Charaktervorstellung von Arakina Kenshes

Triggerwarnung, Sexueller Missbrauch und Gewalt.


Name Arakina Kenshes

Spitzname Ara

Geschlecht Weiblich

Alter 253 Jahre Alt

Größe 1.78 Meter

Rasse Dunkelelfe

Herkunft Meridium | Citiam

Wohnort Wildniss

Beschäftigung Floristin

Religion Chaos | Kalisha

Stärken

  • Flink
  • Handelt nicht nach Emotionen
  • Starke Chaosbindung
  • sehr intelligent
  • Chaosmutation ((Spitzes Katzengebiss und ein Rosig/Regnerischer Duft))
  • Starke Giftresistenz

Schwächen

  • Instabile Psyche
  • Starke Panikattacken
  • Posttraumatischebelastungsstörung
  • Hundehaarallergie
  • Körperlich eher schwächer
  • leichte Persönlichkeitsstörung (Konflikt Kalishas Seiten)
  • starke Berührungsängste

Charakter

  • ruhig
  • unterwürfig geprägt
  • hinterlistig
  • vorsichtig
  • liebt Katzen
  • provokant
  • kinky
  • verspielt
  • Zurückgezogen
  • Einsam

Aussehen
Ara hat lange helle schwarze Haare, welche ihr beinahe bis zum Steißbein gehen. Ihre Augen erinnern an das durchdringende Gelb von Katzenaugen und scheinen sogar eine gewisse Ähnlichkeit mit diesen zu haben. Ihr Gesicht geht recht spitz zusammen und ist im vergleich zu anderen Dunkelelfen etwas im Hautton durchaus farbiger. Auf ihren Wangen tauchen vereinzelt Sommersprossen auf welche an ihr ehemaliges Aussehen als Hochelfe erinnern. Die Dunkelelfe wird stehts von einem angenehmen Duft von Rosen und Regen begleitet welcher seinen Ursprung in ihrer Chaosmutation besitzt, ebenso wie die scharfen Zähne in ihrem Gebiss. Ihr Körperbau ist durchaus schlank und kurvig ebenso muskulös was auf den ersten Blick etwas verwundert wenn man bedenkt das sie Körperlich eher Schwach ist.

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Merkmale

  • scharfe Katzenähnliche Zähne durch welche sie sich oft an der Zunge verletzt
  • vereinzelte Sommersprossen auf ihren Wangen
  • Große Narbe an ihrem Bauch

Fähigkeiten

  • Reiten
  • Schwimmen
  • Blumenkunde
  • Speerkampf
  • Akrobatik
  • Klettern
  • Schauspielerisch sehr begabt
  • hohe Mathematische Begabung
  • Massieren
  • Akkupunktur
  • tanzen
  • Kochen & Backen

Magie

Schule Satanica

Grausamkeitsfluch
Der Anwender sorgt beim Ziel für grausame Schmerzen, dessen Ausmaße der Magier kontrollieren kann. ( verursacht 1 Lp Schaden oder lässt den Gegner eine Runde aussetzen/ Gilt im Rp als Foltermöglichkeit )

Visuelle Hexerei
Der Anwender macht das Ziel für eine gewisse Zeit blind.(2 min/im Kampf setzt der Gegner eine Runde aus)

Veritasfluch
Der Anwender belegt das Ziel mit einem Fluch, welcher für grausame Schmerzen sorgt, sollte das Ziel lügen. ( 5min dauer/ verursacht bei einer Lüge verursacht 1 Lp Schaden )


Geschichte

𝐼 𝒽𝒶𝓋𝑒 𝒻𝑜𝓊𝓃𝒹 𝓈𝑜 𝓂𝓊𝒸𝒽 𝒷𝑒𝒶𝓊𝓉𝓎 𝒾𝓃 𝓉𝒽𝑒 𝒹𝒶𝓇𝓀,
𝒶𝓈 𝐼 𝒽𝒶𝓋𝑒 𝒻𝑜𝓊𝓃𝒹 𝒶 𝓁𝑜𝓉 𝑜𝒻 𝒽𝑜𝓇𝓇𝑜𝓇 𝒾𝓃 𝓉𝒽𝑒 𝓁𝒾𝑔𝒽𝓉

Als leise die Ketten zusammenschlugen öffnete die zierliche Elfe ihre Augen. Würde es nun für alle Zeit enden? Würde diese Hölle nach all der Zeit vergehen?

