Name
Markus Widmer
Alter
55 (geb. 4. Juli 1301)
Geschlecht
Männlich
Rassen
Mensch (Europäer)
Beruf
Abt des Klosters in Eulenberg
Religion
Christentum
Wohnort
Eulenberg
Herkunft
Kloster Einsiedeln
Aussehen
Markus ist 1,70m gross und zierlich gebaut. Seine wenigen Haare auf dem Kopf sind komplett Grau. Die himmelblauen Augen fallen einem sofort auf. An seinem rechten Bein ist eine Narbe, durch welche er bei zu langem stehen Schmerzen empfindet. Oft hat er sein braunes Mönchgewand an. In einer Seitentasche hat er immer eine Bibel dabei und um den Hals hat er ein goldiges Kreuz.
Eigenschaften
- stark Christlich geprägt
- Intelligent
- hilfsbereit
Schwächen
- Keine Kampferfahrung
- Sein hohes Alter
- Klaustrophobie
Stärken
- Weisheit
- Durchhaltevermögen
- verantwortungsvoll
Fähigkeiten
- Lesen
- Schreiben
- Reiten
Vorgeschichte
Zusammenfassung
Markus wurde 1301 im kleinen Dorf nähe Einsiedeln geboren. Seine Eltern waren arme Bauern welche sich fast nichts leisten konnten. Deshalb entschieden sie, dass es das beste für Markus sei, wenn sie ihn in das Kloster Einsiedeln schicken… und so geschah es auch. Er wurde als Novize aufgenommen und dem Novizenmeister Johannes Ziegler unterstellt, welche ihm das Klosterleben beibringen sollte. 1314, es vergingen Jahre seit Markus dem Kloster beigetreten ist. Als er gerade im Lateinunterricht bei Novizenmeister Ziegler war, hörte er die Glocken des Klosters wild läuten. Die beiden schauten aus dem Fenster und sahen wie Fremde in das Kloster mit gewallt eindrangen und die Mönche auf dem Platz niederstreckten. Schnell realisierte der Novizenmeister was vor sich geht; die Landsmänner des Ortes Schwyz überfallen das Kloster. Er ordnet Markus an sich in einer Kiste zu verstecken um sich vor den Landsmännern zu schützen, doch es war zu spät. Eine Person trat die Tür ein und Ziegler stellt sich vor Markus hin. Der Schwyzer zögert nicht und sticht den Novizenmeister nieder… Markus ist wie eingefroren, sein Meister und enger Freund einfach niedergestreckt. Der Landmann schaut zu Markus und lauft auf ihn zu , packt ihn und zieht ihn hinaus zu den andere Gefangenen. Er schaut zu wie die Fremden das Kloster plündern und verwüsten.
Die Sonne geht langsam unter als die Gefangenen und Markus in Schwyz ankommen. Empört stellt sich der Landamman von Schwyz gegenüber der Menge. Es scheint als ob er von dieser Aktion nichts gewusst hatte, jeder wusste das der Schirmvogt des Kloster Einsiedeln Herzog Leopold I. von Österreich war. Markus erkannte die Gelegenheit zu fliehen als die Wachen abgelenkt waren und flüchtete in den Wald. Die Wachen rannten ihm hinterher doch verloren ihn schnell. Markus dachte er sei sicher als ein Wolf in sein Bein biss und ihn schwer verletze. Er Schafte es zwar wieder zurück ins Kloster zu den überlebenden doch verlor viel Blut. Im Kloster zurück wurde er versorgt und seine Wunde behandelt. Es dauerte kein Jahr bis das Herr von Herzog Leopold nach Schwyz unterwegs war. Doch das Heer des Österreichers wurde bei der Schlacht von Morgarten geschlagen. Das Kloster und Schwyz konnten sich auf kurzzeitigen Frieden einigen und so nahm das Klosterleben wieder seinen Lauf.
Es war 1356, Markus wurde durch seine Weisheit zum Prior erhoben. Er war nun der stellvertretende Abt des Klosters. Die meiste Zeit verbrachte er in der Bibliothek wo er alte Schriften des Christentums studierte und übersetze. Vor sechs Jahren wurde der Konflikt zwischen dem Kloster und Schwyz beendet und seitdem konnten sich die Mönche ohne sorgen wieder ihrem normalen Alltag widmen. Markus suchte ein Buch in der Bibliothek welches er aber nicht fand. Er fragte beim Bibliothekar nach und dieser sagte ihm das dieses Buch zurzeit in der Abtei St.Gallen sei. Daher entschloss Markus sich mit einem Novizen in Richtung St.Gallen aufzumachen. Auf ihrer Reise kamen sie in einen nebligen Wald. Die beiden entschlossen hier ihr Nachtlager aufzuschlagen und legten sich zur Ruh. Doch als Markus am Morgen aufwacht ist der Novize nirgends zu finden. Er macht sich auf den Weg und erreicht das Ende des Waldes. Doch etwas scheint nicht zu stimmen. Hier sollte nach seiner Karte ein Dorf sein, jedoch ist hier nur eine Wiese. Er scheint in einer fremden Welt angekommen zu sein. Auf der suche nach einem Nachtlager fand er das Städtchen Eulenberg und fragte nach einer Bleibe.
Nachdem ihm alles erklärt wurde entschied er sich ein eigenes Kloster in den Mauern Eulenbergs aufzubauen. Sofort suchte er Handwerker welche ihm bei seinem Unternehmen helfen sollten…
