

Eine weibliche Stimme erklang von draußen, sie gehörte Ria, einer jungen Dienstmagd, die sich meist um ihn kümmerte.

‘Junger Herr, darf ich reinkommen?’

Und da öffnete sich die Tür auch schon, Ria war eine junge Lichtelfe, ein paar Jahre jünger als Avarion es war. Sie kam aus relativ armen Verhältnissen, im Gegensatz zu Avarion, die als Sohn eines erfolgreichen Kaufmannes und einer Richterin im reinen Luxus lebte. Sie lief langsam zu ihm hinüber, um sich direkt neben ihm auf dem großen Bett niederzulassen, sie griff nach seinen Händen und zog schon den Ärmel an seiner ehemals verletzten Hand langsam hoch.

‘Deine Heilmagie wird immer stärker …’

Meinte sie nur leise, Bedauern lag in den Wald-Grünen Augen der Elfe und ihr rötliches Haar fiel ihr etwas über die Schultern. Avarion schloss nur die Augen und nickte nur etwas. Schon entzog er ihr langsam die Hände. Betete sie auf seinem Schoß ab, der Blick zur Seite aus dem Fenster gerichtet.

‘Willst du darüber reden?’

‘Nein.’

Die Antwort war trockener, als er es eigentlich wollte. Er biss sich leicht auf die Innenseite seiner Wange, doch äußerlich ließ er sich nichts anmerken.

‘Ich glaube jetzt gerade brauche ich einfach etwas Zeit für mich.’

Ria nickte etwas und erhob sich dann auch schon langsam. Mit einem letzten, bedauernden Blick in Richtung des Jungen Elfens, verschwand sie aus dem Raum. Kaum war sie weg schlug er mit der Hand gegen den Bettpfosten, wieder sammelten sich Tränen in seinen Augen, als der Gedanke durch seinen Kopf zuckte, dass er seinen Vater erneut enttäuscht hatte.

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Der Klang der Taste hallte deutlich hörbar durch den Raum als der Finger von Avarions Lehrer auf diesen drückte.

‘Die Note hier … du verwechselt immer diese beiden. Hör auf damit’

Seine Stimme zitterte nur so vor Strenge, sieben Versuche, und sieben mal hatte er die Melodie mit einer anderen ähnlich klingenden verwechselt und war mitten im Stück in diese übergegangen. Avarion nickte sachte und schloss die Augen, seine Finger glitten kurz über die Tasten und dann spielte er schon, die Melodie war lieblich, erklang von den Wänden des Raumes wieder und doch hatte sie in der Mitte einen doch recht angenehmen übergang in ein schnelleres Stück, doch bevor er es beenden konnte spürte er den brennenden Schmerz des Stockes auf seinem Handgelenk. Sofort war er aus dem Rhythmus gebracht und zog die Hand von den Tasten.

‘Ich wiederhole mich jetzt zum achtten Mal! Keine Vermischungen!’

'Verzeiht, es ist nur so, weil die …’

Er kam nie dazu, seine Worte zu beenden, ein weiterer präziser Schlag mit dem Stock auf seine Handfläche entlockte ihm ein kurzes, schmerzerfülltes Keuchen. Einige Sekunden blickte er auf seine Hand, ehe er erneut zu spielen begann … Es dauerte ewig und eine Menge Schläge, doch letzten Endes schaffte er es, die beiden Melodien einwandfrei und separat voneinander zu spielen … und das obwohl sie zusammen eine so perfekte Melodie ergeben würden.

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Die Hände waren blutbedeckt, das ehemals weiße Hemd war von dem noch warmen rot vermutlich vollkommen zerstört, Avarions Hände zitterten, sein Blick war auf die Blut Pfütze vor sich gerichtet, darüber stand seine Mutter, die Hand an ihrem Bauch, ihr Blick mit Tränen gefüllt.

‘Du musst verschwinden … weg von hier.’

