Charaktervorstellung Círdan Curum (Builders_Inc)


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Name: Círdan Curum

Beruf: Schreiner

Alter: 3,5 Elfjahre (25Menschjahre) Geburtstag 20.11 7:1

Rasse: Hochelfe

Religion: Gaia

Wohnhaft: Lamondin

Charaktereigenschaften: Handwerklich, ironisch, kräftig, perfektionistisch, offenherzig, neugierg

Stärken:

  • Geschickt

  • Kreativ

  • Kräftig

Schwächen:

  • Bringt sich durch seine ironische Art häufig in brenzlige Situationen

  • Schwerfällig was Entscheidungen angeht

  • Wenig Konsequent

  • Angst vor Bienen

  • Kein Zeitgefühl

Geschichte:

Die Geschichte von Círdan Curum beginnt an einem wunderschönen Herbsttag. Es war der erste Sonnentag nach tagelangem Regen, wodurch es überall funkelte. Er wurde in einem recht großem Haus, neben einem Fluss, mitten in den Wäldern von Taboria geboren. Für die Familie Curum schien die Welt an diesem Tag stehen zu bleiben. Círdan wurde in eine Familie reingeboren, die nicht unbedingt wohlhabend war, aber hungern mussten sie auch nicht. Seine Mutter Lishia war eine begabte Bogenmacherin. Sie machte dies aber nicht beruflich, da sie sich viel um die Kinder in der Gegend kümmerte. Das Geld der Familie kam von Isladen Curum. Einem Schreiner, der seines gleichen sucht. Seine Möbel stehen in den verschiedensten Orten von ganz Paeonia. Ein Jahr nachdem Círdan auf der Welt war, wurde sein Bruder Isgen geboren. Nun war die Familie komplett. Die beiden Geschwister wurden von ihren Eltern streng nach der Kultur der Amrûm erzogen. Isladen und Lishia Curum waren selber zwar nicht mit der Magie vertraut, doch war es ihre größte Furcht, dass ihre Kinder Anzeichen von Magie aufwiesen. Es kam nämlich schon einige Male vor, dass in der Familie Curum von Magie berührte Kinder geboren wurden, und jedes Zeichen von Magie ist in Naris strengstens verboten.

Círdan war ein aktives Kind. Es gab eigentlich keinen Tag, an dem er nicht die Wälder in der Umgebung seines Hauses erforschte. Als er seinen fünften Herbst erlebte, zeigte ihm sein Vater das allererste Mal seine Werkstatt. Círdan war überwältigt. Überall standen die tollsten Schränke und Tische, sowie die exotischsten Hölzer, die er je gesehen hatte. Überall in der Werkstatt standen Werkbänke. In der einer Ecke drehte sich ein Steinrad, in einer anderen Ecke stand eine Säge, beide wurden von dem Fluss neben dem Haus angetrieben. Er brauchte einige Augenblicke um alles in sich aufzunehmen, aber seit diesem Tag verbrachte er fast jede freie Minute in der Werkstatt seines Vaters und hämmerte Dinge zusammen, die er dann an seine Freunde verschenken konnte. Mit der Zeit wurde er immer besser und wurde schon in jungen Jahren sehr gut und blühte voll auf. Er half seinem Vater schon bei den meisten seiner Aufträge, insofern es seine Kinderarme es zuließen. Natürlich ging auch einiges daneben. Aber jedes Stück Holz was für die Aufträge daneben ging, verwendete er für seine eigenen kleinen Projekte.

Er mochte sein Leben, er hatte viele Freunde, ausreichend Essen, und genug Dinge, mit denen er sich beschäftigen konnte. Nur eine Sache mochte er nicht, und das war die Schule. Er war kein schlechter Schüler, denn er konnte schnell Dinge begreifen und verstehen, jedoch legte er sich immer wieder mit seinen Lehrern an. Círdan hatte eine durchgehend fröhliche Natur, und das stundenlange herumsitzen und einem Lehrmeister zuhören, während draußen andere die Welt entdeckten, störte ihn. Auch das er seine Antworten häufig mit einem Witz verband, brachte ihm keine Vorteile ein. So kam es nicht selten vor, dass er Strafarbeiten machen musste.

