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Name: Faelar Schattengeborener
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Alter: 76 Jahre alt (entspricht im Elfenalter etwa einem jungen Erwachsenen zwischen 19 und 25 Jahren), geb. 16/03/23 927
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Rasse: Seelelf
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Größe: 1,97m
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Geschlecht: Männlich
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Herkunft: Eine abgelegene Seelelf-Gemeinde tief in den Wäldern Eldorias
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Wohnort: Derzeit umherziehend in der Wildnis Eldorias
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Religion: Tharyána (besonders zugeneigt Valandriá - Göttin des Kampfes – tiefe Ablehnung gegenüber Glaubenssystemen, die Magie vergöttern.
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Beruf: Jäger, Waldläufer, Einzelgänger
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Magie: Keine – geboren ohne jegliche magische Verbindung
❖ Aussehen
Zusammenfassung
Faelar besitzt die anmutigen, scharfen Züge eines Seelelfen, doch der Blick in seinen blassgrünen Augen verrät Härte und Misstrauen. Sein kurzes, dunkles Haar trägt er meist lose. Die Kleidung ist schlicht, aus dunklem Leder gefertigt, optimal zum Schleichen und Jagen im Wald. Ein Bogen ruht stets auf seinem Rücken – seine bevorzugte Waffe und ständiger Begleiter. Dunkle Schatten zeichnen sich unter seinen blassgrünen Augen ab, als hätte er nie wirklich Schlaf gefunden.
❖ Charaktereigenschaften
Zusammenfassung
Faelar ist kommunikativ, hält aber stets eine kühle Distanz. Er redet viel, doch seine Worte dienen vor allem als Schutzwall gegen Nähe. Seine Erfahrungen haben ihn vorsichtig und misstrauisch gemacht, doch nicht verbittert – in seinem Inneren lodert ein ungebrochener Wille, seinen Platz in der Welt zu finden. Er lehnt Magie kategorisch ab, nicht aus Angst, sondern aus Überzeugung. Sein Gerechtigkeitssinn ist scharf, wenn auch nicht immer gesetzeskonform. Die Verbindung zu seinem Seeltier Shade – einem schwarzen Panther – ist ungewöhnlich tief und gleicht einer wortlosen Seelenbindung.
❖ Fähigkeiten
Zusammenfassung
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Meisterhafter Bogenschütze
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Geschickter Umgang mit Dolch
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Lesen und Schreiben
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Hervorragendes Wissen über Wildnis und Überleben
❖ Stärken
Zusammenfassung
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Exzellenter Bogenschütze: Jahrelange Übung haben ihn zu einem meisterhaften Jäger gemacht
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Geistesgegenwärtig: Er denkt schnell, plant vorausschauend und erkennt die Schwächen seiner Gegner.
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Überlebenskünstler: Kennt sich hervorragend in der Wildnis aus
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Agil und athletisch: Durch das jahrelange durchstreifen der Wälder flink auf den Beinen und fit
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Leises Auftreten: Bewegt sich nahezu lautlos – selbst über Laub und Stein.
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Kenntnisse in Heilkräutern: Er hat Wissen über Heilkräuter durch jahrelanges Beobachten und Ausprobieren in den Wäldern Eldorias erworben.
❖ Schwächen
Zusammenfassung
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Keine Magie: Unter Seelelfen ein gravierender Makel – sowohl gesellschaftlich als auch kämpferisch
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Schmale Statur: Zwar agil, doch wenig widerstandsfähig gegen rohe Gewalt oder wuchtige Angriffe.
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Empfindliche Augen: Seine hellen, blassgrünen Augen reagieren empfindlich auf grelles Licht, was ihn bei plötzlicher Sonneneinstrahlung oder in hell erleuchteten Umgebungen behindert.
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Misstrauisch und verschlossen: Schwierigkeiten mit Bindung und Gemeinschaft
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Stolz und stur: Nimmt selten Hilfe an, selbst wenn sie nötig wäre
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Innere Zerrissenheit: Zwischen Selbsthass, Wut und dem Drang nach Anerkennung
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Rechenschwäche: Kann nur zählen und einfache Rechnungen, alles darüber überfordert ihn.