Flüsterte sie vor sich her, doch Avarion schien gar nicht zu reagieren. So riss sie sich zusammen und lief einige Schritte auf ihn zu. Ihre Hände ergriffen die seinen, bedeckten auch ihre mit Blut.

‘Du musst verschwinden, Avarion. Spätestens morgen wird es auffallen … und dann werden sie dich suchen!’

Sie drückte ihn vor sich her aus dem Raum hinaus, in seinem Zimmer nur, damit sie einige Notwendige Sachen in eine Tasche stopfen konnte. Einen Geldbeutel, Kleidung, dann warf sie Avarion auch schon seine Kleidung über, griff sich an den Hals und löste ihre Kette, welche sie ihm in die Hand drückte. Sowie den Dolch seines Vaters. Bedeckt mit Blut, schließlich war er durch seinen Dolch gefallen … Doch warum nur?

Avarion selbst schien gar nicht zuzuhören, er hatte seinen Blick geradeaus gerichtet, seine Hände zitterten während sie ihm einen Schwarzen Umhang überwurf, kurz zupfte sie an der Kapuze herum ehe sie auflächelte und ihre Hände auf seine Wangen legte.

‘Ich geb dir ein Alibi, solange ich kann … Du musst nun los. Weg. ich und Ria decken dich und vielleicht fällt es auch nicht auf … schreib und ab und zu einen Brief, ja?’

Tränen sammelten sich in ihren Augen als sie sich auf die Zehenspitzen stellte und ihm einen sachten Kuss auf die Stirn gab. Als Avarion sprach, war seine Stimme zittrig, zeigte klar, dass etwas nicht stimmte.

Ich … will nicht …’

‘Du hast keine andere Wahl … du hast mich beschützt. Und dafür danke ich dir …’

Damit schob sie ihn in Richtung Tür, öffnete sie nur, um Avarion hinaus in den Regen zu schieben. Sachte stupste sie ihn an … und Avarion taumelte einige Schritte, blieb kurz vor dem Herrenhaus stehen, um sich umzudrehen und nochmal gen der Tür zu blicken. Seine Mutter lächelte ihn gezwungen an, während sich die Tränen in ihren Augen sammelten. Der kühle Regen auf der Haut ließ langsam das Blut von den Händen fließen, es tropfte auf den Boden, doch schien es zu reichen. Er drehte sich herum und rannte dann auch schon los. Unter seinen Stiefeln wich das Wasser der Pfützen, die Kette seiner Mutter umklammerte er und drückte sie sich mit der Rechten fest an die Brust.

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Seine Flucht verlief fast problemlos, nur einmal erkannte ihn ein ferner verwandter in einem anderen Dorf wieder, doch er schaffte es auch dem gut zu entkommen, doch das änderte nichts daran das er sich nach Zuhause sehnte wie nie, und dieses Gefühl schien nicht aufzuhören, die Kette seiner Mutter hütete er wie seine eigene Seele.

Mittlerweile hatte er die Insel Liberta längst verlassen, sein Ziel war Pirvarti. Er wusste, dass ihn dort niemand suchte und niemand finden würde, die Insel, die für ihre mysteriöse Insel bekannt war. Langsam legte er sich in die Ruder, zog wieder an diesen, während er langsam auf den Nebel zu steuerte, der doch so oft die Insel der Vergessenen umgab.

Das Wasser um das kleine Beiboot herum wurde zunehmend dunkler, ein leichtes Leuchten schien sich am Boden des Sees zu befinden. Leise keuchte der Elf auf, als er sich erneut in die Ruder legte. Dann schloss er die Augen, als er den Nebel endlich erreichte, er musste, auch wenn er nichts sah, einfach gerade aus. Doch der Nebel um ihn herum schien immer dichter zu werden, und er schien viel länger zu brauchen, als es nötig gewesen wäre. Was war das für ein Nebel?