Eines Tages, an einem ohnehin schon regnerischen Tag, bekam er die Aufgabe, die Bibliothek aufzuräumen. Am Tag zuvor entfernte er nämlich einen Nagel aus einem der Bücherregale damit er jemanden die Bücher auf den Kopf fallen lassen konnte, der einen Freund von ihm ärgerte. Für Círdan war es nur gerecht, aber scheinbar sah der Lehrer das anders, und so stand er vor einer großen Ansammlung von Regalen mit tausenden von Büchern.

Zuerst fing er an das Regal, welches er sabotiert hatte, zu reparieren und anschließend die Bücher wieder einzusortieren. Als er damit fertig war wandte er sich den Tischen zu, auf denen die Schüler ihre Bücher immer liegen lassen. Er sortierte eines nach dem anderen in das richtige Regal ein. Als er in der hintersten Reihe ankam, um ein altes Buch namens “Heilkräuter und ihre Wirkungen” einzusortieren, fiel aus eben diesem Buch ein Zettel heraus. Es war ein sehr altes Stück Pergament, welches von der Farbe und Struktur nicht zu dem Buch gehören konnte.

Círdan war sehr verwirrt, was so etwas in diesem Buch machte. Er schaute sich kurz um, ob ihn niemand sah, und steckte sich das Stück Pergament in seine Tasche. Zuhause wollte er sich das genauer anschauen. Er räumte die letzten Bücher in die Regale und machte sich schnell auf den Weg nach Hause. Nachdem Círdan sich in seinem Zimmer an seinen Tisch setzte, entfaltete er den Zettel. Auf diesem war eine Zeichnung von einer Art Ruine sowie Text, den er aber nicht lesen konnte, da er die Sprache nicht verstand.

Da er nicht wusste, was seine Eltern denken würden, wenn sie dieses Stück Pergament in seinen Unterlagen finden würden, versteckte er den Zettel unter einem großen Bücherstapel in der Ecke seines Zimmers. Die nächsten Tage grübelte über das was er auf dem Stück Pergament gesehen hatte. Noch nie hatte er etwas vergleichbares irgendwo gesehen. Jedoch traute er sich nicht irgendetwas davon jemandem zu sagen, jedoch versuchte er herauszufinden, wer das Buch an den Tisch hat liegen gelassen. Vielleicht wusste er etwas genaueres darüber. Doch ließ sich niemand Blicken, der in Frage kommen würde und dieses alte Buch über Kräuter oder eines in ähnlicher Richtung auslieh.

Mit seinem letzten Jahr in der Schule begann er, neben seinen Aufgaben in der Schreinerei seines Vaters, die Instandhaltung seiner Schule zu übernehmen. Diese Aufgabe übernahm er mit Begeisterung, denn er konnte so in aller Ruhe Informationen über diese gezeichnete Ruine zu sammeln, außerdem bekam Círdan ein nettes Sümmchen Geld. Doch dieses eine Jahr reichte nicht. Er schloss trotz dessen, dass er immer Streit mit den Lehrern hatte, als einer der Besten seiner Klasse ab. Bei einer kleinen Feier im familiären Kreis, verkündete Círdan, dass er gerne in der Schreinerei seines Vaters arbeiten möchte. Das überraschte niemanden. Viele hatten nur auf diese Aussage gewartet.

Ein paar Jahre Später

Círdan entwickelte sich zu einem gutaussehenden jungen Elfen. Seine blonden Haare waren zwar nie geordnet, doch passten sie sehr gut zu ihm. Er trug immer seit Jahren nun immer ein weißes Hemd welche er von der netten Händlerin, die er schon aus der Schule kannte gekauft hatte.

Er arbeite nun schon einige Jahre als Schreiner und hatte auch schon die verschiedensten Techniken und Arbeitsweisen dieses Berufes kennengelernt. Die Arbeit machte ihm Spaß, er liebte sie sogar. Auch wenn die erste Zeit hart für ihn war, da er immer alles perfekt machen wollte und so die Aufträge, die er nun vollkommen alleine abarbeiten musste viel zu lange gedauert haben. Auch jetzt noch tut er sich schwer damit, Möbel zu verkaufen, die winzig kleine Makel haben. Als er 21 Jahre geboren war, arbeitete er eines Abends an einer kleinen Vitrine, als sein alter Schuldirektor in die Werkstatt kam. Sie begrüßten sich wie alte Freunde, da der Direktor der einzige Lehrer war, mit dem er sich wirklich gut verstand.

