Name: Fino Zaruk
Geschlecht: Männlich
Alter: 20
Rasse:Nordelfe
Wohnort: Caldaris
Herkunft: Averlyn
Religion: Asatru
Gottheit: Odin
Beruf: Diener und Diplomat
Aussehen und Merkmale:
Aussehen:
Fino Zaruk wurde in einem alten, traditionsreichen Haus in Averlyn geboren – einer Stadt, in der Ehre und Stand eine wichtige Rolle spielten. Seine Familie diente seit Generationen der einflussreichen Familie Oziás, was den Kontakt zwischen den beiden Häusern seit jeher prägte. Schon als Kind wurde Fino auf seine spätere Rolle vorbereitet, wie es in seiner Familie üblich war.
Doch seine Kindheit war geprägt von Kälte und Strenge. Seine Eltern behandelten ihn stets mit Härte und Misstrauen, bestraften ihn wegen jeder Kleinigkeit, während sie seinen Geschwistern mit Nachsicht und Wärme begegneten. Fino lernte früh, still zu sein, sich zurückzunehmen, die Regeln zu kennen – und niemals im Weg zu stehen. Aus dieser Isolation heraus entwickelte er einen scharfen Verstand, fand Trost in Büchern, in Disziplin und im aufmerksamen Beobachten seiner Umgebung.
Während er in seinem eigenen Heim kaum Liebe erfuhr, begegnete er bei der Familie Oziás erstmals echter Aufmerksamkeit – besonders durch Mino Oziás, den Sohn des Hauses. und obwohl sie aus unterschiedlichen Welten kamen, entwickelte sich eine enge Freundschaft. Mino half Fino oft, sprach mit ihm, sah in ihm mehr als nur den Sohn eines Dieners. Diese freundschaftliche Nähe, entstanden in Kindheitstagen, war für Fino etwas Kostbares.
Als sie älter wurden, wuchs in Fino der Wunsch, etwas zurückzugeben. Nicht aus Verpflichtung, sondern aus tiefer Dankbarkeit entschied er sich, persönlicher Diener von Mino zu werden – eine Aufgabe, die er als Ehre und Berufung versteht. Mit stiller Loyalität, Magie, Klinge und Verstand steht er seinem Herrn zur Seite.
Im Laufe der Jahre entwickelte Fino zusätzlich ein besonderes Talent für Diplomatie: Er weiß, wie man Spannungen entschärft, Konflikte mit Worten lenkt und in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf bewahrt. Diese Fähigkeit macht ihn nicht nur zu einem treuen Diener, sondern auch zu einem geschätzten Vermittler im Hintergrund.
Er stellt seine eigenen Bedürfnisse stets hinten an – außer wenn sein Herr ihn braucht, dann ist er da für ihn.
Merkmale von Fino Zaruk :
Höflich und wohlerzogen:
Fino begegnet jedem mit tiefem Respekt, ganz gleich, welchen Stand oder welche Herkunft jemand hat. Seine Ausdrucksweise ist gewählt und ruhig, oft spricht er in wohlüberlegten, altmodisch eleganten Sätzen. In Gesprächen hört er aufmerksam zu, spricht selten dazwischen – und wenn, dann mit Bedacht.
Gebildet und nachdenklich:
Obwohl er für einen Elfen noch jung ist, hat Fino eine bemerkenswerte Tiefe in seinem Denken. Er verbringt viel Zeit mit alten Schriften, philosophischen Abhandlungen und der Erforschung arkaner Geheimnisse – besonders fasziniert ihn Magie, die das Denken, Wahrnehmen oder die Wirklichkeit selbst beeinflusst. Erkenntnis und Illusion liegen in seinem Fokus.
Zurückhaltend, aber nicht schwach:
Fino bevorzugt es, im Hintergrund zu agieren. Er drängt sich nicht auf und meidet das Zentrum der Aufmerksamkeit. Dennoch ist er keineswegs wehrlos: Wenn es die Situation verlangt, handelt er ruhig, aber gezielt – sei es mit Worten, Magie oder der Klinge. Seine Stärke liegt nicht im Lauten, sondern im Überlegten.
Tiefgründig und nach innen gewandt:
Er verbringt viel Zeit mit sich selbst – nicht aus Einsamkeit, sondern weil er im stillen Nachdenken Kraft findet. Die Welt scheint ihm oft zu laut, zu hastig – und so zieht er sich gern in Bibliotheken, ruhige Gärten oder entlegene Orte zurück, um Klarheit zu finden.
Sensibel gegenüber Grobheit:
Ungehobeltes Verhalten oder laute, aggressive Gespräche sind ihm zutiefst zuwider. Fino versteht es meisterhaft, mit Diplomatie und ruhiger Präsenz Spannungen zu entschärfen – ohne sich dabei auf das Niveau des Gegenübers herabzulassen. Er bleibt stets der Würde treu, die ihm innewohnt.
Disziplinierter Kämpfer – mit Klinge, Faust und Magie:
Hinter seiner kultivierten Erscheinung verbirgt sich ein geübter Duellant. Fino beherrscht die Kunst des Schwertkampfes mit einem leichten, eleganten Rapier, das er mit Präzision und Kontrolle führt. Auch im waffenlosen Nahkampf ist er versiert – seine Bewegungen sind ruhig, bedacht und effizient. Besonders gefährlich wird er, wenn er Magie mit Kampf vereint: Blendende Lichtblitze, täuschende Illusionen und geschickte Paraden machen ihn zu einem taktischen Kämpfer, der seine Gegner oft besiegt, noch bevor diese verstehen, wie.
