Charaktervorstellung Gwenyth Itari ((Nienique))

Name: Gwenyth Itari

Bedeutung d. Namens: die weiße, die helle

Spitzname: Gwyn

Alter: 105 Jahre jung

Rasse: Hochelfe

Religion: Gwador

Geburtsort: Aescon - Lacarus

aktueller Wohnort: Dandelion

Beschäftigung: Stadtverwaltung –Bürgerrechte & Soziales, Wirtschaftsmarkt, Hafenmeisterin

Begabungen/Fähigkeiten: Lesen & Schreiben, grüner Daumen, Reiten

Ängste/Abneigungen: Sozialphobie – Angst vor Ablehnung, Zurückweisung


Feinheiten

Motto: Glatte Worte und schmeichelnde Mienen vereinen sich selten mit einem anständigen Charakter.


Lieblingsgericht: Weintrauben

Lieblingsgetränk: Apfel- und Rotwein

Lieblingsfarben: Weinrot, Beere, Korall

Lieblingsduft: ein frisch geöffneter Wein?

Lieblingsort: Flussmündung Dandelions (in der Nähe der Weinreben)


wichtigste Personen:

Großmutter: Gwyndolyn Itari

Großvater: Taskaan Itari

Mutter: Kesara Itari (= die Safrangelbe)

Vater: Neremyn Itari


Haustiere:

  • Fuchs, rot - 1 Jahr alt

  • Katze, schwarz – 3 Jahre alt


besondere Merkmale & Besitztümer:

-stets in Schmuck oder hochwertige Kleidung gehüllt
-trägt gerne offenherzige Kleidung
-sehr langes, rotblondes Haar
-überseht von einem Meer aus Sommersprossen


Stärken & Schwächen:

+charmant, charismatisch
+gutes Körpergefühl
+hohe Selbstlosigkeit
+geübt im Umgang mit Magie*

-Schwäche für Schmuck und Wein
-keine gute Handwerkerin
-oftmals Arrogante, Boshafte Aura
-neigt zu Selbstüberschätzung
-wenig Schamgefühl

Magie:

Rosenranken

Der Anwender lässt dornige Ranken mit wunderschönen Rosenblüten, aus dem Boden sprießen die das Ziel fesseln und leichte Verletzungen zufügen (Keine Verletzung bei Rüstung ,ungerüstet 1Lp Schaden/ das Ziel muss in jeder Runde, statt anzugreifen würfeln, um sich zu befreien . Dies kostet den Angriffswurf.)

Heilender Hauch

Ein Hauch aus heilender Magie, die einfache Wunden verschliesen und oberflächliche Verletzungen heilen kann (Heilt 1 Lp)

Toxischer Hauch

Ein Hauch aus giftiger Magie, welche das Opfer kurzzeitig lähmt (Gegner kann eine Runde keine Aktion durchführen/ hat der Gegner 1Lp wird der Gegner 3min gelähmt)

Eigenschaften:

Zusammenfassung

Eine Hochelfe, die andere gerne in Verlegenheit bringt und sich offenherzig kleidet, ist nicht gerade ein alltäglicher Anblick in Parsifal. Gwenyth hat ein hohes Selbstbewusstsein und eine starke Persönlichkeit, die sie gerne zur Schau stellt.

Sie liebt es, mit anderen in Diskussionen zu treten und ist nicht scheu, ihre Meinung offen auszudrücken, auch wenn es manchmal kontrovers klingt. Die junge Hochelfe ist sehr stolz auf ihre Fähigkeiten und ihre Kenntnis von Magie und der Gärtnerei, was sich oft in ihrem Auftreten wiederspiegelt.
Darüber hinaus hegt Gwyn eine große Liebe zur Natur und bewahrt diese mit großer Sorgfalt. Sie erfreut sich an Blumen, Tieren und jeglicher anderen Art von Pflanzen und Tieren, stets versucht ihre Umgebung positiv zu beeinflussen. Dies macht sie zu einem perfekten Beispiel für das Zusammenleben in Harmonie mit ihrer Umwelt.
Durch ihre offene Art kann Gwenyth andere in Verlegenheit bringen, ohne dies wirklich zu beabsichtigen. Sie sagt stets, dass was sie denkt, allerdings nicht aus Arroganz oder Boshaftigkeit, sondern aus einem tiefen Glauben an ihre Überzeugungen und der Absicht andere zu inspirieren.
Wenn die junge Elfin nicht gerade mit der Verwaltung Dandelions beschäftigt ist, findet man sie stets in der Nähe eines Gewässers. Sie liebt es im Meer oder im Fluss zu schwimmen und sich von den Wellen tragen zu lassen. Danach sucht sie immer nach Orten, an denen sie die Wärme der Sonne in vollen Zügen genießen kann.

