Charaktervorstellung Anduin Tyrakson

:shield: Charaktervorstellung: Anduin Tyrakson
Ingame-Name: JujeZombie36
Alter: 17 Jahre
Geschlecht: Männlich
Rasse: Mensch (Nordmann)
Wohnort: Sølvøya – Valkarath
Herkunft: Trømso, Norwegen
Religion: Nordische Mythologie
Beruf: Krieger & Bauarbeiter
Titel: –
Größe: 190cm
Familie:

Vater: Tyrak Farrawikson †

Mutter: †

Bruder: Verschollen (vermutlich tot)

:crossed_swords: Aussehen & Persönlichkeit
Anduin ist ein schmächtiger, magerer junger Mann mit langen, verfilzten braunen Haaren und einem dichten Bart. Sein rechtes Auge verlor er in einer blutigen Schlacht, das verbliebene linke leuchtet in einem kalten Blau, das an die Tiefe der Nordsee erinnert.

Er trägt einfache Kleidung, wie sie unter einfachen Bürgern üblich ist – oft schmutzig oder zerrissen, da sein Blick fürs Detail sich selten auf ihn selbst richtet. Trotz seines zurückhaltenden Wesens wohnt in ihm ein scharfer Verstand und ein großes Herz.

Anduin ist still, meidet große Reden und bleibt lieber im Hintergrund. Seine Kampfkünste sind geschmeidig, präzise – auf Geschick statt rohe Gewalt ausgelegt. Er ist geduldig, hilfsbereit und loyal. Nach dem Verlust seiner Familie sucht er Halt in Freundschaften und Gleichgesinnten. Seine tiefe Überzeugung:

„Freunde sind die Familie, die man sich selbst aussucht.“

:white_check_mark: Stärken

  • Hohe Ausdauer bei unbeliebten Aufgaben

  • Intelligenz und Lernfreude

  • Detailverliebt & perfektionistisch

  • Geduldiger Zuhörer & verlässlicher Freund

  • Fleißig und hilfsbereit

:x: Schwächen

  • Überkorrekt bei unsauberer Arbeit

  • Neigt zu Sorgen, wenn Freunde verletzt sind

  • Unsicher im Auftreten

  • Schwächen in Diplomatie & Verhandlung

  • Kann keinen Sarkasmus erkennen

  • Wirkt oft besserwisserisch

Fähigkeiten

  • Scharfer Verstand: Gute Einschätzung von Menschen, Situationen und Risiken.

  • Taktisches Denken: Kein Frontkämpfer, aber umso besser im Einschätzen von Territorium und Gegnern.

  • Sprachen & Runenkunde: Versteht alte Inschriften oder vergessene Sprachen.

  • Geduld & Selbstbeherrschung: Seine größte Stärke: er bleibt ruhig, selbst wenn andere es nicht tun.

  • Defensivkampf: Er meidet direkte Konfrontation, weiß sich aber zu verteidigen – z. B. mit Schild, Speer oder improvisierten Mitteln.

  • Überleben in der Wildnis: Jagen, Fährtenlesen, Kräuterkunde – dank Leben auf Sølvøya.

  • Klettern & Schwimmen: Sehr nützlich auf einer rauen Insel mit Klippen, Höhlen und Küsten.

  • Heimlichkeit: Leise Fortbewegung, Beobachtung aus dem Schatten – kein Krieger, sondern ein stiller Wächter.

  • Empathie: Anduin spürt, was andere bewegt – er ist ein Zuhörer, kein Redner.

  • Inspirierender Beistand: Andere fühlen sich sicherer oder entschlossener in seiner Gegenwart.

  • Unerschütterliche Loyalität: Er verlässt nie die Seite derer, die er liebt – koste es, was es wolle.

:open_book: Hintergrundgeschichte
Anduin wurde im abgelegenen, rauen Dorf Trømso geboren, tief im Norden Eldorias, nicht weit von den eisigen Fjorden entfernt. Das Dorf, eingebettet zwischen dunklen Wäldern und schroffen Bergen, war von einfachen Fischern, Jägern und Holzfällern bewohnt, die sich den Elementen trotzten und ihre alte Tradition bewahrten.

Sein Vater Tyrak, ein angesehener Krieger und Stammesschützer, war der Anführer der Dorfwache und ein Mann von unerschütterlicher Ehre. Tyrak lehrte Anduin von klein auf nicht nur den Umgang mit dem Schwert, sondern auch Weisheit, Respekt vor der Natur und die Verantwortung gegenüber den Schwachen. Anduins Mutter Elira, eine begabte Kräuterfrau und Heilerin, vermittelte ihm das Wissen um Heilpflanzen und die alten Rituale der Ahnen, die das Dorf beschützten.