Der Direktor hatte einen Auftrag für die Schreiner, sie sollten einige sehr alte Schränke in der Schule wieder richten. Einige ließen sich nicht mehr öffnen, anderen fehlten einige Ecken. Da sein Vater gerade im Familienhaus war und Círdan seinen alten Direktor nicht ohne Antwort stehen lassen wollte, willigte er ein ohne die direkte Zustimmung seines Vaters ein. Dies freute den alten Lehrer sehr und er ging mit frohem Mute zur Tür hinaus.

Entgegen der Erwartung, dass sein Vater sauer war, war Isladen sehr erfreut über die Eigenständigkeit seines Sohnes, und wollte, dass sich Círdan sich die Objekte einmal anschaut. So machten sie es. Es war dann schon einige Jahre her, dass Círdan die Tore seiner Schule durschreiten durfte. Er genoss die wilden Rufe der kleinen und überlegte welche ihn noch kennen würden. Aber um diese Frage würde er sich später kümmern, denn in diesem Moment kam der Direktor auf ihn zu und wollte voller Tatendrang ihm zeigen, um welche Objekte es sich handelt.

Es waren insgesamt sechs an der Zahl. Zwei im Lehrerzimmer, bei denen die Türen klemmten. Jeweils einer in den drei Naturkunderäumen, bei denen waren einige Ecken Holz herausgebrochen und bei einem ging der Schubkasten nicht mehr auf. Und der letzte Schrank stand in der Bücherei. An diesem Schrank hatte Círdan besonderes Interesse, denn er stand genau in der Ecke, in der er vor Jahren das Buch wegsortiert hatte, aus dem das Stück Pergament herausgefallen ist, welches ihn seit diesem Tag in Gedanken geblieben ist. Nachdem er sich diesen Schrank genauer anschaute, sagte er zu seinem Auftraggeber er würde sich die Schränke einem nach dem anderen Vornehmen, angefangen mit diesem hier. Der Direktor willigte ein und Círdan machte sich ans Werk.

Er versuchte erst einmal mit einem Stück Metall die Türen aufzuhebeln. Jedoch ohne Erfolg. Sein zweiter Anlauf war dann etwas behutsamer. Er versuchte die Scharniere der Türen abzulösen und so die Türen abzubekommen. Dieses Mal mit etwas mehr Erfolg. Er hatte beide Türen ausgebaut und warf einen Blick auf den Inhalt des Schrankes. Es war ein einzelnes, sehr altes Buch.

Círdan war neugierig und warf einen Blick in dieses Buch. Es war in einer Sprache geschrieben, die er nicht verstand. Möglicherweise war es dieselbe Sprache, die auch auf dem Zettel genutzt wurde. Als er da nun so durchblätterte fiel eine zusammengefaltete Karte hinaus. Dieser Karte fehlte ein großes Stück an der Ecke. Ähnlich wie vor all den Jahren, warf Círdan einen kurzen Blick um sich, bevor er die Karte in seiner Tasche verschwinden ließ. Er würde sie zurückbringen wenn er wieder kommen würde um die Fehler in den anderen Schränken auszubessern, für die er jetzt nicht das nötige Material hatte.

Er brachte, die beiden Türen nach draußen auf seinen Wagen, um diese in der Werkstatt etwas zu bearbeiten und widmete sich den anderen Objekten. Er reparierte beide Schränke des Lehrerzimmers vollständig und beschloss am nächsten Tag zusammen mit dem nötigen Material wiederzukommen. Bevor er jedoch das Schulgelände verließ machte er einen kleinen Abstecher zu dem Lehrer, die er immer am meisten geärgert hatte.

Er beschloss sich in das Klassenzimmer zu schleichen und die Bücher von seinem Tisch in die gläserne Vitrine zu schließen, von welcher er immer noch den Schlüssel besaß aus seiner Schulzeit. Anschließend machte er sich so schnell er konnte aus dem Staub, damit er nicht erwischt wird.

Zuhause angekommen legte Círdan erstmal die beiden Türen in die Werkstatt, bevor er nach Hause ging um in seinem Zimmer nach dem Stück Pergament zu suchen, welches er vor so vielen Jahren unter dem Bücherstapel, der immer noch an derselben Stelle steht, versteckte. Die Augen fielen ihm fast aus dem Kopf, als er sah, dass die sowohl die große Karte als auch sein Stück Pergament zusammen passten. Es war eine Karte von Naris. Eine sehr schön verzierte Karte von Naris. Das abgerissene Stück war eine Erklärung zu einem Pfeil der auf der Karte markiert war. Es deutete auf einen Wald gerade einmal einen Tagesmarsch von Círdans Wohnhaus entfernt.

