Charakter Vorstellung Wilhelm Krämer

Name : Wilhelm Krämer
Geschlecht : Männlich
Rasse : Mensch
Alter : 29
Haarfarbe : Schwarz
Augenfarbe : Blau
Größe : 179 cm
Eltern : Kurt & Margareth Krämer
Geschwister : Karl Krämer
Heimat : Nordwall
Stellung : Landwirt
Glauben : Er glaubt an Gott
Handwerk : Landwirtschaft

Charakter:
Mein Name ist Wilhelm Krämer, ich erzähle ihnen nun etwas über meine Charakterzüge.
Ich bin auf den ersten Blick ein Freundliche und zuvorkommender Mensch. Ich sehe keinen Grund darin anderen Menschen gegenüber unfreundlich zu sein. Dennoch muss ich zugeben, ich bin relativ… nun, nah am Ufer gebaut? versteht mich bitte nicht falsch, ich bin kein Kleinkind, aber manche dinge rauben mir den letzten Nerv. Solange es keiner Provoziert, kann ich aber ganz Männlich wirken.
Durch meine Arbeit als Landwirt bin ich ein Verehrer der körperlichen Arbeit. Durch die Ausbeutung der Landgutsherren habe ich jedoch eine Ablehnung gegenüber dem Adel.
Dennoch, ich schwöre dem König die Treue, aber die Landgutsherren, überspannen den Bogen?
Es lässt sich schwer erklären, vielleicht mag die Ablehnung gar keinen Grund haben?
Nun, soviel wollt ihr ja auch nicht wissen. Ich bin ein Freund der Bildung. Personen, welche sich weiterbilden möchten, in welchem Sinne auch immer, sind mir immer willkommen.
Es freut mich, dass diese Leute viel mit ihrem Leben anfangen wollen, ihre Träume verfolgen……
Ich Schweife ab!
Ich habe zudem eine Ablehnung gegenüber Vulgär sprechenden Menschen. Der Liebe Gott hat uns die Kraft gegeben zu sprechen, wir sollten diese Kraft… Diese Gabe nicht verschwenden, um uns zu beleidigen.
Eine Sache, welche ich nicht leiden kann, ist Gewalt. Selbsterklärend, oder ? was nicht? Okay….
Ich bin für Liebe und Zusammenhalt, Freundschaft und Wissen. Die Gewalt wirft unsere Gesellschaft nur zurück, niemals trägt sie diese nach vorne.

Nun… Ich will euch nicht weiter belangen. Gehen wir weiter zu meinem auftreten bei anderen Menschen.

Aussehen:
Ich bin 29 Jahre Alt. Ich sehe also noch relativ jung aus.
Fange ich mal ganz oben an. Ich trage schwarzes Haar, also wenn man das Haar nennen kann. Meine Haare sind meistens wenige Millimeter kurz. Lange Haare sind mir Lästig.
Meine Augen sind Kristall blau. Meine Zähne sind alle vorhanden! Aber etwas schief an der ein oder anderen Stelle.
Trotzdem sehe ich jetzt nicht entstellt aus. Meine Ohren liegen Nah am Kopf an.
Durch meine Arbeit in der Landwirtschaft habe ich oft Dreck im Gesicht. Es ist meist etwas Lehm oder Erde.
Mir fehlt an der rechten Hand die Fingerkuppe vom Ring Finger. Die Geschichte wie dies passierte, erzähle ich später.
Das ist auch schon alles Grob an meinem Körper, gehen wir weiter zu meiner Kleidung.

Ich habe verschiedene Kleidungsstücke, welche ich nach dem Wetter trage.

Im Sommer und warmen Tagen trage ich oft nur dünne Leinen Kleidung. Ein dünnes Leinen Hemd und eine Leinenhose.
Getragen wird die Hose durch einen „Gürtel“ kann man das so nennen? Es ist zumindest nur ein Seil, welches mir die Hose hoch hält.
Ich trage zudem Feste Leder Schuhe.

Im Winter trage ich dicke Fellkleidung.
Diese Habe ich damals von meinem Bruder bekommen.
Diese Kleidung besteht aus einer Dicken Felljacke und einer gefütterten Fellhose.
Zudem kommen gefütterte Lederschuhe.

Geschichte:
Puhhh…. Ihr wollt das wirklich hören?
Aber ich warne euch gleich, denn ich habe keine Traurige oder düstere Vergangenheit wo jeder starb, den ich kannte.