❖ Hintergrundgeschichte (Kurzfassung)
Zusammenfassung
Faelar wurde ohne Magie geboren – ein Unding unter den Seelelfen aus seiner Gemeinde. Von seiner Gemeinschaft als Fluch betrachtet, wurde seine gesamte Familie verbannt. In der Wildnis wuchs Faelar unter ständiger Ablehnung, Angst und Kampf ums Überleben auf. Die Natur wurde zu seiner Heimat, sein Seeltier Shade zu seinem einzigen Gefährten. Die Ablehnung prägte ihn tief und formte ihn zu einem scharfsinnigen, disziplinierten Jäger. Obwohl ihm ein dunkler Magier einst Macht anbot, lehnte Faelar diese ab – nicht aus Furcht, sondern aus Prinzip. Er ist fest entschlossen, seinen Platz ohne Magie zu erkämpfen, geführt nur von Schatten, Stahl und Willen.
❖ Hintergrundgeschichte
Kapitel 1: Die Geburt eines Fluchs
Faelar wurde in eine kleine, abgeschiedene Seelelf-Gemeinde geboren, tief versteckt in den Wäldern Eldorias. Die Gemeinschaft lebte in enger Verbindung zur Magie, sie war ihr Herzschlag und ihre Lebensquelle. Jeder Seelelf konnte die Essenz der Natur in sich spüren und formen. Doch als Faelar das Licht der Welt erblickte, geschah das Undenkbare: Er war magielos. Kein Funke, keine Verbindung zur Kraft, die seine Art definierte.
Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer und stürzte seine Familie in den Schatten der Verachtung. Die Ältesten und selbst die Nachbarn flüsterten von einem Fluch, von dunklen Vorzeichen, die auf Faelar und seine Familie lasteten. Ein magieloses Kind unter Seelelfen galt als schlechtes Omen – ein Makel, der die Gemeinschaft ins Unglück stürzen könnte. Schon bald wandelte sich die stille Traurigkeit der Eltern in Angst und Scham.
Faelar spürte die Kälte, die ihm entgegenschlug, schon als kleiner Junge. Die Blicke, die hinter vorgehaltener Hand tuschelten, die verstummten Gespräche, wenn er den Raum betrat – alles lastete schwer auf seinem Herzen.
Kapitel 2: Verbannung in die Dunkelheit
Die Gemeinde, die Faelars Familie einst als Teil ihres Kreises akzeptiert hatte, wendete sich ab. Die Angst vor dem Fluch überwog jede Liebe oder Hoffnung. In langen, schweigsamen Versammlungen entschieden die Ältesten schließlich: Die Familie musste verbannt werden.
Es war keine große Geste, kein feierlicher Abschied. Nur ein kalter Morgen, Nebel lag über den Wäldern, als Faelars Familie sich in die Wildnis Eldorias flüchten musste. Von der Gemeinschaft verstoßen, ohne einen Ort zum Zurückkehren, verloren sie alles – ihr Heim, ihre Freunde, ihren Schutz.
Die Wälder waren unerbittlich. Kälte, Hunger und die ständige Bedrohung durch wilde Kreaturen machten das Leben zu einem Kampf ums nackte Überleben. Die Isolation fraß an den Seelen der Eltern, die langsam zu Schatten ihrer selbst wurden. Die Verbannung war mehr als ein Exil – sie war ein schleichendes Sterben.
Faelar, ein Kind voller Angst und Wut, musste schnell erwachsen werden. Die Schreie der Verachtung seiner Geschwister, das Starren seiner Eltern, der ständige Druck der Einsamkeit – all das formte ihn zu einem stillen Krieger der Dunkelheit.
Kapitel 3: Shade – Das Schattenauge
Inmitten dieser trostlosen Jahre fand Faelar seinen einzigen Verbündeten: Shade, ein schwarzer Panther, der wie eine lebendige Dunkelheit aus den Schatten des Waldes auftauchte. Die grünen Augen des Tieres spiegelten jene Leere und den Schmerz, die auch Faelar in sich trug.
Shade war kein gewöhnliches Seeltier. Er war ein Spiegel von Faelars zerrissener Seele, eine stille Präsenz, die weder Verurteilte noch Freunde war, sondern eine dunkle Kraft, die ihn begleitete und schützte. Zusammen waren sie ein Paar von Schatten, die durch die Wälder Eldorias streiften.