Man sagt, im Adel würde dass Leben am besten sein. Unbeschwert und ohne Hungern zu müssen könnte man dem Licht der Welt entgegen blicken. Ist dies so? Nein. Eine ganz einfache Antwort. Der Adel legt dich in Ketten wie sie es mit jeglichen anderen tut. Doch bis ich dies verstand…musste viel Zeit vergehen…

Kapitel 1

Kapitel 1
„Lyvira! Lauf nicht so schnell!“ Ertönte die Stimme der großgewachsenen Elfe welche ihrer Tochter mit schnellen Schritten folgte. „Mein Kind! Der Tar aus der Hauptstadt wird bald eintreffen!“

Das kleine Elfenkind sprang mit einem großen Schwung über ein Gebüsch und drehte sich zu ihrer Mutter um, „Ich möchte Crown nicht sehen! Ich mag ihn nicht!“ Ihre Stimme war laut und absolut nicht wie für eine Adlige gemacht, was ihre Mutter, dem Kind auch schnell zu verstehen gab.

Der Schlag auf die Wange traf das Kind schneller als sie Reagieren konnte. Zuerst begann fühlte sie nichts doch dauerte es nicht weit, bis der brennende Schmerz sich über ihre Wange zog

„Lyvira! Wag es nicht in diesem Ton mit mir zu reden! Dein Verlobter möchte dich sehen! Du bestreitest bald deine Volljährigkeit und wirst von den Göttern gewählt! Also fang endlich an dich entsprechend zu benehmen!“ Donnerten ihre Worte auf das Junge Elfenmädchen nieder sodass sie stumm den Kopf senkte und sachte nickte.

„Ja Mutter“

Ein Satz welcher Arakinas…oder damals noch Lyviras Leben lange bestimmte. Er legte sie in Ketten. In die Ketten welche ihrem baldigen Gemahl übergeben wurden…

Die Zeit verging und Lyvira hatte bereits aufgehört die Winter zu zählen welche ins Land gezogen waren, seit ihre Mutter sie in schwere Ketten legte. Sie hatte es akzeptiert keine Freiheit mehr zu haben. Jedenfalls redete sie sich dies ein. Denn vermutlich konnte die Hoffnung in einem Lebewesen niemals verschwinden…

Langsam schritt Lyvira an der Seite ihres Gemahls entlang. Ihr Blick war gesenkt und betrachtete Nachdenklich den Gestein zu ihren Füßen. Ihre Schritte waren flink und leicht. Wie in der Erinnerung welche eine der Wenigen aus ihrer Kindheit war, jene die verblieben.

„Schau doch nicht so“ Murmelte der Elf neben ihr und strich ihr einmal durchs Haar, in den Nacken, wo seine Hand feste verweilte.
Sie war es bereits schon gewöhnt sich so zu fühlen. Es machte ihr nichts mehr aus, diese gewalttätige Hand in ihrem Nacken zu spüren…

Und die Hoffnung welche sie hatte…erlöst zu werden…würde wohl noch lange auf sich warten

Kapitel 2

Schmerzen…schreckliche Schmerzen…Folge den Befehlen, Wiedersetze dich nicht…

Stumm lag die Elfe auf dem großen Himmelbett während sie nach dem Ende ihrer Schmerzen spürte, wie eine dünne Decke über ihren Körper gezogen wurde. Eine Hand strich ihr durchs Haar und eine Stimme drang an ihre Ohren heran, „Ich danke~“

Das Unwohlsein ihres Magens begann stärker zu werden doch Kraft um sich aufzurichten hatte sie nicht. Die gesamte Nacht hatte sie diese schrecklichen Schmerzen erlitten und aufhören würde es nie. Sterben sollte dieser Elf. Er sollte-

„Erbrichst du gerade?“ Holte sie die Stimme ihres Ehemannes zurück in die Gegenwart ehe er ihren Kopf feste packte und sie so aus dem Bett riss. „Was denkst du dir, genau vor mir! Mir deinem Gemahl solche Seiten zu zeigen!?“ Donnerte er erzürnt und schleifte sie in Richtung eines großen Brunnens. Ohne mit der Wimper zu zucken verschwand ihr Kopf in dem kühlen Nass und ließ die junge Frau um ihr Leben kämpfen.