Zusammengefasst ist sie eine strake, charismatische Persönlichkeit, die gerne provoziert und selbstbewusst auftritt. Obwohl andere durch ihre Meinungsäußerung manchmal in Verlegenheit geraten, sind ihre Absichten stets aufrichtig und auf ein Zusammenwachsen der Gemeinschaft gerichtet. Die Sichtweise der Elfin und ihr Geschmack machen sie zu einer wirklich faszinierenden Einwohnerin Parsifals.

Aussehen:

Zusammenfassung

Die junge Gwyn stellt mit ihren rotblonden Haaren, welche ihr bis zum Gesäß reichen, eine anmutige und schöne Kreatur dar, die eine unverkennbare Präsenz hat. Ihr langes, seidiges Haar ist in einer Kombination aus roten und blonden Schattierungen gewoben, die ihre Persönlichkeit unterstreichen und ihrem Gesicht eine besondere Farbharmonie verleihen.

Ihre Augen sind in ein tiefes aquamarin** getaucht, welche bei Lichtstrahlen voller Leben und Energie strahlen. Der kräftige, aber grazile Körperbau gibt ihr Anmut und Stärke zugleich, wobei ihre Körpergröße von gerade einmal 1,72 deutlich im unteren Durchschnitt liegt.

Ihr Sinn für Kleidung und Schmuck ist ein Zeichen dafür, dass sie gerne im Mittelpunkt steht. Sie kleidet sich oft in aufreizenden oder auffälligen Kleidern, um Blicke auf sich zu ziehen, und das tut sie mit Stolz. Gwenyths Eleganz ist einzigartig und steht im Kontrast zu ihrem gewagten Verhalten.


Geschichte:

Zusammenfassung

An dem Tag, an dem das erste Kind der Familie Itari das Licht der Welt erblickte, blühten hunderte Sonnenblumen im Garten und als ihr Vater aus dem Fenster sah sprach er zu der kleinen Familie “Sie besitzt ein reines Herz, ihr Lachen ist erfüllt von Lebensfreude und Wärme. Sie wird ein glückliches Leben führen.”
“Ja, sie wird die schönste Blume von allen sein…” flüsterte ihre Mutter, ehe sie den Säugling sanft an ihre Brust drückte und sachte über den hellen Flaum strich.

3 Jahre später

Gwenyth war wie es ihr Vater vorhergesehen hatte ein unglaublich fröhliches und vor allem neugieriges Kind. Sie war ganz nach dem Vorbild ihres Vaters immer am Lachen, selbst in trüben Zeiten hielt sie ihre Art aufrecht, auch wenn viele dies eher mit Verachten beäugten.

“Mama? Warum werden Sonnenblumen eigentlich krank? Wir kümmern uns doch so gut darum.”
“Niemand kann sich gegen Krankheiten komplett wehren, auch keine Blumen, weißt du? Schön ist das nicht, es ist aber der Lauf der Dinge.”

Kurz nach dem 8. Geburtstages der jungen Hochelfe wurde ihr Vater fürchterlich krank. Gwyns Mutter war unentwegt auf der Suche nach neuen Heilpflanzen um ihren Geliebten zu retten bevor es zu spät war, doch selbst nach weiteren Jahren blieb ihre Suche erfolglos.

So fest wie er nur konnte, was recht kraftlos war, hielt Neremyn die Hand seiner Tochter fest. Ein letztes Mal stimmten die beiden Elfen ihr Lied zusammen an, welches schon seit Jahren wie ein Ritual zu sein schien, bevor das Familienoberhaupt die Augen für immer schloss.

Nachdem Tod des viel zu jungen Hochelfenvaters kämpften sowohl Gwyn als auch ihre Mutter mit dem schweren Verlust. Ihr Vater war für sie ein wichtiger Teil ihrer Familie und der Dorfgemeinschaft, wodurch seine Abwesenheit alle schwer traf und die gesamte Gemeinde in tiefer Trauer versank.
Doch da Gwyns Mutter ihre Trauer damit bewältigte sich ihrer Arbeit in der Silma Riënde hinzugeben, musste das junge Mädchen alleine lernen ihre Trauer und den tief sitzenden Schmerz zu bewältigen. Die Tage in ihrem Zuhause waren nun geprägt von Stille und Trauer und es brauchte einiges an Zeit, bis sie wieder Hoffnung schöpfen konnte und auf Drang ihrer Mutter die Akademie Aescons besuchte.

