Charaktervorstellung: Parzival Gurda

Über den Charakter:

Name: Parzival Gurda
Geschlecht: Männlich
Geburtsdatum: 19.01.1084
Alter: 18 Jahre
Rasse: Mensch
Geburtsort: Unbekannt
Beschäftigung: Arbeitssuchend
Wohnort: Nordöstlich im Elfen Kontinent
Religion: Asatru - Der Glaube an die Asen (nordische Mythologie)
Kultur: Europäer
Status: Ledig

Aussehen:

  • 1,77 m groß
  • Schwarze Haare
  • Lange Haare (Gebunden)
  • Braune Augen
  • Muskulös

Charaktereigenschaften:

  • Parzival ist ein gutherziger und ehrlicher Mensch, der stets das Richtige tun will. Er ist schlau, aber auch naiv.

  • Oft wird er den Eindruck erwecken, als fehle es ihm an Intelligenz, da ihm grundlegendes Wissen fehlt (z. B. weiß er anfangs nicht einmal, was eine Frau ist oder hat keine Manieren), da er bisher nur wenige soziale Verbindungen zu anderen Wesen aufbauen konnte.

  • Trotz seiner Unwissenheit lernt er schnell.

  • Er kann nicht lesen und erkennt oft nicht, wenn jemand ihm feindlich gesinnt ist, weshalb er in solchen Momenten furchtlos bleibt (Er wurde in der Wildnis aufgezogen).

  • Da er kein Schamgefühl hat, ist er von Beginn an extrovertiert und geht oft ohne Hemmungen auf andere zu.

  • Zudem versucht er stets, eine positive Einstellung zu bewahren.

Fähigkeiten:

  • Jagen
  • Reiten
  • Klettern
  • Kämpfen
  • Schwimmen
  • Bogen Schießen
  • Angeln (Fischen)
  • Rechnen (Plus und Minus)
  • Kann Angeln und Bögen herstellen

Stärken:

  • Stark
  • Ehrlichkeit
  • Mutig
  • Loyal

Schwächen:

  • Naivität
  • Unwissenheit
  • Direktheit
  • Einfältigkeit

Vor 17 Jahren (Nur Lore)

Ghurmak war ein Mitglied einer Gilde von Orks, die für ihre brutalen Überfälle bekannt
war. Diese Gilde war nicht nur eine Bande von Kriegern, sondern eine Gemeinschaft, die
nur durch Gewalt und Zerstörung überlebte. Ghurmak selbst war kein bösartiges Wesen.
Er wollte nur überleben. In seinem Herzen wusste er, dass das, was er tat, falsch war.
Doch er hatte keine Wahl. Diese Gemeinschaft zog ihn groß, und die Gilde bot ihm die
einzige Möglichkeit, zu überleben.

Während die anderen Orks mit blutiger Freude Dörfer in Schutt und Asche legten, suchte
Ghurmak immer nach Wegen, das Schlimmste zu verhindern. Er vermied es, zu töten,
wann immer er konnte. Doch die Last seiner Taten wog schwer auf ihm, und mit jeder
Plünderung wuchs der Zweifel in seinem Inneren. Er wusste, dass er diese Gewalt nicht
länger ertragen konnte und aufhören wollte. Doch ihm war auch klar, dass die Gilde ihn,
ohne zu zögern töten würde, sollte er sich gegen sie stellen.

Eines Tages änderte sich alles. Die Gilde griff ein kleines Dorf an, und wie immer brannten
die Hütten, die Schreie der Bewohner waren nicht zu überhören. Ghurmak zog sich in die
hinteren Reihen zurück, als er durch das Dorf ging. Plötzlich hörte er ein anderes
Geräusch aus einem brennenden Gebäude. Ein Schreien… ein leises, verzweifeltes
Wimmern. Neugierig und alarmiert folgte Ghurmak dem Klang und fand ein halb
zerstörtes Gebäude, dessen Dach bereits in Flammen stand.

Als Ghurmak in das brennende Gebäude trat, sah er das Chaos um sich. Überall lagen
Trümmer, und das Feuer zerrte an den letzten Überresten der Wände. Inmitten der
Trümmer konnte er das Menschenbaby erkennen, hilflos und allein. Die Eltern lagen
unter dem eingestürzten Gebälk, und der kleine Körper des Kindes war von den Flammen
bedroht. Ghurmak biss die Zähne zusammen und fühlte einen starken Widerwillen. Er
wollte helfen, doch wusste, was es heißen würde.

Er wollte sich bereits wieder abwenden, als er plötzlich eine Stimme hörte. Sie kam aus
den Trümmern, schwach und verzweifelt. Eine Frau, die unter dem zerstörten Gebäude
begraben war, streckte ihre Hand aus, als ob sie Ghurmak erreichen wollte. Mit letzter
Kraft sprach sie ihn an. „Bitte…“, hauchte sie, „mein Sohn… Parzival… rette… rette
meinen Jungen…“ Ihre Hand fiel kraftlos zu Boden, und ihre Lebenskraft erlosch.

