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Herzlich Willkommen zu der Charaktervorstellung von Yari von Falkenhain
Solltest du irgendwelche Ideen oder Ausbesserungen haben, so melde dich gerne direkt bei mir.
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Name: Yari von Falkenhain
Geschlecht: Weiblich
Alter: 22 Jahre
Geburtstag: 14.03.1337
Rasse: Mensch - Europäisch
Wohnort: Audaces
Herkunft: Hamburg, Heiliges Römisches Reich deutscher Nationen
Religion: Christentum
Beruf: Kein Beruf
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Yari von Falkenhain hat langes, glattes weißes Haar, das sanft über ihre rechte Schultern nach vorn fällt. Ihre Haut ist leicht gebräunt, ihr Gesicht ist durch einige unscheinbare Sommersprossen verziert, die einen Hauch von Natürlichkeit verleihen. Ihre Augen, von einem sanften blassblauen Ton, strahlen eine Mischung aus Neugier und ein wenig Unsicherheit aus. Sie ist 1.71 Meter groß. Ihr Körper ist eher zierlich gebaut.
ℭ𝔥𝔞𝔯𝔞𝔨𝔱𝔢𝔯𝔢𝔦𝔤𝔢𝔫𝔰𝔠𝔥𝔞𝔣𝔱𝔢𝔫:
- Freundlich
- Empathisch
- Humorvoll
- eher misstrauisch gegenüber Fremden
𝔉ä𝔥𝔦𝔤𝔨𝔢𝔦𝔱𝔢𝔫:
- Lesen
- Schreiben
- Umgang mit Pflanzen
- Erkennen von Schwächen anderer
- Rasches Anpassen an unbekannte Situationen
𝔖𝔱ä𝔯𝔨𝔢𝔫:
- dem kaltem Klima gewöhnt
- ist neugierig und lässt sich so von einzelnen Themen die sie interessieren nur schwer abbringen.
- hat einen guten Orientierungssinn
𝔖𝔠𝔥𝔴ä𝔠𝔥𝔢𝔫:
- Kann bei einzelnen Situationen sehr emotional reagieren und trifft so öfters Fehlentscheidungen
- Scheut sich eher vor großen Versammlungen
- Ist anfällig für starken Alkoholkonsum
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Kapitel I. - Die Geburt
Alles begann vor vielen Jahren in einer großen Stadtvilla im frühen Hamburg. In dieser Nacht sollte der Familie von Falkenhain ihr erster Nachwuchs geboren werden. In dieser einst so ruhigen Nacht, in der sogar der Vollmond am Himmel stand und die Sternchen funkelten, war plötzlich ein starkes Geschrei aus der großen Stadtvilla zu hören. Es war Dagmar von Falkenhain, die schweißüberströmt und schreiend auf einem Teppich in der Wohnstube lag. Dicht neben ihr hielt ihr geliebter Mann, Zog von Falkenhain, ihre Hand. Die beiden hatten offenbar eine Ewigkeit auf diesen Moment gewartet. Sie waren sich schnell einig bei der Namensgebung: Die kleine solle den Namen „Yari“ tragen.
Kapitel II. - Die Kindheit
Yari genoss eine prächtige Kindheit. Ihre Familie gehörte in Hamburg schließlich dem Adel an und hatte entsprechend wenige Probleme, eine große Unterkunft und sogar einige Diener. Schon damals hatte die kleine Yari weißes Haar, ganz wie ihre geliebte Mutter. Der Kleinen wurde schon in frühen Jahren das Lesen und Schreiben beigebracht; für die beiden frischgebackenen Eltern war sie schließlich ihr einziges Kind und damit von unschätzbarem Wert.
Kapitel III. - Die Streitigkeiten
Nur hielt dieses Glück nicht ewig an. Nicht einmal ein Jahr nach der Geburt der kleinen Yari gerieten Dagmar und Zog immer häufiger in Streitigkeiten. Aufgrund der zunehmend heftigen Auseinandersetzungen entschied sich Zog dazu, Yari vorerst bei den Großeltern zu lassen, damit sie von den Spannungen zwischen ihren Eltern verschont blieb.
Kaum hatte Yari ihr drittes Lebensjahr begonnen, schienen die Streitigkeiten ihrer Eltern bereits vergessen. Eines Morgens wurde sie liebevoll von Zog in die Arme geschlossen und durfte zurück in die Stadtvilla. Dort angekommen schien sich auch ihre Mutter plötzlich wieder blendend mit Zog zu verstehen. Der jungen Yari fiel schon damals auf, dass die Haarfarbe ihrer Mutter nicht mehr so schön glänzend weiß war, sondern nur noch ein dunkles Braun…
Kapitel IV. - Die Schicksalsschläge
Achtung, dieses Kapitel beinhaltet unter anderem Themen wie Verlust Schmerz und Tod.
