Steckbrief:
Name: Castius Erich Milverton
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Rasse: Mensch-Europäer
Größe: 1.78m
Glaube: Christentum
Wohnhaft: Wildnis
Eigenschaften: Willensstark, Gesellig, Verstümmelt(Glasauge), Kampfscheu
Stärken/Schwächen: Geht sehr taktisch vor und erkennt sehr schnell was in seiner Umgebung vor sich geht. Er ist ein herausragender Buchhalter und kann mit Zahlen und Wörter umgehen. So gut er aber seine Feder hält, umso schwieriger liegt das Schwert in seiner Hand. Er ist nicht muskulös und kann nur wenig Ausdauer aufbringen.
Angewohnheiten:
Raucht gerne Tabakpfeife,
Aussehen:
Castius hält einen normalen Körperbau und fällt äußerlich nicht besonders auf. Mit 1.78m ist er etwas größer als die meisten und mit seinen Blonden Haaren leicht zu erkennen. Seine Augen sind Blau und würden einen sofort in den Bann ziehen wenn das Glasauge und die Narbe nicht wären. Das Glasauge hat einen stark abweichenden Blauton als sein normales Auge. Aber dennoch ist es viel mehr die Narbe die auffällt. Sie zieht sich auf das halbe Gesicht über das Glasauge hinüber.
Seine Kleidung gibt stets seine Arroganz wieder. Ein roter Mantel aus edlem Stoff der mit goldenen Knöpfen bestückt ist. Unter diesem Mantel trägt er die feinste Weste, die mit seiner grau-schwarzen Hose passt. An seinen Füßen trägt er schlicht ein Paar normale schwarze Schuhe.
Charakter:
Auch wenn Castius von einer Händlerfamilie großgezogen wurde, kam er anfangs nie wirklich in Einklang sein Leben damit zu beschreiten. Er wollte immer auf Reisen gehen und Europa sehen. Da er aber ein Großteil seines Leben auf den Landen Englands verbrachte, bekam er es nie zu sehen. Dies machte ihn trauig und lies eine Leere in seiner Seele. So versuchte er diese mit dem zu füllen was er hatte. Er fokussierte sich auf die Lehren seiner Adoptiveltern und häufte mehr Wissen an. Seitdem sucht er stets nach mehr Wissen, Erkenntnis und sogar auch nach einem Sinn.
Daran gekoppelt ist auch sein Ehrgeiz. Im ist nie was genug. Er muss stets weiter gehen. Oft fügt dies ihm Schaden zu, doch Castius vermag aus seinen Fehler nur in Maßen zu lernen.
Er ist loyal und auch offen, was auch bedeutet, dass er sich leicht tut mit Fremden eine Konversation zu beginnen und die Verbindung auf eine tiefere Ebene zu bringen. Und das auch bei jeder Rasse und Kultur. Denn durch seinen Reisen hatte er viel mit anderen Völkern zutun und sieht sie alle als Teil von einem an. Seine größte Angst ist das Jagen. Denn sein Auge verlor er bei einem Angriff von einem Wolf bei der Jagd.
Das wichtigste ist jedoch das Marte bei seinen Geschäften immer sein Wort hält und es unter keinen Umständen bricht.
Fähigkeiten: Lesen, Schreiben, Rechnen, strategisches Denken, Führungsstärke
Geschichte:
Castius wuchs in England auf dem Land auf. Er wurde aber dort nicht geboren. Er wurde von einer Handelsfamilie auf dem Rand eines Weges gefunden, als eine Karawane vorbeifuhr. Ein Zettel mit dem Namen ,Castius" lag dabei. Der Karawanenführer übergab das Neugeborene den Führer des Hauses, Erich, welcher beschloss es zu behalten und großzuziehen. Sie gaben ihn den Namen seines neuen Vaters als Zweitnamen. Die gesamte Kindheit träumte Castius den Rest von Europa und der Welt zu sehen. Doch sein Schicksal lag wohl bei den Bücher und Schriften seines Vaters, der wollte das Castius ihm bald bei seinen Unternehmungen unterstützen würde. Das Schicksal für Castius schien dann aber doch wieder andere Pläne für Castius zu haben. Während eines Festes in einer Stadt, nahmen eine Gruppe von Männern den 20 jährigen Castius mit und verschleppten ihn durch das ganze Land. Sie übergaben ihn unbekannten Mann, der ihn wohl nicht wegen des Lösegeldes entführen ließ. Denn Castius verbrachte 14 Jahre bei diesem Mann und beteiligte sich sogar an seinen Machenschaften. Er führte Geschäfte in den Unterwelten von England und wollte sogar ab 1337 dem französischen König verhelfen den enstandenen Krieg zu gewinnen. Castius war 34 Jahre alt. Bei als dies sollte Castius mitspielen und bei der Organisation helfen. Manchmal weigerte er sich aber er wurde immer wieder dazu gezwungen. Er wurde nach den Jahren langsam gebrochen und gehorchte den Geiselnehmern. Jahrelang fragte er sich warum er in dieser Situation war. Waren diese Tätigkeiten alles was sie wollten? Oder gab es mehr? So suchte er nun nach Hinweise als er immer mehr ihr Vertrauen erlangte. In der Schreintstube des Entführer fand er dann Dokumente die mit dem Namen Castius gezeichent waren. Allerdings war es nicht die seinen. Als Lord Greyhem, der Entführer, dann das Zimmer betrat flüsterte er den Namen Castius und sprach ihn mit mein Sohn an. Castius verstand nicht recht. Was sollte dieses Spiel. Wieso sollte sein richtiger Vater dies tun? Voller Wut und Trauer stürmte er an Lord Greyhem vorbei. Dieser versuchte ihn aufzuhalten, doch Soldaten des englischen König stürmten in ihr Unterschlupf. Ein Gemetzel begann und in diesem Chaos versuchte Castius zu fliehen. Sein Vater ran hinterher. Außerhalb der Kammer fand sich Castius in einer Burg wieder und flüchte zur Kapelle. Er stieß die Tür auf und drehte sich um umd sie zu schließen. Er fandte sich nun wieder nach vorne und stolperte. Er rolte auf einer grünen Wiesen einen kleinen Hügel hinunter und stoß gegen einen Baum. Castius war schockiert. Er drehte sich um und umging das Gebiet mehrere Male. Er konnte es nicht fassen. Er war fort. Seine Entdeckung von Parsifal wurde ihm erst klar als er durch die Landen zog. Die anderen Rassen fürchtete er zunächst, doch dies verflog schnell. In den Jahren in dem er nun in den Landen Parsifals war wurde er zunehmend Glücklicher. Er hatte was er wollte. Eine Reise. Eine nie endende.
