Charaktervorstellung Tharromm Donnerstein ((Tharromm))

An einem Lagerfeuer weit in der Zukunft beginnt ein kleiner Zwerg mit tiefen Narben im Gesicht seine Geschichte zu erzählen

Ihr fragt nach der Geschichte des Tharromm Donnerstein? Dann lasst mich euch nicht länger auf die Folter spannen und erzählen wie alles begann. Ein breites Grinsen beginnt sich über das Gesicht des Zwergs zu ziehen, dass ihn auf einmal größer erscheinen lässt als er es eigentlich war.

Der Entstehungsmythos der Donnerberge:
Einst, als ich klein war, erzählte mir mein Großvater eine Geschichte, die bei uns jeder kannte. Eine Geschichte, die mein Großvater schon von seinem Großvater erzählt bekommen hatte und sein Großvater von…, ihr wisst, wie das weitergeht. Jeder weiß, dass man uns Zwerge nur selten zu Gesicht bekommt, da wir meist im Untergrund der Berge unermüdlich schuften und arbeiten. Nun kam es jedoch an einem für uns schicksalhaften Tag dazu, dass ein kleiner junger Zwerg diese Berge verließ. Nicht weil er den Gedanken von Abenteuer in sich trug, sondern voll Wut auf die Ungerechtigkeit der anderen Zwerge, die seine Leistung nicht anerkennen wollten. Die nötigsten Sachen trug er bei sich und so stampfte er die Berge hinab. Sein einziges Ziel dabei möglichst weit von den Bergen wegzukommen. Mehrere Tage lang marschierte er durch verschiedenste Gebirge ohne, dass diese ein Ende fanden. Er übernachtete meist in Höhlen und aß die Rationen die er bei seiner schnellen Flucht noch mitgehen lassen konnte. Als diese sich, jedoch zu Ende neigten und er schon mit dem Gedanken spielte, zurück in sein altes Leben zu kehren und sich bei all den Leuten, denen er nun Sorge bereitete zu entschuldigen, traf unser kleiner sagenhafter Zwerg auf eine Höhle, die anders war, als die anderen auf die er vorher traf. Nicht nur war diese Höhle riesig, sondern sie war auch grün und bestückt mit Gewächs, die süßlich aussehende Beeren an sich trugen. Am interessantesten jedoch war der große und mächtige See inmitten der Höhle, der das Leuchten der an Höhlendecke befindenden Kristalle reflektierte. Die Höhle hatte einen fast schon magischen Effekt auf ihn, sodass er begann ein paar Beeren in seinen Rucksack zu packen, um sich auf den Weg nach Hause zu machen, um den anderen zu berichten. Zu Hause angekommen, geplagt von Hunger da die Beeren zum einen nicht so süß waren wie angenommen und zum anderen auch nicht unglaublich lange hielten, weshalb er schon 2 Tage ohne Essen durch die Berge gestapft war, berichtete er sofort den anderen Zwergen von der Höhle, die er fand. Eine kleine Expeditionstruppe, die interessiert an den leuchtenden Kristallen war, wurde zusammengestellt und losgeschickt. Zum Ende der Reise kam es jedoch dazu, dass ein Unwetter ausbrach und die Expeditionstruppe, angeführt vom kleinen Zwerg, mehrere Tage in der Höhle eingesperrt waren. Mit jedem durch Himmel zuckenden Blitz und dem darauf folgendem Donner erzitterte der Berg und die Zwerge erstarrten vor Angst. Da die Berge und die Höhlen aber standhielten und die Zwerge vor dem Donner beschützten, bekam diese den Namen „Donnerberge“. Es wurde in der Höhle ein Außenposten des Zwergenreiches eingerichtet und man begann die Kristalle in großen Mengen abzubauen und so entstanden die Donnerberge als unsere Heimat.

Was passierte mit dem kleinen Zwerg?“, fragte eine Stimme aus dem Hintergrund.

Der kleine Zwerg wurde Leiter des Außenpostens Donnerberge und seine Arbeit wurde endlich von den anderen Zwergen anerkannt. Ein Happy End wie es jeder mag.

Die Donnerberge und der Angriff der Orks:
Wie es weiterging mit dem Donnerbergen, fragt ihr? Und biss von einem riesigen braun gebratenen Pferdeschenkel ab. Gute Frage, weshalb ich dir eine Antwort geben möchte.

