Charaktervorstellung von Bastian Tropple

Name:

Bastian Tropple

Alter:

Mitte 20

Rasse:

Mensch

Wohnort:

Zurzeit in Greifenstein

Beschäftigung/Beruf:

Unbeschäftigt

Charaktereigenschaften:

Bastian ist freundlich und höflich und trägt immer ein Lächeln, tut sich aber immer sehr schwer, neue Leute kennenzulernen und Freunde zu finden. Er versucht immer alles ohne Gewalt lösen zu können, da er das Kämpfen hasst. Er hat keine Erfahrung im Kämpfen und ist sehr schwach.

Stärken und Schwächen:

Stärken:
Freundlich, höflich, pazifistisch
Schwächen:
Faul, schwach, keine Erfahrungen im Handwerk und im Kampf

Aussehen:

Bastian hat dickes, schwarzes, strubbeliges Haar und blaue Augen. Er ist 1,80m groß und hat kaum Muskeln und ist eher dünn gebaut. Er trägt immer zu eine gestrickte Mütze in Form eines Bärenkopfes, seine Kleidung ist alt und ein wenig zerrissen. Er hat Narben im Gesicht, die sich quer über das Gesicht ziehen (nicht im Bild zu sehen).

Hintergrund:

Bastian kommt aus einem kleinen Dorf, welches recht abgeschieden von weiteren Dörfern und Städten in Neumark liegt. Bastian hatte ein sehr anstrengendes Leben, da seine Eltern Händler waren, die mit den Waren ihres Dorfes zu nahgelegenen Dörfern und Städten reisten und sie verkauften. Natürlich ist Bastian immer mit ihnen mit gereist und hat immer seinen Eltern zugesehen und viel gelernt.
Trotz dass Bastian’s Familie manchmal mehrere Monate fort waren, da es oft lange dauerte, bis sie die Summe, die sie mindestens brauchten, erreicht hatten, empfing das Dorf sie immer mit großer Freude und einer kleinen Feier. Denn die Familie Tropple war die größte und fast einzige Möglichkeit für das Dorf, Geld einzunehmen.
An seinem achtzehnten Lebensjahr wurde entschieden, dass Bastian eine Handelstour alleine einlegt. Natürlich mit einem kleineren Zielbetrag und weniger Ware, jedoch genug, dass es wieder eine Weile reichte. Diese Reise dauerte keine zwei Monate und Bastian kehrte mit Erfolg in das Dorf zurück. Nun trat er weitere Reisen an, nicht immer reiste er alleine, jedoch haben sich seine Eltern dann immer etwas zurück gehalten. Die Waren und der Zielbetrag wurden immer höher gesetzt, bis bald das norm der Eltern erreicht wurde.
An seinem zweiundzwanzigsten Lebensjahr wurde entschieden, dass Bastian endgültig den Familienberuf übernimmt und fortan immer alleine Reisen sollte. Seine Eltern blieben ab diesen Tag immer im Dorf und übten einen der Handwerkerberufe aus.
Jede Reise lief perfekt ab. Bastian erreicht immer den Zielbetrag und es entstanden keine Schwierigkeiten. Bis eines Tages er auf dem Weg zurück zu seinem Dorf, von Räubern überfallen wurde. Sie überfielen ihn und schlugen ihn K.O. und nahmen den Esel, auf dem er ritt, samt ihm mit.
Als er zu sich kam, befand er sich in einem kleinen Dorf, weit entfernt von seinem Zuhause. Als er sich umsah, bemerkte er, dass er festgekettet war und neben ihm noch zwei weitere junge Erwachsene saßen. Nach genauerem hinsehen sah er, dass sie aneinander gekettet wurden. Jeder der beiden sah sehr verängstigt aus und keiner konnte ihm beantworten, wo sie sich befanden oder was vor sich ging.
Bis einer der Räuber auftauchte und allen drei befiehl aufzustehen. Aus Angst, rührte sich keiner der drei, bis ein zweiter Mann dazu kam und allen dreien drohte sie zu köpfen, wenn sie sich nicht bewegten. Alle drei standen unter starken Schmerzen auf. Danach zog der erste der Männer, die drei an einem Seil mit sich, bis sie an einer Kutsche ankamen. An der Kutsche stand ein wohlernährter Mann, der teure und saubere Kleidung trug. Aus einem Gespräch hörte Bastian, dass die drei an den Mann mit der Kutsche verkauft werden sollten.
Nach kurzer Zeit wurden sie hinten an die Kutsche gekettet. Es dauerte nicht lange, da setzte sich die Kutsche in Bewegung und die drei mussten schritthalten, wenn sie nicht durch den steinigen Dreck gezogen werden wollten.
Diese fahrt hatte sich bereits nach kurzem für Bastian wie eine Ewigkeit angefühlt und er war kurz davor zusammenzubrechen. Bis er bemerkte, dass die Ketten an bestimmten Stellen rostig waren und aussahen, als würden sie bald auseinander brechen. Bastian überlegte, wie er sich das zu nutze machen könnte. Er dachte lange nach während seine Ausdauer immer geringer wurde.