Letzten Endes verließ Ghurmak das Gebäude mit Parzival in den Armen. Zuerst dachte er
daran, zu seiner Gilde zurückzukehren, doch er wusste, dass der Junge das gleiche
Schicksal wie er erleiden müsste oder es sogar sein konnte, dass die Gilde ihn vielleicht
nicht einmal akzeptieren würde. Falls er jedoch toleriert werden sollte, konnte Ghurmak
dem Buben nicht das antun, was er selbst durchleben musste. Kurz davor,
zusammenzubrechen, beruhigte er sich und floh schließlich mit dem Baby.

Er ließ die Gilde hinter sich, wissend, dass dies sein Todesurteil sein konnte. Doch er
würde lieber sterben, als weiterhin an der Zerstörung unschuldiger Leben teilzuhaben.
Ghurmak floh in die schneebedeckten Berge im Nordosten, weit weg von der Gilde, die
ihn nun als Verräter ansah. In den einsamen Nächten unter dem klaren, kalten Himmel
dachte er oft über sein altes Leben nach. Doch jedes Mal, wenn er in die unschuldigen
Augen des Kindes blickte, wusste er, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte.

Die Reise von Parzival:

Parzival war älter geworden. Er war nun stark, geschickt und “klug”. Ghurmak hatte ihm
nicht nur das Überleben in der Wildnis beigebracht, sondern auch die Kunst des
Kämpfens, des Jagens, des Kletterns und des Fischens. Von ihm hatte Parzival gelernt,
wie man die Natur beherrscht und sich ihren Herausforderungen stellt.

Obwohl Ghurmak oft davon sprach, dass Parzival die Welt mit eigenen Augen sehen
sollte, lehnte Parzival diesen Gedanken ab. Er liebte Ghurmak, der für ihn wie ein Vater
war und wollte ihn nicht allein lassen. Jedes Mal, wenn Parzival erwähnte, dass er lieber
bei ihm bleiben wolle, erhielt er einen kräftigen Klaps auf den Kopf von Ghurmak. Trotz
Ghurmaks Reaktion freute es ihn immer zu hören, dass Parzival so viel an ihm lag.

Eines Tages, als Parzival aufbrach, um etwas Wild zu erlegen, kam das Unglück. Auf dem
Rückweg, als er das vertraute Bild seiner Hütte sah oder besser gesagt, was von ihr übrig
war Erstarrte er. Das Haus war in Schutt und Asche gefallen. Der Boden war von
verbrannten Trümmern bedeckt und der Rauch stieg noch immer in den kalten Himmel
auf.

Panisch stürmte Parzival auf die Ruinen zu. „Ghurmak!“ rief er verzweifelt, doch es kam
keine Antwort. Mit zitternden Händen grub er durch die Trümmer und fand Ghurmak,
schwer verletzt, aber noch am Leben. Der Ork war von Stich- und Brandwunden
gezeichnet. In diesem Moment sprechen Ghurmak und Parzival über die Geschehnisse,
die zur Zerstörung ihrer Heimat geführt haben. Ghurmak erklärt, dass es die Gilde war,
die Rache suchte, weil er sich von ihnen abgewandt hatte.

Ghurmak riet Parzival, seine eigene Reise anzutreten und seine Bestimmung zu finden.
Er sah Parzival als stark und in der Lage, für das Gute zu kämpfen. Er bat ihn, die Welt zu
sehen und sie besser zu machen, als er es je konnte. Trotz des großen Verlustes wollte
Parzival ihn nicht verlieren, doch Ghurmak bestand darauf, dass er weitermachen sollte.

Parzival beerdigte Ghurmak mit schweren Herzen und verbrachte zwei Tage an seinem
Grab. Verzweifelt starrte er auf das frische Grab, in der Hoffnung, dass sein „Vater“
wieder auferstehen würde. Doch als der Schmerz langsam nachließ und die Realität ihn
einholte, wusste Parzival, dass seine Reise nun beginnen musste. Mit einem letzten Blick
auf das Grab brach er schließlich auf, bereit, das Erbe seines Vaters zu ehren und seinen
eigenen Weg zu finden.

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Hallo @xbix_x
Danke für das schreiben deiner CV!
Allerdings gibt es noch nen paar Dinge, die du verbessern müsstest:


Gib hier bitte „Wildnis“ an. Allerdings dürfen Neulinge nicht in der Wildnis leben. Schau dir nochmal die Städte an, die findest du hier.

Diese Religion gibt es nicht auf unserem Server, such dir bitte eine andere Religion aus.

Deine Kultur wäre Europäer. Deutschland gab es im Jahr 1084 noch nicht.

Das geht leider nicht. Du kannst sowas wie „arbeitssuchend“ oder taugenichts" hinschreiben.

Die Vorgeschichte passt so :smile:


Solltest du Fragen oder Anmerkungen haben, kannst du dich jederzeit bei mir melden. Markier mich bitte, wenn du es bearbeitet hast :smile:

Liebe grüße
keal :rainbow:

1 „Gefällt mir“

Erledigt :+1:

Hallo @xbix_x
Danke für das überarbeiten deiner CV!


Es passt nun alles. Deine CV ist hiermit angenommen.


Um den Bürgerrang zu erhalten mach einfach /checkcv

Liebe Grüße
keal :rainbow:

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