Die Donnerberge als neuer Zwergen Außenposten wurde aufgrund seiner wertvollen Kristalle besonders interessant und attraktiv. Diese Kristalle konnten abgebaut werden und trugen über die Lebenszeit der Zwerge hinaus diese Leuchtkraft in sich, weshalb man sie gerne für Schmuck oder wichtige Waffen benutzte. Aufgrund dessen zogen immer mehr Menschen zu den Donnerbergen und es entstand eine große Mine die mehrere Tausende Zwerge gleichzeitig beschäftigte. Neben den Kristallen fand man auch Gold und Eisen, welches die Berge noch interessanter machten. Es kam also wie es kommen musste und eine Stadt entstand. Es wurden viele Wohnungen in den Fels geschlagen und auch Handelszentren wurden gebaut. Allgemein wohnte die Stadt durch den Handel im Reichtum und man hielt jede Woche Feste, um diesen zu feiern. Die Zwerge lebten lange in Frieden und Harmonie, doch dann erklärten die Orks den Krieg und alles änderte sich.

Sagtest du gerade Feuer Nation? Nein? Okay, entschuldige fahre fort.“, sagte die Stimme aus dem Hintergrund.

Die Orks erkannten den Reichtum, den sie besitzen konnten, falls sie es schaffen sollten die Donnerberge einzunehmen. Da sie aber nicht selber arbeiten wollten und auch eigentlich keine Ahnung hatten wie man die Kristalle abbaut, kam ihnen die Idee die Zwerge in Donnerberg unterwerfen und für sich arbeiten zu lassen. Die Idee war gut, doch den Zwergen gefiel dies gar nicht und sie verteidigten sich über ihre Kräfte hinaus. Über Wochen hinweg wurden die Donnerberge von den Orks belagert. Immer wieder versuchten sie durch die dicken Stahltore zu kommen, um die Stadt für sich zu beanspruchen, doch sie hielten gegen die Angriffe stand. Alsbald begannen die Zwerge ihr Essen zu rationieren, um noch weiter durchzuhalten, doch ein kleiner Teil der Bewohner brach unter dem Druck ein. Sie hofften ein Schicksal als Sklave entgehen zu können, falls sie mit den Orks kooperieren und sie in die Stadt lassen. Dies stellte sich als Fehler heraus und die Orks überrannten, nachdem die Tore offen waren die Donnerberge und nur ein kleiner Teil schaffte es aus einem geheimen Ausgang, den nur eine Handvoll Personen kannten, zu fliehen. Genau, wie ihr euch bereits denken konntet, waren ich und mein Bruder ein Teil der Glücklichen, die von dem Ausgang wussten und konnte noch fliehen. Eine wahre Tragödie war es, dass ich es nicht mehr schaffte, denn anderen von ihm zu berichten und sie zu retten. Während dieser Worte leerte er einen Krug Bier mit einem Zug und schüttelte danach seinen Kopf

Mein Leben in den Donnerbergen:

Wie es in den Donnerbergen war? Einfach und Gut. Man erkennt, dass Tharromm wieder gut Laune bekam und sich kurz auf die Wangen haut bevor er weitererzählt.

Meine Geschichte begann als es noch friedlich und ruhig war. Meine Eltern waren einfache Zwerge, die ihr Leben wie alle anderen auch in der Mine verbrachten. Sie starteten ihren Tag in der Mine als es Dunkel war und kamen auch erst zurück als es Dunkel war, was dazu führte, dass ich schon sehr früh die Verantwortung für mich und meinen Bruder übernahm. Sein Name war Fundinnus und er war zwar oft nervig, tollpatschig und auch anstrengend, doch er war mein Bruder und deshalb wollte ich mein Bestes geben, um ihn zu beschützen. Daher begann ich schon in jungen Jahren mich im Axtkampf zu üben, was zu Beginn schwerer war als gedacht. Ich weiß noch wie ich Tag und Nacht übte nur, um meinem Mentor zufrieden zu stimmen. Ein alter Sturkopf war das. Zusätzlich, als mir die Kunst des Kämpfens mit einer Axt leichter fiel, ließ ich mich bei einem angesehenen Schmied ausbilden. Dies hatte ich meinen Vater zu verdanken, da dieser in seiner großen Weisheit, tief unten in der Mine, Kontakte knüpfte um mir und meinem Bruder ein gutes Leben zu ermöglichen. Um in der Schmiedekunst Erfolg zu haben, musste ich zuerst die harte Arbeit des Bergbaus überstehen, da ich mir die Erze eigenständig suchen und erarbeiten musste, um überhaupt erstmal mit etwas zu schmieden. Neben den beiden Ausbildungen begann ich ein großes Interesse für die Natur zu entwickeln. Ich fing an hin und wieder bei Ausflügen von der Oberfläche Pflanzen mitgehen zulassen und diese zu malen und zu beschreiben. Ich stellte mir Fragen, Fragen wieso die Pflanzen unter der Erde so anders waren als die an der Oberfläche. Um Antworten auf diese Fragen zu finden, suchte ich einen Zwerg mit dem Namen „Snorri“ auf. Ein alter Greis, der oft verwirrt durch die Gegend läuft, doch alle Antworten für meine Fragen parat hatte, da er wohl versuchte ein Heilmittel für alle Krankheiten der Welt zu finden. Ich denke dieses Größenwahnsinnige faszinierte mich, weshalb ich fast jede freie Minute, in der ich nicht auf Fundinnus aufpassen musste Snorri aufsuchte, um seine Künste zu verstehen. Weitergehend war ich in meiner Zeit als Schmied auch verliebt. Wir lernten uns aufgrund von besonderen Umständen kennen und heirateten sogar. Ihr Name war Alrika, und sie war eine der schönsten und interessantesten Zwergenfrauen die je von den Göttern geschaffen wurde. Sie fand ihr Ende beim Angriff der Orks, was mich Nachts oft nicht schlafen lässt. Jedenfalls neben meiner Ausbildung als Schmied, in der ich hin und wieder mal mit meinem Mentor aneinander stoß, hatte ich viele unterschiedliche Zwergen-Freunde. Wir waren oft Krüge leeren und haben teilweise bis Tief in die Nacht Zwergenschach und „Zwerg, ärgere dich nicht“ gespielt. Allgemein kann man meine Zeit in Donnerberg als eine gute und freundliche beschreiben. Ich hätte nie gedacht, dass ich sie je einmal so vermissen werde.

Die Liebe meines Lebens: Alrika

Sie war umwerfend. Wir lernten uns kennen als wir beide noch sehr jung waren. Wir hatten keine großen Gespräche sahen uns aber regelmäßig, als ich die Ausbildung beim Schmied machte, da sie und ihre Familie einen Unterschlupf gegenüber bewohnten. Ihre Familie war nicht Reich. Ähnlich wie bei mir und Fundinnus musste sie auch auf ihre 3 kleineren Geschwister aufpassen, weil ihre Eltern den ganzen Tag über ihren Beruf als Prospektoren ausübten. Alrika war eine fabulöse Köchin. Eines Tages erwischte sich mich dabei wie ich nach einer Trainingseinheit bei meinem Mentor durch eine Fensteröffnung ihr Festessen betrachte, angelockt durch einen würzigen Geruch, der einem den Sabber im Mund zusammenlaufen ließ. Sie lud mich ein mit ihr und ihren Geschwistern zu essen und so verbrachte ich oft Zeit bei ihr, wenn ich mit meinen Einheiten durch war. Wir redeten über alles was einem Zwerg so interessierte. Die Wahlmonarchie und andere politische Strukturen und Bündnisse mit anderen Völkern waren oft Teil davon. Doch auch ich erzählte ihr von meinen erlernten Fähigkeiten als Schmied und dem Wissen, dass ich nach und nach bei dem alten Greis Snorri auf sog. Sie war ein Grund dafür mich weiterhin mit den Pflanzen und ihrer teilweise heilenden Wirkung zu beschäftigen, neben dem Grund, dass Tollpatsch Fundinnus sich öfter Verletzungen bei unüberlegten Taten zuzog. Alrika prägte meine Gedanken und Vorstellungen von der Welt nachhaltig. Sie erklärte mir das die Welt kein einfaches „Schwarz-Weiß“ Denken besitzen sollte. Grumrir alleine wüsste, warum wir Zwerge sind und keine Elfen oder Menschen. Wir sprachen oft über das Verhalten der Orks, dass sie nichts dafür könnten, als Orks geboren zu werden und ihrem Anführer folgen würden wie wir es tun. Sie lehrte mich alles, was ich kenne anzuzweifeln und kritisch zu hinterfragen. Sie lieh mir Menschen-Bücher von Philosophen geboren 300 Jahre vor unserer Zeit, wo ich mich oft Fragte wo sie diese Bücher herbekam, sie mir jedoch ihr Geheimnis nie erzählen wollte. Ich war so in sie vernarrt, dass ich oft zu spät zu Terminen kann, um doch noch 5 Minuten länger ihren Erzählungen zu lauschen. Es kam wie es kommen sollte und ich verliebte mich in sie. Zum Glück sah sie in mir dasselbe, was ich in ihr sah und wir begannen ein Leben miteinander aufzubauen. Wir entschieden uns mit dem Segen ihrer Eltern den Bund der Liebe einzugehen und sie machte mich „Ja“ zum glücklichsten Zwergen-Mann der Welt. Mit Alrika fühlte es sich an als würde die Zeit um mich herum stillstehen und nur sie und ich würden den Mittelpunkt unserer kleinen Welt bilden. Eine Welt die wir vorhatten um weitere Mitglieder zu erweitern, doch… die Orks. In der Nacht des Überfalls, der Nacht des Verrates, war ich nicht bei ihr. Wieso? Wieso war ich nicht bei ihr? Ich war immer bei ihr, zu jederzeit. Und doch war ich es an diesem Abend nicht. Als ich bei ihrem Unterschlupf ankam, stand dieser bereits in Flammen und das einzige, was noch zu retten war, war das neuste Menschenbuch, welches sie mir liehen, wollte. Der Rest begann sich bereits in glühende Asche zu verwandeln. Der Grund warum ich nicht auch an diesem Punkt gestorben bin durch die zerschmetternde Keule eines Orks war mein Bruder, der mich in Richtung des Ausgangs zog. Weg von den Orks, Weg von den Flammen und Weg von dem Leben, das ich mit Alrika plante und aufbaute. Sie war die Liebe meines Lebens und wird es auch immer sein. An dem Abend zerbrach alles. Tharromm wischte sich eine kleine Träne aus dem Augenwinkel und man merkt, dass er trotz all den Jahren immer noch am Boden zerstört ist über die Geschehnisse

