Befehl gegen unerlaubte Grenzüberschreitung

Eine mürrisch gelaunte Dunkelelfe kommt an den Lohengriner Kutschenplatz angeritten. Sie trägt eine Nachricht bei sich, die sie mit mehreren Nägeln am Schwarzen Brett befestigt. Sie schwingt sich zurück auf ihr schwarzes Ross und verschwindet dann wieder in Richtung Aratham. Die Nachricht wurde auf edlem Papier verfasst und man konnte folgendes lesen:

Seid gegrüßt Wesen von Parsifal,

Aufgrund von mehreren Vorkomnissen und Übergriffe auf Dunkelelfen in letzter Zeit, sehe ich mich gezwungen zu handeln, um mein Volk der Chaoswesen zu schützen. Somit können ab sofort sämtliche fremde Wesen auf dem Grund und Boden von Aratham verhaftet werden, wenn sie sich ohne Erlaubnis darauf befinden. Eine Erlaubnis erhält man mir, oder wenn man bereits geltende Händlerlizenzen der Stadt Aratham besitzt.

Wesen, die zwar auf Arathams Boden ein Haus haben und dort leben, aber nicht zum Reich gehören und daher ohne Erlaubnis auf unserem Boden leben, haben noch die letzte Chance sich schriftlich bei der Hera zu melden und vorzusprechen. Sollte diese Aufforderung weiterhin ignoriert werden, leite ich weitere Schritte ein, um die sich dann meine Wachen kümmern werden.

Über die Strafen für das unerlaubte Leben oder unerlaubte Aufhalten im Gebiet von Aratham wird je nach Fall unabhängig geurteilt. Diese Weisung gilt für sämtliche Wesen, ausgeschlossen von Bürgern Arathams, Verbündete von Aratham und Anhänger der Taverne zu Merikh.

Hera von Aratham

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Mehrere Wochen vergingen bis eine weitere Dunkelelfe auftauchte beim Kutschenplatz von Lohengrin. In ihrer Hand hielt sie einen Erlass der Hera von Aratham und mit ein paar geschickten Hammerschlägen, nagelte sie diesen an das Schwarze Brett, sodass alle Wesen Parsifals die Neuigkeit lesen könnten:

Werte Wesen von Parsifal,

Hiermit teile ich Euch mit, dass der Befehl der geschlossenen Grenzen per sofort aufgehoben wurde. Nun können wieder sämtliche Reisende und Besucher durch die Ländereien Arathams reisen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Wir weisen aber erneut darauf hin, dass das Betreten der Stadt mit Waffen oder mit Verhüllungen / Maskierungen strengstens verboten ist.

Die Wachen an den Grenzen werden abgezogen und erneut hauptsächlich zur Sicherung der Stadt eingesetzt. Besucher der Taverne zu Merikh, egal ob dort willkommen oder nicht, werden somit ohne Probleme zur Taverne gelangen.
Händlern bedarf es auch nicht mehr an einer ausgewiesenen Erlaubnis oder Lizenz um das Reich zu betreten.

Wir hoffen, dass dadurch der Frieden innerhalb des Reiches weiterhin fortbestehen kann und nicht wieder solche Massnahmen ergriffen werden müssen.

Hera von Aratham~

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