Name: Tarleth Himari
Geschlecht: Männlich
Alter: 21 (Geboren 01.09)
Rasse: Mensch-Asiate
Wohnort: Kagetsu no Sato
Herkunft: Kyoto (Japan)
Religion: Shinto
Aussehen: Tarleth ist ein junger Mann, der mit einem schlanken Körperbau, kristallblauen Augen, einer leicht blassen Haut und seinen sofort erkennbaren weißen Haaren erkannt werden kann. Meist trägt er leichte Kleidung wie ein einfaches Hemd, mit weiten Hosen, aber wenn er in den Diensten der Lady Asami Akeno steht, trägt er einen Amtlichen weißen Kimono.
Fähigkeiten:
Schmieden
Reiten
Schwertkampf
Kochen
Angeln
Stärken:
- Ruhig
- Empathie
- Kunst (Schmiedekunst)
- Diplomatisch veranlagt
Schwächen:
Arachnophobie
Tollpatschig
Tagträumer
Charaktereigenschaften
- Harmoniebedürftig
- Freundlich
- Charismatisch
Geburt
Tarleth war der älteste Sohn einer der ältesten Schmiede Familien Kyotos. Er wurde während dem Aufstieg der Sonne geboren und durch seine weißen Haare als gutes Omen der Familie gehalten. Seine Eltern Ren und Yuma Himari waren aber trotz ihres Glücks, einen gesunden und anscheinend gesegneten Jungen zur Welt gebracht zu haben, mehr in Sorge als in Freude. Sie begleitet die Angst, dass ihr erster Sohn entführt werden würde und somit entschlossen sie sich, mit ihm die Stadt Kyoto zu verlassen und an eine einsame Hütte weit außerhalb der Stadt zu ziehen.
Kindheit
Der junge Himari lebte ein unbeschwertes Leben, seine Eltern teilten viel Zeit mit ihm und half seinem Vater wie auch seiner Mutter bei den täglichen Aufgaben. Er erlernte die Manieren zu Tisch, das richtige Kochen eines Tees, aber auch Aufgaben, wie das Hacken von Holz, Angeln und einfache Schmiedearbeiten. Doch jeder weitere Tag auf diesem Berg ließ den Jungen immer einsamer und einsamer werden, etwas abseits des Hauses, befindet sich eine kleine Lichtung, von der man die große und nachts leuchtende Stadt Kyoto erblicken kann. Für einen Jungen ein wahres Fest der Sinne und dieser Anblick weckte jedes Mal den Abenteuertrip des jungen Tarleth.
Jugendlicher
Tarleth wurde mit dem Altern von 14 Jahren ein fester Bestandteil des Arbeitsalltags seiner Eltern. Er schmiedete teilweise schon komplette Schwerter alleine, machte Reparaturarbeiten am Haus und machte an manchen Tagen sogar die Ernte komplett alleine. Doch war dieser Alltag für den Jungen manchmal nur noch die Hölle, er wollte die Welt sehen und verstand nicht, warum er das nicht durfte. So beschloss er eines Nachts, einfach in die große Stadt Kyoto zu reisen. Er kam in einer bunten und Menschen überladenen Stadt an, die anscheinend selbst nachts nicht schlief. Er verblüfft von der schieren Schönheit der Stadt und bemerkt nicht, wie viele Menschen ihn anstarren. Er wollte gerade weiter durch die Stadt laufen, ehe er in eine Gasse gedrängt wurde von drei zwielichtigen Gestalten. Er kämpfte, war aber doch zu schwach, ehe er nur sehen würde, wie einer der Männer umfallen würde. Die beiden anderen blickten nur etwas geschockt zu ihrem Kollegen, ehe sie Tarleths Vater erblicken würden, der schon zum nächsten Schlag ansetzen, dass war Tarleths Chance die beiden waren abgelenkte und er konnte sich aus dem Griff der Männer befreien, bevor der Nächste durch seinen Vater zu Boden ging. Tarleth rannte nur schnell aus der Gasse heraus und hielt ein paar Sekunden inne. Nach einigen Momenten kam sein Vater ebenfalls aus der Gasse heraus, er schien etwas blass und er schwitzte, ehe er Tarleth einen Mantel über den Kopf warf und mit ihm wieder nach Hause ging. Tarleth Entschuldigte sich während des großteil des Weges und sein Vater tat es einfach nur ab, sie sollen nur schnell nach Hause dann wird alles wieder gut, doch soweit kam es nicht. Ren Himari wurde bei der Rettung seines Sohnes mit einem Dolch verletzt, es war keine große Wunde, aber die Klinge war vergiftet. Er wurde langsamer und langsamer, ehe er kurz vor seinem Zuhause zusammenbrach und wenige Tage danach im Beisein seiner Frau und seines Sohnes starb.
Junger Erwachsener
Tarleth erholte sich Geistig nicht von jener Nacht, er machte sich jeden Abend dafür verantwortlich, dass sein Vater, sein Vorbild gestorben ist. Aber nicht nur er litt an dem Verlust von Ren, seine Mutter baute sich über die Jahre immer mehr. Sie wurde hochgradig depressiv und machte Tarleth für den Tod ihres Mannes verantwortlich. Der einzige Grund, warum sie das Zuhause auf dem Berg nicht verließ, war, dass sie neben ihrem Mann begraben werden wollte. Tarleth und seine Mutter lebten bis zu seinem 21. Geburtstag zusammen, ehe sie genau an diesem Tag, erhängt in ihrem Schlafzimmer, vorgefunden wurden. Der Junge trauerte mehrere Tage um seine verstorbene Mutter und verbrachte sogut wie jede Stunde an dem Grab seiner Eltern. 5 Tage nach dem Tod seiner Mutter schlief er vor den Gräbern ein und wachte an einem anderen Ort auf, geweckt von einer jungen Frau, deren Schönheit ihresgleichen sucht
Quellen: