Name: Eka’sh T’addala
Geschlecht: Weiblich
Alter: 28
Rasse Grauork
Wohnort Wildnis
Herkunft Parsifal
Beruf: Schamanin
Religion Chaos (Cael)
Aussehen und Merkmale
Eka’sh ist mit ihren 1,67 ein recht kleiner Ork, ihre Haare sind pechschwarz und ihre Augen gelblich. Ihr Körperbau ist zwar muskulös aber durch ihre mangelnde Kraft noch lange nicht so ausgeprägt wie es für andere Orks üblich ist, auf ihrem Körper sind vereinzelnd mehrere Narben zu sehen. Sie legt sehr viel wert auf ihre Krallen weshalb sie erstaunlicher weise ziemlich gut gepflegt sind. Eka zieht sich eher leicht bekleidet an da sie schon immer in einer Wüste gelebt hat, sollte sie aber in den kalten Norden gehen wird sie auch einen Pelz tragen.
Charaktereigenschaften
Eka’sh wird meist als sehr weise und intelligent angesehen, aber auch durch ihre hohe Postion als eine recht Dominante Persönlichkeit. Loyalität liegt für sie an oberster Stelle und durch die Traditionen ihres alten Stammes ist der Bund der Verpartnerung ein Heiligtum für sie dessen Bruch mit dem Tod bestraft werden darf.
Das Flüstern
Eka hört das Flüstern des Immateriums einzig im Schlaf, manchmal sind es Geräsche, ein einfaches Murmeln oder die Gefühle der verstorbenen Seelen, manchmal sind es Gerüche wie Asche oder Blut und Manchmal sind es Bilder die ihr Warnungen geben wollen. Jedoch sind sie meistens nur sehr schwach so das sie nur ein leises unverständliches Flüstern im Hintergrund ihrer Träume hört. Eka’sh weiß durch ihre jahrelange Erfahrung aber wie sie es verstärken kann, meist hilft es ihr schon an einen Ort zu gehen der starke Chaosmächte beherbergt, sollte das aber nicht reichen wendet sie auch bestimmte Rituale an und konsumiert einen Schlaftrunk um die Visionen zu verstärken, es kommt nicht selten vor das es nach solchen Praktiken so laut wird das es ihr für Tage den Schlaf raubt weshalb sie diese nur bei Notwendigkeit benutzt (Bevorstehender Krieg, Geburt eines wichtigen Orks, etc.).
Stärken und Schwächen
Stärken:
- Kräuterkenntnisse
- Primitive Medizinkenntnisse
- Hohes Magiepotenzial
Schwächen:
- Körperlich Schwächer als der Durschnittsork
- Kann mit Waffen nicht umgehen
- Handwerklich unbegabt
Fähigkeiten
Lesen, Schreiben, Kräuterkenntnisse, Primitive Medizinkenntnisse.
Magie
Der Weg der Finsternis
3. Finstere Fesseln : Der Schamane beschwört bei Berührung des Zieles , dunkle Ketten die das Ziel fesseln (Fessel hält, so lange der Schamane das Ziel berührt/ ohne Berührung hält der Zauber max. 3min/im Kampf setzt der Gegner eine Runde aus)
Der Weg des Blutes
3. Kriegsmale: Der Schamane zeichnet schreckliche und blutrünstige Runen und Symbole auf sich oder einen Ork. Diese sorgen dafür, dass manche physische oder magische Angriffe verfehlen (gilt nur für einen Angriff / der betreffende Ork kann , bei einem verpatzen physischen Abwehrwurf, auch als Nicht-Magier den Magiewürfel (/würfel magie) benutzen, um dem Angriff dennoch zu entgehen. Bei magischen Angriffen, darf der betreffende Ork ebenfalls, mit dem Magiewürfel abwehren)
Vorgeschichte
„Wie du bist Schwanger?“ Wutentbrannt starrt die mächtige Orkin auf ihre weinende Geliebte auf dem Boden herab. „Es… Es tut mir Leid… Es war der Häuptling, er hat mich gezwungen. Ich konnte… ihm nicht widersprechen“ Sie geht in die Knie. „Du weißt das ich dich dafür töten lassen kann?“. Weinerlich nickt D’regra, eine begabte Heilerin die sonst nie dafür bekannt ist jemals Tränen zu vergießen. Ein Schlag ertönt „Du hast… verdammt viel Glück das ich dich nicht jetzt sofort in Stücke reiße…“ Ihre Nasenflügel beben vor Wut und Schmerz, die Kriegerin die sonst niemals ihre Geduld verliert. Ma’koa ist an ihrem Ende angekommen. „Ich habe so vieles für dich getan, so vieles für dich aufgegeben und du wagst es auch noch mich zu verraten?!“ Sie wimmert und legt schützend die Hände auf den Kopf „Tötest… Tötest du mich?“ Ma’koa schnaubt verächtlich und steht auf. „Nein, du sollst mit deinem Elend leben.“
In dem Geburtsstamm von Eka’sh ist die Verpartnerung zwischen zwei Orks ein Heiligtum, es ist eine Straftat den heiligen Bund zu verletzen, sollte es also jemand wagen ist es dem Partner gestattet, sogar empfohlen, den Betrüger zu töten und den Kopf zu pfählen, selbst wenn es unfreiwillig geschieht. Als herauskam das die leibliche Mutter von Eka Schwanger ist, war es ein Wunder das die blutrünstige Kriegerin Ma’koa ihre Geliebte nicht tötete. Sie waren immer bereits ein Team gewesen, Ma’koa als eine Kriegsheldin und D’regra eine begabte Heilerin.