Erst als ihre Lippen begannen Blau zu werden und sie die Befreiung des Todes endlich spüren konnte riss er sie wieder zu sich. "Du bist so hässlich wenn du Schwäche zeigst…und mir daran noch die Schuld gibst…hör auf damit…das widert mich an…

Kapitel 3
Die warme Meeresbriese sauste der Elfe um die Ohren als sie ihre Finger in die Reling krallte und sich leichte den etwas rundlichen Bauch hielt. Eine Hand lag an ihrem Mund während sie die Augen schmerzvoll zusammenpresste.

„Wir sind da!“ Kaum hatte sie die Stimme wahrgenommen hatte sich ihr Körper trotz Schmerzen aufgerichtet. Ihre Haltung war elegant und gehoben während sie auf den Elfen zuschritt.

Der Anblick einer weiten Wüste bot sich ihr. Piraviti. Die abgeschottene Insel am Rande Meridiums. Sie waren hier für…für was genau wusste sie nicht. Doch ihr Plan stand fest. Heute würde sie fliehen. Sie würde ihrem Leben den Rücken kehren…auch das Wesen in ihr…die Brut des Elfen neben ihr sollte ihr nicht in ein neues Leben folgen…

Leicht hatte sie die Hand auf ihren Bauch gelegt. Verzeih mir doch…doch wirst du nicht in eine solche Welt geboren…niemals

Und so wie die Elfe Namnes Lyvira es gedacht hatte geschah es. Mit schweren Zittrigen Schritten rannte sie. Sie fluchte darüber wie dumm sie gewesen war und hielt eine Hand, feste gepresst auf die Blutige Wunde an ihrem Buch. Die Wunde in welcher noch immer ein Dolch steckte. Die Tränen rannten ihr über die Wangen bis sie mit einem schlag in den Sand zu ihren Füßen donnerte.

Nein…wenn sie jetzt nicht weiter kam…

Dann würde sie…

Kapitel 3

Lyvira hatte wohl noch in der Wüste ihr Bewusstsein verloren, als sie wieder aufwachte befand sie sich in einem Bett. Ihre Wunde waren verschwunden, einzig eine Narbe hinterlassend…dort wo vorher ihr Kind war.

Die Wände um sie herum waren Weiß und die Ketten die sie um ihren Hals gehabt hatte waren gänzlich entfernt. Das Bett war sanft, und angenehm, um sie herum hingen weiße Schleier welche ihre Sicht etwas einschränkten…und doch fühlte es sich seltsam an.

Sie trug weiße, recht edel wirkende Gewänder und um ihren Hals hatte sich ein dünnes Halsband gelegt, es wirkte wie Schmuck und doch…ging davon etwas Magisches aus

Die Hochelfe sah sich nach dem kurzen Perplexem Moment sehr hektisch um. Was war geschehen? Wo war Crown?! War sie wieder in ihrer Heimat? Ihre Hand hatte sich leicht an das Band gelegt während sie sich mit zittrigen Beinen aufrichtete und an dem großen Schleier vorbei, gen Türe, stolperte. Die Angst begleitete so wohl gerade mehr als Schmerzen. Denn fühlte sie sich überraschend gut. Ihre Haut war weich, sie roch nach frischen Rosen und niemand versuchte sie wieder in die Laken zu drücken. Stattdesssen trat sie in einen ebenso weißen Raum, der aus einer Mischung aus Weißem Perlmut, Hellem Holz, und weißen Materialien bestand. hier und da erkannte sie ein paar dunklere Aspekte um einen angenehmen Kontrast auszulösen. Die Tür die zum Zimmer führte war wohl nur leicht angelehnt und so verschwendete sie keine Zeit um die Klinke leise aufzuschieben und einen Blick hinaus zu wagen.

Vor ihr erstreckte sich ein gigantischer Flur. Alles war erstrahlte in der Farbe des Lebens und viele Gestalten in Gebetsähnlichen Gewändern erweckten eine Lebhafte Umgebung…und dennoch hielten sie einen Bedachten Abstand zu ihr ein.

Mit verunsicherten Schritten begab sie sich nun also an der Wand festhaltend, den Flur entlang. In ihren Gedanken tobten verschiedenste Szenarien in welchen sie gerade fallen könnte, doch sollte Crown wirklich hinter dem hier stehen…dann sollte sie weg.