In der Hoffnung ihrer Tochter eine besondere Ablenkung und gute Zukunft zu ermöglichen, riss Kesara ihre Tochter förmlich aus dem gewohnten Umfeld heraus und nahm sie mit sich in die Akademie Aescons. Gwenyth hatte schon immer eine besondere Verbindung zur Magie und ihren Fähigkeiten. Zuerst war ihr der Gedanke mit ihrer Mutter an der Silma Riënde zu sein eine Qual, doch je mehr Unterrichtsstunden sie nahm, desto weniger dachte sie an den Schmerz, der tief in ihrem Inneren saß und der junge Sprössling konzentrierte sich ganz voll und ganz auf die Kunst der Magie.
Sie flüchtete in ihre Bücher und die unzähligen Übungseinheiten ihrer Mutter, grübelte über verschiedenste Anwendungen und setzte alles daran ihr angeborenes Talent zu perfektionieren.

Gwyn maskierte ihr Leid geschickt hinter einer Fassade der Perfektion und Eleganz, erlaubte sich keine Fehler und ließ jede ihrer Bewegungen geradezu makellos erscheinen. Eine Maske, welche ihre wahren Gefühle verbarg war in ihren Augen die ideale Lösung, doch im Inneren sehnte sie sich nach den tröstenden Worten ihres Vaters und vermisste ihn schmerzlich.
Es war, als ob sie innerlich genfangen war – gefangen in einem Labyrinth, eingeklemmt zwischen kämpfenden Emotionen. Es gab Zeiten in denen sie ihr Gefängnis verließ und sich jemandem öffnete in der Hoffnung verstanden zu werden. Aber oft fühlte sie sich unverstanden und allein gelassen, was sie wiederrum in ihre Einsamkeit trieb. Doch das Leben ist nicht immer düster und selbst in ihrem Schmerz fand die heranwachsende Hochelfe langsam Trost und Frieden.

Ihre Mutter, eine angesehene Koryphäe der Akademie, beaufsichtige ihre Fortschritte und bestärkte sie in der Kunst der Magie. So wuchs Gwenyth nach und nach zu einer jungen und talentierten Hochelfin heran und beendete als eine der besten Schülerinnen ihre Ausbildung an der Silma Riënde, fest entschlossen an dieser selbst unterrichten zu wollen.

Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung was Gwyn bereit die Welt zu erobern. Sie hatte viele Ideen und Pläne und war voller Tatendrang. In den ersten Jahrzehnten arbeitete sie hart, um sich einen Namen als Lehrkraft und Koryphäe zu machen. Sie nahm an zahlreichen, schulischen Projekten teil, die ihr halfen, ihr Potential zu entfalten und ihre Fähigkeiten zu verbessern.

Mit der Zeit wurde die talentierte Hochelfe immer erfolgreicher und erlangte weitreichende Bekanntheit. Immer bereit ihr Wissen und ihre Fähigkeiten mit anderen zu teilen und zu erweitern. Trotz des erfolgreichen Verlaufs ihres Lebens, hab es noch viel mehr, was sie erreichen wollte.

Im Alter von 66 Jahren begann Gwenyth, ihre Erfahrungen in Büchern und Schriftrollen festzuhalten. Sie wollte ihr Wissen auf eine breitere Basis ausweiten und andere mit ihren Errungenschaften inspirieren. Diese Bücher trugen bereits nach kurzem auf dem Markt süße Früchte und trugen dazu bei, dass die Elfe sich langsam von der Akademie abwand und etwas Neues in ihrem Leben begann.

So nutzte sie die neu gewonnene Zeit, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und die verschiedensten Geschichten, Erzählungen, Sagen und Mythen zu verfassen, damit das Wissen in der Nachwelt erhalten blieb. Nichts desto trotz lebte Gwyn immer noch sehr aktiv und genoss ihr Leben. Sie reiste viel umher, verbrachte Zeit mit ihren Freunden und ihrer Mutter und war Neugierig wie eh und je. Regelmäßig kehrte sie zur Silma Riënde zurück, um den jungen Köpfen der Lehrenden ein Ziel vor Augen zu halten und ihnen Hoffnung zu schenken.

Nachdem das erste Jahrhundert ihres Lebens erreicht war, sah Gwenyth auf ihr Leben zurück und war stolz auf all das was sie alles erreicht hatte, aber sie wusste auch, dass die Welt noch viele Möglichkeiten bot.