Mit 17 Jahren war Yari von Falkenhain bereits verlobt und mit 1,71 m Körpergröße auch schon ausgewachsen. Ihr Vater hatte sich seit ihrem 12. Lebensjahr sehr bemüht, für sie den perfekten Mann zu finden.
Doch die Verlobung sollte nicht das Einzige bleiben, was Yari und ihrer Familie in diesem Jahr widerfährt.
Es war die schicksalhafte Nacht am 25. September 1354. Auch diese Nacht sollte, wie damals bei Yaris Geburt, einen Vollmond hervorbringen. Alles schien so wie immer. Als Yari an diesem Abend ins Bett ging, wünschte ihr ihre Mutter wie üblich eine gute Nacht… Doch der Schein sollte trügen.
Ungefähr um Mitternacht, genau in diesem Moment, sollte etwas geschehen, was Yaris Leben für immer verändern würde. Die junge Yari bemerkte in ihrem Schlafgemach oben noch nicht, was sich unten im Erdgeschoss ereignete.
Doch plötzlich, mitten während Yari im Tiefschlaf lag, knallte die Tür zu ihrem Schlafgemach auf. Ein Diener rannte hinein, seine Kleidung, seine Haut und sein Haar standen in Flammen. Durch sein schmerzvolles Geschrei erwachte Yari sofort. Vor sich sah sie den brennenden Diener, der bereits auf dem Boden lag und dem Feuer elendig erlitt. Durch die geöffnete Tür drang dunkler Rauch in ihr Schlafgemach. Diesen Anblick sollte die junge Yari wohl für den Rest ihres Lebens nicht mehr vergessen.
Es dauerte einige Sekunden, bis Yari überhaupt begriff, was gerade geschah… Dann sprang sie auf und rannte an dem brennenden Diener vorbei, der mittlerweile schon auf dem Boden lag und verbrannte. Auf dem großen Flur des Anwesens hatte das Feuer bereits großen Fortschritt gemacht. Yari konnte ihren Augen kaum trauen. Von der Treppe aus konnte man in die darunterliegende Eingangshalle blicken. Sie hörte nicht nur ein einzelnes Geschrei, sondern mehrere verschiedene Schreie. Der Boden des Erdgeschosses war mit Blut, Feuer und teilweise sogar brennenden Menschen bedeckt, die nicht einmal mehr schrien.
Als Yari sich umsah und versuchte, das Ganze irgendwie zu verarbeiten, fiel ihr ein Körper besonders ins Auge. Es war der Körper einer äußerst wichtigen Person: ihre Mutter. Die Leiche ihrer geliebten Mutter war bereits komplett verkohlt, man konnte nur noch das Gesicht erkennen. Sie brannte nur noch an einigen wenigen Stellen.
Yari rannte dann so schnell sie konnte die Treppe hinab und aus dem brennenden Anwesen heraus. Mit einigen Brandwunden an ihren Beinen, ihrer Haut nun komplett gerötet und den Tränen in den Augen gelang es Yari schließlich, dem Feuer zu entkommen.
Draußen angekommen, hörten die Schicksalsschläge jedoch nicht auf. Als Yari hinausrannte und versuchte, sich irgendwie zu orientieren, bemerkte sie in der Ferne, dass noch einige andere Häuser lichterloh in Flammen standen.
Dies war der Moment, in dem die 17-jährige Yari vollständig den Verstand verlor. Ihre Entscheidung war klar: Sie musste weg! Weg aus der Stadt! Weg aus der Gegend! Und so rannte sie auch schon los, hinaus in den Wald.
Kapitel V. - Die neue Heimat
Yari lief mehrere Wochen lang. Dabei durchquerte sie mehrere kleine Dörfer und viele verschiedene Wälder und Landschaften. Zu dieser Zeit konnte sie an nichts anderes denken als den Anblick von brennenden Menschen und vor allem daran, dass sie ihre Familie nie wieder sehen würde.
Doch eines Abends schien der liebe Gott endlich wieder Gnade mit ihr zu haben. Am Horizont sah sie die Lichter einer Stadt - es war Lohengrin. Ausgehungert und erkältet lief die junge Dame dorthin. Ihre erste Nacht verbrachte sie auf einer der Bänke am Lagerfeuer.
Am folgenden Tag war es endlich so weit. Yari traf auf eine andere Gestalt. Es war eine Hochelfendame, 1,79 Meter groß und mit wunderschönem braunem Haar - solche schönen Augen wie sie diese hatte, hatte Yari noch nie zuvor gesehen. Sie stellte sich als Sliv Grünschweif vor. Sliv gab Yari eine Einführung in die Stadt und gab ihr sogar etwas Gold, damit sie sich wieder Essen besorgen konnte. Diese Hilfsbereitschaft von ihr weiß Yari von Falkenhain bis heute noch zu schätzen.