Charaktervorstellung: Johanna von Freiburg (Sazarius)

Name: Lady Johanna von Freiburg

Titel: Ritterin , Prinzessin (Tochter des Herzogs Berthold II von Zähring)

Geschlecht: weiblich

Rasse und Kultur: Mensch

Aussehen und Merkmale:
Johanna ist 1,70m groß womit sie für ihre Zeit und Geschlecht außerordentlich groß ist.
Sie ist für eine Frau muskulös und hat ein markantes Gesicht.
Dazu trägt sie lange, braune Haare , einen vernarbten Körper und dunkle Augen.

Alter: 25

Religion: römisch-katholisches Christentum (matriachale Interpretation)

Herkunft: Deutschland / Freiburg im Breisgau

Wohnort: Hohenfels

Beruf/Beschäftigung: Paladin der matriachalen Ritterschaft zu Hohenfels

Fähigkeiten:
Johanna besitzt alle Fähigkeiten die eine Ritterin beherrschen sollte:

  • Lesen und Schreiben
  • Latein
  • Reiten
  • Kenntnisse in Waffen/Rüstungskunde
  • Bewaffneter Kampf
  • Unbewaffneter Kampf
  • Bogen/Armbrust schießen
  • Grundlegende Feldversorgung
  • Verhalten am Hofe (Menschen)
  • Umfangreiches theologisches Wissen

Stärken:

  • körperlich stark und zäh
  • gebildet
  • charismatisch

Schwächen:

  • Ungeduldig
  • Angst vor unkontrollierten Feuer
  • Angst vor Krankheiten
  • Sehr Selbstkritisch
  • Drang sich zu beweisen
  • Drang gottesgefällig zu sein, um möglichst kurz im Fegefeuer zu schmoren

Temporäre Schwächen: Bestechlichkeit bis sie ihr Projekt zufriedenstellend verwirklicht hat

Charaktereigenschaften:

  • Neutral gegenüber Zwergen und Elfen, bevorzugt Menschen
  • matriachisch
  • religiös/gottesfürchtig
  • Ungeduldig
  • verbissen
  • loyal
  • Ehrgeizig
  • Selbstbewusst

Stammbaum:

(Hinweis: Der Stammbaum ist historisch korrekt und es handelt sich , um historische Persönlichkeiten. Mein Char ist KEINE historische Persönlichkeit und nach ihrem Hintergrund wurde sie aus dem Stammbaum gestrichen. Und kommt hier nur vor , um ihren Verwandtschaftsverhältnis anzuzeigen)

Vorgeschichte:

Kindheit:

Johanna wurde als jüngste Tochter von Herzog Berthold II von Zähringen und Agnes von Rheinfelden geboren.
Bereits als Kind wurde sie in die Rolle der jüngsten Tochter eines Adelsgeschlechts gepresst.
Sie wurde unterrichtet in Fächern wie lesen und schreiben, Theologie , soziale Etikette, Vorbereitung auf die Ehe , Heraldik .
Als jüngste Tochter wurde sie in erster Linie für ein Werkzeug zu einer Hochzeitsallianz betrachtet.

Jugend:
In ihrer Jugend war sie fasziniert von den Rittern die ihrem Vater dienten.
Sie war bei jedem Tunier dabei, schlich sich heimlich raus , um den Rittern beim Tjost und den Knappen beim Buhurt zu beobachten. Oft beobachtete sie sie beim Training und lauschte den Lehren der Ritter über die Tugenden.
Oft wurde sie erwischt und an den Beinen zurück zu Burg Freiburg geschliffen wo sie eine Tracht Prügel bekam.
Ihr wurde immer und immer wieder eingebläut, dass sie niemals ein Ritter sein kann , dass es sich nicht für eine Herzogstochter ziemt und sie gefälligst sich ihrer gottgegebenen Aufgabe als Frau Nachkommen soll.
Allein aus trotz begann sie sich dur zuschauen und etlichen ausprobieren , die Fähigkeiten der Ritter anzueignen.
Sie stahl sich nachts raus , um sich mit den Jungs des Burgdorfes zu prügeln. Sei es mit Stecker oder mit puren Fäusten.
Auch stahl sie sich zu den Knappen und auch mit ihnen Streit anzufangen , um ihre Kräfte zu messen.
Meistens verlor sie dabei haushoch.