Der gang führte eine ganze Weile lang gerade aus. Doch dann lichtete er sich urplötzlich. Und sie stolperte in eine riesige Halle. Das bizarre an der Höhle war, sie war perfekt aufgeteilt. Es schien wie als sei sie mittig entzwei gerissen, und die eine Seite war wundervoll schneeweiß, die andere aber matt schwarz, das völlige Gegenteil zu der weißen Seite. Und am Ende der Halle stand eine gewaltige Statue einer Frau. eine Frau mit zwei Oberkörpern und zwei Köpfen, die doch so gleich und unterschiedlich wie sonst nichts. Über dem Abgrund der die zwei Seiten des Tempels trennte, gab es eine Plattform, und auf dieser stand die erste Person die irgendwie aussah als besäße sie Autorität.

„Verzeihung…?“ Mit langsamen vorsichtigen Schritten hatte sich Lyvira nun auf die Gestalt zubewegte. Ihre Leise stimme hallte viel lauter als sie es vermutlich beabsichtig hatte durch die Halle und die Gestalt auf dem Podest senkte langsam den Blick ehe sie sich ebenso langsam zu ihr herumdrehte. Seine Blutroten Augen zuckten langsam zu ihr hinab, „Ah du bist…wach…“

Mit diesen Worten begann der Elf seinen Weg zu ihr während die ruhigen langsamen Schritte von der Umgebung nur noch beängstigender erklangen. Verunsichert huschte ihr Blick durch die Halle und auch ihre Körperhaltung legte sich wohl Augenblicklich auf Flucht aus. „I-ich-“ Sie versuchte wohl die richtigen Worte zu finden allerdings vergeblich.

Er blieb vor ihr stehen, den Kopf leicht gesenkt betrachtete er sie von oben herab „Dich interessiert sicherlich wo du hier bist?“

Etwas irritiert blinzelte sie und zog anschließend den Kopf etwas ein „Ja“ erwiderte sie mit fester Stimme und versuchte sich die zittrigen Beine nicht anmerken zu lassen.

Er blickte kurz hinab zu ihren Knien ehe er wieder zu ihr schaute, den Kopf leicht schief legend ‚‚Das hier ist ein Tempel des Chaos, genauer gesagt ein Tempel der Göttin der Kalisha.‘‘

„Des-“ Sie zog kurz eine große Menge Luft ein während sie die Worte versuchte zu verarbeiten. Ein Tempel? Chaos? Wer war…Kalisha? Damit huschte ihr Blick an dem Elf vorbei und schien die Mächtige Staue zu betrachten. Sie schluckte leicht und an ihrer Stirn wurden einige Äderchen sichtbar

Der Elf blieb weiterhin ruhig vor ihr stehen und sah zu ihr hinab während Lyvira leicht den Kopf senkte, „Und- und warum bin ich hier?“

"Wir fanden dich in der Wüste als wir hierhin aufbrachen.‚‘ Kam es ruhig von ihm ‚‚Du bist hier um Tempeldiener zu sein.‘‘

„Tempel-Diener“ Wiederholte sie seine Worte „Also…ist niemand hier welcher den Namen Crown trägt?“

‚‚Crown? Nein. Ich kenne niemanden namens Crown.‘‘

In dem Moment wo sie diese Worte hörte konnte sie die Last in ihrem Herzen sich lösen spüren. Ihre Hände begannen zu zittern während sie ganz langsam auf den Boden sackte und etwas ruhiger wurde. Das Zittern in ihren Beinen verschwand lediglich einige Tränen rannten ihr über die Wangen.

Ohne eine Miene zu versehen sah er zu wie sie auf die Knie fiel, seine Augen wirkten ruhig und absolut distanziert. Eine Hand streckte er aus, wohl um ihr aufzuhelfen „Ich sollte mich vorstellen… Aelon Rueth Levalous. Der Sohn des Leitenden Hohepriesters hier… und direkter Erbe der Levalous Familie.“ Der Name konnte ihr sehr gut bekannt vorkommen, Diplomatin am Hofe, berühmte Alchemistin, Autorin mehrere Bücher.

