Charaktervorstellung von Edward Drake

Steckbrief

Name: Edward Drake

Geschlecht: Mann

Alter: 32

Größe: 1,68

Rasse: Mensch, Europäer

Wohnort: Wolfswacht

Herkunft: England, Amesbury

Religion: Früher Christentum, jetzt Poseidon

Aussehen und Merkmale:
Er hat braune Haare, blau-grüne Augen und ist schlank gebaut.
Meistens läuft er mit einem Drei-Tage-Bart herum.

Charaktereigenschaften:
Edward ist ein ruhiger Mensch. Er lässt vieles durchgehen, aber er lässt sich nicht herumkommandieren. Wenn es ernst wird, ist kann man immer auf ihn zählen.

Stärken: gebildet, loyal, hilfsbereit,
Schwächen: Farbenblind, ungeduldig, Eitelkeit

Fähigkeiten: Da seine Eltern im Dienste der Kirche aktiv waren, hat er die Ehre lesen, rechnen und schreiben zu lernen. Er hat noch einige andere Talente welche er sich nach und nach selber aneignete. So auch reiten, sowie schwimmen, da dies auf den großen Schiffen Pflicht war.

Beruf: Zimmermann


Geschichte:

Edward wurde in Amesbury geboren. Sein Vater stand im Dienst der Kirche und seine Mutter war Hausfrau. Wobei sie eigentlich auch Gärtnerin war, da sie im Garten alles frisch anbaute damit die Familie immer etwas zu essen hat. Er hatte früher noch eine Schwester und einen Bruder. Seine Schwester starb mit 3 Jahren an den Windpocken und sein Bruder starb als er von einem Pferd fiel und mit dem Kopf auf einem Stein aufschlug. Die Familie hatte es zu dieser Zeit nicht einfach. Doch der Glaube der Eltern an den einen Gott, machte sie stark. Doch Edward hatte es dabei nicht immer leicht. Er war wütend auf den Gott der ihm seine Geschwister nahm. Doch er ließ es sich nicht anmerken und lächelte immer nur brav.

Mit der Zeit wurde er größer und begann eine Lehre als Zimmermann. Sein Vater wollte immer, dass er sich ebenfalls der Kirche verschrieb. Doch da seine handwerklichen Künste sehr gut waren, konnte er seine Eltern dazu überreden ihn die Lehrer als Zimmermann zu beginnen.

Nach dem Edward ausgelernt hatte, und da der Vater seinen Glauben über das Christentum weiter unter den Menschen verbreiten wollte, begab sich die Familie auf eine große Reise.
Sie reisten von Land zu Land. Und waren die Christen schon da, wurden sie willkommen geheißen und fanden immer rasch ein Dach über den Kopf. Kamen sie aber in eine Region wo noch kein Christ zuvor war, gab sein Vater alles um seinen Glauben unter die Menschen zu bringen. So vergingen die Jahre. Und eines kamen sie mit einem Boot von Italien nach Griechenland und alles war etwas anders. Es gab viele alte Tempel, doch nur wenige zerstörte Kirchen. Immer wieder gab es Streit zwischen denen welche sich dem Christentum angeschlossen hatten und denen die an Zeus und die alten Götter glaubten. Immer wieder zerstörten die Menschen gegenseitig ihre Glaubenshäuser und immer wieder gab es viele Todesopfer durch den gegenseitigen Hass auf die andere Religion. Edward merkte gleich das es schwer hier werden würde. Doch sein Vater hatte sich entschlossen hier zu bleiben. Hier an dieser Stelle, wo er gebraucht werden würden.

Edward half seinem Vater und den anderen Christen viel. Als Zimmermann konnte er die zerstörten Gotteshäuser wieder tatkräftig mit aufbauen.

Doch je länger er in diesem Land war, umso mehr lernte er deren Bewohner, die Sprache und ihrer Eigenheiten kennen und lieben. Durch seine freundliche und hilfsbereite Art war er bei alle sehr beliebt und auch wenn seine Eltern strenge Christen waren, so war er dennoch auch bei denen beliebt, welche an Zeus und die alten Götter glaubten.
Er half auch diesen beim Aufbau der Tempel und erfuhr dabei immer mehr über sie. Er fand die Geschichten über die einzelnen Götter spannend und faszinierend. Es fesselte ihn jedes Mal, wenn man ihm darüber etwas erzählte. Nach und nach verschwand er in diesen Geschichten und er spürte das er hier zuhause war. Und auch wenn es ihm immer wieder Sorgen bereitet das seine Eltern damit vielleicht nicht einverstanden sein könnten, so dachte er daran ebenfalls seinen Glauben in den alten Göttern wieder zu finden.

Die Zeit verging auch hier. Die Tage wurden wärmer und das Wasser knapp. Doch man ließ sich nicht unterkriegen. Und eines Tages, er war gerade auf dem Weg zum Brunnen und lief gerade über den Markt, als plötzlich pure Panik unter den Menschen herrschte und ein grauer Schleier zog über den Markt. Sein Blick ging in die Richtung wo der Schleier herkam und er sah das die große Kirche brannte. Stroh vor der Kirche hatte wohl Feuer gefangen und sprang rasch auf das Gebäude über und brachte es zum leuchten.

