Charaktervorstellung FairyZea (Irene Tullmann)

Name:

Irene Tullmann

Alter

Irene ist eigentlich 16 Jahre alt, sieht aber ein wenig jünger aus. Sie hat ihr wahres Alter vergessen und kann nur selbst schätzen.

Aussehen:

Irene hat langes dunkelblondes Haar, welches recht strohig wirkt. Sie trägt einen Mittelscheitel, wodurch ihr Pony meist frei bleibt und wie ein Rahmen von ihren Haaren umrandet wird. Sie macht sich ab und zu ein Paar ihrer Strähnen zu kleinen Zöpfen, damit diese sie nicht nerven. Es kommt jedoch auch öfter vor, dass sie sich einzelne Strähnen aus dem Gesicht streichen muss, da sie diese doch recht Wild trägt. Sie ist um die 1,56m Groß und von etwas breiterer Statur für ein Mädchen in ihrem Alter dick ist sie jedoch nicht, sondern eher muskulös. Ihr Gesicht wird von einer markanten etwas breiteren Nase geziert. Ihre Augen habe die Farbe von einem Hellen braun. Weiterhin hat Irene recht volle Lippen, welche ab und zu auch ein leichtes Lächeln hervorbringen.

Irene
Quelle: https://www.pinterest.com.au/pin/762726886862817925/

Rasse

Mensch

Religion
Da sie Jahre lang unter konfessionslosen Räubern gelebt hat und sie viel schlimmes erlebt hat, kann sie nicht wirklich an etwas göttliches Glauben

Herkunft/Wohnort

Ursprünglich wurde die kleine Irene in Annweiler am Trifels geboren und ist dort mit ihren Eltern aufgewachsen. Wohnte dann jedoch lange in einem Lager von Räubern in der Nähe von Annweiler. Sie wurde nun im Clan Fayakrasha aufgenommen und wohnt zurzeit dort.

Beschäftigung / Beruf

Irene wurde als Späherin oder auch Spionin von den Räubern, welche sie gefangen nahmen ausgebildet und wurde gezwungen andere Dörfer auszuspähen. Da sie jedoch Gefallen daran gefunden hat verfolgt sie diese Berufung weiterhin.

Charaktereigenschaften
Irene hat gelernt Hinterlistig zu sein und zeigt sich somit nach außen meistens nicht wie sie eigentlich ist. Sie ist recht still und redet nur, wenn sie von der Neugier gepackt wird und kann dann teilweise sogar wie ein Wasserfall reden. Nach außen kommt sie meistens sehr schüchtern herüber. Wenn jedoch andere Mitmenschen freundlich zu ihr sind und herzlich auf sie zu gehen, kann sie sogar sehr freundlich und sogar fröhlich sein, dies zeigt sie aber wirklich nicht vielen Menschen. Weiterhin ist Irene eine sehr dankbare Junge Dame und möchte Dankbarkeit gerne zeigen, sollte ihr geholfen werden.

Stärken

  • Geübt mit dem Bogen
  • Gute Wahrnehmung
  • Passable Läuferin
  • Gut im schleichen
  • Kennt sich etwas mit Dietrichen aus

Schwächen

  • Sie ist nicht sonderlich gut darin sich ohne ihren Bogen zu wehren und hat nie gelernt, wie sie ihre Fäuste wirklich einsetzen kann.
  • Abseits von einer Guten Orientierung und Wahrnehmung ist sie nicht wirklich die Intelligenteste und lässt sich daher schnell von Worten provozieren.
  • Weiterhin kennt sie den Wert von Geld und anderen Wertsachen nicht wirklich. Sie hat nicht wirklich Ahnung von Handel.
  • Unter anderem ist Irene auch recht naiv. Sie misstraut zwar zu beginn fast jedem, wenn man ihr jedoch Freundlichkeit vor spielt, kann sie sehr schnell naiv den Personen vertrauen schenken.

Hintergrundgeschichte

Die kleine Irene ist 6 Jahre alt. Sie ist mit ihren Eltern in einer kleinen Schneiderei aufgewachsen. Ihre Eltern Karl Tullmann und Henriette Tullmann sind nicht gerade gut betucht, müssen sich aber auch keine Sorgen um Hunger machen. Eine normale Mittelständische Familie. Die kleine Irene beginnt schon mit 6 Jahren das schneidern bei ihrer Mutter zu lernen und schneidert begeistert schon kleine Dinge mit. Ihre Brüder Otto und Joseph sind in der Wache des kleinen Dorfes, welches unter dem Schutze des Grafen der Burg Trifels steht.