Sie sah immernoch zu Boden und brachte letztlich nur ein Nicken hervor. Ihr gesamter Körper begann sich sofort zu verkrampfen als der Elf ihr die Hand entgegenreichte und so zuckte sie leicht nach hinten

Die Hand blieb genau dort wo sie war, sie kam nicht auf sie zu, noch ging sie zurück „Wenn ich dir etwas tuen wollen würde, hätte ich das im Schlaf gekonnt.“

Die Erklärung schien Sinnig während sie nun ganz vorsichtig seine Hand ergriff. Das Gefühl der stechenden Nadeln ignorierte sie

Seine Haut war kühl und stramm, nun wo sie die seine Hand ergriff würde er ihr auch schon langsam aufhelfen „Dieser Tempel steht dir zur Verfügung, bis auf die Räumlichkeiten meiner mutter, meiner Vater, und meiner zwei Schwestern. Solange diese nicht dabei sind betret ihr die Räumlichkeiten am besten nicht. Die Bibilothek, die Kammern, Kerker und so weiter stehen euch vollkommen frei zur verfügung und ihr könnt euch durch dieses beweung wie es euch beliebt.“

Mit einem immernoch durchaus verwirrtem Blick betrachtete sie den Elfen. Dunkelelfen hatte sie sich stehts anders vorgestellt. Allgemein schien der Tempel ihr eine komplett neue Sicht auf die Welt zu geben. Es war wunderschön

„Aber ich sollte dir unsere Göttin vorstellen, nicht?“

„Was- ach so- ich“ Etwas verunsichert mit den Worten des Elfens schien sie nun etwas in ihrer Posiotion zu verharren. Was war mit Gwador…?

Er half ihr hoch ehe er einige Schritte ging, ihr wohl bedeutete ihm zu folgen. Langsam lief er zum Podest. So folgte sie ihm sachte und begann leicht immer und immer wieder an ihren Fingern zu kratzen

Langsam schritt er in Richtung der riesigen Statue, die Treppen hinauf auf das Podest. Mit vorsichtigen stolpernden schritten folgte sie ihm also ehe sie langsam stehen blieb.

Er blieb auf der Plattform stehen und schmunzelte sachte auf. ‚‚Das ist Kalisha. Der zu Fleisch gewordene Kreislauf. Sie repräsentiert…so ziemlich die Welt.‘‘

Ihr verunsicherte und zugleich etwas ängstliche Blick lag auf der Kreatur während sie danach sofort den Kopf wieder senkte „Verstehe“

‚‚Die Elfen Gwadors glauben nur an das Gute der Welt, die meisten Chaos Götter nur an das böse. Aber Kalisha…sie sieht das Leben und den Tod, sie sieht Schwarz und Weiß, sie sieht die Gegenteile in sich selbst und versteht den Wert von beidem…Sie versteht das Leben und Tod gebraucht werden um eine Welt zu erschaffen~‘‘

Lyvira sah auf ihre Füße ehe sie zögerlich den Mund öffnete und zugleich wieder schloss. Wie sollte sie Gwador verteidigen? Er hatte zugelassen das- ihre Hand legte sich an den ihren Bauch.

‚‚Verzeih die Sache mit deinem … Kind. In einer anderen Welt hätte es sicherlich überlebt.‘‘ Da schien tatsächlich Mitleid in seiner Stimme mit zu schwingen

„Es…es sollte nicht überleben“ flüsterte sie sodass ihr erneut Tränen in die Augen stiegen „i-ich will kein Kind…schon garnicht-“ Sie brach ab und eine Hand legte sich an ihre Lippen vermutlich um die Übelkeit zu vertragen

‚‚Schon garnicht seins, hm?‘‘ Er hob den Blick leicht zur Statue auf ‚‚Sie versteht das. Sie versteht Tod. Und sie versteht Leben. Sie ist die einzige Göttin die das absolut perfekte Werk geschaffen hat. Eine Perfektionität zwischen Leben und Tod, der Anfang und das Ende…‘‘

Erneut hob Lyvira den Kopf nun an, „Warum…warum zeigt ihr mir das? Ihr Dunkelelfen seid doch mit Wesen Gwadors uns Gaias verfeindet…“

„Genau…“ Er musste leise auflachen "Ich zeige es dir weil ich will das du verstehst das Gwador nur das gute auf einer Welt voller Hass ist.‚‘

„In dieser Welt gibt es nichts gutes“ entgegnete sie recht schnell. Gwador hatte zugelassen das ihr Leben für alle Zeit an schreckliche Erinnerungen gekettet sein würde.