Also lehnt euch zurück und lauscht den Worten eines einfachen Bauern.

Ich heiße Wilhelm Krämer, bin 29 Jahre alt und im friedlichen Dorf Betzdorff geboren und aufgewachsen.
Meine Eltern, beide kommen aus einer großen Stadt, waren beide Landwirte.
Mein Vater kommt aus einer großen Stadt, er nannte sie nur das „Juwel“ der Welt.
Ich denke bis heute, dass er dorthin zurückmöchte.
Aber unser Leben ist woanders, auf dem Land……

Nun ja, Fange ich mal mit meiner Kindheit an.
Wie gesagt, geboren im kleinen „Betzdorff“ wurde ich bereits früh zur Arbeit und zu dem Gehorsam erzogen. Ich möchte sie kurz aufklären, der Guthof trägt den Namen „Betzdorff“. Diesen Namen hat der Hof durch meine „Obergroßeltern“ , nennt man das so ? Nunja, gegründet durch meine Vorfahren Frieda und Hagen Krämer. Sie erbauten den Hof vor 200 Jahren. Seit diesem Tag hat sich der Gutshof stetig erweitert.

So genug von der Geschichte des Hofes, machen wir mit mir weiter. Obwohl ich früh mit der Arbeit anfing, hatte ich natürlich „Welpenschutz“ als kleines Kind habe ich also nicht gearbeitet.
Ich hatte eine normale Kindheit. Ich liebte die zwischenmenschlichen Kontakte……
Jetzt spreche ich schon wieder so geschwollen, nun gut.
Ich habe gerne Zeit mit meinen Freunden verbracht. Ein sehr guter freund, mit ihm habe ich bis heute Kontakt, heißt Franz Schuhmeier. Wie der Name bereits verriet, war er der Sohn des Schusters Karl Eckard Schuhmeier.
Herrn Schuhmeier war ein freundlicher Gesell. Ich war häufig bei ihnen zu Besuch, ich wurde dort als Teil der Familie behandelt. Herrn Schuhmeier war wie ein zweiter Vater für mich.
Zudem möchte ich anmerken, dass ich Franz seit meiner frühesten Kindheit kenne.
Damals als er 6 war, war ich 5. Ich war also immer der kleine. Es mache mir aber nichts aus, wir verstanden uns gut und hatten keine großen Konflikte, Natürlich zankten wir uns das ein oder andere mal aber es war nie wirklich ernst. Eine weitere wichtige Person in meiner Entwicklung war mein Bruder Karl. Wir haben als Kinder oft zusammen gespielt. Uns verbindet also das feste Band der Brüderlichkeit.
Was ich bereits früh merkte, meine Eltern waren nicht sehr wohlhabend, versteht mich bitte nicht falsch, sie gaben mir dennoch alle Liebe, die sie mir geben konnten. Aber ich merkte es besonders, wenn die Gutsherren kamen, denn diese wollten oft unser Geld und unsere Güter, welche wir ernteten oder daraus herstellten. Ich mochte diese Menschen nicht, sie trugen immer ihre feinen und schicken Klamotten, waren immer sauber und rochen streng nach Blumen. So etwas kannte ich gar nicht, jeden, den ich kannte hat man direkt angesehen das er arbeitete. Diese Leute sahen eher so aus, als hätten sie nie gearbeitet. Mit 8 Jahren sagte mich meine Mutter zu ihr, sie sagte zu mir: „Wilhelm, es ist soweit. Du wirst größer und älter, also bist du auch bereit erste Arbeiten zu übernehmen. Dabei kannst du mir und Vater eine große Hilfe sein.
Am selben tage schickte mich meine Mutter runter auf den Markt, dort sollte ich neue Scheren für die Schafe holen. Ich lief also herunter und holte die Scheren. Es war eine kleine Aufgabe, aber ich fühle mich großartig. Ich konnte meinen Eltern helfen… Endlich ihnen etwas zurückgeben. Diese Aufgaben gingen auch über längere Zeit so weiter, oft wahren es nur Botengänge.

Ein besonders prägendes Ereignis war mit, schätzungsweise 9 Jahren ? Ja, ich denke das kommt hin. Nun es war ein Kalter Frühlings Morgen. Die Ernte lief Schrecklich. Der Winter war hart und Kalt, der Sommer davor von großer Hitze geplagt.