Jedoch war Ma’koa nicht die einzige die D’regra so sah, der Häuptling Ori’k entschloss sich nämlich dazu den Bund der beiden zu ignorieren und Vergewaltigte die Heilerin, zu ihrem Nachteil sorgte das eine mal bereits dafür das sie Schwanger wurde. Weil sie eine Schwangerschaft in einer lesbischen Verpartnerung schwer erklären konnte, blieb ihr nichts anderes über als die Wahrheit zu sagen. Anstatt ihre Frau zu töten, entschloss sie sich dazu sie, und das Kind bei sich zu behalten.
Ma’koa war eine strenge Mutter, sie schien ihrer Frau niemals verziehen zu haben was geschehen ist und das lies sie auch nicht selten Eka spüren. Sie akzeptierte sie als Kind, jedoch zeigte sie ihr kaum Aufmerksamkeit. Eka’sh musste jedes mal für die Aufmerksamkeit und den Stolz ihrer Kriegermutter kämpfen. Jedoch gelang es ihr nie, selbst nicht als sie zu einer Schamanin wurde.
Ihre leibliche Mutter war äußerst Intelligent und im Vergleich zu der anderen äußerst liebevoll. Da sie in ihrem Stamm der Heiler war, brachte sie Eka das lesen und schreiben bei, noch dazu was sämtliche Kräuter bedeuten und für eine Wirkung haben. D’regra war auch diejenige die bei Eka’sha erkannte welch Gabe sie besitzt. Obwohl sie sich trotz der Wut ihrer Frau dafür entschied das Kind zu behalten, war es keine leichte gewesen. Immerhin musste sie es mehrmals ertragen das diese Wut an ihr rausgelassen wurde und erlebte auch so viele Nachteile. Es war kein Wunder das es sehr an ihrer Psyche gezerrt hatte.
Als Eka’sh schon früh als Kind herausfand das sie die Gabe des Flüsterns besitzt stand der Entschluss fest. Sie soll auf Reisen gehen und ihren eigenen Weg finden, doch als es geschah war sie überrumpelt. Zum ersten mal in ihrem Leben wurde ihr bewusst wie sehr sie von ihrem Stamm abhängig war und das es eine Sache der Unmöglichkeit war seinen eigenen Weg zu finden. Es gab viele Nächte an denen sie fast erfror, verdurstete oder verhungerte bis sie Begriff was sie tun sollte. Es war ihre Aufgabe herauszufinden wie sie überlebte, von niemand anderem, also zwang sie sich dazu sich selbst das beizubringen was sie brauchte um zu Überleben.
Nach und nach wurde sie immer erfahrener auf sich selbst gestellt zu sein so das es kaum noch mehr Nächte gab an denen sie den Hungertod fürchten musste, als sie diesen Punkt erreichte hatte sie nun endlich die Fähigkeit sich auf das Flüstern des Immateriums zu konzentrieren. Sie lernte was welche Kräuter bewirkten, aber auch was ihr verhalf auf ihre Visionen zu achten und zu hören. Sie lernte ihre Gabe, wenigstens zu einem gewissen Punkt, zu kontrollieren und zu verwalten.
Eines Tages traf Eka auf einen weiteren Schamanenlehrling, ihr Name war H’odya, anders als sie war sie sehr viel schmächtiger aber auch sehr viel belesener in der Medizin als sie selbst, es brauchte nicht viel damit sie Freunde wurden. H’odya zeigte ihr einige Künste der Heilkunst, im Gegenzug belehrte sie H’odya über das Flüstern und wie sie in der Wildnis überlebte. Wie viele Freundschaften auch, endete diese in dem sie verschiedene Wege einschlugen.
Ihre Reise verlief restlich gut, eines Tages kam sie an dem Ork Stamm Amaragk Orkai an, anfangs wollten sie ihr nicht glauben das sie eine Schamanin ist, als sie ihnen eine Kostprobe ihrer Macht demonstrierte wurde sie rasch aufgenommen und zu der Orkschamanin des Dorfes erkoren, sie wusste das dies ihr Weg sein sollte und dies der Ort ist zu dem sie das Flüstern geführt hat.
Sie verweilte dort, für eine lange Zeit. Doch eines Tages ruf das Flüstern sie erneut und sie begab sich erneut auf reisen.