Name
Gota´la Duref
Geschlecht
Männlich
Religion
Chaos, gläubiger Caels.
Beruf
Schamane
Alter
60 (1295)
Heimat
Lahard
Wohnort
Tal’mal‘ak
Aussehen
Gota´la gehört mit seinen 2,76 Meter zu dem oberen Durchschnitt der Orks. Er besitzt zwei große Stoßzähne, die aus seinem Mund ragen. Auf seinem Rücken besitzt er eine riesige Narbe, die man auch meistens ohne Probleme sehen kann, da er seinen Oberkörper immer breit präsentiert. Er besitzt ein etwas blasseres Grün als Hautfarbe und seine Augen sind leicht gelblich.
Charaktereigenschaften
Gota’la ist wahrscheinlich der Ork mit dem kühlsten Kopf des gesamten Stamms. Trotz dessen wählt er am liebsten den Weg der Brutalität. Er hat keinerlei Probleme damit eine fremde Person tagelang bis auf deren Verstandlosigkeit zu foltern. Die einzige Person, auf die er wirklich hört, ist der Großhäuptling Hagrast, abgesehen von einigen Ausnahmen bzw. Ausnahmesituationen gibt es wirklich niemanden auf den er hört. Auch in Sachen Strategien und was das Beste für den Stamm ist, kann man ihn auf alle Fälle intelligent nennen.
Magie
1. Raserei:
Der Anwender und dessen Verbündeten werden von einer wilden Raserei gepackt. Sie spüren keine Schmerzen und keine Verletzung kann sie bremsen und sie kennen keine Gnade. (ein physischer Treffer verursacht einmalig zwei Lp (bei Rüstung 2 Rp) Schaden.
3. Kriegsmale
Der Schamane zeichnet schreckliche und blutrünstige Runen und Symbole auf sich oder einen Ork. Diese sorgen dafür, dass manche physische oder magische Angriffe verfehlen (gilt nur für einen Angriff / der betreffende Ork kann , bei einem verpatzen physischen Abwehrwurf, auch als Nicht-Magier den Magiewürfel (/würfel magie) benutzen, um dem Angriff dennoch zu entgehen. Bei magischen Angriffen, darf der betreffende Ork ebenfalls, mit dem Magiewürfel abwehren)
Stärken
-Strategisch begabt
-kann einen kühlen Kopf bewahren
-er ist gut darin sich Dinge einzuprägen
Schwächen
-im Kampf schwächer als „normale“ Orks
-Astraphobie
-nachtragend
Fähigkeiten
Lesen, Schreiben, Rechnen, Kochen
Geschichte
Gota’la
Gota´la wurde in Lahard geboren eine der wahrscheinlich furchterregendsten Orte, die vielleicht sogar existieren. Er wurde mit einer Gabe geboren, die Gabe der überdurchschnittlichen Intelligenz. Mit nur vier Jahren gehörte Gota’la schon zu den intelligentesten in seinem Dorf. Auch verspürte er schon mit jungen Jahren eine starke Verbundenheit zu dem Chaos. Er wollte dem Chaos alles geben, sein Leben verschreiben. Das Chaos nimmt gerne, aber gleichzeitig gibt es auch manchmal und so wurde Gota’la die Magie gegeben. Nachdem der letzte Schamane seines Stammes den Geist aufgegeben hat, nahm der Ork sofort seinen Platz ein und wurde so zu der zweitmächtigsten Person seines Stammes. Sein Stammesanführer Morak hatte jedoch eine Idee, die den ganzen Stamm noch in eine sehr gefährliche Lage bringen sollte.
„Wir gehen tiefer in den Wald!!“ brüllte der Häuptling seine Stammesmitglieder an. Eine Idee, dümmer wie sie wahrscheinlich nicht sein könnte. Gota’la starrte seinen Häuptling an, als würde vor ihn gerade ein Neugeborenes stehen. „Nein sollten wir nicht! Das ist Selbstmord!“ „Feigling!“ Wurde Gota’la von allen Seiten beschrien. Sie glaubten, dass er sich drücken wollte aufgrund von Angst, es war jedoch vielmehr das Wissen, dass höchstens ein Achtel der gesamten Gruppe überleben würde, wenn überhaupt. Nichtsdestotrotz wollte er sich nicht als Feigling beschimpfen, er Gota’la, Orkschamane seines Stammes, ein Feigling? Niemals! „Wir gehen tiefer in den Dschungel!“ beschloss er damit, etwas das er später bereuen sollte.