Die Neugier packte ihn. Er wollte wissen was es mit dieser Zeichnung auf sich hatte. Nachdem er also die Woche damit verbracht hatte den Auftrag für seine alte Schule abzuarbeiten, machte er sich zwei Tage bevor die neue Woche begann auf Reise. Círdan beschloss alleine zu reisen, jedoch erzählte er jedem, der es hören wollte das er auf ein kleines Abenteuer geht. Seine Reise verlief ohne Zwischenfälle.

Jedoch hatte ihm seine Mutter einen Bogen mitgeben, welchen er jedoch hoffte, nicht nutzen zu müssen, da er nicht sehr geübt damit war. Kurz bevor es dunkel wurde, erreichte er eine Lichtung, die vor dem auf der Karte markierten Wald liegt. Dort richtete er sich ein Lager für die Nacht ein. Bei knackendem Feuer und unter einem wunderschönen Sternenhimmel schlief Círdan mit den Gedanken ein, was ihn wohl in diesem Wald erwarten würde.

Die Sonne war noch nicht einmal aufgegangen, doch Círdan war so aufgeregt, dass er nicht mehr schlafen konnte. Er beschloss jedoch wenigstens auf den Sonnenaufgang zu warten, damit er etwas in dem doch sehr dichten Wald erkennen würde. In der Zwischenzeit räumte er sein Lager auf und lauschte etwas wie die Tiere des Waldes auch langsam wach wurden.

Als es dann endlich hell genug war ging er, jetzt doch etwas nervös, in den dichten Wald. Immer tiefer und tiefer bahnte er sich durch das Dickicht. Bis er auf die Ruine von der Karte entdeckte. Es war eine Art mit Stein Gepflasterter Platz umringt von hohen, mit Moos bedeckten Steinbögen. In der Mitte war ein Tisch. Der Tisch war komischerweise, anders als die Bögen oder der Boden, vollkommen befreit von Moos. Vor diesem Tisch war eine große Fliese, welche ebenfalls keine Alterungsspuren aufwies. Círdan stelle sich genau auf diese Fliese und legte die Karte auf den Tisch ab, um zu überlegen, wie er nun weitermachen sollte.

Er bemerkte nicht, dass die Sonne noch nicht direkt auf den Tisch fiel, jedoch als die Sonne es tat, wurde es sehr hell um ihn herum. Es wurde unnatürlich hell und auch sehr laut, als wäre er mitten in einem heftigen Sturm, jedoch ohne den Regen. Círdan beschloss die Augen zu schließen und sich die Ohren zuzuhalten und zu hoffen, dass es wieder aufhört. Es müssen Stunden gewesen sein, die er da hockte, oder auch nur ein paar Augenblicke. Sicher war sich der Elf da nicht. Jedoch als er die Augen wieder öffnete, war er sich nicht ganz sicher ob er sie wirklich offen hatte oder einfach nur noch träumte und gar nicht erst losgegangen war. Der Wald er war weg. Die Stein Ruine war auch weg. Er war in einer Gegend, die er nicht kannte. Er musste sich erstmal hinsetzten und verstehen was passiert ist. Vielleicht findet er ja jemandem der ihm das erklärt an diesem unbekannten Ort

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Hab es ja schon gelesen und mitgeschrieben, bin deswegen voreingenommen und würde das den anderen überlassen ^^

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Noch mehr Elfen?!

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Noch eine Hochelfe? Oje Drukien ist mir lieber ^^
Gute Geschichte meiner Seitz. Ich finde aber bei der Zeichensetzung solltest du noch mal drüber schauen. :face_with_hand_over_mouth: :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Ich bin der meinung cool Ist eine charakter eigenschaft
aber ansonsten ist die gut

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Diese Stärke nicht zu ernst nehmen xD

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Die Geschichte ist schön und die Stärken/Schwächen stimmig. Schöne Leistung. Von mir aus wär die Vorstellung angenommen.

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Schöne Geschichte, Stimmung geschrieben und ein ausbalancierter Charakter.
Von mir :+1:

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Mhm die Stärke „COOL“ die zerstört irgendwie die Vorstellung, ich würde es raus nehmen :smiley:

Der Rest ist aber sehr gut geschrieben. Die Geschichte mit der Karte finde ich sehr interessant und es macht die Geschichte einzigartig :slight_smile:

…damit ist die Vorstellung angenommen!

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