Als eine der schönsten und lüsternsten Hochelfen der Insel was Gwenyth bereits in einigen Regionen berüchtigt für ihre amourösen Eskapaden. Mit ihren langen, glänzenden Haaren und ihren fesselnden Augen konnte sie leicht sowohl Männer als auch Frauen um den Finger wickeln. Die Hochelfe wusste, wie sie ihre Reize gezielt einsetzen konnte. Sie war nicht nur eine meisterhafte Liebhaberin, sondern auch eine erfolgreiche Händlerin Aescons. Immer wieder gelang es ihr, wichtige Partner und Verbündete Hersteller durch eine geschickte Verbindung von Liebelein zu gewinnen.

Doch nicht alle waren von ihrer Freizügigkeit und ihrem losen Lebenswandel begeistert. Einflussreiche Mitglieder der Gesellschaft wandten sich gegen sie und versuchten ihr Ansehen zu sabotieren. Allerdings war Gwyn nicht leicht zu brechen.

Trotz aller Schwierigkeiten lebte Gwenyth in Saus und Braus. Sie reiste viel umher und genoss ihr Leben in vollsten Zügen. Gwenyth hatte gelernt auch die winzigsten Dinge des Lebens, wie etwa einen bunten Schmetterling, zu genießen und sich an dessen Dasein zu erfreuen.

kurz nach ihrem 105. Geburtstag

Zusammen mit ihrer Mutter beschloss Gwyn ihre alte Heimat zu besuchen und all die Gesichter wieder zu sehen, welche ihr so fest in Erinnerung waren. Dort angekommen feierte man die beiden Frauen aus tiefstem Herzen und brachte sofort Speiß und Trank zu Tisch.
Nach und nach entstand eine Melodie aus dem Klang der Lauten, gemischt mit dem von Flöten und dem feierlichen Gesang der Einwohner. Es war schön alle wieder zu sehen und Zeit mit ihrer Mutter zu verbringen, an Stelle ihrer Mentorin.
Das Fest ging bis tief in die Nacht und den Itari-Damen wurde angeboten die Nacht in ihrem alten Haus verbringen zu können, doch waren die Erinnerungen an jenen Tag zu viel für Gwenyth und sie überredete ihre Mutter den Weg zurück in die Akademie zu beschreiten.

Aus Angst vor Räubern und Banditen zu dieser Nachtzeit, gingen sie zusammen abseits vom Weg durch den Wald hindurch, Gwyn voran. Der Mond brach hin und wieder durch das dichte Blätterdach des Waldes, als sie eine seltsame Spiegelung des Lichts erkennen konnte.
Obwohl Kesara ihre Tochter davor warnte näher an das seltsame Konstrukt zu treten, konnte diese einfach nicht widerstehen. Ihre Neugier musste gestillt werden, also reichte ihre Hand wie von selbst nach dem leichten Schimmer und spürte sofort eine enorme Kraft durch ihren Körper fließen. Plötzlich schien alles um sie herum zu verschwimmen und sie tauchte in eine andere Welt ein.

Die junge Hochelfe hatte wohl das Bewusstsein verloren, denn als sie wieder zu sich kam fand sie sich in einer seltsamen, aber liebevoll eingerichteten Stube. Die Luft war erfüllt von dem Duft eines frisch gebackenen Brotes und das Licht dämmrig. Als sie ihren schmerzenden Kopf drehte entdeckte sie ihre Mutter, welche noch regungslos neben ihr lag. Sie wirkte unverletzt und doch tastete Gwenyth mit Vorsicht den bewegungslosen Körper ihrer Mutter ab und strich ihr eine Haarsträhne aus der Stirn, als sich eine Tür mit Schwung öffnete und das grelle Licht der untergehenden Sonne direkt in ihr Gesicht fiel.

Angestrengt blinzelte sie gegen das Licht an, in der Hoffnung etwas erkennen zu können, doch war das Einzige zu entdecken ein im Wind wehendes Tuch, welches eine Sonnenblume auf blauem Grund zeigte.

Erweiterung zum Verständnis lt. Charaktervorstellung Elisà Dumont (Nienique):

Zusammenfassung



Quellen

Kazzay Artworks
AI Art Shop
B€
Pinterest/Katerina Ioda
Artbreeder


*ungeschulte Augen würden die Anwendung eines Zaubers nicht bemerken, bloß die Auswirkung
**grünliches Blau

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Moin,
Deine Charaktervorstellung ist hiermit offiziell angenommen.
Wir wünschen dir eine tolle Zeit auf FTS und viel Freude beim Roleplay mit deinem Charakter.

~Kitty


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