Charaktervorstellung Spriggar Eisenschild (Gabriel_T)

Name: Spriggar Eisenschild

Alter: 230

Rasse:Zwerg

Wohnort: Ein kleines Gehöft mit Schmiede und ein paar Feldern das sich aber langsam weiter entwickelt.

Beruf: Söldner und Schmied

Eigenschaften: Mürrisch,schlau,zäh

Stärken: Schwing den Schmiedehammer genauso gut wie die Streitaxt,Hilfsbereit,kennt sich im Kriegshandwerk aus, findet schnell Freunde, kennt sich in der Welt aus.

**Schwächen:**Jähzornig,Trinkt viel, grob,Hasst Orks, mag keine großen Gruppen

Geschichte:
Spriggar wuchs in einer kleinen Mine im Norden von Parsifal auf. Die ersten 150 Jahre seine Lebens hat er die Mine kaum verlassen und lernte dort die schönsten Dinge zu schmieden. Aber eines Tages wurde die Mine von einer Horde unbekannter Orks Angegriffen und seine gesamte Sippe wurde ausgelöscht, er hat nur überlebt da sich in den dunklen Gängen der Mine besonders gut auskannte und so sich vor den Marodierenden Orks verstecken konnte dabei brannten sich die schrecklichen Bilder des Massacers in seinen Kopf . Da er nun komplett allein auf der Welt war verschloss er die Mine die nun nur noch ein Grab war und zog los um irgendwo neue Zwerge zu finden und vielleicht Antworten warum sie Angegriffen wurden. Nach einigen Jahren des umherziehends traf er auf ein Gruppe Zwergensöldner die ihm verrieten das sie Informationen über den Überfall haben. Wie sie herausstellte war es aber leider nichts genaues da aber fast alle Zwerge der Truppe das gleich Schicksal erleidet hatten und es nachvollziehen konnten wie er sich fühlte , nahmen sie ihn in ihrer Truppe auf. So sammelte er auf vielen Söldneraufträgen Erfahrungen in der Kriegsführung und im Umgang mit der Axt. Eines Tages trat der Vogt von Parsifal an die mittlerweile starke und Schlagkräftige Truppe heran um ihn den Auftrag zur Verteidigung der Siedlung Santiago de Cuba zu übertragen da Informationen vorlagen das sie bald von einer größeren Horde Orks angegriffen werden, aber es war Eile geboten da die Orks bereits auf dem Weg waren. Mit den schnellsten Ponys die der Vogt zur Verfügung hatte ( da Pferde für Zwerge leider zu groß sind) ritten sie in Richtung Siedlung. Als sie kurz davor die Siedlung zu erreichen hörten sie schon wildes Geschrei und das Grunzen der Orks und befürchteten das schlimmste. Doch die Orks standen noch wenige hundert Meter vor der kleinen Siedlung und stritten sich darüber wie man die Stadt und seine Bewohner am besten den Erdboden gleich machen könnte. Als Spriggar und die anderen Zwerge der Horde immer näher kamen traf es Spriggar wie ein Schlag, das waren die Orks die vor mittlerweile siebzig Jahren sein Mine angegriffen und alle abgeschlachtet hatten. Sofort kamen all die furchtbaren Erinnerungen und Bilder wieder hoch und er verfiel in Blinde Wut und stürmte einfach auf die Horde zu, seine Kampferprobten Begleiter erkannten die Situation und taten es ihm gleich. Die Schlacht ging nicht lang höchstens eine Stunde als sich der Staub gelegt hatte und Spriggar mehrmals auch dem letzten Ork den Schädel gespaltet hatte kam er wieder zur Besinnung und realisierte dann erst was geschehen war. Er hatte es endlich geschafft, er hat endlich seine Sippe gerächt!! Aber selbst nach dem sie die Orks durchsucht hatten konnten sie nicht herausfinden warum sie hier waren und was sie in Parsifal wollten so sollte dies wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Während sie die Orks durchsuchten kamen auch die Dorfbewohner hinzu die die Schlacht ängstlich aus ihren Häusern beobachtet hatten und feierten sie Söldner Truppe und ihren Sieg. Aus der großen Freude heraus luden sie die Zwerge ein doch länger in ihrem Dorf zu bleiben die anderen Zwerge lehnten dies jedoch ab. Jedoch erinnerte sich Spriggar an die beschaulicheren Tage in seiner Mine und den hitzigen Nächten am Amboss in der Schmiede und entschied sich kurzerhand da die Orks die er suchte tot waren zu bleiben. Da aber die Siedlung bald zu einer Blühenden Handelsstadt werden sollte und dort alle Rassen willkommen war und somit auch Orks den er einfach nicht vergeben konnte entschied er sich etwas entfernt von der Stadt in einem schönen Tal durch das er einst gereist war einen kleinen Außenposten zu errichten und dort ein neues Leben zu beginnen und Handel zu treiben. Ab und an verfällt Spriggar aber noch in seinen Jähzorn und versucht die Bilder von dem Massaker mit Alkohol zu betäuben da er die Erinnerungen wohl nie los wird. Doch trotz seiner harten Schale und seinem manchmal mürrischen und hitzigem auftreten hat er Gäste in seinem Gehöft ganz gern, also wenn ihr eines Tages an einem Gehöft vorbei kommt und ihr hört wuchtige Hammerschläge und sie kommen von einem mürrischen Zwerg so habt keine Angst und kommt herein und sagt hallo.

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