‚‚Nein das stimmt nicht. In dieser Welt gibt es Liebe, es gibt Freude, es gibt den Neuanfang…‘‘ Er lächelte sachte auf ‚‚Möchtest du einen Neuanfang, Arakina?‘‘

Der Name ließ Lyvira aufblicken. Meinte er sie? „Mein Name ist Lyvira…“

‚‚Hmh.‘‘ Meinte er nur seelenruhig. ‚‚Möchtest du also einen Neuanfang, Lyvira?‘‘

„Was…meint ihr?“ Sie sah den Elfen verunsichert an und begann sich leicht an der Nagelhaut herumzupicken

‚‚Ich biete dir einen Neu Anfang an. Einen Anfang weg von dem Mann der dir das Leben zerstört hat, ein Leben in dem es gutes gibt wie auch schlechtes. Ein Leben des Gleichgewichtes … ein Leben neben mir, anstatt einem Leben unter mir.‘‘ Jetzt erst viel auf…Er stand auf der Schwarzen Seite der Plattform, sie auf der weißen. Sein Gesicht war in Schatten gehüllt, ihres in Licht.

Dies war ihr wohl auch aufgefallen doch schien sie Verwirrt. Unsicherheit und Angst waren mehr als präsent „Aber er sucht nach mir“

‚‚Und ich biete dir die Macht an dich zu wehren. Ich biete dir die Macht das du für dich selbst einstehen kannst.‘‘ Er streckte langsam eine Hand in ihre Richtung

Sie wich leicht zurück und krallte ihre Hände zusammen „Woher wusstest du von meinem Ehemann?“

Sein Blick war ruhig, seine Augen blutrot betrachtete er sie ‚‚Du redest im Schlaf. Du hast, als du im Komma lagst und die Ärtzte deine Innereien wieder zusammen geflickt haben, geredet‘‘

„Im Komma!?“ Sie sah den Elf mit großen Augen an „Wie- wie lange war ich…“

‚‚Zwei… nein drei Wochen?‘‘

„So…so lange?“ dabei stockte ihr Atem leicht und sie sah auf ihre Beine „Und es hat mich nicht gefunden?“

‚‚Du bist sicher hier, aber ich biete dir an das du nicht mehr von ihm weg rennen musst. Ich biete dir angst das du dich rächen kannst. Für das Kind, für das Kind welches er dir geraubt hat.‘‘

„Meinst du damit…meinst du damit mich dem Chaos anschließen…?“

‚‚Schließe dich Kalisha an…Komme in eine Welt die einen Platz für dich hat, eine Welt in der du einen wirklichen Wert besitzt. Eine Welt in der du dein eigenes Schicksal lenkst und niemandem gehörst…~‘‘

Die Gedanken der Elfe begannen sich in ihrem Kopf stärker zu Vermischen ehe sie den Mund öffnete. Wenn sie…könnte sie alles… „Werde…kann ich dann alles vergessen?“ fragte sie nun recht direkt und wog den Kopf zu ihm hoch

‚‚Ja das kannst du … Du wirst neu geboren. Stärker … Intelligenter … Besser‘‘

Und ohne zu zögern würde sie seine Hand ergreifen „Dann mach das diese Erinnerungen verschwinden! Bitte!“


Damit wurde sie auf die Dunkle Seite der Halle gezogen, ein sachtes Grinsen auf den Lippen des Elfs erschien, ‚‚Oh ich verspreche es dir…‘‘ Flüsterte er leise ehe er sie in einer einzigen, kurzen Bewegung vom Rand der Plattform schubsen würde… hinab in den Schwarzen Riss

Sterbe ich jetzt…?

Kapitel 4

„Du willst nicht Morden?~ Du willst ausrotten…“
„Du bist schwach. Schwächer als jegliche Wesen die es bis hierher geschafft haben…“
„Der Hass in dir, ist die Nahrung welche dich all die Schmerzen Gwadors überleben lassen hat!“

„Deine Belohnung…Deine Belohnung wird ein neues Leben sein.“

„Dein Name ist Arakina…die Raubkatze der Dunkelheit…“

„Du wirst eine Waffe bekommen…etwas was…dir gewiss irgendwann von nutzen sein wird…“


Ganz langsam öffnete sie ihre Augen und blickte auf eine dunkle Schwarzeichenholzdecke. Der Grund auf welchem sie lag, war weich und angenehm. Ihr Körper wirkte ausgelaugt. Erschöpfung der letzten Zeit überkam sie. Der Raum war in tiefen dunklen Tönen gehalten, lediglich kleinere Elfenbeinverzierungen sorgten für einen angenehmen Kontrast.

„Du bist Wach…“ Erklang eine Stimme neben ihr.