Die Ehe:
Mit 16 wurde sie an einem der Vasallen ihres Vaters verheiratet. Es war einer der Ritter die sie damals noch als Knappen beobachtet und sich besonders oft geprügelt hatte.
Das Ehepaar bewohnte ein großes Gehöfft welches ihr Mann von ihrem Vater als Lehn zur Verfügung gestellt hatte.
Sie war für eine Frau durch ihre Jugend sehr stark und hatte eine ausgeprägte Muskulatur. Ihr Mann hatte erst seit kurzem die Schwertleite erhalten und war jung, stolz und ungestüm.
Es gelang ihr nicht ein Kind zu gebähren , was auch immer wieder für Konflikt sorgte.
Die Ehejahre waren geprägt von Streit , Konflikt und körperlicher Auseinandersetzung die tatsächlich nicht einseitig war.
Auch aus diesen „Streiterein“ lernte sie. Sie beobachtete ihn mit seinen Knappen trainieren und eignete sich weiter die ritterlichen Tugenden und Fähigkeiten an, da sie nun direkt an der Quelle saß.
Heimlich stahl sie oft nachts die Rüstung und Waffen ihres Mannes um zu lernen wie sie funktionieren und sich an das Gewicht zu gewöhnen. Sie saß nicht perfekt, doch sie lernte wie Rüstungen funktionierten. Sie verschlang die Lehrfiebeln ihres Mannes um ihr Wissen noch weiter zu steigern.
Ihr Mann erwischte sie hin und wieder was in heftigen Streit und Schlägerein endete.
Irgendwann verlor er die Geduld.
Er schrie sie an , dass sie niemals ein Ritter sein kann und sie als seine Frau sich ihren Pflichten fügen sollte.
Er zog sein Schwert und warf ihr ein weiteres vor die Füße.
Sein Plan war es sie einzuschüchtern.
Doch sie hob das Schwert auf, die Worte erinnerten sie an ihr Vater was Wut in ihr entfachte.
Es entbrannte ein heftiger Kampf in dem es ihr gelang ihren Mann zu töten.
Allerdings wurde sie schwer verletzt.
Sein Knappe bekam den Kampf mit und holte das Gefolge zur Hilfe.

Sie brüllte laut , dass sie sich nun selbst zum Ritter erklärte, da sie sich den Rittern als überlegen erwies.
Danach rannte sie los.
Der Knappe und das Gefolge hinter ihr her.
Schwer verletzt und mit hohen Blutverlust, aber dennoch glücklich rannte sie in den Wald.
Das Geäst wurde immer dichter als sie auf einmal stürzte.

*Ein neues Leben *
Sie stolperte aus dem Wald und sah eine gewaltige Stadt vor sich die dort nicht sein sollte. Sie fand sich auf einer Insel wieder auf dessen Mitte die Stadt Hohenfels thront.
Keuchend und ihre Wunden haltend sah sie sich um.
Eine völlig verdatterte Nonne starrte sie an die zu ihr eilte.
Danach wurde sie bewusstlos.
Als sie erwachte , lag sie in einem Bett im Hospital des Klosters zu Hohenfels.
Die Nonne saß an ihrem Bett und Verband ihre Wunden.
Sie stellte sich als Schwester Ulrike vor, die Priorin des Klosterst.
Ulrike erzählte ihr alles über die Welt in der sie sich nun befand was Johanna schockierte.
In ihren fiebrigen Träumen wurde sie von wilden Fantasien und auch von biblischen Figuren heimgesucht die ihr Philosophien und Ideen einflüsterten.
Nach einigen Wochen erholte sie sich von ihren Verletzungen.
Als sie wieder gesund war , unterhielt sie sich viel mit ihrer Retterin während sie durch das Kloster streiften.
Hauptsächlich führten sie Debatten über die Auslegung ihrer Religion.
Durch ihre Erfahrungen und Träume hatten sich ihre Ansichten rapide verändert.
Johanna spürte eine Offenbarung empfangen zu haben von einem Gott der die Frau dem Mann nicht nur Gleichstellt, sondern in manchen Punkten auch bevorzugte.
Auch konnte sie ihre Ansichten mit Bibelversen begründete die sie neu interpretierte.
Auch erlaubte diese Interpretation, dass sie nun den Titel Ritterin tragen konnte und sie würde jedem demonstrieren , dass sie sich den Titel verdient hat der an ihr Zweifelt.