Die Tür wird aufgeschlagen und ein lauter Knall ertönt im Hause der Tullmanns. “Vater! Mutter! Räuber greifen das Dorf an! Ihr müsst euch verstecken!”, es ist der 17-jährige Otto in voller Wachmontur steht er in der Tür. Irenes Vater Karl kommt die Treppe heruntergerannt und schaut seinen Sohn in das verstörte Gesicht und ruft nur: “Irene, Henriette! Wir müssen sofort in den Keller und uns verstecken!”. Doch gerade, als der Vater mit den rufen fertig ist taucht einer der Räuber hinter seinem Sohn auf… schlägt ihn nieder mit einem Knüppel. Langsam sackt Otto vor den Augen seines Vaters zusammen und liegt bewusstlos am Boden. “Gebt mir all eurer Geld und alle Waren die ihr habt Schneider oder euch ergeht es wie eurem Sohn!”, schreit der Bandit Irenes Vater an, welcher ihm direkt mit den Worten: “nehmt euch alles was ihr wollt nur lasst mir meine Familie”, alles aushändigt. All das ersparte, all die Stoffe und das teure Leder. Gerade als der Bandit sich umdrehen möchte um zu gehen, kommt Irenes Mutter mit ihrer Tochter auf dem Arm die Treppe leicht herunter um nach zu sehen, ob der Bandit verschwunden ist. Er erblickt Irene und deutet mit einem breiten Grinsen auf die kleine. “Das Mädchen, das möchte ich auch noch haben!”, fast schon spöttisch aber dennoch mit einem ernsten Gesicht verlangt er sie mit sich zu nehmen. Doch der Vater stellt sich schützend vor die Treppe um seine Frau und seine einzige Tochter zu schützen. Und schon stürmt der Schurke auf Karl zu und schlägt ihn ebenfalls mit einem Schlag in sein Gesicht bewusstlos. Daraufhin rennt er die Treppenstufen herauf. Irenes Mutter rennt mit ihrer Tochter im Arm vor dem Widersacher weg, hat jedoch keine Möglichkeit ihm zu entkommen. Weinend schützt sie Irene mit ihren Armen. “Nehmt mir nicht meine Tochter. Sie ist mein ein und alles. Bitte ihr könnt alles haben nur nicht meine Tochter!”, versucht Henriette den Mann weinend um zu stimmen. Dieser lässt sich davon nicht beeinflussen und entreißt die Kleine den Armen ihrer geliebten Mutter. Daraufhin verlässt er mit seiner Beute und der weinenden und sich mit Händen und Füßen wehrenden Irene das Haus.