Wir hatten also kaum etwas an Nahrung für uns, oder für die Gutsherren….

Es war eine schwere Zeit, für uns alle. Für Mich, meine Mutter und meinen Vater.

Aber die Zeiten wurden auch wieder besser. Dieses Ereigniss, ein Ernteausfall zeigte mir unsere Verwundheit. Es ist wichtig immer Rücklagen zu haben und wenn nur für sich selbst.
Jetzt wollt ihr sicherlich wissen, wie ich meine Fingerkuppe verlor richtig?
also, mein Leben blieb dann bis ich 12 Jahre alt war relativ normal. Ich half meinen Eltern bei der Arbeit und Nachmittags Spielte ich mit meinem Freund Franz.
Eines Morgens, rief mich mein Vater dann zu ihm. Er sagte „Junge, hilf mir bitte einmal mit dieser Metallplatte, sie muss an den neuen Pflug“. Gesagt getan, gerne half ich meinem Vater, leider unterlief mir ein Fehler, sie war einfach zu Schwer. Die Platte rutsche vom Tisch, aus einer törichten Reaktion von mir wollte ich ihn festhalten. Ich wollte meinen Vater zeigen, dass ich stark bin. Nun ja, ende der Geschichte war dann ein stark gequetschter Finger. Wie es nur der Ringfinger wurde? keine Ahnung aber bei Gott hatte ich Glück. Durch die Verletzung musste der Finger dann bei unserem Medikus amputiert werden. Tja, wie sagte mein Nachbar immer? Mal verliert man, mal gewinnen die anderen…. Obwohl, der Spruch ging anders, egal! Weiter im Text.

Der nächste große Schritt kam als ich…. Puhhh wie als war ich? Ich denke ich war 14.
Dort zog mich mein Vater eines Morgens bei Seite.
Er sagte mir mit meinen 14 Jahren gehöre ich jetzt zur 3.ten Stufe.
Als ich frage was dies sei, sagte er nur ich wäre jetzt bereit ihnen bei der richtigen Arbeit zu helfen.
Ich weiß also bis heute nicht, was er mit Stufe 3 nannte. Aber ich habe von da an angefangen die gleiche Arbeit wie mein Vater erledigt. Ich Habe also gepflügt, gesät, bewässert und geerntet. Besonders Stolz, bin ich auf den gebauten Steg. Mein Vater, mein Bruder und ich haben einen Steg für mögliche Lieferschiffe errichtet. Jetzt können wir deutlich besser Handeln und unsere Waren verkaufen.

Bis dahin verlief auch alles weiter ruhig und friedlich.
Bis vor kurzem Arbeitete ich als kleiner Landwirt bei meinen Eltern. Arbeite täglich mit, versorge die Tiere, kümmere mich um das Land. Ein Großteil der Einnahmen dann geht in die Kassen der Gutsherren….
Aber was soll das Gemurre.
Mit meinem Freund Franz habe ich bis heute Kontakt.
Er zog, als ich 18 wurde weg, in eine große Stadt. Seit diesem Tag schreiben wir uns Briefe. Ich nutze also ein großen teil meines Geldes, um den Kontakt aufrechtzuerhalten.

Mein Bruder brach mit der Landwirtschaft, aber er ging im guten. Er hat nun einen kleinen Kutter, mit welchem er nun die Waren meiner Eltern an umliegende Inseln verkauft. Dieser Handelsweg eröffnete uns Neue Wege.

Insgesamt lässt sich sage, mein Leben ist großartig, ich habe Erfahrungen gemacht, Freunde gefunden. Ich ziehe in mein Leben mit Freude, mit Erwartung auf alles was kommt……

Hier beginnt dann die Reise nach Nordwall und die weiterführende Geschichte

(Für verbesserungen bin ich immer offen, ich bin noch unerfahren was Roleplay angeht)

6 „Gefällt mir“

Nette Vorstellung und auch mal wieder ein Mensch. Ich kenne wenige und daher willkommen bei uns.

1 „Gefällt mir“

Die Geschichte ist sehr gut (nicht das übliche Blutbad) und es ist gut, dass es wuieder Menschen gibt. Ich möchte anmerken, dass du in Eoridon/Falkenstein willkommen bist. Wir bauen gerade große Felder und Tierzuchten auf und können jede helfende Hand gut gebrauchen.