Charaktervorstellung H'odya Burbar (Dr_Picy)

Name:

H’odya Burbar

Euer Alter

52

Eure Rasse

Ork

Euer Wohnort

Taakur Cerar

Eure Beschäftigung / Euer Beruf

Schamanen Schüler

Eure Charaktereigenschaften / Stärken und Schwächen

Stärken:

  • Botanik Kenntnisse
  • Magisches Potenzial
  • Fingerfertigkeit
  • Bogen Kenntnisse

Schwächen:

  • Körperliche Unterlegenheit gegenüber Orks
  • Naivität
  • Zerstreutheit
  • Keine Kenntnisse mit Nahkampf Waffen

Hintergrundgeschichte

H’odyas Mutter, Jahaala Kam’alas, war ein hoch angesehenes Mitglied ihres Stammes, sie war eine mächtige Kriegerin, die von vielen gefürchtet wurde. Als sie doch ein Kind zur Welt brachte, was klein war und nur knapp überlebte, bekam sie Zweifel. Ihr Stamm hatte ohnehin schon Probleme und ein weiteres Maul zu stopfen, was ohnehin nicht lange überleben würde, war unzumutbar. Das Volk entschied sich dazu es auszustoßen und dem Tode zu überlassen, Jahaala war im Zwiespalt, sie liebte ihre Tochter doch die Schmach, ein so Schwächliches Kind auf die Welt gebracht zu haben, ertrug sie nicht. Sie nahm sich das Leben und H’odya’s Schicksal stand fest.

Kotrem Burbar jedoch beobachtete das Geschehen. Nach Jahren in denen er als Schamane nur Leid und Tod erblickte, ergriff ihn das Mitgefühl. Er sah in ihr die vielen Leben die er hätte retten können und das viele Leid was er anderen zufügte. Er widersetzte sich der Entscheidung des Häuptlings und nahm das Kind bei sich auf.

Das brachte schwere Folgen mit sich, Kotrem und H’odya waren zwar an das Nomadendorf gebunden doch durch Misstrauen und Zweifel wurden sie dazu gezwungen wie Außenseiter zu leben, an Festen war es ihnen verboten das Zelt zu verlassen, der Schamane wurde kaum noch besucht, H’odya wurde gemieden und sprach kaum mit anderen Orks außer ihrem neuen Vater. Das hielt ihre Neugierde jedenfalls nicht davon ab neue Dinge zu entdecken und so hatte sie, auch wenn sie einsam war, eine wundervolle Jugend.

Jedoch änderte es sich drastisch an ihrem elften Lebensjahr, es war tiefe Nacht, nach einer langen Feier innerhalb des Stammes schliefen alle und zu deren Unglück hielt niemand die Wache. Hochelfen auf der Jagd nach orkischem Blut schlichen sich in die Siedlung und ermordeten einen nach dem anderen im Schlaf. Als sie zu waghalsig wurden und anfingen die Zelte anzuzünden bemerkte auch Kotrem das geschehen, nahm sich H’odya und floh. Durch die begünstigte Lage außerhalb des Dorfes war es ein leichtes für den Schamanen zu entkommen.

H’odya hegte keinen Groll gegen die Elfen, sie sah es als eine Befreiung aus ihrer Gefangenschaft. Sie nutzte diese Gelegenheit mit Kotrem um die Welt zu bereisen, Kotrem achtete darauf trotz seiner neugierigen Schülerin zurückhaltend zu leben. Er lehrte ihr über 31 Jahre hinweg sein gesamtes Wissen was er über sein Leben angehäuft hatte, er achtete darauf das sie so wenig wie möglich vom Chaos beeinflusst wurde. Doch auch er war nicht unsterblich, so erkrankte er an einer Krankheit die schier unmöglich zu heilen war. So erlag er nach 253 Jahren.

H’odya zerriss es das Herz, sie sah ihren Meister als Vater und hatte ich nie vorgestellt das sie eines Tages alleine zurecht kommen müsste. Doch nun war sie alleine, sie nahm die Goldglöckchen seines Stabes und band sie als Andenken an ihren Knöchel. Bei jeder Person die sie traf, stellte sie sich als H’odya Burbar vor, sie erinnerte sich nicht an den Namen ihrer Mutter also nahm sie den, der Person die sie am meisten bewunderte.

Auf ihren Reisen alleine traf sie viele Wesen, Kreaturen, Umgebungen und Pflanzen. Doch die, die sie am meisten in Erinnerung behielt war die Begegnung mit einem Volk der Waldelfen. Sie hegte misstrauen gegen Elfen, doch diese erkannte ihre barmherzige Seele und hießen sie Willkommen. Sie lernte einiges von den Heilern über Medizin, den örtlichen Pflanzen aber auch über einfache Dinge wie die Kunst des Tee kochens. H’odya lernte wieder zu trauen, als sie von dem Elfendorf wieder aufbrach schenkten sie ihr ein leeres Buch was von Wurzeln umschlungen war, sie sollte es benutzen um ihr ganzes Wissen fest zu halten und das ist was auch was sie tat. Bei jeder Entdeckung die sie machte schrieb sie es sofort in das Buch auf so das nach einiger Zeit ihr kleines Buch bereits einen großen Teil an Wissen beinhaltet.

Bald darauf landete sie in der Wüste, sie meinte verdursten zu müssen, doch sie landete innerhalb den Mauern Takuur Cerars. H’odya sprach mit dem Häuptling des Stammes. Während sie mit ihm über ihren Hintergrund sprach, entschied er sie aufzunehmen.

Nach dem sie ihr Leben lang alleine oder nur mit ihrem Meister gereist ist, hatte sie in Takuur endlich ein Zuhause gefunden. Anfangs herrschte noch Misstrauen, doch der Schamane Arrtakh sah ihr potenzial und nahm sie als Schüler auf, so verflog auch der letzte Zweifel. H’odya war zwar weise doch hatte sie kaum wissen über das Chaos, das machte es für sie schwierig aber nicht unmöglich als Schüler eines Schamanen mitzukommen.


Quelle: Veerle Zandstra | The Rookies
(Aussehen größtenteils wie auf dem Bild nur mit glatten, schwarzen Haaren und normalem Arm)

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du bist kein arschloch :o

Dieses Bild ist goddamn cute x-x

Bevor ich es annehme, habe ich noch eine Frage.

@Hagrast, wie alt werden Orks eigentlich? xd
Soweit ich weiß werden Orks im Normalfall keine Jahrhunderte alt, weswegen es mich wundert, dass die Vorstellung sie darstellt, als wäre sie in der Blüte ihres Lebens xd

Die meisten Orks sterben halt früher im Kampf aber die können auch ziemlich alt werden xd

Dein Char wird oft als alt betrachtet, wie kann das sein, wenn ihr doch eigentlich um die 200 werden könntet? xD

Hm alright, dann wäre die Vorstellung von mir aus angenommen uwu

Gute geschrieben und noch ein Bild zum anschauen :smiley:

Vorstellung ist angenommen!