Ankunft in Parsifal:

Aber waren da nicht noch andere Zwerge mit denen ihr aus Donnerbergen geflüchtet seid? Fragte die Stimme aus dem Hintergrund Hä? Wer? Ach ja die anderen. Lasst mich kurz nachdenken.

Bei der Flucht kam es dazu, dass wir uns alle aus den Augen verlierten. Wir rannten alle um unser Leben und wagten es kaum nur eine Sekunde hinter uns zuschauen. Nach ein paar Tagen hatte ich genug Mut gesammelt nach ihnen zu schauen fand aber niemanden. Ich war allein und verlassen. Ziemlich deprimierend, um ehrlich zu sein, jedoch schlug ich mich weiter durch. Als Zwerg wollte ich nicht einfach so aufgeben und ich wusste auch nicht wo mein Bruder war, den ich bei der Flucht mit den anderen verloren hatte und eigentlich beschützen sollte. Alles was ich bei mir hatte war ein kleines Messer um mich zu verteidigen und ein wenig Obst, welches ich fand als ich mich versteckte. Ich machte mich also ein weiteres Mal auf die Suche und begab mich in die entgegengesetzte Richtung, aus der ich kam, weg von den in der Ferne emporragenden Donnerbergen. Nach ein paar Tagen entdeckte ich ein wenig Rauch am Horizont in einem Wald emporsteigen. Ich näherte mich dem Feuer und entdeckte meinen Bruder wie er versuchte sich am kniesternen Feuer zu wärmen. Gerade als ich ihn begrüßen wollte und ihm sagen wollte wie froh ich bin, dass es ihm gut geht, hörte ich Schritte im Hintergrund. Ich sprintete auf meinen Bruder zu, schlug ihm die Hand auf dem Mund und zog ihn in das nächste Gebüsch. Erstarrt vor Schreck begannen wir zu beobachten, wie nachdem wir beide das Gebüsch erreichten, eine 4 Mann Truppe Orks das Lagerfeuer begutachtete. Wir begannen uns leise zurückzuziehen und rannten bis einer von uns beiden nicht mehr konnte. In den nächsten Wochen versuchten wir in der Natur zu überleben. Teilweise fanden wir verlassene Dörfer vor, doch stetig von der Angst vor den Orks getrieben zogen wir weiter. Nach und nach wurde diese Angst zu Wut und wir schworen uns an den Orks zu rächen. Mit letzten Kräften kamen wir in einem Schneegebiet an und erkannten ein Schild mit der Aufschrift „Parsifal“. Dieses Schild gab uns neue Hoffnung andere Zwerge zu treffen und ein neues Leben aufzubauen. Das letzte Bild, was ich im Kopf habe, ist wie mein Bruder Fundinnus und ich im Schnee liegen, zusammengebrochen, weil aufgrund des Reisens durch den tiefen Schnee ohne richtige Ausrüstung keiner von uns beiden mehr Kraft hatte um weiterzulaufen.