Ganz Annweiler haben die Banditen ausgeraubt. Alles was nicht Niet und nagelfest war wurde den ehrbaren Bürgern entrissen. Kinder nahmen sie mit um sie für ihre Zwecke auszubilden. Die Jungen bildeten sie zu Räubern und Banditen aus und wurden so lange verdroschen, bis sie einfach den Willen der Räuber nachgaben. Die Mädchen hingegen wurden teilweise als Sklavinen verkauft an den Meistbietenden. Die hübschen älteren behielten sie für ihre Zwecke und einige der Jüngeren athletischeren Mädchen, hielten sie sich als Hausfrauen oder lehrten sie in der Diebeskunst oder Spionage, da sie flinker und unauffälliger waren. So wurde auch Irene in der Spionage und Informationsbeschaffung ausgebildet und nachdem die Jahre vergingen und Irene älter wurde, vergaß sie immer mehr ihre Eltern. Sich selbst und alles was ihr vorher wichtig war. Gehalten wurden die Kinder wie Sklaven man gab ihnen nur das nötigste zum Essen, damit sie nicht verhungerten. Sie sollten von Dorf zu Dorf ziehen und Informationen beschaffen und die ehrbaren Bürger unauffällig ausrauben. So vergingen die Jahre im Lager der Banditen. Jahre lang überlegte Irene sich wie sie dieser Hölle entfliehen konnte. Eines Nachts konnte sie ihren Plan in die Tat umsetzen. Nach einem großen Raubzug tranken die Banditen all das Bier was sie am Vortag zusammen aus einer kleinen Brauerei stahlen. Nur noch die Wachen waren bei klarem Kopf. Nach einer kleinen List, schaffte sie es die beiden Wachen außer Gefecht zu setzen und sie rannte davon, im Wissen, dass die Räuber sie verfolgen würden um sie zu fangen zu foltern, sonst etwas zu machen und wahrscheinlich sogar umzubringen. Sie suchte nach aller Möglichkeit um von diesem Alptraum zu entkommen. Ein Netter Händler, nahm sie eine lange Zeit mit und sie wurde von vielen Bürgern mitgenommen immer von Ort zu Ort. Mach einer nahm sie ein paar Tage mit, mancher nur ein paar Stunden. Sie hatte nur den Wunsch Abstand zu gewinnen und ihr war egal wo sie dabei hin gelangen sollte. Eines Tages, war sie wieder auf der Suche nach einem Netten Händler, welcher sie mit nehmen könne und lief durch die Straßen eines kleinen Dorfes, dessen Namen sie nicht wirklich kannte. Als sie über den kleinen Marktplatz lief, fasst sie jemand in der Menschenmenge am Arm. Es war einer der Räuber, Hennes: „endlich habe ich dich. Der Anführer wird begeistert sein und mich entlohnen, dass ich dich gefangen habe.“. Sie versuchte sich zu entreißen und schrie laut nach Hilfe und einige Männer kamen ihr zu Hilfe und prügelten den Schuft zu Boden. Sie konnte entfliehen und lief davon in Richtung der Wälder. Panisch drehte sie sich immer wieder um und hielt Ausschau, ob der Bandit sie verfolgen würde. Sie war jedoch unaufmerksam und irgendwann stolperte sie über eine Große Wurzel, welche sie nicht wahr nahm, da sie nur auf den Weg hinter sich fokussiert war…

Nach einiger Zeit, welche sie bewusstlos auf dem Boden lag, öffnete sie ihre Augen und schaut sich verwirrt um. Der Wald schien nicht mehr wie der Wald durch den sie rannte. Sie war ohne es zu wissen in Parsifal aufgewacht.

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Nette Geschichte, schön geschrieben, da ich dich bei mir aufgenommen habe überlasse ich das beurteilen und annehmen den anderen, aber ein paar Bilder zur Anschauung wären nett, zur Not kann ich dir vllt dabei weiterhelfen. :wink:
LG

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Beim Ende fehlt noch wie du schlussendlich nach Parsifal gelangt bist. Der Rest ist soweit in Ordnung.

Grüße,

Mir fehlen noch folgende Punkte:

-Größe
-Wohnort
-Religion

Zudem möchte ich dich bitten Stärken und Schwächen vom Charakter zu teilen und seperat aufzuführen ^^ Zu dem Punkt Ich finde den Charakter nicht gut gebalanced. Er hat meiner Meinung nach zu viele Stärken als Schwächen auch kann ich den Charakter des Charakters nicht erschließen. Als letztes bitte ich dich noch zu schreiben wie dein Charakter nach Parsifal gekommen ist.
Da ich jedoch nicht mit den Stärken und Schwächen einverstanden bin wäre die Charaktervorstellung von mir nicht angenommen.

~Kayro

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Grüße,

Schöner Text, schon geschrieben. Wie Kayro bin ich mir auch bei den Stärken + Schwächen noch ein wenig uneins, vielleicht wäre es schonmal ganz nett wenn du sie auch trennst und nicht sämtliche Eigenschaften unter eine einzige Kategorie packst. Das würde zumindest etwas mehr Übersicht schaffen. Und schlussendlich sollte noch irgendwie ein kleiner Teil in deinen Text der beschreibt, wie dein Char genau nach Parsifal gekommen ist. Ansonsten - wirklich schön geschrieben, gefällt mir!

2 „Gefällt mir“

Habe die Vorschläge und die Kritikpunkte angepasst in meinem Beitrag. Ich hoffe nun ist es etwas ersichtlicher. Es war gestern abend doch etwas spät da sind mir die schwächen weg gerutscht.

Jetzt sollte es passen :smiley: Wäre von mir angenommen ^^

6 „Gefällt mir“

Sollte jetzt alles zur Zufriedenheit sein.
Vorstellung ist angenommen!