Charaktervorstellung Corvin Exanimis

Geschlecht: Männlich

Alter: 23 Jahre

Größe: 1,71 m

Kultur: Christlich

Aussehen
  • Dunkles, mittellanges Haar, etwas ungepflegt

  • dunkle Augen

  • Einfache, dunkle Kleidung im Stil eines wandernden Klerikers oder Gelehrten

  • Leichte Augenringe und eine feine Narbe über der linken Braue

Charaktereigenschaften
  • Pflichtbewusst – Lebt streng nach seinem Wertekompass

  • Geheimnisvoll – Redet nicht gern über Gefühle oder seine Vergangenheit

  • Tiefgläubig – Sucht in Glauben Halt, zweifelt aber manchmal leise an sich selbst

Stärken
  • Seelisch widerstandsfähig – Emotionale Härte, entwickelt durch Verlust und Glaubensprüfung

  • Intelligent – Geschult in Schriften, Symbolik, Religion, mit feinem Gespür für Details

  • Unauffällig – Weiß sich still zu verhalten, sticht selten hervor

Schwächen
  • Sozial unbeholfen – Meidet Smalltalk und Nähe

  • Innerlich zerrissen – Hadert mit Schuld, Selbstbild und dem Sinn seines Weges

Beruf/Beschäftigung

Gelegentlich als Schreiber, Chronist oder Leser heiliger Texte tätig – meist in kirchlichem Auftrag.

Ansonsten lebt er einfach und zurückgezogen, hilft, wo er kann, aber ohne viele Worte.

Fähigkeiten
  • Theologisches Wissen

  • Grundkenntnisse in Heilpflanzen & Klostermedizin

  • Disziplinierter Tagesablauf

Vorgeschichte

Corvin wurde in einem kleinen, abgelegenen Dorf im Norden des alten Deutschlands geboren. Die Landschaft dort war karg, das Leben einfach, aber nicht freudlos. Seine Mutter starb früh an einer Krankheit – ein Verlust, der Narben hinterließ. Sein Vater zog sich seither zurück, sprach wenig, war mehr Schatten als Halt.

Jahre später fand sich Corvin nach einem Schiffbruch an den Ufern des Inselstaates Exulor wieder. Die Reise war harmlos geplant – ein gewöhnlicher Transport über das Meer. Doch ein plötzlich aufziehender Sturm ließ das Schiff zerschellen. Wie genau er überlebte, weiß er selbst kaum.

Seitdem lebt er in Exulor. Wer er war, spielt kaum eine Rolle. Wer er ist, wird niemand ganz verstehen – und das scheint ihm recht zu sein.

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