Und nach einer halben Ewigkeit schien sich der Nebel zu lichten, doch auch die Luft schien sich langsam zu verändern, was eben noch die kühle, angenehme Luft war, wurde stickiger und deutlich wärmer. Und dann, als er endlich die Nebelwand durchbrach, war das Land, das er erblickte, nicht Pirvati, zwar war es genauso karg, aber viel heller …
Der Sand des Strandes war nun … sehr lang. Und einige Sekunden braucht Avarion, um zu realisieren, dass er hier an einer Wüste angekommen war.

Langsam fuhr das Boot auf den Strand auf, er stieg aus und lief einige Schritte. Die Sonne strahlte auf ihn hinab und ließ ihn zusammen zucken. Sie war unangenehm heiß, so lief er dann auch schon langsam los. Eine Ewigkeit lief er durch die Wüste, die Sonne strahlte ihm in den Nacken, als er plötzlich etwas vernahm, es klang wie die Schritte eines Pferdes im Sand, er drehte sich um und erblickte ein Kamel, freudig lächelte er … Doch schnell verschwand das Lächeln als er den Ork erblickte, der auf dem Rücken des Tieres saß. Er war nicht groß, aber doch groß genug, um Avarion deutlich zu überragen.

‘Na wen haben wir denn hier …?’

Murmelte er, ein dreckiges Grinsen huschte über sein Gesicht und er verog leicht die Stoßzähne. Avarion drehte sich um und wollte rennen, seine Füße versinken viel zu tief im Sand und er kam nicht wirklich vorran. Das kamel war deutlichh schneller, und schnell konnte Avarion die Schlinge um seinen Hals spüren, schnell wurde ihm die Luft abgedrückt … und gleich darauf wurde er ohnmächtig.

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Und so endete Avarion als Sklave, schnell fand man seinen Wert als Heiler heraus und ein großer Ork, der von sich behauptete Ork Häuptling zu sein kaufte ihm von einem der Sklaven Händler.

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Kleiner Push

@team @Communityhelfer

Grüße,
ausnahmsweise darf ich bei den Elfen-CVs aushelfen. Sollte etwas nicht stimmen, bitte mir Bescheid geben! :smiley:

Stärken & Schwächen: Das hohe magische Talent bezieht sich auf das hohe Magiepotential? Wenn ja, dann bitte entfernen :slight_smile:. Allgemein würde ich Dich bitten, entweder eine Stärke (beispielsweise die Schmerzresistenz) zu entfernen oder eine weitere Schwäche hinzuzufügen. Im Augenblick wirkt es eher unbalanciert. :slight_smile:

Magie: Sofern nichts geändert wurde, müsstest Du noch Folgendes angeben:

Rang: (Auf welcher Stufe befindet sich der Charakter. Anhand Alter usw)
Bindung: (Wie stark ist die Bindung zu der Spiritualität)
Glaube: (Starker Glaube oder geringer Glaube?)

Falls Du das Geburtsjahr irgendwo hinzufügen möchtest, wäre dieses das Jahr 1121. :slight_smile:

Danke fürs Überarbeiten. Die CV wäre damit von mir angenommen. :slight_smile:
@team

Halli Hallo und Vielen Dank für deine Vorstellung!

Deine Charaktervorstellung ist hiermit offiziell angenommen.
Wir wünschen dir eine tolle Zeit auf FTS und viel Freude beim Roleplay mit deinem Charakter.

Wichtige Allgemeine Hinweise (klicke hier)
  1. Um den Bürger-Rang auf unserem Server zu erhalten, gib den Befehl /checkcv im Chat ein.

  2. Nachträgliche Änderungen an der Vorstellung, die uns nicht mitgeteilt wurden, gelten als nicht akzeptiert. Informiere uns also umgehend über Änderungen (z.B. neue Fähigkeit erlernt, Tod des Charakters, etc.)

  3. Weitere wichtige Dinge die du über das Roleplay mit deinem Charakter wissen solltest findest du hier: [Tutorial] So macht ihr (richtiges) Roleplay