Triggerwarnung: "Der Inhalt kann für einige verstörend wirken und beschreibt psychologisches Leid und Gewalt auch im sexuellen Bereich. Nur lesen wenn diese Themen keinen Trigger auslösen.
"Ein Hochelf in blauen und schwarzen Gewändern ging mit leicht blassem Gesicht und erhabender Miene zügig zum schwarzen Brett, eine Hand tief in seiner Robe verborgen, um einige Pergamente nacheinander an das schwarze Brett zu befestigen. Mit der nicht versteckten Hand dauerte es ein wenig länger als erdacht die Rollen zu befestigen…doch sobald er fertig wurde schob sich der Elf einige blauen Strähnen hinter sein Ohr und blickte mit den roten Augen kurz umher ehe er wieder in der Menge verschwand. "
Triggerwarnung: "Der Inhalt kann für einige verstörend wirken und beschreibt psychologisches Leid und Gewalt auch im sexuellen Bereich. Nur lesen wenn diese Themen keinen Trigger auslösen.
leserlich
Die heiligen Hände unserer himmlischen Götter wachen herzlich über die irdischen Hallen, auf denen wir wandeln. So wandere ich hier an diesen Ort der Neutralität und verkünde unsere Stellungnahme zu der Verbrecherin Kijo und den Anschuldigungen gegen die Theokratie des Friedens Tàvaryn.
Beginnend mit einer Reise, reiste auch ein Narmo, die Einheit, die für Schutz und Sicherheit in Távaryn sorgt, nächtlich durch die Stadt Lohengrin am Hafen. Dort traf er auf drei Dunkelelfen mit den Namen Arabella, Avyla und Kijo. Provokationen flogen durch die Winde, und die Dunkelelfe Avyla griff auch durch Animation und Motivation von Kijos Seite aus den Narmo an. In Überzahl auf einen Elfen, der für Sicherheit steht, wurde nicht nur das elfische Grundrecht verletzt und die Neutralität in Lohengrin verletzt, sondern auch der symbolische Wert der Narmo. Ein Narmo hat durch seine hoheitlichen Befugnisse als Zeuge und Kläger einen hohen Vertrauenswert. Darüber hinaus traf ich die besagten drei Dunkelelfen nur kurze Zeit später am Hafen selbst. Eine Anstiftung zu einem tödlichen Delikt ist ebenso zu verurteilen wie die Tat selbst! Keine Entschuldigung und keine Ausreden dafür! Denn ich glaube an Freiheit!
Der Anklagepunkt ist klar für Kijo: „Anstiftung zum Mord an einem Schutzpatron Távaryns“
… Doch dies war nicht genug…
Im Einklang unseres irdischen Schutzes tragen wir als Theokratie unseren Glauben an erster Stelle. Der Glaube an die Götter Gwadors! Der Glaube besonders von unseren Priestern und Priesterinnen an die Feanosse weitergegeben, und so tat dies auch eine Priesterin, die vom Segen des Gottes der Liebe berührt wurde…
Diese Liebe in Form von Gutmütigkeit und Sorge, die die Priesterin jedem Wesen Parsifalls schenkte, wurde grausamerweise durch einen körperlichen, übergriffigen Liebesakt Kijos missbraucht. Die Tränen der Priesterin, als ich ihre zitternde Hand hielt, die gebrochene Stimme und der von Trauer getrübte Blick… Körper und Geist verwundet in dem traumatischen Erlebnis, tauschten wir Worte aus, und noch jetzt ist in ihrem verletzten Sein die Vergebung zu sehen… die Schuld auf sich zu ziehen… sie hätte ja auf sich Acht geben müssen… sich stärker wehren müssen… sie glaubt an Freiheit! Daher ist die Schuld in Kijos Vergehen in der Tat selbst, denn selbst wenn sie nicht sieht oder merkt, was sie tat, ist die Tat selbst nicht automatisch von der Existenz befreit!
Der Anklagepunkt für Kijo lautet: „Vergewaltigung einer Priesterin aus Távaryn“
Und es war nicht genug…
Und es war nicht genug…
Über den Fluss, den uns die Götter schenken, entsteht und verwirkt unser aller Leben. Jedes Leben, das der Welt geschenkt wird, ist ein Geschenk der Erde und der Götter. Ein Vater bekam dieses Geschenk auch zu Teil… Welch Glück, welche Freude… Doch die Mutter erkrankte… und korrumpierte… Doch anstatt sie zu retten… sie zu heilen… folgte Kijo unter dem Vorwand, dass dies in der Natur der Dunkelelfen sei, dem Privileg, ihre Künste nur zu verwenden, wenn sie das Kind erhielt… und damit die Mutter nicht von uns ging… und somit Kind und Mutter starben… wurde ohne den Vater die Entscheidung erzwungen, das Kind der Medika zu überreichen. Sie verspeiste das Neugeborene… selbst ich… mag das irrationale Motiv dahinter nicht formulieren können. Ich reiste wortwörtlich durch Schnee und Wüste, um vielen Wesen seelischen Beistand zu geben und diese erschreckend traumatische Szenerie zu verarbeiten. Eine Tat, die alle Wellen der Ethik brach… egal ob Dunkelelfen, Menschen oder Hochelfen! Wir handeln nach Taten,
und auch dieses Mal lautet der Anklagepunkt: „Emotionale Erpressung und Kannibalismus eines Säuglings!“
Wir haben stets versucht, unsere Bürger zu schützen, und wir haben versucht, Kijo zu schützen. Wir haben stets den Wunsch geäußert, die Verhandlungen geheim zu führen, jedoch besteht sie noch immer auf die Öffentlichkeit. Dies führte dazu, dass nicht nur die Priesterin nun stetig angeschaut wird, sondern auch zu mehreren erzürnten Angriffen auf Kijo. Wir bitten um Vergebung, dass wir nicht mehr auf die Geheimhaltung gepocht haben und für Kijo dem Wunsch der Öffentlichkeit nachgegangen sind. Wir bitten um Vergebung an die Priesterin, dass so viel Augenlicht auf sie scheint. Wir bitten um Vergebung beim Narmo, der von Kijo bedrängt wurde, seine Aussage zurückzuziehen. Und wir bitten um Vergebung an die, die zu Kijo hielten… nicht früher unseren Teil zu offenbaren.
Unser Urteil für Kijo lautet: Todesstrafe
An alle Sympathisanten Kijos und Gerechtigkeitskämpfer da draußen. Wenn ihr immer noch zweifelt… gar mich einen Lügner nennt, dann ist dem so. Ich werde jeden Umhang tragen, der mir auferlegt wird, so lange die Wahrheit auf empirischen Fakten und Tatsachen obsiegt! Denn auch ich glaube an die Wahrheit!
Hochachtungsvoll, Herdir en Yána, Yáralil, Hohepriester Rohandal Menethil.