Anduin wuchs behütet, aber nicht ohne Härten auf. Die Winter waren lang und gnadenlos, und schon früh musste er lernen, mit Entbehrungen umzugehen. Sein engster Freund war Joren, ein gleichaltriger Jäger, dessen Geschick mit Pfeil und Bogen Anduin oft bewunderte. Gemeinsam erkundeten sie die Wälder und Felsschluchten, lernten, Spuren zu lesen und sich lautlos zu bewegen.

Mit 15 Jahren wurde Anduin in die Dorfwache aufgenommen. Er wachte an den Grenzen gegen wilde Bestien und marodierende Banden, die ab und zu in die Grenzregionen eindrangen. Sein Vater war stolz auf ihn, und Anduin fühlte sich geborgen in der Gemeinschaft.

Doch das Schicksal nahm eine tragische Wendung. Während eines besonders strengen Winters brach eine Krankheit im Dorf aus, die viele forderte, darunter auch Elira. Trotz aller Fürsorge verlor Anduin seine Mutter, und eine tiefe Trauer legte sich auf sein Herz.

Nur kurze Zeit später, als die ersten warmen Tage den Schnee schmelzen ließen, kam die Nachricht: Eine Gruppe der Absøk, wilde Krieger aus dem Osten, hatte sich in der Wildnis niedergelassen und überfiel gelegentlich Handelstrecks und einsame Reisende. Die Dorfbewohner spürten die Bedrohung.

Anduin und sein Vater führten eine kleine Gruppe mutiger Männer aus Trømso, darunter auch Joren, um die Absøk in den dichten Wäldern aufzuspüren und zu vertreiben. Der Überfall, der folgte, war brutal und überraschend. Die Absok hatten die Umgebung gut gekannt und griffen aus dem Hinterhalt an. Im Kampf verlor Tyrak sein Leben, und Anduin wurde schwer verwundet.

Voller Zorn und Trauer schwor Anduin Rache, doch die Übermacht der Absøk war zu groß. Er musste sich mit den wenigen Überlebenden zurückziehen und erkannte, dass er in Trømso nicht länger sicher war. Sein Freund Joren wurde in der Schlacht gefangen genommen.

Um das Dorf und die verbliebenen Bewohner zu schützen, entschied Anduin sich schweren Herzens zur Flucht. Er bestieg ein kleines Handelsschiff, das Richtung Süden segeln sollte, um Verbündete zu suchen und einen neuen Anfang zu finden. Doch das Meer erwies sich als ebenso unerbittlich wie das Land.

Nach mehreren Tagen auf stürmischer See geriet das Schiff in einen verheerenden Sturm. Wellen schlugen über Deck, Masten zerbrachen, und Anduin verlor das Bewusstsein. Als er erwachte, fand er sich an einem unbekannten Strand wieder, das Schiff zerstört und seine Hoffnungen zerschlagen. Die Kälte nagte an seinem Körper, und der Geschmack von Salz und Sturm hing in seinem Mund. Er glaubte, hier sein Ende gefunden zu haben.

Doch sein Schicksal nahm eine unerwartete Wendung. Kragan Korbenson von Sølvøya, der mächtige Jarl und Paladin der schwarzen Zitadelle, war auf einer Inspektionsreise an den Grenzgebieten seines Herzogtums unterwegs. Beim Durchstreifen der Küstenlinie entdeckte er die reglose Gestalt am Strand. Trotz Kragans strenger und zurückhaltender Natur war ihm das Schicksal des jungen Mannes nicht egal.

Kragan befahl seinen Männern, Anduin vorsichtig zu bergen und in die Festung Sølvøya zu bringen. Dort erhielt Anduin nicht nur medizinische Versorgung, sondern auch eine neue Heimat.
Nach dem Schiffbruch und der Rettung durch Kragan fühlte sich Anduin zunächst verloren – nicht nur körperlich, sondern auch innerlich. Die Schatten seiner Vergangenheit lasteten schwer auf ihm: Der Verlust seiner Eltern, die Zerstörung seines Dorfes und die brutale Schlacht in der Wildnis hatten ihn gezeichnet. Mehr als alles andere sehnten sich seine Seele und sein Geist nach Ruhe.

In den Minen des Herzogtums, fernab von den blutigen Feldern, versuchte Anduin, sich von der Gewalt zu distanzieren. Er nahm die harte Arbeit an, nicht weil er kämpfen wollte, sondern weil er seinen Platz suchte – eine Aufgabe, die ihn ernährte und ihm zugleich die nötige Zeit gab, Wunden zu heilen, die nicht sichtbar waren. Sein Blick auf das Schwert war zurückhaltend, fast ablehnend. Er wollte nicht erneut zum Werkzeug des Krieges werden.

