Beantragung: Suith en presta óma/Trank der veränderten Stimme

Nach einem langen Tag an der Akademie öffnet Nyrociel die Tür seiner Behausung im Nóla Viertel. Im Schein des Kamins und der Sicherheit der nächtlichen Finsternis öffnet er ein altes, in Leder verpacktes Buch, sowie ein kleines Glas Tinte und eine Schreibfeder. Eifrig beginnt er seine neuesten Forschungen zu notieren:

Suith en presta óma/Trank der veränderten Stimme

Nutzen: Dieser Trank besitzt die Macht die Stimme eines jeden, der diesen Trank zu sich nimmt, zu verändern. Je nach Wahl der Hauptzutat wird die Stimme in unterschiedliches Höhen verstellt. So kann sich die eigene Stimme tief, wie die eines Hirsches anhören oder doch so hoch werden, wie die einer Maus. Jener Trank eignet sich zum Stellen eines Streiches, zum Zerstören der Autorität eines Aristokraten oder um lediglich unerkannt zu bleiben. Zu dem schont jener Trank die Stimme, weshalb sich die mehrfache Umgewöhnung an die Stimmhöhe als ein leichtes darstellt. Er hat jedoch keine heilenden Fähigkeiten.
Die Hauptzutat ist nur in den Wäldern zwischen Távaryn und Gabilgathol zu finden. Dies, als auch dass die Hauptzutat nicht in rauen Mengen existiert, macht jenen Trank nicht zu einem leichten. Die Zubereitung ist dafür nicht schwer, doch muss man sich genau an das Rezept halten, sonst besteht die Gefahr, dass der Trank keine Wirkung besitzt.

Nebenwirkung: Als problematisch stellt sich jedoch bei der Verwendung heraus, dass nach abklingen der Wirkung, der Magen des Verwenders gereizt wird. Dies führt zu einer starken Übelkeit, welche in Erbrechen enden kann ((muss ausgewürfelt werden)).

Dauer: Einst eingenommen, hält der Trank eine Stunde an ((20 RL Minuten)).

Zutaten: 1/2 Mass Mordohîev-Schleim (für eine tiefe Stimme) ODER
1/2 Mass Galadhîev-Schleim (für eine hohe Stimme), ¼ Mass eines beliebigen hochprozentigen alkoholischen Getränks, 1 Mass reines Flusswasser, 1 Phiole voll Honig, 1 Dutzend Kamille, 2 Dutzend Salbei

Zubereitung:

  1. Den Salbei vorsichtig in der Mitte des Stängels abschneiden und zu kleinen Sträuchern zusammenbinden. Dabei sollten in etwa 8 Sträucher entstehen. Daraufhin hängt man die Sträucherbündel kopfüber in einem trockenen, dunklen, als auch warmen Raum auf. In diesem soll der Salbei für etwa 10 Tage ruhen.
  2. Derweil schneidet man die Blüten der Kamille vorsichtig ab und legt sie in ein kleines Behältnis. Dieses befüllt man mit dem Alkohol und stellt es in jenen Raum, in dem auch der Salbei verweilt. Es ist WICHTIG, dass man jeden Tag dieses Gefäß kräftig schüttelt.
  3. Nach den 10 Tagen hängt man den Salbei behutsam ab und entbindet die Sträucher. Den restlichen Stängel des Salbeis entfernt man vorsichtig. Die übrige Blattspreite wird in einem Mörser zermahlen, so dass jene einen breiähnlichen Zustand einnehmen.
  4. Das reine Flusswasser soll in einem Kessel über einer heißen Flamme bis zum Kochen gebracht werden.
  5. Nun rührt man den Schleim der Mordohîev oder der Galadhîev gleichlaufend mit den zermahlenen Salbeiblättern in das Wasser ein, so dass jenes eine unklare giftgrüne Färbung annimmt. Jenes Gebräu soll nun auf der Flamme unberührt für 4 Tage verweilen.
  6. Am dritten Tage unterrührt man vorsichtig den Honig. Zu achten ist, dass dies langsam geschieht, so dass der Trank sich nicht verwirkt.
  7. Nach diesen 4 Tagen kann man nun auch das Gefäß in jenem sich die Kamillenblüten befinden herausholen. Die Blüten sollten nach der Zeit verdorrt sein und die Flüssigkeit sollte sich klar bräunlich gefärbt haben. Diese Tinktur schüttet man nun, ohne die übergebliebenen Blüten, in den Kessel und verrührt diese sorgfältig. Zu empfehlen ist, dass dies unter der Verwendung eines Siebes geschieht.
  8. Der Trank sollte klar werden und eine saftig grasgrüne Farbe annehmen.
  9. Der Trank verblasst nach 2 Monaten und verliert seine Wirkung.

Wahrnehmung: Der Trank besitzt eine viskose Konsistenz. Beim Trinken tritt ein stark bitterer Geschmack hervor, welcher durch den leicht scharfen Stich des Alkohols ergänzt wird. Er hat eine saftig grasgrüne Färbung, die weder schimmernd noch klar ist. Beim Einatmen tritt ein mystischer, unbeschreiblicher Duft hervor, welcher verspitzt durch einen leichten Kiefernduft schnell in der Nase verfliegt.

WICHTIG: Ein Trank sollte NICHT zeitgleich den Schleim der Mordohîev UND der Galadhîev beinhalten. Dies führt zu dem sofortigen Verlust seiner Wirkung. Zu dem verbreitet sich ein fauliger Gestank und Geschmack von alten Eiern in der näheren Umgebung, welcher nicht so leicht verfliegt.

Entdecker: Nyrociel Leicoryn

4 „Gefällt mir“

((Kleiner Push))

auch hier - wir haben verpeilt, dass es sich um einen richtigen Antrag handelt :slight_smile:

Eine Antwort kommt morgen! :slight_smile:

GG

1 „Gefällt mir“

Wir nehmen dein Item an :slight_smile:

2 „Gefällt mir“

Vielen Dank!!!