Er überlegte und überlegte, bis ihm eine Idee kam, die zwar verrückt war, jedoch funktionieren könnte. Er erklärte es kurz den anderen beiden, die ebenso wie Bastian, kurz vorm Ende standen. Nach kurzem überlegen stimmten sie zu und alle drei zählten gleichzeitig runter, bis sie bei „null“ ihre Füße gegen die Kutsche stemmten und versuchten die Ketten zu brechen. Aller drei Köpfe schlugen auf dem Boden auf und der Mann neben Bastian traf einen Stein, sodass er bewusstlos wurde. Trotzdem schafften es Bastian und der andere, sich zu befreien und rutschten noch einen Meter durch den Dreck, bis sie zum Stillstand kamen. Sie mussten schnell Handeln, denn die Kutsche schien langsamer zu werden. Möglicherweise hat der Mann in der Kutsche, etwas gehört und wurde misstrauisch. So schnell wie möglich versuchten Bastian und der andere von dem Weg runter zu kommen und krabbelten in den nächsten Busch und zogen den dritten, bewusstlosen Mann mit sich.
Der Mann in der Kutsche schaute zwar aus einer der Seiten zurück, er bemerkte jedoch nicht, dass die drei angeketteten Männer geflohen waren. Somit hielt er nicht an und Bastian und die anderen waren erst einmal in Sicherheit.
Nach einer kurzen Zeit in der sie durchatmeten um wieder Kraft zu bekommen, kümmerten sie sich um den bewusstlosen Mann. Es war nicht schwer zu bemerken, dass der Treffer mit dem Stein, eine große Wunde am Kopf verursacht hatte, die stark blutete. Beide hatten keinerlei Wissen über das Behandeln von Wunden und das einzige, was sie machen konnten, war die Ketten mit einem Stein zu brechen und ihn zurück zu lassen.
Nach einer Weile, entschieden sie sich, nach dem nächsten Dorf zu suchen. Jedoch wusste keiner von ihnen, wo sie sich befanden. Alles was sie sahen war ein dichter Wald, und nichts außer dem Weg, auf dem sie hergebracht wurden.
Bastian entschied, dass es die bessere Möglichkeit wäre, quer durch den Wald zu gehen und mit Glück ein Dorf oder eine Stadt zu finden, da sie auf dem Weg von der Kutsche entdeckt werden könnten. Doch der andere Mann meinte, dass es besser sei dem Weg zu folgen, damit sie sich nicht verirrten.
Nach langer Diskussion entschieden sie sich getrennte Wege zu gehen. So wanderte Bastian durch den Wald und der andere Mann nahm den Weg. Er sah ihn nie wieder. Um genau zu sein, wird er nie wieder irgendwen, den er kannte, jemals wiedersehen. Denn als Bastian endlich den Waldrand erreicht hatte, wurde er von einer grünen Gestalt begrüßt und gefragt, ob alles in Ordnung sei. Es war ein Ork, der gerade wandern war. Bastian schrie vor Schreck auf, denn er hatte noch nie zuvor in seinem Leben einen Ork gesehen. Verwundert fragte der Ork, ob er noch nie jemanden wie ihn gesehen hätte. Jedoch bekam er keine Antwort, denn Bastian wurde durch Erschöpfung, Wassermangel und die Verletzungen, die er erlitten hatte, ohnmächtig. Und als er wieder aufwachte, fand er sich auf dem Boden, auf einer dünnen Decke wieder. Neben ihm stand eine Flasche Wasser und ein wenig Essen. Sogar seine Wunden wurden scheinbar von dem Ork behandelt. Doch war jetzt nichts mehr von ihm zu sehen. Verwundert und verwirrt machte sich Bastian, nachdem er getrunken und gegessen hatte, wieder auf den Weg ein Dorf oder eine Stadt zu finden. Unwissend, dass er sich nicht mehr in Neumark aufhielt, sondern sich jetzt in Parsifal befand. So begann die Geschichte von Bastian Tropple in Parsifal…


(Quelle: www.pinterest.pt/pin/686658274407982981/ …Augen von mir selbst bearbeitet)

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Schön dich hier wieder begrüßen zu dürfen :relaxed:

Deine Geschichte ist wirklich toll geschrieben!
Es wäre noch schön wenn du bei deinem Steckbrief extra Charaktereigenschaften schreibst und separat davon die Stärken und Schwächen.
Auch wäre es noch toll wenn du das Aussehen deines Charakters noch grob beschreibst.

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Dankeschön :smiley: Und ich werde sehen, dass es zufrieden Stellend wird :wink:

Jetzt noch Stärken und Schwächen und eine Quelle für das Bild unten angeben und dann passt es :slight_smile:

Ok ich bin nun sehr zufrieden :joy: :innocent:

Vorstellung ist angenommen

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