Charaktervorstellung - Franzesco Sienna

Guten Tag.

Nach einer etwas längeren Zeit und anderer wichtigen Dinge, bot sich nun die Möglichkeit einen neuen Charakter für FTS-Craft zu erstellen. In Zukunft soll das natürlich ein fester Bestandteil meiner Rollenspielleidenschaft werden.

Bisweilen konnte ich mir für ein paar Tage einige Gedanken zum Thema FTS-Craft und einem eventuellen Werdegang auf dem Server machen.

Anbei findet man die Charakterliche Vorstellung meines menschlichen Chars: „Franzesco Sienna“.


Name: Franzesco Sienna
Herkunft: Italien, Sizilien
Geboren: Siena
Beruf: Ursprünglich Händler, bisweilen, Tagelöhner
Größe: ca. 1,80
Rasse: Mensch - Europäer
Religion- und Glaubenszugehörigkeit: römisch-katholisch(christlich)
Geschwister: Lucrezia Sienna
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 30 April 1333
Alter: 23
Wohnort: Sterntautal

Stärken:

-Romantiker
-Redner
-Wortgewandt
-Selbstbewusst

Schwächen:

-Eigensinnig
-Stur
-Überdramatisch
-undiplomatisch

Fähigkeiten:

-Lesen
-Schreiben
-Rechnen
-Bogenschießen
-Reitkunst

Charaktereigenschaften:

Franco ist ein lieber und ehrlicher Mann. Lügen liegt im keinesfalls. Eher macht er einen nervösen Eindruck und reibt sich seinen Nacken. Natürlich ist seine Vorliebe die Damenwelt und Wohlstand in allen Belangen. Sein äußeres ist im sehr wichtig. Pflege für Bart und Haar ist tatsächlich ein hohes Gut für ihn. Er entflieht gerne verschiedenen Situationen die ihm unangenehm sind oder versucht sich zumindest herauszuwinden. Natürlich ist er wissbegierig, aber auch nur wenn es ihn wirklich interessiert.

Der Grund wieso er nach Parsifal kam:

Ein sehr stupider und einfacher Grund. Er liebte einst eine Dame mit sehr schwierigen Eigenschaften. Sie ist ungemein zynisch gewesen. Stets war es eine Beziehung die stets beendet und wieder aufgenommen wurde. Ein ewiges hin und her. Jedenfalls, als er sich auf den Weg in eine örtliche Taverne machte und die Nacht mit der besagten Dame verbrachte, die in seinen Augen doch ganz in Ordnung war, wachte er am nächsten morgen auf.

Natürlich ließ er seine doch sehr impulsive Maid zurück und ging aus der Taverne hinaus. Er wollte sich auf den Heimweg zu seinem Anwesen machen. Zufällig kam ein Kutscher vorbei der dort hin fuhr, zumindest in diese Richtung. Franco stellte die Frage ob es denn Recht sei das er kurzweilig mitfahren könnte. Der Kutscher ging damit konform und bot ihn einen Sitzplatz an.

Sie fuhren los und das natürlich etwas weiter außerhalb der Stadt. Doch als sie diese verlassen, kam es zu einem Überfall. Der Kutscher zahnte die großen Warmblüter an, so schnell sie nur laufen konnten! Gott sei Dank entkamen sie schlussendlich zwar den Dieben, aber die Warmblüter ließen sich nicht besänftigen. Wie wilde freilaufende Pferde, rasten sie durch den Wald und stürzten einen Hang hinab, der nur wenige Meter tief war. Doch entsprechend für ein großes Unglück sorgte. Pferde, samt Kutscher starben bei diesem Unglück und Franco wurde ohnmächtig.

Als er einige Stunden später wieder halbwegs zur Besinnung kam und realisierte was geschah, war er dennoch verwundert. Er fasste sich überall an. Kopf, Arme, Brust und Beine. Doch keinerlei Verletzungen. Und das merkwürdige war. Er saß aufrecht in einer Kutsche, die keineswegs beschädigt war. Er stand auf, öffnete die Türe und trat hinaus. Völlig verwirrt sah er sich um und erblickte einen großen Kutschenplatz, mit einigen Personen und Wesen die sich unterhielten. Einige Tage verbrachte er dort an diesem Marktplatze, ein wenig verunsichert und durcheinander. Bis er auf eine bekannte Dame traf.

Eine kleine Geschichte zu diesem Charakter:

Damals:

Franzesco wurde im Jahre 1333 in Siena geboren. Als Sohn eines Kaufmanns, einer Hausfrau und Bruder einer Schwester, war sein Leben natürlich als Kind doch recht tadellos angesehen. Er verbrachte eher weniger damit in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Natürlich ist es in diesen Zeiten sinnvoll einen festen Weg für die Zukunft zu haben, aber er, nun, er wollte ein einfaches Leben führen. Das Gold für sich arbeiten lassen und die Nächte in so manch Tavernen verbringen.