Die dumme Entscheidung
Somit ging die Orktruppe tiefer in den Dschungel. Desto tiefer man das Dickicht betrat desto verstörender wurde der Anblick. Pflanzen die so aussehen, als würden sie einen eigenen Willen besitzen, Schreie waren hin und wieder zu hören, weit in der Ferne. Als sie weiter und weiter durch das Dickicht sich kämpften, hörten sie plötzlich einen sehr lauten Schrei, es war von einen von ihnen. Der Name des Orkes war Xnurl, er gehörte zu den eher dümmeren Orks, die mit dem Kopf durch die Wand gehen möchten. Wie aus dem nichts schrie er laut auf, ehe er auch schon zu Boden fiel und hinter ihm ein kleines Insekt erschien. Es sah aus wie eine riesige Spinne. Hinter dieser tauchten mehr und mehr auf, insgesamt 50, nein 100 Stück. Sofort blies der Häuptling zum Rückzug und die Orks rannten weg von den Spinnen, weiter in Mitte des Dschungels. Glücklicherweise waren die Spinnen nicht so schnell und der Stamm konnte ihm irgendwie entkommen, aber Spinnen sind nicht die einzige Gefahr, die in dem Todesdschungel lauern. Das Wetter wurde von einem leicht sonnigen inzwischen auch schon sehr gewittrig und somit hörte man laute Donner und sah, wie in der Ferne Blitze aus dem Himmel schossen, in der Richtung, in die jene Gruppe auch unterwegs ist. Nachdem sie liefen, liefen und weiter liefen blieben sie stehen, um eine Verschnaufpause zu bekommen. Der Regen schüttete inzwischen aus Bächen und auch der Donner hörte sich Ohrenbetäubend an. Plötzlich hörte man ein rascheln im Unterholz. „Macht euch bereit!“ schrie der Häuptling, als im gleichen Moment auch schon zwei riesige Gestalten aus den Gebüschen sprangen. Es sahen aus wie übergroßte Tiger und sie schlachteten auch schon augenblicklich zwei Orks ab. Ein Speer wurde auch schon dem Tiger in die Seite gerammt, eher dieser gerade einmal einen Kratzer verursachte. Es wurden immer mehr Orks abgeschlachtet, ehe Gota’la die einzig logische Entscheidung traf. Um sein Leben rennen. Somit rannte er und rannte er, einer der Tiger dicht hinter ihm, solange bis er plötzlich den Boden unter den Füßen verlor. Er fiel in eine Schlucht, die wie aus dem Nichts sich hervorgetan hat.
Parsifal
Als er zu sich kam, dachte er, dass die Hände des Chaos ihn bereits zu sich gezogen haben, in eine Welt, die für jeden gläubigen des Chaos schöner nicht sein könnten, jedoch irrte er sich. Er wachte auf einer Wiese auf, er lebte auch noch immer. Später durfte er auch von einer Stadt „Lohengrin“ erfahren, eine Stadt in der viele viele Wesen ein und aus gehen. Lohengrin war auch schon sein erstes Ziel zu dem er sich aufmachte. „Ein Ork? Schließe dich mir an.“ Hörte er plötzlich eine Stimme hinter sich. Als er sich umdrehte, sah er einen Ork, Muskeln, soweit das Auge reicht, er war wahrscheinlich auch einen Kopf größer als Gota’la. Er wusste mit ihm war nicht zu spaßen und er konnte das Angebot auch nicht ablehnen. Dieser Ork stellte sich als „Hagrast“ vor, ein Ork, der furchteinflößender nicht sein könnte. Nach einer kurzen Weile stand es auch schon fest, er wird zu der Orkstadt Tal’mal’ak gehören und Hagrast als Orkschamane dienen.