Name: Elyrion Lethonel Vyzana-Aeleth
Volk: Hochelf
Geschlecht: M
Alter: 512
Wohnort: Qadish
Herkunft: Paeonia - Lysira
Religion: Gaia
Beruf: Stadtleiter
Aussehen:
Mittellanges Blondes Haar, Tiefblaue Augen, 1,89m
Charaktereigenschaften:
Exzentrisch, Opportunist, belesen, ruhig, zielstrebig
Stärken:
riecher fürs Geschäft, analytisches Denken, klug, schnelle auffassungsgabe
Schwächen:
Egoistisch, knauserig, verwöhnt, stolz
Fähigkeiten: begabt in Mathematik, schnell dabei Dinge zu verstehen, Lesen und schreiben, Alchemie, Durchschnittliche magische Fähigkeiten,
Magie:
Disziplin Natura:
Rosenranken
Der Anwender lässt dornige Ranken mit wunderschönen Rosenblüten, aus dem Boden sprießen die das Ziel fesseln und leichte Verletzungen zufügen (Keine Verletzung bei Rüstung ,ungerüstet 1Lp Schaden/ das Ziel muss in jeder Runde, statt anzugreifen würfeln, um sich zu befreien . Dies kostet den Angriffswurf.)
Disziplin Elementaris:
Erdrüstung
Eine harte Erdschicht bildet sich auf der Haut des Anwenders, die gegen die meisten Zauber und Angriffe schützt.(gibt 1 Rp für 5min)
Feuerkugel
Eine Kugel aus Feuer, die die Umgebung beleuchtet, Feuer oder eine Pfeife entzünden.
Familienstammbaum:
Quelle: selbstgemacht
Familiengeschichte:
Das Haus Vyzana-Aeleth ist ein jungeer Stamm des Hauses Vyzana, das durch die vereinigung der Häuser Vyzana und Aeleth mit der Heirat der Eltern von Elyrion entstanden ist. Das Haus Vyzana ist eines der Ältesten in Lysira und hatte sogar einmal verbindungen zum Königshaus, doch die Zeiten sind längst vergangen. Das Haus ist seit zwei Jahrtausenden nichts weiter als eine Dynastie von kleinen Landesherren im Süden Lysiras. Dennoch hielt man an den Wurzeln aus dem Hochadel fest, selbst wenn es ur noch zum Schein war. Als die letzten Erben des Hauses jedoch keinen männlichen Erben zeugen konnten, entschloss man sich dazu, mit der vermählung der einzigen Tochter mit dem Erben des Hauses Aeleth ein neues Haus zu schaffen, welches wenigstens im Namen das Haus Vyzana fortführen würde. Das Haus Aeleth hat eine weit weniger prunkvolle Geschichte als das Haus Vyzana, gilt jedoch als eines der Reichsten der Region. Gegründet wurde es von Ailas Aeleth, einem lokalen Helden, der vor etwa dreitausend Jahren zum Ritter geschlagen und Besitzer einer kleinen Länderei wurde. Seitdem haben sich die Aeleths als rechtschaffene und gewitzte Herrscher einen Namen gemacht und über die jahrhunderte langsam aber sicher ihren Einfluss ausgeweitet.
