Charaktervorstellung Gorgh Vakakk

Name: Gorgh Vakakk

Geschlecht: Männlich

Alter: 52 Jahre

Rasse: Grauork

Religion: Chaos (Anon)

Herkunft: Parsifal

Wohnort: Wildnis

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Aussehen und Merkmale:

Gorgh, welcher ungefähr 2,96 m groß ist, weißt einen muskulösen und breit gebauten Körper auf. Neben seinem Irokesen-Haarschnitt hat er ebenso einen dichten Bart.

Eigenschaften:

Gorgh Vakkak ist sehr gehorsam und folgend zu seinem Anführer. Ebenfalls würde er diesem auf Schritt und Tritt folgen und sogar sein Leben für diesen opfern. Abseits diesen loyalen Eigenschaften, weißt er trotzdem strategische und rednerische Eigenschaften auf, die ihm in der einen oder anderen Situation zudem weitere Vorteile verschafft. Trotz seiner Redegewandtheit greift er eher zur Waffe.

Stärken:

  • Nahkampfkämpfer

  • Magieresistenz

  • Loyalität

Schwächen:

  • Ungeduldigkeit

  • teilweise Aggressionsprobleme

  • Blutgier

Fähigkeiten:

  • Lesen und schreiben

  • Schwimmen

  • Durchsetzungsvermögen

  • Orkisch reden

Geschichte

Gorgh war kein überreicher Ork. Bereits an seiner Geburt wurde vom Stamm, wohl eher vom Stammesschamanen, vorhergesagt, dass Gorgh ein starker und mächtiger Ork sein wird. Mit jungen Jahren meisterte er bereits das Jagen, da sein Vater ihn immer zum Jagen mitnahm. Er liebte es. Er liebte Blut. Seine Gier für Blut prägte sich schon mit jungen Jahren, da es für ihn wie eine Bereicherung war. Sein Stamm bzw. mehr noch sein Vater lehrte ihm, das Kämpfen zu meistern. Duellieren war Alltag. Dadurch verbesserte er sich im Nahkampf enorm und ist kampferprobt. Eines Tages schaffte er es sogar seinen normalerweise unbesiegbaren Vater zu Boden zu bringen. Seine Mündigkeit machte ihn zwar gehorsam, aber nicht stur. Schnell entwickelte sich ein Sinn zum eigenständigen Denken, welches er von seiner Mutter geprägt bekam. Er weiß, was das Beste für ihn und seine Umgebung ist. Er hatte keine große Bindung zu seinen Eltern. Es waren eher Wesen, welche ihn lehrten. Ebenfalls starben seine Eltern früh. Sein Vater verschwand eines Tages während des Jagens und konnte nicht mehr gefunden werden. Seine Mutter starb nach einem Überfall auf ihren Stamm. Gorgh trauerte nicht über deren Tode. Es machte ihn nur noch stärker. Er empfand Liebe als Produkt der Schwäche. Schwäche ist sein größter Feind.

Ungefähr 30 Jahre später:

Nach einer tiefen und stillen Nacht am Lagerfeuer konnte Gorgh seine Blutgier endlich stillen. Die Jagd war erfolgreich. Sein Gefolge fraß sich noch weiterhin gierig an seiner Beute satt. Sein Stamm singte wie es so üblich war orkische Lieder, um die Beute zu feiern, währenddessen versuchte Gorgh einzuschlafen. Nach einigen Minuten wurden die Stimmen immer leiser. Er schlief bereits.
Aber plötzlich wurden die Stimmen immer lauter. Es waren aber nicht die melodischen Stimmen des Stammes. Es waren Schreie - fast schon kämpferische Schreie. Doch würden sich Tiere trauen ein Stamm voller Orks anzugreifen?
Gorgh wachte auf. Zuerst sah er überall Blut auf dem Boden - Orkblut. Der gesenkte Blick von ihm richtete sich nun Gerade. Er erblickte ein Getümmel. Seine Gefolgsleute kämpften gegen Reiter. Ein Überfall. Er konnte nicht zuordnen, wer die Feinde waren. Waren es Elfen?
Nicht viel überlegend, brach der Ork in Wut aus und fing in Raserei an zu kämpfen.
Nach einer Weile wurde es wieder ruhig. Der Kampf endete.
Nichts war zu hören. Nicht einmal die Stimmen seines Gefolge.
Gorgh ließ seine Waffen fallen.
Er schaute sich um. Er war allein auf dem Friedhof.
Umsehend erblickte er die Leichen seiner Geschwister. Anfangs voller Trauer doch ermutigt, da das Chaos ihn den Kampf gewonnen ließ, suchte er nun nach den Leichen der Angreifer. Es waren viel kleinere Wesen als er selbst. Es waren Menschen.
Sein Zorn gegenüber Menschen erhöhte sich. Nach dem Erblick der menschlichen Leiche fing er in Wut an die gesamte Leiche an zu zermatschen. Voller Zorn und Wut zerquetschte er den Kopf des bereits toten Menschen. Ein leichter Schrei war zu hören. Ein Klang der Angst. Es war ein Überlebender, welcher unter einem toten Pferd festklemmte. Langsam und mit schweren Schritten lief Gorgh zum Überlebenden. Zuerst erblickte er ihn nur mit konzentriertem Blick. Es gingen ihm keine Fragen durch den Kopf, wie nach welcher Intention die Reiter handelten. Sein linker Bein setzte auf das Pferd auf. Er konzentrierte langsam sein gesamtes Gewicht auf das Pferd und zerdrückte damit den Menschen, als wenn er ihn damit foltern würde. Man hörte jeden einzelnen Knochen am Brechen, bis der Mensch erstickte.

Vakakk nahm seinen kleinen Beutel zu sich und lief langsam und ruhig vom Massaker davon. Wohin führt ihn wohl sein Weg?

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Wäre von mir so angenommen das @team müsste noch drüber schauen

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Hallo HerzogUkad,

vielen Dank für das Schreiben einer Vorstellung zu deinem Charakter.
In dieser sind alle nötigen Angaben enthalten und sie entspricht der Lore unseres Servers.

Damit ist deine Vorstellung angenommen.

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