Ein neues Leben in Kahzad Gathol

Du sitzt nun vor uns und erzählst deine Geschichte, wie also hast du es geschafft alleine mit deinem Bruder in einem Eisgebirge zu überleben ohne Ausrüstung, genügend Nahrung oder einen Lebenswillen durch den Verlust deiner Frau? Fragte die Stimme aus dem Hintergrund. Die Antwort lautet: Hab ich nicht.

Ich wachte auf in einem warmen Bett. Ich spürte, dass ich mehrere hunderte Meter unter der Erdoberfläche war, doch dieses Gefühl war eher ein beruhigendes. Fundinnus lag in einem Bett neben mir und schlief immer noch wie ein Stein, jedoch hatte sein Gesicht wieder etwas an Farbe gewonnen. Ich schaute mich genauer im Raum um und erkannte, dass neben mir ein Laib Brot und ein Teller Suppe bereitstand und daneben schon wärmere Klamotten bereitlagen. Bevor ich mir weitere Gedanken machen konnte, betrat den Raum bereits ein anderer Zwerg. Er nannte sich Skaldor und erklärte mir, dass er mich und Fundinnus wie durch ein Wunder in dem Eisgebirge gefunden hatte. Er erklärte mir auch das wir uns an einem Ort namens Khazad Gathol befinden und er und seine Gruppe zu einer Art gehöre die sich „Eiskronenzwerge“ nennen. Ich war zuerst ein wenig verwirrt, doch anscheinend wollte Gramrir, dass ich weiterlebe und so versuchten Fundinnus und ich uns in die Gruppe zu integrieren. Dies bedeutete jedoch für uns kein einfaches Leben, sondern harte Arbeit. Skaldor forderte dabei, schlimmer als mein Mentor damals, Dinge von uns, die sogar für den alten Snorri größenwahnsinnig gewirkt hätten. Doch wir lebten und waren gespannt was Kahzad Gathol noch alles für uns bereithielt.

Steckbrief:
Name: Tharromm Donnerstein

Rasse: Eiskronenzwerg

Alter: 87

Religion: Grumir

Wohnort: Khazad Gathol

Beruf: Steinmetz (Zurzeit)

besondere Merkmale: Tiefe Narben im Gesicht und am Körper,

Stärken: Verantwortungsbewusst, Pflichtbewusst, Sturrheit (Zwergische-Abstammung), Neugierig, Geschickter und geübter Kämpfer (Streitaxt), Betrachtet Dinge Kritisch, Starkes Interesse an Prozessen in der Natur

Schwächen: Fast schon fanatisch vernarrt in seine tote Frau, leicht misstrauisch, Angst über Fehler, nächtliche Panikattacken,

Aussehen: Tharromm ist 1,50 groß und trägt meist dunkle Kleidung. Er hat dunkelbraune Augen und einen langen Bart der in zu zwei langen Teilen geflochten ist. An diesem Bart hängen zwei goldene Ringe. Auf seinem Rücken trägt er eine Streitaxt. Seine riesige Narbe von dem Ork angriff, versteckt er unter einem Helm um kleine Kinder nicht abzuschrecken. Um ihn in drei Worten zu beschreiben: Vorbereitet, vom Leben gezeichnet und Müde.

(Anmerkung:)

Ich freue mich, dass ihr die Zeit gefunden habt bzw. Genommen habt um das Ganze zu lesen, obwohl es etwas länger geworden ist. Mal wieder Danke für die Kritik und ich hoffe die Charaktervorstellung ist nun gelungen und entspricht dem Wunsch des Teams. Weiterhin wüsste ich gerne wie man Kapiteleinteilungen macht, damit das Ganze ein wenig übersichtlicher ist. Ansonsten, Danke fürs Lesen!

