Name: Theodor Wilhelm von Grumbach
Alter: 23, 03.03.1320
Größe: 163cm
Rasse: Mensch - Europäer
Religion: Christentum
Wohnort: Wildnis
Beruf: Kaufmann
Eigenschaften:
positiv: Theodor ist ein sehr gebildeter Mensch, der sich eher zurückhält und Situationen sehr genau beobachtet. Dadurch hat er trotz seinen jungen Alters eine gute Menschenkenntnis entwickelt, die sich vor allen bei Verhandlungen als praktisch ereignet.
negativ: Theodor ist jeglicher Umgang mit Schwert und Schild fremd. Schon sein ganzes Leben lang begleitet Theodor eine Angst vor vielen Dingen, seien es Dunkelheit, Gewitter oder stürmische Bootsfahrten.
Aussehen:
Theodor ist recht klein und stämmig. Er hat blondes lockiges Haar und braune Augen.
Familiengeschichte:
Der Name der Familie Grumbach hat eine jahrelange Tradition. Einst kam ein Vorfahre der Grumbachs nahe Lübeck im kleinem Örtchen Waldau zu einem hübschen recht stattlichen Grundstück mit einem weit reichenden Garten und dazugehörigen Wäldchen. In diesem Garten floß ein Bach, welcher in die Trave mündete die direkt hinter der Grundstücksgrenze verlief. Der Bach verlief durch den ganzen Garten recht gerade, doch kurz vor seiner Mündung macht er einen Bogen, weshalb man den Bach im ganzen Ort Grumbach nannten.
Dieser Name übertrug sich auf die Familie und so nannten man die Eigentümer von nun an die Grumbachs. Theodor und seine Vorfahren wuchsen in diesem Grundstück auf und erfreuten sich an der Natur.
Schon seit Generationen sind die Grumbachs eine Kaufmanns-Familie. Die Bekanntheit und der Erfolg dieser hielt sich jedoch in Grenzen, der Handelsbereich begrenzte sich auf Lübeck. Mit Theodors Urgroßvater änderte das ganze sich jedoch, denn Wilhelm von Grumbach war ein Kaufmann mit geschickten Händen für das gute Geschäft. So erlangte Wilhelm in kürzester Zeit zu einem Besitztum und von Generation zu Generation vergrößerte sich dieser, bis er in die Hände Albrechts von Grumbach fiel. Dieser hatte nur einen Sohn, Theodor Wilhelm von Grumbach. Man benannte ihn nach seinem Urgroßvater mit der Hoffnung er würde genau so ein tüchtiger Händler wie dieser werden.
Die Geschichte Theodors:
Wir schreiben den dritten März des Jahres 1320 nach Christus. Es stürmt und regnet in Lübeck, doch die kleine Familie im Anwesen der Grumbachs stört das nicht. Glücklich strahlen sie den neugeborenen Jungen im Arm der Mutter an. Theodor Wilhelm von Grumbach war geboren.
Einige Jahre später
Wie so oft läuft der kleine Theodor am Grumbach entlang Richtung dem kleinen Wäldchen. Vorbei an der kleinen Mühle, eigentlich sollte er hier nicht weitergehen, erst wenn er endlich 15 werden würde dürfte er das. Das war ihm eigentlich egal, wer sollte ihn schon entdecken. Vater war eh unterwegs und Mutter hatte Besuch von einigen Damen aus Lübecker Kreisen. In seinem Lederbeutel hatte er ein Buch und etwas Verpflegung um nun einige Stunden in Ruhe lesen zu können. Es ärgerte ihn, dass Vater auf einmal so oft außer Haus war, schließlich hatte er nun niemanden mehr, der ihm die Welt erklärte.
Leicht verärgert stapfte er durch den Wald und dachte sich, wenn ich dann einmal Kaufmann bin, dann werde ich meinen Sohn überall mit hin nehmen. Warum tat Vater das eigentlich nicht? Er würde auch keinen Ärger machen und sich benehmen.
Was sich Theodor damals wünschte, erfüllte sich sobald er 15 wurde. Wie sein Vater und auch schon sein Urvater davor durfte er von nun an seinen Vater auf einigen seiner Reisen begleiten und zeitgleich die Kaufmannsschule in Lübeck besuchen.
So durfte sich Theodor im Alter von 20 Jahren einen Kaufmann nennen und unterstütze seinen Vater tatkräftig, beim Ankauf und Verkauf von Waren. Er war glücklich mit seiner Arbeit, jedoch fühlte er sich wenn er mal nicht alle Hände voll zu tun hatte etwas einsam. Zwar traf er in Lübeck noch ab und zu alter Mitschüler aus der Kaufmannsschule, aber ansonsten hatte er nicht wirklich Freunde. Viel zu beschäftigt war er mit dem Reisen und mit den Geschäften, so ging es auch einige Jahre weiter.
Als Theodor jedoch 23 war, sollte sein bisher größtes Geschäft auf ihn zukommen. Er sollte Waren für den Bürgermeister Lübecks anliefern. Wochenlang plante er gemeinsam mit seinem Vater das Vorhaben, doch dieser erkrankte und somit musste Theodor alleine mit dem Schiff losziehen.
Auf gut der Hälfte der Strecke, geriet das Schiff jedoch in ein Unwetter, Theodor hatte schon einige dieser Art erlebt, aber dieses übertraf alles. Schnell wurde Theodor klar, dass das Schiff bald nicht mehr standhalten können würde. Einige Stunden harrte Theodor auf dem Schiff aus, welches hin und her schwankte, dann krachte es und das Schiff begang zu bersten. Verzweifelt klammerte Theodor sich an einem Stück des Masten fest, als er nur etwas auf ihn zukommen fallen sah. Dann wurde alles schwarz.
Theodor war ohnmächtig geworden und erwachte nun an einem Strand. Verwirrt blickte er sich um, wie hatte er diesen Sturm überlebt. Nur seine Kleidung hatten etwas abbekommen. Nach einigen Stunden Fußmarsch erreichte er Lohengrin. Und hier beginnt Theodors Geschichte.
Aber is deine Entscheidung.