Warum kam ihr diese Stimme so bekannt vor? Kannte sie…ihn? Vorsichtig ließ sie ihren Blick auf den Ursprung der Worte fallen und sah ihn die Blutigen Augen eines Elfens. Sofortig zuckte sie zusammen.

Ein dunkler Riss…und eine Elfe…lange braune Haare und helle grüne Augen…war das sie?

„Ich denke, du weißt noch wer ich bin…?“ Murmelte er wobei eine weitere Stimme ihn unterbrach, „Gib ihr doch etwas Zeit!“ Damit trat eine alte Frau an das Bett heran… Weiße lange Haare und ebenso kalte rote Augen wie der Elf an dem Bett, „Eine Korrumption ist stehts anstrengend!“ Somit stellte sie der Elfe auf dem Bett eine Tasse hin, „Willkommen in deinem neuen Leben Ara“

Kapitel 5

Ein leise Musik klang durch den großen Garten des Tempels. Es war ein angenehmer Sommerabend an welchem Ara gerade in den Armen des Elfens stand welcher ihr das größte Geschenk der Welt machte. Zu sterben.

Aelon hatte ganz sachte eine Hand an ihre Hüfte gelegt und führte sie in ruhigen Schritten über den Platz. Seine Stirn hatte sich an die ihre gelegt während sie ganz vorsichtig eine Hand an seiner Brust legen hatte.

Sein Herzschlag schien ungleichmäßig während er sie durch den Garten führte. Doch er lebte…er lebte wie sie es tat. Solange er lebte, könnte sie alles beschreiten. Solange sie nicht erneut-

„Hör auf über ihn nachzudenken“ murmelte der Elf welcher sie nun in einer sanften Drehung in seine Arme fallen ließ, „Dein Blick ist immer so bemitleidenswert wenn du an ihn denkst…ich mag es nicht Mitleid zu haben“

Etwas musste sie lächeln als er sie nun zusich zog und sie die ihren Arme an seinem Nacken verschränkte.

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„Heirate mich…“

Kapitel 6

Namira war bereits seit einer langen Zeit verschwunden…

Eine leise Melodie verließ Aras Lippen während sie die Decke ihres Zimmers betrachtete. Wohin sie wohl gegangen war…vermutlich weg aus dieser schrecklich langweiligen Welt…doch wohin? Wohin hatte sie Kalisha gebracht? Und konnte sie auch an jenen Ort?

Diese Nacht, war die letzte, in welcher Ara ihr Zimmer, ihren Tempel und auch ihre bekannten Gesichter antraf.

Die Melodie verfolgte sie in jener Nacht bis in den Schlaf und als sie am nächsten Morgen die Augen aufschlug, traf sie erneut auf Namira. Nach all diesen Jahren


Quellen

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7 „Gefällt mir“

Moin,
vielen Dank für das Schreiben deiner Cv.
Jedoch gibt es ein paar Sachen die ich dich bitten würde abzuändern.
Wenn du keinen Wohnort hast, schreib dort einfach Wildnis hin.
Dazu sind die Stärken und Schwächen etwas unausgeglichen, da zurückgezogen und einsam eher eigenschaften sind und per se nicht wirklich schwächen. Daher würde ich dich bitten noch Schwächen hinzuzufügen.
Dazu wäre es auch schön ein wenig mehr darüber zu wissen, wie sie nach Parsifal gekommen ist, da es dort so aussieht als hätte sie es mit voller Intention getan, was nicht möglich ist.

~Kitty

Hab es abgeändert ^^

1 „Gefällt mir“

Moin,
Deine Charaktervorstellung ist hiermit offiziell angenommen.
Wir wünschen dir eine tolle Zeit auf FTS und viel Freude beim Roleplay mit deinem Charakter.

~Kitty


Wichtige Allgemeine Hinweise (klicke hier)
  • Um den Bürger-Rang auf unserem Server zu erhalten, gib den Befehl /checkcv im Chat ein.

  • Nachträgliche Änderungen an der Vorstellung, die uns nicht mitgeteilt wurden, gelten als nicht akzeptiert. Informiere uns also umgehend über Änderungen (z.B. neue Fähigkeit erlernt, Tod des Charakters, etc.)

  • Weitere wichtige Dinge die du über das Roleplay mit deinem Charakter wissen solltest findest du hier: [Tutorial] So macht ihr (richtiges) Roleplay

2 „Gefällt mir“

Hab zwei Fähigkeite: Kochen/Backen und Tanzen zugefügt ^^

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