Geschichte:
Seit seiner Geburt lasteten große Erwartungen auf Elyrion. Er war nicht nur der einzige Sohn seiner adligen Eltern, nein, er war auch noch der primäre Erbe von gleich zwei geschichtsträchtigen Adelshäusern Lysiras. Seine Eltern taten was sie konnten, um ihn auf seine Aufgaben vorzubereiten und stellten dutzende Privatlehrer an. Elyrion lernte alles erdenkliche, von Philosophie und Alchemie über Arithmetik bis zu Reiten und Magie. Während dieser Studien kristallisierte sich eine Begabung für Mathematik und Analytik heraus, vor allem im Umgang mit Geld. Aufgrund seiner Begabung entschieden sich seine Eltern ihn in die Verwaltungszentrale des Reiches nach Dromm zu schicken, in der Hoffnung dass er dort einen guten Eindruck auf die Verwalter des Reiches machen und eine angesehene Stellung erreichen würde. Elyrion jedoch langweilte sich in Dromm. Er hatte zwar in recht kurzer Zeit eine Anstellung in den höheren Kreisen der Verwaltung bekommen, doch die Arbeit war eintönig und ruhmlos. Außerdem bestanden seine Eltern darauf, dass er seinen Privatunterricht in der Freizeit fortsetzte, obwohl er inzwischen Volljährig war. Als sie ihn mit vierzig wieder nach Lysira zurückriefen, war Elyrion erst erfreut, bis er erfuhr dass der Grund eine von seinen Eltern aus der Ferne arrangierte politische Ehe war. Da flammte der Groll in ihm auf. Seine Eltern waren besorgter um das Erbe der Familie als um ihn, dachte er. Er war seinen Lehrern mehr vertraut als seinen Eltern, die ihn so mit Studien und Pflichten vergraben hatten, dass er sie kaum zu gesicht bekam, und das bevor sie ihn ihn in die Ferne verbannt hatten. Und so fasste Elyrion einen Entschluss: die Hochzeit würde er noch über sich ergehen lassen, aber danach würde er seinen Eltern keine Folge mehr leisten. Seine Braut lernte er erst am Tag der Eheschließung kennen. Sie war jung, sah durchschnittlich aus und benahm sich höflich. Doch was zählte war, dass sie aus einem angesehenen Hause stammte und, genau wie Elyrion selber, nur aufgrund ihrer Verpflichtungen diese Ehe schloss. Die lieblose Zeremonie verlief mit all dem standesgemäßen Pomp ab und die anschließende Feier war kalt und zurückhaltend. Es war offensichtlich dass die Teilnehmer nur zu ihrem persönlichen Vorteil anwesend waren. Elyrion mied seine Frau nach der Eheschließung soweit es ging. Stattdessen beschäftigte er sich mit der Verwaltung seines Vermögens. Eine seiner wenigen Freuden waren seine langen Abenteuerreisen nach Ormul, die er so häufig wie es seine Verpflichtungen es ihm erlaubten unternahm. Mit der Zeit kam bei diesen Reisen eine prächtige Sammlung an Relikten zusammen, die er stolz zur Schau stellte und ihm etwas Ruhm bescherte. Als er mit fortschreitendem Alter langsam träger wurde, unternahm er immer seltener anstrengende Abenteuer und ging stattdessen dazu über, Mysterien zu lösen. Damit hatte er milden Erfolg und erlangte eine gewisse Berühmtheit nach der Aufklärung eines Mordes. Ein Mysterium aber fesselte Elyrion. Es handelte sich um eine Serie von Verschwindungen. Die Fälle waren über ganz Paeonia verteilt und hatten keinerlei Gemeinsamkeiten, bis auf eine: Es gab keinerlei Hinweise, auf das, was passiert war. Doch Elyrion war sich sicher dass sie zusammenhingen. Er konnte es nicht begründen, es war mehr eine Art Bauchgefühl. Als er wieder einmal seine Ländereien besichtigte kam er wie so oft ins Grübeln. Beim Rätseln viel es ihm nicht auf wie er vom Weg abkam und in einem Wald landete. Erst als sich vor ihm eine unbekannte Stadt auftat, riss es ihn aus seinen Gedanken. Er wusste nichts von einer Stadt in seinen Ländereien, also schlussfolgerte er dass er vom Weg abgekommen war. Doch als er seinen Weg zurückzufinden versuchte musste er mit Schrecken feststellen, dass er auf einer Insel war. Er rätselte lange wie das sein konnte und gab erst auf als sich die Sonne setzte. Da ging er zurück in die Stadt, vielleicht wussten die Bewohner eine Antwort? Aber auch hier fand er nichts, die Häuser waren leer. Der einzige Hinweis den er fand war die Leiche einer Frau in einem Schloss. Was auch immer passiert sein mag, die Bewohner hatten die Stadt verlassen. Er wusste zwar nicht wie er hergekommen war, aber er wusste dass er nicht zurück konnte. Warum also sollte er nicht hierbleiben? Es würde ihn wohl kaum einer aufhalten, oder?
((Sorry für die dröge Geschichte, war nicht inspiriert