Sie zog nach Hohenfels und erhielt von Ravenna von Hohenfels ein Lehn wo sie als vollwertige Ritterin leben durfte.
Sie schwor der Herrin von Hohenfels die Treue als ihre Lehnsherrin.

Schwester Ulrike wurde zu einer Freundin und zu einer religiösen Mentorin die dem Glauben ihres Schützlings mit Skepsis begegnete.

Der Pfad des marzialischen Jesus Christus die Löwin.

„Du bist mein Hammer, meine Kriegswaffe; durch dich habe ich die Heiden zerschmissen und die Königreiche zerstört“

[- Jeremia 51:20 -]

Die Paladin Johanna von Freiburg wurde eines Nachts in ihrem Traum vom Erzengel Marcella besucht, als sie verwundet im Kloster lag.
Sie stellte sich als das wahren weiblichen Abbild des Erzengels Michael vor , um ihr die wahre Botschaft Gottes zu Lehren und ihr eine heilige Quest aufzuerlegen.

Die Erzengel Macella erzählte davon , dass sie die Fehllehre der Männer nicht länger ertragen konnte, die die Frau als Ursache der Erbsünde darstelle.
Denn es war ein Mann der die Erbsünde begann und es der Frau unterschob die nun dafür bestraft wurden, den Mann nicht gut genug beherrscht zu haben.
So erhielt sie den Auftrag durch die Erzengel Macella, durch Gottes mächtigste Kriegerin und Patronin der Krieger, dass sie eine Gemeinschaft, eine Ritterschaft aus den besten Kriegerinnen und Krieger zusammenstellen soll, um die Häresie zu bekämpfen.

Für die Ritterschaft gilt der Mann als Unrein, da Adam die Erbsünde begann.
Auch ist die Frau durch ihr Geburtsrecht besser darin , die Mütterlichkeit zu besitzen die Gott von seinen Schäfchen fordert.
Doch sind Männer stark und zäh.
Sie sind zum kämpfen geboren und beherrschen das Kriegshandwerk.
Die Kraft die Gott den Männern gab , muss durch die mütterlichkeit der Frauen gelenkt werden , um die Ketzerei zu tilgen.
So sollen Frauen und Männer die Ketzerei bekämpfen.
Den Mann als Schwert Gottes und die Frau die das Schwert führt.

Das Recht in den Ritterstand erhoben zu werden ist so nur den Frauen vorbehalten ,die ihre Krieger zu führen wissen.
Auch dienen die Ritterinnen nur einer weiblichen Lehnsherrin von der sie die selbe mütterlichen Fürsorge und Hingabe erwarten , die sie ihren Untergebenen entgegen bringen.

Johanna gab von da an Jesus den Namen „der marzialische Jesus Christus die Löwin“.
Denn Jesus war wie eine Löwin. Ein Anführer im Sinne der Mütterlichkeit , ein Krieger der seine Kinder beschützt.

„Meint nicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert“

[- Matthäus 10,34 -]

Der marzialische Weg von Jesus Christus der Löwin lehrt , dass Gott für Vergeltung sorgt und sie das Werkzeug Gottes Vergeltung sind. Dass Gott der größter aller Krieger ist und Jesus als sein obersten General sandte.
Und sie seine auserwählten Soldaten sind.

„Und es erhub sich ein Streit im Himmel: Macella und ihre Engel stritten mit dem Drachen. Und der Drache stritt und ihre Engel“

[- Offenbarung 12:7 -]

So wie die Erzengel mit Mut und Kraft den Drachen erschlug , so wird auch von den Ritterinnen und Kriegern erwartet mit Mut und Kraft gegen die Einflüsse des Satans in den Kampf zu ziehen.
Denn wenn der Satan fiel kann auch die Sünde fallen.
Der marzialische Jesus Christus die Löwin gab ihr das Schwert, die heilige Jungfrau Maria gab ihr die Weisheit und die Erzengel Macella gab ihr den Befehl.
Und so zieht die heilige Paladin und die mächtigen Krieger in die Schlacht, im Namen Gottes.

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Moin,
danke für das Schreiben deiner Cv.
Deine Charaktervorstellung ist hiermit offiziell angenommen.
Wir wünschen dir eine tolle Zeit auf FTS und viel Freude beim Roleplay mit deinem Charakter.

~Kitty


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