Shade schärfte Faelars Sinne, bewachte ihn in den dunkelsten Stunden und gab ihm Kraft, wenn die Verzweiflung drohte, ihn zu verschlingen. In einer Welt, die ihn wegen seiner Magielosigkeit ablehnte, wurde Shade zum einzigen Vertrauten, zum Sinnbild der Macht, die aus Schmerz und Einsamkeit erwächst.
Kapitel 4: Die ersten Schatten der Verachtung
Faelar lernte schnell, dass seine Magielosigkeit nicht nur eine stille Bürde war, sondern ein offener Angriffspunkt. Unter den jungen Seelelfen war er oft das Ziel von Spott und Ablehnung. Die Kinder mieden ihn, nannten ihn „Nichts“ oder „der Verfluchte“. Bei den Festen, die von magischen Darbietungen lebten, wurde er ignoriert oder ausgeladen.
Doch Faelar war nicht still. Er sprach viel, oft scharf und direkt. Seine Worte waren ein Schutzschild, mit dem er die anderen auf Abstand hielt. Hinter dieser kalten Fassade brodelte eine Wut, die ihn antrieb, aber auch einsam machte.
Seine Mutter, die immer noch an einen Funken Hoffnung glaubte, bat die Ältesten um Hilfe, doch ihr Flehen verhallte ungehört. Die Gemeinschaft wuchs weiter auseinander – Faelar war ein lebendiges Symbol für den Fluch, den niemand benennen wollte.
Kapitel 5: Die Kälte der Familie
Auch in der Familie herrschte nicht mehr nur Trauer. Seine Geschwister, von Angst und Scham getrieben, behandelten Faelar mit Misstrauen. Sie sahen in ihm die Ursache für ihre Verbannung, ihre Einsamkeit.
Manchmal hörte Faelar nachts das geflüsterte Gespräch seiner Eltern, voll von Enttäuschung und Schuldzuweisungen. Sein Vater, einst ein stolzer Krieger, zog sich immer mehr zurück, seine Mutter verbarg ihre Tränen hinter strengem Blick.
Faelar begann zu verstehen, dass er allein war. Die Verbannung hatte nicht nur die Gemeinschaft entzweit, sondern auch seine Familie zersetzt. Diese Kälte schweißte ihn noch enger an Shade, den einzigen, der ihn nie im Stich ließ.
Kapitel 6: Die Jagd nach dem Bogen
Da Magie für ihn unerreichbar war, wandte sich Faelar früh dem Bogen zu – der Waffe der Seelelfen, die keine Zauberei brauchte, sondern Geschick, Geduld und Präzision.
Unter Shades wachsamem Blick übte er unermüdlich. Jeder Pfeil, der sein Ziel traf, war ein kleiner Sieg über die Bitterkeit und die Ausgrenzung. Der Bogen wurde zu einer Verlängerung seiner selbst, ein Werkzeug, das ihm Macht gab, wo die Magie versagte.
Doch die anderen Seelelfen sahen seinen Einsatz mit Misstrauen. Ein Magieloser mit Bogen? Für viele ein Zeichen von Trotz und Gefahr. Immer wieder wurde er herausgefordert, immer wieder provoziert.
Kapitel 7: Die Nacht der Zerreißprobe
Eines Nachts, als der Vollmond den Wald in silbernes Licht tauchte, wurde Faelar von einer Gruppe Jugendlicher angegriffen. Sie wollten ihm zeigen, dass er keinen Platz unter den Seelelfen hatte.
Der Kampf war brutal und gnadenlos. Faelar verteidigte sich mit seinem Bogen, aber es waren nicht nur Pfeile, die flogen, sondern Worte voller Hass und Verachtung. Nach dem Angriff lag sein zerbrochener Bogen auf dem Boden, und Faelar selbst stand am Rande der Verzweiflung.
In diesem Moment spürte Faelar die Präsenz von Shade, seinem Seeltier – eine unsichtbare, schützende Kraft, die nur er wahrnehmen konnte. Shade schlich sich lautlos zwischen die Angreifer, ließ Schatten über den Boden gleiten und strahlte eine Finsternis aus, die die Jugendlichen verstummen und zurückweichen ließ.
Die Angreifer flohen in Panik, ohne zu wissen, was sie zurückließ. Für sie war es nur die Stille nach dem Sturm – für Faelar war es die Bestätigung, dass er nicht allein war.
