Das ist ein 2. Account, ist beim Team gemeldet ^^
Name: Daiki
Spitzname: Daku
Geschlecht: Männlich
Alter: 53
Rasse: Asiate
Religion: Buddhismus
Wohnort: Jegliche Gasthäuser die ihn empfangen (Kein fester Wohnort, Wildnis)
Herkunft: Eine Brauerei an der westlichen Küste der Mitte Japans
Aussehen und Merkmale: Im Gegensatz zu dem Durchschnitt einiger Bewohner seiner Heimat, war Daku schon immer von einem “stabilen” Körperbau. Böse Zungen könnten ihn auch als dicklich beschreiben. Er trägt gerne gemütliche, wenn auch nicht zu unansehnliche Kleidung. Ein stabiles Mittelmaß ist seine Philosophie.
Zusammenfassung
Charaktereigenschaften: Schon von klein auf wurde ihm ein Leben in Harmonie beigebracht. “Tu anderen das, was sie auch dir tun sollen”, dies ist seine Einstellung. Doch selbst ist er kein Pazifist. Wird er von Fremden beispielsweise angegriffen, so zögert er keine Sekunde, sich und sein Hab und Gut zu verteidigen. Auch wenn er etwas aus der Form gekommen ist über die Jahre. Er selbst liebt es Geschichten, Fabeln und Gedichte zu lesen und zu interpretieren. Außerdem ist er sehr interessiert an den für ihn neuen Kulturen, die ihm in Parsifal begegnen.
Beruf/Beschäftigung: Sein Geld verdient er hauptsächlich durch Spenden, wenn er selbst Geschichten vorliest oder sich bei verschiedensten Arbeitgebern für den ein oder anderen Tag eine kleine Arbeit sucht.
Fähigkeiten: Er selbst kann gut lesen und schreiben, des Weiteren ist er ein begnadeter Meister der Teeküche und kann sich zur Not seine Mahlzeiten selbst zubereiten. Reiten hat er theoretisch beigebracht bekommen, doch ist er lieber auf 2 Beinen unterwegs als auf 4.
Stärken:
-Sehr redegewandt
-Ein Händchen fürs Feilschen
-Kann sich, wenn es sein muss, verteidigen
Schwächen:
-Kein guter Schwimmer
-kein guter Reiter
-Allergie gegen Pollen, insbesondere Heuschnupfen tritt bei ihm oft auf
Vorgeschichte:
Daiki, oder wie sein Spitzname schon fast immer lautete, Daku, wuchs von kleinauf wohlbehütet auf. In seiner Familie war er das Einzelkind, mit der Bestimmung selbst das Unternehmen der Familie im Alter zu leiten. Abgesehen davon lebte er wie viele der Kinder, das Lesen und Schreiben bekam er von seinem Großvater beigebracht, den er immer als Harmonie in Person ansah. Noch bis heute ist dieser sein Vorbild. Im Dorfe selbst in welchem er aufwuchs, gab es einen durchschnittlichen bis teilweise überdurchschnittlichen Wohlstand. Besonders auf die traditionellen Methoden der Viehzucht sowie der Landwirtschaft war man besonder stolz. Umringt war die ganze Gegend von tiefen Wäldern, in denen die Pflanzen und Tiere sich frei ausbreiten konnten.
“Wir machen uns auf den Weg, kommst du, Daku?”
“Bin schon unterwegs!”
Daku, noch im jungen Alter, machte sich wie fast schon jeden Tag gemeinsam mit seinem Vater auf den Weg in die tiefen Wälder, um Blüten für das Teegeschäft, welches in der kleinen Brauerei der Familie ebenfalls stattfindet, versorgen zu können. Gemeinsam haben die Beiden innerhalb weniger Stunden 2 volle Körbe mit Minzblättern, Rosenblättern und allerlei frischen Kräutern gefunden, welche noch bis zum Beginn der nächsten Woche an der warmen Sonne getrocknet werden.
Dies könnte man als den Alltag des damals noch jungen Mannes beschreiben, der von Natur aus schon immer ein etwas ruhigerer Geselle war. Immer wieder ging es dazu noch auf den Wochenmarkt, wo er für das kleine Gasthaus einiges an frischem Fisch, getrocknetem Obst und buntem Gemüse gekauft hat. Ebendieses verarbeitete er in der Küche des Lokals meistens noch am gleichen Abend, um den Gästen ihr frisches Essen servieren zu können. Jedes noch so kleine Lächeln welches er bekam, spiegelte sich auf seinem Gesicht ebenfalls wieder.
Dies war der Alltag von Daku, immer wieder zu Neujahr gab es dann doch ein etwas größeres Fest mit der Familie, wo er seine Liebe für die Fabeln und Mythen seines Landes entdeckte. Mit zunehmendem Alter begann er selbst damit, Geschichten zu schreiben und diese der neuen Generation vorzulesen.
Eines Tages jedoch, nur wenige Tage nachdem er den Gasthof vererbt bekommen hatte, machte er sich wie immer auf den Weg, um für seine Gäste ein paar Körbe voller frischer Kräuter zusammen. Da es in den letzten Tagen viel gestürmt hatte, sind einige der Pflänzchen nicht so glimpflich davongekommen. Schlussendlich musste er tief in den Wald hineindringen, um noch an seine Zutaten zu kommen. Zu tief, wie es schien. Denn schließlich stand er nun in einer ihm komplett fremden Umgebung, Parsifal.