Charaktervorstellung Hennslein

Name:

„Mein Name ist Hans, doch alle nennen mich Hennslein“ zuckt mit den Schultern „Mutti nannte mich ja auch schon so.“

Hennslein ist Hans Rufname. Seinen Nachnamen kennt er nicht. Der zwergische Teil seiner Herkunft ist ihm ein Rätsel.

Alter und Aussehen:

Sein Alter ist ihm genauso unbekannt wie eine Zeitrechnung. Man schätzt ihn auf ungefähr 20 Jahre. Der Einfachheit halber hat der Jüngling gelernt, „Zwanzig!“ zu sagen, weshalb er sich schon etwas zu lange diesen Alters auweist.

Weder ganz Zwerg noch Mensch, ist Hennslein einen Kopf kürzer als die meisten Menschen, doch nicht so kräftig gebaut wie ein Zwerg. Neuerdings ist Hennslein begeistert von den lächerlichen, einsamen Härchen, die rund um seinen Mund sprießen. Die Haut unter den Härchen leuchtet nun oft feuerrot:
„Der Medikus sagte, wenn ich mir nur oft genug diese teure Tinktur leisten kann, habe ich vielleicht bald einen Bart wie ein richtiger Zwerg!“

Rasse:

Zwerg

Er wuchs in Unkenntnis der Zwerge bei seiner mittlerweile verstorbenen menschlichen Mutter in einer einsamen Hütte auf. Anscheinend bekam „Mutti“ vor ca. 20 Jahren Besuch von einem Zwerg namens Ori.
„Mutti sagte immer, früher war alles leichter, als noch die Männer zu Besuch kamen. Sie brachten wohl oft Geschenke! Weil sie Mutti so gern hatten! Und so mussten wir nicht hungern.“
Obwohl scheinbar mehr Mensch als Zwerg, ist Hennslein begeistert von den ersten Begegnungen mit „richtigen“ Zwergen, und machte sich auf zu seinem derzeitigen…

Wohnort:

Khazad-Gathol

In der großen Halle verrichtet Hennslein neuerdings Arbeiten für höhergestellte Zwerge, und hat sich daher in einem der Prachtbauten ein kleines Zimmer ergaunert.

Vorige Wohnorte und Geschichte:

In der Vergangenheit hauste Hennslein weniger luxoriös: Aufgewachsen in einer einsamen Hütte, vertrieben von Anhängern des Chaos, die Hennslein unterjochen wollten, trieb es Hennslein in manch dunkle Ecke größerer Dörfer. Man schimpfte ihn Tagedieb oder Tunichtgut. Der Armut entkam Hennslein, als er in Wolfswacht aufgenommen wurde, in einer Stadt, in der Völker verschiederner Rassen scheinbar friedlich miteinander lebten. Als jedoch die große Flut seinen Platz unter den Bäumen am Park, mitsamt so manchem Gebäude und Mitbewohner wegspülte, suchte er erneut sein Glück in der Ferne und erfuhr von Khazad-Gathol.

Beschäftigung:

Hennslein ist nicht wählerisch, wenn man ihm Arbeit anbietet, für die er sein Brot oder eine Bleibe verdienen kann.
Besonders geschickt oder begabt ist Hennslein nicht, was er aber durch seinen Eifer fast wieder wettmacht.
Durch manch glückliche Fügung erfüllt er die meisten seiner ihm aufgetragenen Aufgaben zufriedenstellend.

Eigenschaften:

Hennslein ist weder schlau, noch stark, aber dafür ziemlich naiv! Er hat durch die widrigen Umstände gelernt zu überleben, und gewinnt mit seiner Unbekümmertheit auch scheinbar ausweglosen Situationen etwas Positives ab. Was er nicht mit Intelligenz, Kraft oder Geschicklichkeit schafft, versucht er durch besonderes Engagement auszugleichen. Wenn das nicht klappt, vertraut er auf sein Glück oder findet sich mit einer Niederlage ab, ohne daran zu zerbrechen.

Man sollte sich nicht wundern, wenn Briefe von Hennslein kaum lesbar sind oder er gar eine Antwort scheut. Des geschriebenen Wortes ist Hennslein erst neuerdings geradeso leidlich mächtig…

Hennslein respektiert die Natur und Ihre Bewohner, weshalb er manchen gefährlichen Situationen beinahe instinktiv aus dem Weg geht.

Von Politik versteht Hennslein nicht besonders viel. Er hat gelernt, dass es bei Politik und Religion geschickt ist, entweder nicht viel zu sagen oder die Meinung des Gegenübers mehr oder minder gut zu immitieren:
„Mutti sagte immer, Fremde brauchen nicht alles wissen über uns!“


So ich sag einfach mal Hallo an der Stelle an die Gemeinschaft! Bin endlich im Forum angemeldet.
Woanders bin ich vielleicht unter Origin0fSymmetry (Ori) oder Imelda bekannt.
Ich behalte mir vor, hier zu editieren und an der Charaktervorstellung zu arbeiten.

Mit liebem Gruß

Hennslein / Ori

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