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Ich werde am Wochenende ausführlicher darauf antworten da ich bisher leider noch nicht dazu kam alles zulesen. Aber beide Vorstellungen finde ich jetzt schonmal vom ersten Blick weitaus besser :smiley: (Annehmen darf ich sie eh nicht, aber ich würde gerne mein Feedback als Zwerge geben :P)

Bitte haut mich nicht liebe Communityhelfer, aber ich habe jetzt lange genug gewartet bis einer von euch was drunter schreibt :smiley:

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Kenne mich mit Zwergenlore 0 aus, deswegen halte ich mich da lieber zurück… xD

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Ich glaube, mit der Zwergenlore kennen sich die (Eiskronen-)Zwerge am besten aus, aber da is soweit ich weiss, noch keiner Communityhelfer. Mein Vorschlag: Lasst sie dieses Mal entscheiden ^^’

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Ich werde versuchen heute abend genug Zeit zufinden mir die Vorstellungen genau durchzulesen - Entscheiden möchte ich ungerne (die beiden sind ja aktuell in Khazad :D), aber ich kann gerne Lorefehler oder sonstiges (sollte ich welche finden) herausschreiben und an Hand derer kann entschieden werden falls man sich Aufgrund der Loreunwissenheit nicht sicher ist :smiley:

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So, auch wenn ich jetzt doppelt antworte ^^

Die Geschichte gefällt mir sehr gut, und ich freue mich das die Kritik und die Anmerkungen Gehör gefunden haben :smiley:

An und für sich erkenne ich keine Ungereimtheite mit der Lore, würde aber eine Sache anpassen.
Die Eiskronenzwerge sind noch nicht so ewig in Parsifal, und sind aufgrund ihres Wohnortes, dem Eiskronengebirge so benannt. Die Enstehung der Eiskronenzwerge basiert darauf das die Zwergenstädte internen Konflikten oder Kriegen ausgesetzt waren - Diese Art Konflikt + Krieg haben wir hier, allerdings schreibst du am Anfang das lange NACHDEM die Eiskronenzwerge (Eisenzwerge nehme ich hier nicht mit auf, da kenne ich mich nicht mit aus :D) die Zwerge verlassen haben. Das passt für mich nicht so ganz - Zum Einen sollte man die Eiskronenzwerge in den alten Städten nicht direkt kennen, eventuell von ihnen gehört haben, da sie sich ja erst in Parsifal gebildet haben - zum anderen würdest du damit etablieren das die Eiskronenzwerge schon ewig existieren :smiley:

Hier würde ich also die Eiskronenzwerge an der Stelle rausnehmen und Zeitlich gesehen eher den Krieg mit den Orks und den Verrat durch die eigenen Reihen ungefähr mit dem Enstehen der Kultur der Eiskronenzwerge gleich setzen. Dadurch kommt man sich nicht ins Gehege wenn es um zeitliche Abstände bestimmter Ereignisse kommt.

Bei den Stärken und Schwäche wäre noch etwas sehr gut:
Stärken : Eigenständig - Klingt etwas so als könntest du dir alleine die Schuhe zubinden ^^ So etwas meinst du damit bestimmt nicht aber es wäre gut wenn du es etwas genaue erläutern könntest oder aber ein anderes Adjektiv findest für das was du aussagen willst ^^

Geschickt - Worin genau, im Axtkampf, im Schmiede, im Schürfen? Jenachdem sind eventuell die Schwächen etwas zuwenig bzw nicht einschneidend genug.

Schwächen:
Trauer - Im RP kann es sein das du das sehr gut einbindest und es eine richtige Schwäche ist, was es auch eindeutig sein kann wenn man es richtig spielt :smiley: In der Geschichte kommt das leider null rüber, da wirkt es eher so als würdest du sie einfach vergessen wollen ^^

So - Den Rest überlasse ich den Communityhelfer und nach dem Duschen schau ich mal in die Vorstellung des Bruders rein :smiley:

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Dann bitte noch das mit der Trauer in der Geschichte hinzufügen bzw detaillierter. Die Änderungen an den Stärken kann man im Nachhinein noch machen. Sobald das fertig ist, wäre es von mir angenommen.

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Mr. Communityhelfer,
hiermit wäre ich mit meiner überarbeiteten Version fertig und hoffe das meine Charaktervorstellung so angenommen werden kann.
MFG
Tharromm Donnerstein

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Sollte passen, von mir angenommen ^^

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Mr. Blackhand,
hiermit hoffe ich, dass die Geschichte auch deinen Vorstellungen entspricht und du diese so abnicken kannst. Falls noch etwas unstimmig sein sollte, würde ich mich wieder über Kritik freuen :slight_smile:
MFG
Tharromm Donnerstein

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Entschuldige bitte das ich diesmal solange gebraucht habe. Ohne Haakons pn wäre es mir nicht mal aufgefallen… zuviel Stress :joy:

Die ist meiner Meinung nach mega gut, mehr als ausreichend beschrieben und die zeitlichen Änderungen top umschifft :+1:

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Na dann werde ich mich mal klamm heimlich der Meinung anschließen und die Vorstellung damit annehmen! :smiley:

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