Name: Robin Wollseif
Alter: 20
Rasse: Mensch (Europäer)
Wohnort:-
Religion: christlich
Beschäftigung: Räuber (möchte aber gerne in einer Bibliothek anfangen)
Charaktereigenschaften: Introvertiert, ließt und lernt gerne, wird auch gern mal faul, trinkt gern und viel anstatt sich Problemen zu stellen, kommt nicht von seiner Tendenz, Dinge zu stehlen, davon
Stärken: respektvoll, loyal, intelligent, unkompliziert
Schwächen: wird schnell eifersüchtig,hat aggressionsprobleme , oft naiv, tendiert dazu lebensmüde Entscheidungen zu treffen
Aussehen: Robin ist 1.77 groß, etwas schlanker und hat kurzes, glattes, braunes Haar, das meistens durch die grün-bleiche Kapuze etwas versteckt ist. Die Augen sind Haselnussbraun.
Geschichte: Robin wurde in einem kleinen Dorf geboren. Seine Mutter ist während der Geburt gestorben, weswegen er nur mit seinem Vater und mit seinen 2 größeren Geschwistern aufwuchs. Seine Familie war sehr arm und sein Vater hatte Schulden, weswegen er ihren Hof verpfänden mussten. Robin und seine Geschwister waren beim betteln und aushelfen auf anderen Höfen unterwegs, während der Vater auf seinem Hof war und versuchte, mit dem bisschen Ernte dass sie hatten die Schulden abzubezahlen und sich zu betrinken, um die Probleme zu vergessen für einen Moment.
Das Geld reichte aber vorne und hinten nicht, weswegen sich Robin und seine Geschwister an fremden Eigentum bediehnten. Robin wollte allerdings etwas anderes machen, als später genauso zu enden wie sein Vater, also hat er noch nebenbei angefangen, bei einem Bibliothekar zu lernen und auszuhelfen.
Als sie eines Tages wieder mal nach Hause kamen, fanden sie ihren Vater nicht auf, sondern nur einen Brief, der wie folgte:
„Es tut mir leid, aber ich kann nicht mehr für euch sorgen. Ich habe zu viele Schulden und keinen Weg sie zu bezahlen. Ich bin abgehauen und ich rate euch dasselbe. Vielleicht sehen wir uns wieder. Ich weiß, dass ihr das nie wolltet und es tut mir leid dass ich euch mit reingezogen hab. Bitte versucht was aus eurem Leben zu machen.“
Mit dieser Nachricht und mit tränen in den Augen rannte Robin ziellos los. Er wusste nicht wohin oder was seine Geschwister machen würden. Nach einer guten halben stunde hielt er an und merkte, dass er sich im Wald verlaufen hatte. Er sackte zu Boden und völlig außer Atem versuchte er zu reflektieren, was sich da daheim zugetragen hat, was jetzt seine Geschwister tun würden, was er jetzt tun soll. „Ich denke, ich muss fürs erste mal irgendein Bleibe für die Nacht finden“. Mit dem Gedanken ging er Tiefer in den Wald hinein, bis er auf einen kleinen Pfad kam. Voller Hoffnung, einen Neuanfang starten zu können, folgte er dem Pfad und fand am Ende dieser eine Stadt…