Er liebt es den einfachen Weg zu gehen. Jegliche Anstrengung war ihm schon als Kind zu ätzend. Gut, Mutter und Vater lehrten ihn natürlich lesen und schreiben. Auch rechnen, was in vielen Schichten nicht selbstverständlich ist. Natürlich könnte er wie ein Kaufmann arbeiten und einen Handel eröffnen. Aber lieber gibt er das Geld aus und erfreut sich stets an den für ihn „simplen“ Dingen.

Obwohl es doch eine Sache gibt, die ihm schon sehr lag. Das Bogenschießen. Schon als kleines Kind liebte er es mit Vater auf die Jagd gehen zu dürfen. Sofern natürlich einmal Zeit für diese sportliche Aktivität war. Ansonsten genoss er es auch alleine Wild oder auch Kleintier zu jagen. Aber auch nur wenn das Wetter günstig ist.

Nebenbei hatte er natürlich auch eine tiefe Freundschaft mit Tayane. Schon als Kinder spielten sie gemeinsam am Hafen oder wo es eben gerade ging. Seine Schwester war auch immer bei ihm. Klar, natürlich ist es seine Schwester, aber er hat sie gern und das mehr als alles andere in der Welt. Oftmals ritten alle gemeinsam aus oder genossen einfach die Zeit. Ja auch Reitkunst war dem keinen Franco nicht fern. Das aber war Vater sehr wichtig. Natürlich wollte er das sein kaufmännischer Jüngling eben auch mal zu Ross schneller unterwegs sein kann. Aber Franzesco hatte stets anderes im Sinn.

Heute:

Franzesco ist ein leidenschaftlicher Vielredner. Auf alles hat er immer eine Antwort. Natürlich nicht immer logisch, aber sein italienisches Temperament zeigt sich durchaus in vielen Gesprächen innerhalb seiner Familie. Hauptsächlich wenn er sich gegenüber seine Schwester rechtfertigen muss.

Zudem ist er ein Mann von Ehre und stolzer Natur. Außer er geriet in peinliche Situationen, wie in das verschütten eines, in seinen Augen, viel zu teuren Rums. Den Rest kann man sich vorstellen, wenn man versteht das ein Mann aus mittelalterlicher Zeit nicht zwingend in der Küche stehen würde, um ein Hemd zu waschen.

Er genießt sehr. Lässt gerne die Arbeit von anderen verrichten und versucht jeglicher körperlicher Anstrengung zu entfliehen. Umso schwerer ist es nun für ihn, da er unwillentlich in ein Königreich gelangte - das ihm wahrlich im Augenblick noch etwas Unbehagen auslöst - sich nun in einem niederen Stand zu befinden, in welchem er sich als Leibeigener wiederfindet. Kleine Anmerkung dazu: Er stammt aus einer doch recht wohlhabenden Familie. Wie seine Schwester eben auch. Das wird noch sehr interessant für ihn werden das ganze Parsifal.

Jedenfalls. Seine Schwester Lucy, Gott habe sie selig, wie er stets predigt, galt für eine lange Zeit als verschollen. Wie auch seine alte Bekannte Tayane. Wie könnte man das genauestens erklären. Wie schon erwähnt stammt er und natürlich viele andere Menschen, nicht aus Parsifal. So auch sein Schwesterchen. Bevor er überhaupt aus sehr unangenehmen Gründen nach Parsifal gelangte und erfuhr das seine Schwester ebenfalls hier ihr Unwesen treibt, galt sie für immer verschollen. Jedoch, als er eines Nachts, als er in Parsifal in einer Taverne erwachte, traf er eine kleine Dame mit auffälligen roten Haar an, welche ihm berichtete, was hier überhaupt los ist. Natürlich was Tayane. Keine Augenblicke vergingen, fielen schon die ersten stichelnden Worte. Wie könnte es anders sein.
Natürlich, wie es sich für einen feinen Herren gehört, antwortete er dementsprechend.

Sein Glaube an Gott und das Christentum, bestärkt ihn in dieser ach so schweren Zeit. Ohne diesen Glauben, würde er wahrscheinlich gänzlich am Kutschenrad drehen.

Natürlich, auch wenn er ein wenig eigen ist und sich gerne als den wahren edlen Mann sieht, ist ihm Nächstenliebe natürlich sehr wichtig. Nie würde er einer Seele schaden wollen, außer man verletzt seine Schwester. Dann kann auch er zu einem Biest werden. Fordere niemals einen Sizilianer heraus! Wir wissen wie das endet.

Nein, so ist er nun auch nicht. Aber er würde alles daran setzen zu beschützen was ihm hoch und heilig ist. Außer natürlich eine fromme Maid zeigt ihren Knöchel. Dann natürlich sind andere Dinge wichtiger.

Bisweilen sind seine Pläne noch ungewiss. Ein einfaches Leben in doch sehr armen Verhältnissen? Keinen Namen mehr und nur noch ein von Rum übersehter Mantel. Er wird sich schon durchschlagen und wer weiß, was die Zukunft bringt.