Doch die Gemeinschaft um ihn herum, besonders Javkar Svenson und die anderen Wächter, sahen mehr in Anduin. Sie spürten seine innere Stärke, seinen ungebrochenen Willen, obwohl er ihn selbst oft nicht sehen konnte. Es war Javkar, der ihn eines Tages in der kargen Trainingshalle ansprach:

„Du bist kein Mann, der das Schwert sucht, Anduin. Aber du bist ein Mann, der das Schwert braucht. Nicht für Ruhm oder Zorn – sondern um das zu schützen, was dir lieb ist. Um deine neue Familie zu ehren.“

Diese Worte trafen Anduin tief. Es war die Erkenntnis, dass sein Rückzug nicht Schwäche war, sondern die Ruhe vor dem Sturm. Er erkannte, dass er seine Fähigkeiten nicht nur für sich, sondern vor allem für die Menschen einsetzen konnte, die ihm geholfen hatten. Kragan, der Jarl, hatte ihm ein neues Zuhause gegeben, Joren, sein alter Freund, war verloren – doch hier waren neue Freunde, neue Kameraden, die ihn brauchten.

Langsam begann Anduin, sich dem Kampf wieder zu öffnen. Nicht als Suchender des Krieges, sondern als Beschützer. Er übte, nicht um anzugreifen, sondern um zu verteidigen – um die Menschen hinter sich zu sichern, die ihm vertrauten. Seine Rolle als Standartenträger wurde so mehr als ein Titel: Es war ein Symbol für seine Verpflichtung, nicht nur das Banner zu tragen, sondern die Ideale zu leben, die es vertrat.

In seinen stillen Momenten dachte er oft an seine Heimat, an das Dorf Trømso, und an die Menschen, die er verloren hatte. Doch diese Erinnerungen gaben ihm nicht nur Schmerz, sondern auch Kraft. Anduin wusste, dass er durch seine neue Aufgabe in Sølvøya nicht nur sich selbst, sondern auch das Andenken seiner Familie ehren konnte.

Ein Einblick in die Gedanken von Anduin
Die kühle Luft der Minen dringt tief in meine Lungen, doch es ist nicht der Staub oder die Dunkelheit, die mich erdrückt. Es ist die Stille, die mich manchmal fast zerspringen lässt. Hier, fernab von Trømso, fernab von allem, was ich einst kannte, fühle ich mich gefangen in einem Körper, der mehr erinnert als lebt.

Warum bin ich hier? Ein Fremder unter Fremden, gerettet von einem Mann, dessen Macht und Würde ich kaum zu fassen vermag. Kragan… Er hat mir ein Zuhause gegeben, doch spüre ich noch immer, wie die Schatten meiner Vergangenheit an meinen Schultern ziehen. Vater, Mutter, Joren, Bruder– ihr Gesicht, eure Stimmen, wie weit sind sie entfernt, und doch so nah, dass mein Herz sich zusammenzieht.

Ich möchte nicht kämpfen. Die Klingen und das Blut haben genug von mir gesehen. Mein Geist schreit nach Frieden, nach einem Leben, das nicht von Schmerz und Krieg gezeichnet ist. Doch in diesen dunklen Gängen der Mine, zwischen dem Klirren der Werkzeuge und dem kalten Stein, spüre ich etwas anderes: eine Pflicht. Nicht zu mir selbst, sondern zu denen, die mir hier vertraut haben. Zu Kragan, zu Javkar, zu den Männern, die mich nicht nur als Standartenträger sehen, sondern als Bruder.

Es ist kein Ruhm, den ich suche, sondern Erlösung. Nicht durch Gewalt, sondern durch Schutz. Wenn meine Klinge schweigt, dann nur, weil sie lernt, zuzuhören – den Stimmen meiner Freunde, der Stille meiner Seele, dem Ruf nach Treue. Ich trage das Banner nicht, um zu siegen, sondern um zu bewahren, was wir haben.

Manchmal frage ich mich, ob ich stark genug bin, all das zu tragen. Doch dann denke ich an Trømso, an das Dorf, das ich verlor, und an die Männer und Frauen hier, die mich trotz allem angenommen haben. Ich werde nicht zulassen, dass das Dunkel mich verschlingt. Nicht jetzt. Nicht hier.

Ich bin Anduin Tyrakson. Ein Sohn des Nordens, ein Überlebender, ein Beschützer – und ich werde meinen Weg finden, auch wenn er durch Schatten führt.

2 „Gefällt mir“

Moin,
vielen Dank für das Schreiben deiner Cv, jedoch entspricht diese noch nicht ganz unseren Vorraussetzungen.


  • Zu deinem Aussehen müsstest du einmal deine Größe hinzufügen

  • Fähigkeiten müsstest du als einen einzelnen Punkt nochmal hinzufügen


Bei Fragen oder Anmerkungen kannst du dich gerne an mich wenden

~Kitty

Hallo(:
Habe ich hinzugefügt. Gibt es noch welche Kriterien die ich zu erfüllen beauftragt bin?
JujeZombie36

Ps: Alles Gute(((:

1 „Gefällt mir“

Moin,
danke für das Schreiben deiner Cv.
Deine Charaktervorstellung ist hiermit offiziell angenommen.
Wir wünschen dir eine tolle Zeit auf FTS und viel Freude beim Roleplay mit deinem Charakter.

~Kitty


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