Charackter Eigenschaften:
• Stärken:
Treuer und höflicher Diener mit großer Loyalität
• Diplomatisches Geschick und Ruhe im Umgang mit Menschen
• Meisterhafter Fechter und Nahkämpfer
• Magische Fertigkeiten als nützliche Unterstützung
Schwächen:
• Bevorzugt Zurückhaltung, was manchmal als Schwäche wirkt
• Sensibel gegenüber groben Umgangsformen
• Stark gebunden an die Verpflichtungen als Diener
• Neigt dazu, sich selbst zu sehr zurückzunehmen und eigene Bedürfnisse zu vernachlässigen – außer wenn sein Herr ihn braucht, dann ist er stets für ihn da
Fähigkeiten
• Verlässlicher Dienst und Etikette
• Schutz und Kampf: Schwert, Faustkampf, defensive Magie
• Magische Unterstützung für Schutz, Ablenkung und Heilung
• Kochen: Fino beherrscht einfache, aber wohlschmeckende Gerichte, die Kraft und Ausdauer fördern
Magie:
• Illusionsmagie:
• Schimmernde Erscheinung (Ablenkung, Täuschung)
• Verhüllung (Tarnung, Heimlichkeit)
• Lichtmagie:
• Lichtblitz (Blendung von Gegnern)
• Heilendes Leuchten (Kleine Wunden heilen)
Vorgeschichte:
Fino Zaruk wurde in einem alten, traditionsreichen Haus in Averlyn geboren – einer Stadt, in der Ehre und Stand eine wichtige Rolle spielten. Seine Familie diente seit Generationen der einflussreichen Familie Oziás, was den Kontakt zwischen den beiden Häusern seit jeher prägte. Schon als Kind wurde Fino auf seine spätere Rolle vorbereitet, wie es in seiner Familie üblich war.
Doch seine Kindheit war geprägt von Kälte und Strenge. Seine Eltern behandelten ihn stets mit Härte und Misstrauen, bestraften ihn wegen jeder Kleinigkeit, während sie seinen Geschwistern mit Nachsicht und Wärme begegneten. Fino lernte früh, still zu sein, sich zurückzunehmen, die Regeln zu kennen – und niemals im Weg zu stehen. Aus dieser Isolation heraus entwickelte er einen scharfen Verstand, fand Trost in Büchern, in Disziplin und im aufmerksamen Beobachten seiner Umgebung.
Während er in seinem eigenen Heim kaum Liebe erfuhr, begegnete er bei der Familie Oziás erstmals echter Aufmerksamkeit – besonders durch Mino Oziás, den Sohn des Hauses. Die beiden waren im gleichen Alter, und obwohl sie aus unterschiedlichen Welten kamen, entwickelte sich eine enge Freundschaft. Mino half Fino oft, sprach mit ihm, sah in ihm mehr als nur den Sohn eines Dieners. Diese freundschaftliche Nähe, entstanden in Kindheitstagen, war für Fino etwas Kostbares.
Als sie älter wurden, wuchs in Fino der Wunsch, etwas zurückzugeben. Nicht aus Verpflichtung, sondern aus tiefer Dankbarkeit entschied er sich, persönlicher Diener von Mino zu werden – eine Aufgabe, die er als Ehre und Berufung versteht. Mit stiller Loyalität, Magie, Klinge und Verstand steht er seinem Herrn zur Seite.
Neben seinen Pflichten und Studien entwickelte Fino auch handwerkliches Geschick – insbesondere im Schmieden zeigte er ein außergewöhnliches Talent. Was zunächst als Pflicht begann, wurde zu einer stillen Leidenschaft: Unter Anleitung erfahrener Waffenschmiede lernte er, Metall zu lesen, Feuer zu beherrschen und Klingen zu formen, die nicht nur funktional, sondern auch schön waren. Seine Arbeiten galten bald als präzise, zuverlässig – Ausdruck seiner inneren Disziplin und seines scharfen Auges.
Im Laufe der Jahre entwickelte Fino zusätzlich ein besonderes Talent für Diplomatie: Er weiß, wie man Spannungen entschärft, Konflikte mit Worten lenkt und in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf bewahrt. Diese Fähigkeit macht ihn nicht nur zu einem treuen Diener, sondern auch zu einem geschätzten Vermittler im Hintergrund.
Er stellt seine eigenen Bedürfnisse stets hinten an – außer wenn sein Herr ihn braucht, dann ist er da für ihn.
Doch schließlich kam der Tag, an dem Mino ihn nicht mehr brauchte. Die Wege der beiden trennten sich, nicht im Zorn, sondern in Stille. Mino, nun selbst ein gereifter Mann, ging seinen eigenen Weg – ohne Fino. Für Fino Zaruk brach damit ein Lebensabschnitt zu Ende, der ihn einst erfüllt hatte.
Lange hatte er im Schatten eines anderen gestanden. Doch nun trat er heraus – nicht mit Groll, sondern mit Entschlossenheit. Er machte sich auf, um einen neuen Sinn in seinem Leben zu finden. Auf diesem Weg begegnete er Celeborn Alquar, einem Mann mit eigenen Zielen, eigener Geschichte – und mit einer Offenheit, die Fino überraschte.
Celeborn sah in ihm nicht nur einen fähigen Begleiter, sondern auch einen Freund – jemanden, dem er vertraute, mit dem er lachte, den er schätzte. Für Fino war das ungewohnt. Nähe bedeutete für ihn stets Pflicht, Zuneigung war an Bedingungen geknüpft. Die Freundschaft, die Celeborn ihm entgegenbrachte, war für ihn etwas Fremdes – etwas, das er nicht ganz verstand, aber still bewunderte. Und so blieb er an dessen Seite: loyal wie eh und je, aber mit einer wachsenden Sehnsucht, dieses neue Gefühl irgendwann begreifen zu können.