Edward ließ alles fallen und rannte zur Kirche. Seine Eltern waren da, das hatten sie ihm früh am Morgen noch gesagt. Und als er bei der brennenden Kirche ankam war schon alles zu spät. Durch die arge Hitze brannte das trockene Holz wie Zunder und die großen Balken welche das Dach trugen waren zu Boden gestürzt und das Dach hatten die Menschen unter sich begraben. Er fiel vor der Kirche auf die Knie und sah zum Himmel. Seine Hände streckten sich empor und er rief Gott.
Wo war er? Warum half er nicht? Warum ließ er so etwas zu? Er senkte seinen Kopf und sprach ein paar leise Worte. Doch nicht zu dem Christengott, sondern zu Zeus und den alten Göttern.

Und plötzlich fing es an zu regen. Das Feuer wurde vom Regen gelöscht, er versuchte in das Gebäude zu gelangen. Doch er kam nicht rein. Seine Eltern, sie waren tot und er war nun alleine. Doch warum hatte es plötzlich angefangen zu regnen fragte er sich. War es Zufall? War es das Zeichen der alten Götter? Er wusste es nicht. Doch was er wusste war, dass er sich vom Christentum abwenden und sich den alten Göttern anschließen würde. Er wollte an keinen Gott glauben der ihm die geliebten Eltern und Geschwister nahm.
Er war wütend und wollte nur weg. Weg von diesem Ort. Und so rannte und rannte er. Er kam erst zum stehen als er von einer dichten Nebelwand umgeben ward. Kurz dachte er wieder es brennt. Doch die Luft war klar und sauber, man sah nur nichts.

Blind von dem Nebel versuchte er etwas zu erkennen und tastete sich langsam Schritt für Schritt vorwärts. Doch urplötzlich war die Nebelwand weg und er war… ja er wusste nicht wo er war. Es sah alles anders aus.

Er ging langsam weiter und durch und entdeckte neues um sich herum. Er wusste nicht genau wie und warum, aber er schien in einer neuen Welt zu sein. Er dachte sich, dass dies ein weiteres Wunder der alten Götter sein musste, welche ihm zeigen wollte das er nicht alleine ist.

Er zog durch das Land, lernte viele neue und auch seltsame Dinge kennen. Es gab in der neuen Welt, man nannte sie Parsifal, nicht nur Menschen. Einige nannten sich Elfen und andere wiederum nannten sich Zwerge. Es gab auch noch das Gerücht von anderen Wesen, man nannte sie wohl Orks, aber diese hatte er noch nie gesehen. Er fand viele neue Freunde, aber nirgends war er richtig daheim. Seine Eltern fehlten ihm und auch seine alte Heimat. Doch er wusste nicht wie er hier wieder wegkam und so versuchte er sich seinem Schicksal hinzugeben, auch wenn es ihm schwer fiel.

Edward heuerte auf einem Schiff an, da auf diesem immer mal wieder Zimmermänner gesucht wurden und begab sich mit den Matrosen auf große Fahrt. Unterwegs lernte er auf einem der Schiffe Vincent Amsee kennen und wie er erfuhr, kam auch dieser aus der anderen Welt und glaubte wie Edward ebenfalls an die alten Götter. Gemeinsam und mit neuen weiteren Freunden schloss er sich einer Stadt namens Wolfswacht an und lebte fortan in dieser.

Nachdem die große Flut über die Stadt gekommen war und viele der Bewohner verstarben und Vincent Amsee der neue Stadtherr wurde, entschieden sich die restlichen wenigen Bewohner sich ebenfalls den alten Göttern anzuschließen. Und gemeinsam entschied man sich für Poseidon.

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Danke für deine CV, eine sehr interessante Geschichte! :smiley:

Es gibt dennoch ein paar kleine Anmerkungen:

  • Deine Fähigkeiten fehlen. Was kann dein Char für Dinge? Kann er kochen? Lesen, schreiben, schwimmen, fechten, Musikinstrumente spielen?

Bitte bei Stärken und Schwächen jeweils mindestens 3 Beispiele aufführen; zudem ist risikofreudig in meinen Augen nicht zwingend eine Schwäche, vielleicht fällt dir was anderes ein.

Bitte noch deine Größe angeben.

~Sirlexo

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Text wurde angepasst.

Super, wäre von mir angenommen!
Die anderen ComHelfer können gerne nochmal drüberschauen, ansonsten müsste noch jemand vom @team deine CV annehmen. :smiley:

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Hallo Edward,

vielen Dank für das Schreiben einer Vorstellung zu deinem Charakter.
In dieser sind alle nötigen Angaben enthalten und sie entspricht der Lore unseres Servers.

Damit ist deine Vorstellung hiermit angenommen.

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