Diese Nacht veränderte ihn tief. Sie zeigte ihm, dass er sich nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten verteidigen musste – auch wenn die Kraft, die ihm half, für alle anderen verborgen blieb.^
Kapitel 8: Die Begegnung mit dem Ältesten
Verletzt und wütend suchte Faelar Rat bei einem der Ältesten, einem weisen, aber strengen Elf, der trotz der Vorurteile oft ein Auge auf ihn geworfen hatte.
Der Älteste sprach von Akzeptanz und Stärke, davon, dass Magie nicht alles sei. Er erkannte in Faelar einen besonderen Geist, der trotz der Dunkelheit nicht zerbrach.
Diese Begegnung war ein Lichtblick, doch sie verstärkte auch Faelars Zwiespalt. Er begann, sich gegen die Gemeinschaft aufzulehnen, den Hass gegen die Magie in sich zu nähren, die ihm alles genommen hatte.
Kapitel 9: Das Versprechen des Schattengeborenen
Shade, sein Seeltier, wurde mehr als nur Begleiter – er wurde zum Symbol seiner inneren Kraft. Faelar schwor sich, nicht länger das Opfer zu sein. Gemeinsam mit Shade entwickelte er eine Strategie: nicht durch Magie, sondern durch Geschick, List und den Bogen wollte er seinen Platz in der Welt erkämpfen.
Er trainierte härter, lernte die Wege des Waldes, wurde zum Meister des Versteckens und der Jagd. Shade lehrte ihn, die Dunkelheit nicht zu fürchten, sondern zu beherrschen.
Das Band zwischen ihnen wurde zu einer Machtquelle, die niemand ihm nehmen konnte.
Kapitel 10: Der erste Schritt in die Freiheit
Nach Jahren der Verbannung und des Kampfes erreichte Faelar einen Wendepunkt. Er war kein hilfloses Kind mehr, sondern ein Krieger mit klarem Blick und kaltem Herzen.
Er wusste, dass seine Vergangenheit ihn nie ganz loslassen würde. Doch er war entschlossen, sich nicht länger von seiner Herkunft definieren zu lassen.
Mit Shade an seiner Seite trat er aus den Schatten heraus, bereit, sich der Welt zu stellen – auf seine eigene Weise, ohne Magie, aber mit unerschütterlichem Willen.
Kapitel 11: Das Angebot der Dunkelmagie
Auf seinen Streifzügen durch die Wildnis Eldorias traf Faelar eines Tages auf einen ungewöhnlichen Seelelfen – einen stillen, geheimnisvollen Magier der dunklen Künste. Dieser Elf sprach kaum, doch seine Präsenz war mächtig und gleichzeitig bedrückend. Ohne viele Worte bot er Faelar an, ihm seine verlorene Magie zurückzugeben.
Der Magier zeigte Faelar flüchtige Schatten und flackernde Flammen – eine verführerische Kraft, die ihm die Möglichkeit eröffnete, die Gemeinschaft und seine Feinde zu übertreffen. Doch tief in Faelars Herzen brodelte der Hass gegen die Magie, die ihm und seiner Familie so viel Leid gebracht hatte.
Er lehnte das Angebot ab. Nicht aus Schwäche, sondern aus Überzeugung. Faelar wollte nicht zu dem werden, was er so lange verachtet hatte. Er wollte seine eigene Kraft finden, frei von dem Fluch, den die Magie für ihn bedeutete.
Trotz ihrer Differenzen entwickelte sich zwischen Faelar und dem dunklen Magier eine fragile Allianz. Gemeinsam durchstreiften sie die Wälder, lernten voneinander und deckten die Gefahren der Wildnis auf. Der Magier respektierte Faelars Entschlossenheit, und Faelar akzeptierte die Präsenz des Magiers als notwendigen Begleiter in einer feindlichen Welt.
So gingen zwei ungleiche Seelelfen ihren Weg – einer ohne Magie, doch mit unbezwingbarem Willen, der andere mit dunkler Macht, aber ebenso verschlossen und geheimnisvoll. Zusammen bildeten sie eine ungewöhnliche Einheit, die weder vollständig Verbündete noch Feinde waren, sondern vielmehr Gefährten, die in der rauen Wildnis ihre eigenen Schlachten kämpften.
((Alle Bilder mit ChatGPT und DeepAI generiert))