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Bildquelle: Artbreeder(selbst erstellt von littlefenix :3 - Danke nochmal)

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Grüße,
hab Dank für Deine CV und sei willkommen zurück. Allerdings gibt es etwas, das Du verändern müsstest:

Alter und Geburtsjahr: Mittlerweile sind wir im Jahr 1356 angekommen. Du müsstest darum eines von beidem bitte anpassen. Das aktuelle Jahr findest Du auf dem Server immer mit /time heraus. :slight_smile:

Stärken & Schwächen: Du müsstest bitte eine Stärke entfernen oder eine Schwäche (beispielsweise eine Angst) hinzufügen, damit es gleich viele sind. Du darfst aber auch mehr Schwächen als Stärken besitzen.

Zur Vollständigkeit ergänze bitte Rasse (Mensch - Europäer) und Religion (Christentum).
Außerdem müsstest Du bitte die Angaben Fähigkeiten (Dinge wie Lesen & Schreiben, Reiten, Musikinstrumente, Kämpfen, etc.) und Charaktereigenschaften hinzufügen.

In Deiner Vorgeschichte finden sich leider nur wenige Informationen zu seiner Vergangenheit. Du müsstest bitte die Kindheit beschreiben, seinen Lebensweg bis zum Beruf und schließlich den Übergang nach Parsifal. :slight_smile:

Gib die Bildquelle bitte auch noch an.


Wenn Du Fragen oder alles bearbeitet hast, schreibe mich bitte an!

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So. Aloha.

Na dann hoffentlich passt das so, wie ich das oben nun gemacht habe. Sollte es noch etwas geben, was nicht ganz passt, wie gesagt, dann passe ich es gerne an!

Grüße

Danke fürs Überarbeiten!

Charaktereigenschaften und Fähigkeiten sind zwei verschiedene Angaben. Erstere bestehen aus simplen Eigenschaften, wie Frömmigkeit, Schüchternheit, Offenheit, Höflichkeit, Abneigungen oder Vorlieben und ähnliches. :smiley:
Bei der aktuellen Aufzählung der Fähigkeiten brauchst Du nur den Titel zu ändern.

Ansonsten musst Du bitte beschreiben, wie genau Franzesco nach Parsifal kam. Bei den Menschen sind es Zufälle, beispielsweise Schiffbruch, Verirren im Wald/Sturm oder Übernachten in einer Höhle. :slight_smile:

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So

Vielen Dank für die Hilfe. Ich hoffe das passt nun so!

Danke fürs Überarbeiten!
Ob der Übergang nach Parsifal durch die Tür der Taverne akzeptabel ist, weiß ich nicht. Doch dazu wird das Team bei der Annahme etwas sagen. Ansonsten ist die CV von mir angenommen. :slight_smile:
@team

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So,

gänzlich habe ich den Reiter bezüglich „wie er nach Parsifal kam“, angepasst. In der Hoffnung, das ist nicht all zu salopp, wie es vorher war.
Gerne kann ich dennoch bei Unstimmigkeiten zusehen, einige Dinge genauer zu definieren oder umzuschreiben.

Vielen Dank für die Mühen :slight_smile:

Moin,
deine Geschichte passt mittlerweile, jedoch wäre es nich schön, wenn du eine Schwäche hinzufügen könntest für einen besseren Ausgleich :smiley:
~Kitty

Gemacht.

Hoffe es passt nun.

Moin,
danke für das Schreiben deiner Cv.
Deine Charaktervorstellung ist hiermit offiziell angenommen.
Wir wünschen dir eine tolle Zeit auf FTS und viel Freude beim Roleplay mit deinem Charakter.

~Kitty


Wichtige Allgemeine Hinweise (klicke hier)
  • Um den Bürger-Rang auf unserem Server zu erhalten, gib den Befehl /checkcv im Chat ein.

  • Nachträgliche Änderungen an der Vorstellung, die uns nicht mitgeteilt wurden, gelten als nicht akzeptiert. Informiere uns also umgehend über Änderungen (z.B. neue Fähigkeit erlernt, Tod des Charakters, etc.)

  • Weitere wichtige Dinge die du über das Roleplay mit deinem Charakter wissen solltest findest du hier: [Tutorial] So macht ihr (richtiges) Roleplay

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Die Nächte rau und der Wind stark. Keiner vermutet das in der letzten Abendstunde ein Mensch in Parsifal verschwand. Seine Liebsten ließ er zurück, wie seine Geliebte und teuerste Seele. Franzesco Sienna verschwand zur tiefsten späten Stunde des Abends am 23.09.1356.

OOC: ((Somit gebe ich diesen Charakter auf. Zwar das Rollenspiel auf FTS nicht. Aber die Rolle als Mensch. Etwas neues strebe ich an. Mal etwas anderes und neues für mich.))