Charaktervorstellung Gustav "Gunner" Ailfriedson

Name: Gustav „Gunner“ Ailfriedson
Rasse: Mensch
Alter: 28
Wohnort: Terra
Herkunft: Mark Meißen; Leipziger Umland
Nationalität: Deutsch/Norddeutsch
Beruf: Zimmermann
Eigenschaften: intelligent, neugierig, kreativ, kaltherzig, kühl, kalkulierend, redegewandt, progressiv, genügsam
Stärken: schnell lernend, schaffender Geist, Durchsetzungsfähig, Überzeugend, Skrupelosigkeit
Schwächen: faul, teils empathielos, hochmütig, jähzornig
Aussehen: Rothaariger Mann, etwa 1,90 Meter groß, trägt einen längeren Bart, durchnittlicher Körperbau, Grün-Braune Augen.

Als Sohn des Ailfried, einem Einwanderer aus dem Norden, war Gustav nie mit Reichtum gesegnet, jedoch zeigte er früh eine Begeisterung am Lernen und neuen Erfahrungen. Das wenige Geld, dass sein Vater als städtischer Handwerker verdiente, nutzte er, um dem jungen Gustav, von anderen Kindern scherzhaft „Gunner“ genannt, Bildung zu ermöglichen, so fand Gustav schnell Begeisterung am Lesen von Geschichten über die alten Volkshelden, die sich im Kampf einen Namen machten. Er war ab dem 15. Lebensjahr Zimmermannslehrling einens Bekannten seines Vaters. Er fand Gefallen an der Arbeit mit dem Holz: Es war beständig, doch sogleich biegbar. Er verbrachte viel seiner Freizeit in der Natur oder mit dem Schnitzen kleinerer Figuren. Er fühlte sich zeit seiner Geburt der Natur verbunden; in ihr sah er die Schönheit und Pracht Gottes Schöpfung.
Er war stets Gott ergeben und bemüht ein reines Leben zu führen, bis seine Mutter, der er sehr verbunden war, durch einen Bettler erstochen wurde, nachdem sie ablehnte, ihm ihre gesamten Einkäufe zu überlassen. Durch diesen schweren Schock in seiner Jugend begann er sich mit zwielichtigen Burschen herumzutreiben, zu trinken und zu stehlen. Er war unter den Händlern auf dem Marktplatz als gewiefter Dieb und Manipulant bekannt, der die Händler mit seinem Charme und seinen ausschweifenden Reden ablenkte, während seine Komplizen den Verkaufsstand lehrräumten.
Er führte ein einfaches, jedoch kleinkriminelles Dasein. Tagsüber arbeitete er als Zimmermann in der Stadt während er jede Nacht aufs neue in Tavernen und Hurenhäusern verbrachte.

Als er Spätabends am Tag vor seinem 28. Geburtstag noch auf der Arbeit war wurde er von ehemaligen Trinkkompanen besucht, mit denen er einen freudigen Abend verbrachte, bis er zur Stunde 11:53 begann auf dem Balkengerüst zu balancieren um seine Freunde zu belustigen. Als kurz vor Mitternacht ein Freund auf dem Balken balancierte, drohte er plötzlich die Balance zu verlieren. Er taumelte fast über die Kannte, bis Gustav aufsprung und ihn zurückzog. Seine Heldentat kam jedoch mit einem Preis: Mit der Rettung seines Freundes stürtzte er selbst hinab und starb beim Aufprall.

Er erwachte auf einem Berg, vor ihm eine Klippe, die sich scheinbar endlos in das Nichts erstreckte. In der Ferne sah er eine Wiese, reich an Bäumen, Sträuchern und Tieren.

Hinter ihm hörte er eine Stimme:

„Glückwunsch, Sünder. Hier ist deine einmalige Chance ein reines Leben zu führen. Der Mann den du hast gerettet, wird vielen Menschen helfen. Mehr darf ich dir nicht verraten.“

„…“

„Ich gebe dir, Sünder, die Gelegenheit deinen Namen reinzuwaschen, in dein ganz eigenen Fegefeuer.“

Die Figur trag näher, Gustav nahm an von einem Engel aufgesucht wurden zu sein.

„Ich… ich werde dein Angebot annehmen!“

Die Figur lächelte sanft unter ihrer Kapuze und sprach, fast erleichtert die Worte „Wusste ich es doch. Du bist doch noch mein Junge.“ Sie legte ihre Hand auf Gustavs Brust, und schubste ihn, bevor er es wusste, die Klippe hinunter.

„Wa-?!“ Er vermochte nicht einmal sein Wort zu vollenden, als er hinterviel und von unten das Gesicht seiner geliebten Mutter unter der Kapuze zu erkennen. In diesem Moment schwor er sich:
„Mutter, ich werde in diesem Leben so handeln, dass du wahrlich stolz auf mich herabblicken kannst~“

Als er tiefer in den Graben fiel, wurde das Licht über ihm immer kleiner, bis ihm Schwarz vor Augen war.
Er hörte dumpfe Stimmen, die langsam immer klarer wurden.
Er öffnete seine Augen und fand sich anscheinend in einem Krankenbett liegen.
„Mein Herr! Endlich sind sie erwacht, Ihnen fehlt zum Glück nichts, sie haben, wie es aussah, keine einzige Verletzung am ganzen Körper. Wie kam es dass sie draußen auf dem Feld lagen? Ein Bauer hat ihren Bewusstlosen Körper hierher gebracht.“
„Ich weiß es nicht.“
Er lügte wie gedruckt, das wusste er auch, jedoch wollte er nicht als Verrückter eingesperrt werden.
„Mutter, ich werde mein Versprechen halten!“
Er erwachte in der Welt Parsifal, wo er nun sein neues Leben beginnen sollte.

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Hallo,

ich empfinde deine Story wie du nach Parsifal gelangt bist recht interessant und es ist mal etwas neues,

Vorstellung wäre von mir angenommen

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